DE662870C - Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblaettern an Schreibmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblaettern an SchreibmaschinenInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Einstellen von Vorsteckblättern
vor einem bereits auf die Papierwalze eingespannten Hauptbogen mit einer der Schreibwalze vorgesetzten Einrichtung
zum Halten, Führen und Mitnehmen des Vorsteckblattes in die jeweilige Schreibstellung.
Es sind am Papierwagen lösbar befestigte Vorrichtungen bekannt, bei welchen ein eine
Vorsteckblattklemmeinrichtung tragender Schlitten auf Holmen verschiebbar und einstellbar
gelagert ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wurde ein in die Klemmeinrichtung
eingeführtes Vorsteckblatt von vorne unter der Schreibwalze hindurchgeführt und in der Schreibstellung festgehalten.
Zum Einstellen der Vorsteckblätter in die Lage, in welcher die bestimmte Zeile beschrieben
werden soll, sind zeitraubende und nicht einfach zu bedienende Einstellmittel vorgeschlagen worden, die den verschiebbaren
Schlitten an den Holmen festklemmen; es sind auch schon Zah'nstangen vorgeschlagen
worden, in welche eine entsprechend geritzte und gezahnte Welle eingreift.
. Erfindungsgemäß ist nun in der Bahn des über dem Vorsteckblatt gegenüber diesem einstellbaren Mitnehmers, von welchem das Vorsteckblatt mit Hilfe einer Klemme mitgenommen und verstellt wird, ein fester Anschlag, welcher den Vorschub des Mitnehmers und damit auch den Vorschub des Vorsteckblattes begrenzt, und ein weiterer fester Anschlag in der Bahn des Vorsteckblattes angeordnet, an welchem dieses bei dem Einlegen in die Vorsteckvorrichtung anschlägt. Weiter ist mit dem Mitnehmer eine Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen des Blattanschlages verbunden, durch die beim Festklemmen des Vorsteckblattes der Anschlag· für das Vorsteckblatt aus der Bahn des Blattes verstellt wird, so daß letzteres freie Bahn zum Verstellen mittels des Mitnehmers erhält und bei dem Auftreffen des Mitnehmers auf den seine Bahn begrenzenden Anschlag das Vorsteckblatt in die richtige Schreibstellung gebracht ist.
. Erfindungsgemäß ist nun in der Bahn des über dem Vorsteckblatt gegenüber diesem einstellbaren Mitnehmers, von welchem das Vorsteckblatt mit Hilfe einer Klemme mitgenommen und verstellt wird, ein fester Anschlag, welcher den Vorschub des Mitnehmers und damit auch den Vorschub des Vorsteckblattes begrenzt, und ein weiterer fester Anschlag in der Bahn des Vorsteckblattes angeordnet, an welchem dieses bei dem Einlegen in die Vorsteckvorrichtung anschlägt. Weiter ist mit dem Mitnehmer eine Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen des Blattanschlages verbunden, durch die beim Festklemmen des Vorsteckblattes der Anschlag· für das Vorsteckblatt aus der Bahn des Blattes verstellt wird, so daß letzteres freie Bahn zum Verstellen mittels des Mitnehmers erhält und bei dem Auftreffen des Mitnehmers auf den seine Bahn begrenzenden Anschlag das Vorsteckblatt in die richtige Schreibstellung gebracht ist.
Es ist an sich bekannt, bei Papierzuführvorrichtungen die Förderrollen für das Blatt
mit einem Blattanschlag zu verbinden, so daß der Blattanschlag aus der Bahn des Blattes
austritt, wenn die Förderrollen das Blatt fassen. Für die Vorsteckvorrichtung gemäß
der Erfindung werden keine Förderwalzen benutzt, sondern ein Mitnehmer, der, einmal
auf der richtigen Zeile eingestellt und am Blatt festgeklemmt, in seiner Führung frei
fallen kann und selbsttätig genau und rasch das Vorsteckblatt dann in die richtige
Schreibstellung bringt.
Die Erfindung betrifft dann noch besondere Einrichtungen, die ein genaues Einstellen des
Mitnehmers auf dem Vorsteckblatt sichern, so daß bei dem Festklemmen des letzteren
die genaue Einstellung ohne weiteres Zutun
vollzogen wird. Eine ungefähre Einstellung des Mitnehmers auf die zu beschreibende
Zeile des Vorsteckblattes erfolgt durch einen ■ am Mitnehmer selbst angeordneten Zeiger.
Das rasche genaue Einstellen des Vorsteck-i blattes ist von besonderer Bedeutung, wenn,
wie z. B. bei Buchhaltungsmaschinen, diese Blätter häufig nur auf einer Zeile beschrieben
werden und nachher wieder ausgewechselt ίο werden müssen. In solchen Fällen hängt die
Leistungsfähigkeit einer Maschine in hohem Maße davon ab, wie rasch das Vorsteckblatt
in die genaue Schreibstellung gebracht werden kann. Ein solches rasches Einstellen ermöglicht
die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Grundriß, zum Teil im
Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1, und
Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung; Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV
der Abb. 1;
Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 3;
Abb. 6 zeigt die Teile von Abb. 5 in anderer Lage;
Abb. 7 und 8 stellen Einzelheiten in größerem Maßstab dar.
In der Zeichnung ist mit 1 die (strichpunktiert angedeutete) Papierwalze der Schreibmaschine,
mit 2 das Andrückblech und mit 3 die linke Wange des Maschinenwagens bezeichnet.
An beiden Maschinenwangen sind die Träger 4 befestigt, wobei nur der linke
bezeichnet ist. Zum genauen Ausrichten dieser Träger sind Unterlagscheiben 5 angeordnet.
Auf den Trägern 4 wird mittels Griff muttern 6 je ein Stutzen 7 befestigt. In
den Köpfen dieser Stutzen ist eine Achse 8 drehbar gelagert. Auf der Achse 8 sind zwei
Tragarme 9 befestigt, deren freies Ende Holme 10, 11 tragen. Auf diesen Holmen
kann der Schlitten 12 auf und ab bewegt werden. Am Schlitten sind zwei Bügel 13, 14
durch Zapfen 15 angelenkt. Beide Bügel sind durch einen Steg 16 zu einem starren Ganzen
verbunden. Die beiden Holme 10, 11 sind
noch durch eine Wand 18 miteinander verbunden.
Im Regelfall sitzt der Schlitten 12 auf
einem Gummipuffer 17 des linken Tragarmes 9 auf. In dieser Lage des Schlittens
wird das vorzuschiebende Blatt B (s. Abb. 4) mit seiner unteren Kante gegen die Wand 18
schief nach unten angesetzt und dieser Wand entlang nach unten fallen gelassen, wobei es
in die Längsschlitze 19 der beiden Holme 10, 11 eingeführt wird, um schließlich selbsttätig
so weit nach unten zu fallen, bis es auf den beiden Anschlägen 20 aufstößt und dadurch
in dieser Höhenlage gehalten wird.
Nun faßt man mit der linken Hand hinter das Muldenblech 21 (s. Abb. 2, 3) und schiebt
den Schlitten 12 hoch, bis die Nase 22 des Zeigers 23 ungefähr auf die zu beschreibende
Zeile des eingeschobenen Blattes weist. Dann drückt man mit dem Daumen die Bügeltaste
24 bis zum Anstehen nieder, wodurch erreicht wird, daß die Nase 26 durch eine
Zahnlücke 28 hindurchtritt und dadurch der
Schlitten derart verschoben wird, daß die Nase 22 des Zeigers 23 genau auf die gewünschte
zu beschreibende Zeile eingestellt wird. Gleichzeitig wird das eingeschobene
Blatt von den Blattgreifern 13, 14 gefaßt und diesem gleichzeitig die als Auflage dienenden
Anschläge 20 weggezogen. Am linken Arm 13 ist ein Daumen 25 befestigt, der beim
noch nicht betätigten Arm mit seiner Nase 26 (s. Abb. 7) vor den Holmzähnen 27 steht.
Die Zahnteilung der Zähne 27 entspricht dem Zeilenabstand des zu beschreibenden Vor-Steckblattes.
Ist nun der Schlitten nach dem Einführen des Blattes B ungefähr in die gewollte
Höhe geschoben worden, so paßt die Nase 26 des Daumens 25 wahrscheinlich nicht genau in eine Zahnlücke 28 des Holmes 10.
Durch das Niederdrücken des Armes 13 aber wird die Nase 26 mit ihren schrägen Flanken
auf die schrägen Flanken der Holmzähne gedruckt und gleitet diesen entlang, wodurch
der Schlitten in bezug auf das auf den Anschlagen 20 ruhende Blatt B in die genaue
Höhenlage geschoben wird, so daß die Nase 22 des Zeigers 23 genau auf die zu beschreibende
Zeile zu liegen kommt. Damit dies der Fall ist, müssen die zu beschreibenden
Blätter derart ausgebildet sein, daß die Nase 22 immer genau auf eine zu beschreibende
Zeile zu liegen kommt, wenn ein Blatt .auf den Anschlägen 20 ruht und die Taste 24 '
niedergedrückt wird. Beim Niederdrücken der Taste 24 werden gleichzeitig die beiden
durch den Steg 16 starr gekuppelten. Arme 13, 14 mit ihren in Nasen 29 eingesetzten
Federstiften 30 (s. Abb. 2 und 4) gegen die Blattfläche bewegt und klemmen schließlich
diese gegen die Widerlager 32. Die Stifte 30 werden dabei entgegen der Wirkung ihrer
Federn 31 in ihre Bohrung zurückgedrängt. Die Klemmung tritt aber erst ein, wenn sich
die Nase 26 des Bügeldaumens 25 durch die Hqlmzähne 27 hindurch bewegt hat, wie in.
Abb. 7 strichpunktiert angedeutet. Die Widerlager 32 sind an ihren Spitzen mit einer Gummiwarze 33 versehen.
Das Wegziehen der Anschläge 20 erfolgt beim Niederdrücken der Taste 24 selbsttätig ■
wie folgt:
Kurz bevor die Federstifte 30 das Blatt B berühren, drückt der linke Arm 13 gegen die
Auslösestange 34 (s. Abb. 1 bis 3), die oben und unten je einen am Holm 10 schwenkbar
gelagerten Hebel trägt. Der untere dieser Hebel ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen
Arm 35 ein abgebogenes Ende 35' aufweist, das sich gegen einen Arm 36 des linken Anschlages
20 legt (s. Abb. 1, 3, 5, 6). Dieser linke Anschlag 20 ist mit dem rechten Anschlag
20 durch die Achse 37 fest gekuppelt. Es können beide Anschläge um diese Achse, die an den Holmen 10, 11 gelagert ist, durch
das Ende 35' nach hinten verschwenkt werden.
Hierbei werden die Anschläge 20, auf welchen das Blatt B aufruht, unter demselben
weggezogen, so daß das Blatt durch den Schlitten nach unten zwischen Papierwalze 1
und Andrückblech 2 eingeführt werden kann.
Zu diesem Zwecke läßt man einfach die linke . Hand samt dem damit gefaßten Schlitten 12
und Blatt B sinken, bis der Schlitten auf dem Gummipuffer 17 aufsitzt. Die Nase 26 befindet
sich immer noch hinter den Zähnen 27, und auch die mit der ersteren starr verbundenen
Arme 13, 14 drücken immer noch auf die
Widerlager 32, so daß das Blatt B festgeklemmt ist. Das Ganze ist derart ausgebildet,
daß nun die Zeile des Blattes B, auf die die Nase 22 eingestellt wurde, durch das Herunterschieben
des. Schlittens in die Schreibstellung gebracht worden ist.
Die gewünschte Zeile, auf welche die Nase 22 eingestellt wurde, kann nun beschrieben
werden. Beim Schreiben rückt der Papierschlitten nach links und kann nachher in an
sich bekannter Weise durch einen Hebel 40 nach rechts gefördert und gleichzeitig um
eine Zeile vorgeschaltet werden.
Bei dem Abwärtsbewegen des Schlittens 12 gerät der Stift 38 (s. Abb. 1, 3, 8) des Bügelsteges
16 hinter einen Dorn 39, des bekannten Walzenhebels 40 (s. Abb. 8). Wird nun der
Papierwagen nach rechts geschoben und die Walze um eine Zeile vorgeschoben, so wird
der Hebel 40 um seinen Drehpunkt in Gegenuhrzeigersinn verschwenkt; dadurch schwingt
auch der Dorn 39 um den Stift 38, wobei letzterer freigegeben und durch eine Feder
nach vorn bewegt wird, so daß, noch bevor die Schreibwalze durch diesen Hebel ganz
vorgerückt werden kann, das Blatt auch von den Federstiften 30 freigegeben wird. Mit 42
ist ein Papierführungsblech bezeichnet. Um das wieder aus der Maschine zu entfernende
Blatt besser fassen zu können, ist der Schlitten in seiner Mitte ausgebuchtet (s. Abb. 2).
Der Zeilenzeiger 23 ist undrehbar, aber längs verschiebbar in einem Trägier 43 gelagert
und trifft bei dem Niedergang des Schlittens 12 in seiner Tieflage auf einen
Anschlag 44 des Führungssteges 41 auf und gelangt so nicht in den Schlagbereich der
Typenhebel.
Die vorliegende Vorrichtung ist nun mit allem Zubehör und Streben auf der Achse 8
aufgebaut, welche in den Stutzen 7 der Träger 4 drehbar ist.
In Abb. 3 ist ein Kopfstift 45 dargestellt, auf den sich einerseits der Stemmfinger 46
aufstützen, andererseits sich die Federklaue 47 festhaken kann, damit die ganze Vorrichtung
in ihrer Aufrechtstellung gesichert bleibt. Durch Niederdrücken der Federklaue
47 wird der Stift 45 freigegeben, und es kann die ganze Vorrichtung zurückgeklappt werden,
wobei der Schwenkweg von Schrauben
48 begrenzt wird; es kann hierfür auch ein besonderer Anschlag vorgesehen werden. Die
Köpfe der Stutzen 7 sind, um "klemmen zu können, geschlitzt, wodurch die Vorrichtung
beim Zurückklappen gebremst^ wird.
Ein Stellstift 49 (s. Abb. 2 und 4) begrenzt den Vorwärtshub des Steges 16 und
damit den Hub der beiden Bügel 13, 14.
Die Vorrichtung kann verstellbar ausgeführt werden, wobei nur der rechte Holm
samt Zubehör verstellt zu werden braucht und alle Verbindungsorgane zwischen den
Holmen teleskopisch gestaltet sind, ausgenommen die Achse 8, auf welcher der Holm
10 verschoben werden soll.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. An dem Papierwagen von Schreibmaschinen angeordnete Vorsteckvorrichtung zum Einstellen mindestens eines Vorsteckblattes vor einem auf der Papierwalze bereits eingespannten Blatt mit einer der Schreibwalze vorgesetzten Einrichtung zum Halten, Führen und Mitnehmen des Vorsteckblattes in jeweilige Schreibstellung, gekennzeichnet durch einen in der Bahn des über dem Vorsteckblatt (B) gegenüber diesem einstellbaren, mit einer Klemme (30) zum Halten des Vorsteckblattes versehenen Mitnehmers (12) angeordneten festen Anschlag (17), der den Vorschub des Mitnehmers und damit des Vorsteckblattes begrenzt, sowie no einen festen Anschlag (20) in der Bahn des Vorsteckblattes, an welchem dieses bei dem Einlegen in die Vorsteckvorrichtung anschlägt, und eine mit dem Mitnehmer (12) verbundene Einrichtung (34, ' 35> 361 37) zum selbsttätigen Auslösen des Blattanschlages (20), derart, daß nach erfolgtem Einstellen des Mitnehmers (12) auf die zu beschreibende Zeile des Vorsteckblattes bei dem Festklemmen des Blattes mittels Klemme (30) gleichzeitig auch der Blattanschlag (20) aus derPapierbahn entfernt wird und der Mitnehmer (12) bei dem Auf treffen auf den in seiner Bahn befindlichen Anschlag (17) das Vorsteckblatt in die richtige Schreibstellung bringt.
- 2. Vorrichtung· nach dem Anspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß zum zeilengenauen Einstellen des Mitnehmers (12) auf das oder die vorzuschiebenden Blätter (B) an einem der Holmen (io, ii), auf denen der Mitnehmer geführt ist, eine zum Einstellen des Mitnehmers dienende Verzahnung (27) und am Mitnehmer (12) ein in diese Zähne (27) von Hand einzuführender Zahn (26) vorgesehen ist, derart, daß bei dem Einführen des Zahnes (26) in die Verzahnung (27) der Mitnehmer auf den Holmen (10, 11) verstellt wird. ■
- 3. Vorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das genaue Einstellen des Mitnehmers (12) bewirkende Zahn (26) und die das Vorsteckblatt haltenden Klemmen (30) an einem mittels Handgriffs (24) verstellbaren Bügel (13, 14) angebracht sind, durch den die Auslöseeinrichtung (34 bis 37) für den Blattanschlag (20) gesteuert wird, derart, daß der Reihe nach erst der3-0 Mitnehmer (12) eingestellt, das Vorsteckblatt (J3) festgeklemmt und dann der Blattanschlag aus der Bahn des Vorsteckblattes entfernt wird.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem unteren Ende der Mitnehmerführung ein Schlitz (39) zur Aufnahme eines an dem die Klemmen tragenden Bügel (13, 14) angebrachten Stiftes (38) vorgesehen ist, so, daß der Bügel (13, 14) in seiner Klemmlage bleibt, wenn das Blatt (B) in die Schreibstellung gebracht worden ist.
- 5. Vorrichtung nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stift (38) sichernde Schlitz (39) im Zeilenschalthebel (40) der Maschine vorgesehen ist, derart, daß während des Vorschaltens der Papierwalze (1) durch den Zeilenschalthebel (40) die Bügel (13, 14) vom Vorsteckblatt abgehoben werden und dieses zwecks Vorschaltens mit dem Grundblatt zeitweise freigegeben wird.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) mit einem verstellbaren Zeilenanzeiger (22) versehen und an der Führung (43) ein in die Bahn des Zeilenanzeigers (22) ragender Anschlag (44) vorgesehen ist, der den Zeilenanzeiger aus der Bahn der Typenhebel hält.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1935-04-05 NL NL73137A patent/NL41339C/xx active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE408811A (de) | 1935-05-31 |
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