DE663714C - Unverwechselbare Gluehlampenbajonettfassung fuer hohe Stromstaerken - Google Patents
Unverwechselbare Gluehlampenbajonettfassung fuer hohe StromstaerkenInfo
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- DE663714C DE663714C DEA74151D DEA0074151D DE663714C DE 663714 C DE663714 C DE 663714C DE A74151 D DEA74151 D DE A74151D DE A0074151 D DEA0074151 D DE A0074151D DE 663714 C DE663714 C DE 663714C
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- socket
- lamp
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/46—Two-pole devices for bayonet type base
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Unverwechselbare Glühlampenbajonettfassung für hohe Stromstärken Für Glühlampen hoher Stromstärken, wie sie z. B. bei Projektionslampen oder Flugzeugscheinwerferlampen verwendet werden, genügen die bisher üblichen Lampenfassungen nicht. Man ist dazu übergegangen, für derartige Lampen die sog. Steckfassung zu benutzen. Die bisher bekannten Fassungen dieser Art sind aber verhältnismäßig kompliziert und genügen auch in den meisten 'Fällen nicht den Anforderungen, die z. B. an eine Fassung für Flugzeugscheinwerferlampen gestellt werden, bei der es besonders auf den genauen Sitz des Leuchtkörpers im Brennpunkt des Spiegels ankommt, der auch durch starke Erschütterungen nicht selbsttätig verändert werden darf.
- Die Erfindung betrifft eine Fassung dieser Art, insbesondere für Scheinwerferlampen, bei welchen die gestellten Forderungen mit einfachen Mitteln erfüllt werden.
- Gemäß der Erfindung sind drei federnde, gegen die Stirnseite des Lampensockels drükkende, wahlweise anzuschließende Kontakte in gleichem Abstand voneinander im Fassungssockel angeordnet, die durch an sich bekannte Unverwechselbarkeitsorgane mit den zugehörigen Kontakten in Berührung gebracht werden, wobei die an dem Lampensockel sitzenden ;Ansätze gegen den oberen Rand der im Fassungsmantel befindlichen Ausschnitte gepreßt werden. - Bei besonders hohen Stromstärken wird der Kontaktdruck durch eine in dem Isoliereinsatz gelagerte und in den Lampensockel eingreifende Schraube erhöht.
- Es ist wohl bereits bekannt, bei Lampenfassungen drei federnde Kontakte zu verwenden, die sich gegen entsprechende Kontakte des Lampensockels legen. Hierbei erfolgt die Stromübertragung durch drei spiralenförmig gewundene Kontaktfedern, wobei die Federn selbst zur Stromleitung benutzt werden. Diese Fassung kann nur für niedrige Stromstärken benutzt werden und eignet sich nicht als Fassung für Scheinwerfer o. dgl., wo es sich um hohe Stromstärken handelt und wo es auf einen genauen Sitz der Lampe im Brennpunkt des Spiegels ankommt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb, i bis 6 dargestellt.
- Die Abb. i zeigt die Fassung im Längsschnitt, Abb. z in Draufsicht. Die Abb. 3 bis 6 zeigen den Lampensockel im Schnitt und in verschiedenen Ansichten.
- In dem Fassungsmantel,a ist der Isoliereinsatz b angeordnet und durch die Schrauben c befestigt. In dem Einsatz b sind drei federnde Kontakte d im gleichen Abstand voneinander angeordnet. Der Lampensockel erhält hierdurch eine Dreipunktauflage, wodurch ein genauer Sitz des Leuchtkörpers im Brennpunkt gesichert wird. In dem Fassungsmantel sind gegenüber den Kontakten d groß' Üffnungen für den Durchtritt der Zuleitungene angeordnet. Es können sowohl alle' drei Kontakte angeschlossen werden als auch nur zwei Kontakte, wie aus Abb.2 ersichtlich. Der Anschluß der Zuleitungene erfolgt durch Einführung der Kabelenden in die Querlöcher i der Kontakted und durch Festklemmen mittels der axial angeordneten Klemmschrauben g. Ferner ist in dem Isoliereinsatz b zweckmäßig in der Mitte die Schraube lt unverlierbar angeordnet, die in ein entsprechend in dem Lampensockel angeordnetes Gewinde eingreift und durch Anziehen die Kontakte gegeneinanderpreßt.
- In dem Fassungsmantel a sind drei gleichmäßig verteilte Bajonetteinschnitte i angeordnet, in welche die Ansätze k des Lampensockels m eingreifen. Nach dem Einführen des Lampensockels m in den Fassungsmantel a erfolgt eine Drehung des Lampensockels, so daß die Ansätze h in die Ausnehniungen tz einschnappen und durch die starken Federn der Kontakte d gegen den oberen Rand der Ausnehmungenn gepreßt und damit unverrückbar festgehalten werden.
- Um eine Polunverwechselbarkeit zu erreichen, besonders wenn nur zwei Kontakte für die Stromführung benutzt werden, sind in bekannter Weise, wie aus Abb.3 ersichtlich, die Ansätze k verschieden breit gehalten., so daß sie nur in die entsprechend gestalteten Schlitzei eingeführt werden können.
- Bei kleineren Stromstärken genügt der Kontaktdruck durch die federnden Kontakted. Bei größeren Stromstärken wird der Kontaktdruck durch die im Lampensockel angeordnete Schraube it erhöht; indem diese in die Gewindebuchse o des Lampensockels m eingeschraubt wird, wodurch die Kontakte p des Lampensockels gegen die Kontakte d der Fassung gepreßt werden: Der Kontaktdruck ..kann so weit verstärkt werden, bis die An-'äützeh entweder gegen den unteren Rand der Ausnehmungen stoßen oder bis die beweglichen Kontakte sich mit einem Bund gegen den Isoliereinsatz b legen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Unverwechselbare Glühlampenbajonettfassung für hohe Stromstärken mit Vorrichtung zur Erzielung eines guten Kontaktdruckes und eines unveränderlichen Sitzes des Leuchtkörpers im Brennpunkt des Spiegels, dadurch geketmzeichnet, daß drei federnde, gegen die Stirnseite des Lampensockels (in) drückende, wahlweise anzuschließende Kontakte (d) in gleichem Abstand voneinander im Fassungssockel (b) angebracht sind, die durch an sich bekannte Unverwechselbarkeitsorgane (k,1) mit den zugehörigen Kontakten (p) in Berührung gebracht werden, und daß die an dem Lampensockel (m) sitzenden Ansätze (k) gegen den oberen Rand der im Fassungsmantel (a) befindlichen Ausschnitte (tt) gepreßt werden.
- 2. Unverwechselbare Glühlampenbajonettfassung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fassungssockel (h) eine in den Lampensockel (in) eingreifende Schraube (1ä) gelagert ist, durch welche die Glühlampe so weit in den Fassungsmantel (a) gezogen wird, bis die Bewegung der Lampe durch den unteren Rand der Ausschnitte (fa) oder durch Aufliegen eines an den Kontakten (d) befindlichen Bundes auf dem Isoliereinsatz (b) begrenzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74151D DE663714C (de) | 1934-09-21 | 1934-09-21 | Unverwechselbare Gluehlampenbajonettfassung fuer hohe Stromstaerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74151D DE663714C (de) | 1934-09-21 | 1934-09-21 | Unverwechselbare Gluehlampenbajonettfassung fuer hohe Stromstaerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE663714C true DE663714C (de) | 1938-08-12 |
Family
ID=6946066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA74151D Expired DE663714C (de) | 1934-09-21 | 1934-09-21 | Unverwechselbare Gluehlampenbajonettfassung fuer hohe Stromstaerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE663714C (de) |
-
1934
- 1934-09-21 DE DEA74151D patent/DE663714C/de not_active Expired
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