[go: up one dir, main page]

DE662517C - Druckminderventil zum Abfuellen hochverdichteter Gase - Google Patents

Druckminderventil zum Abfuellen hochverdichteter Gase

Info

Publication number
DE662517C
DE662517C DEC50940D DEC0050940D DE662517C DE 662517 C DE662517 C DE 662517C DE C50940 D DEC50940 D DE C50940D DE C0050940 D DEC0050940 D DE C0050940D DE 662517 C DE662517 C DE 662517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
highly compressed
compressed gases
pressure reducing
reducing valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC50940D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANONIMA BREVETTI CECCHET SOC
Original Assignee
ANONIMA BREVETTI CECCHET SOC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANONIMA BREVETTI CECCHET SOC filed Critical ANONIMA BREVETTI CECCHET SOC
Priority to DEC50940D priority Critical patent/DE662517C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE662517C publication Critical patent/DE662517C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • druckminderventil zum Abfüllen hochverdichteter Gase Die Erfindung betrifft ein Regelventil zum Abfüllen hochverdichteter Gase, bei dem ein von Hand betätigtes Stellglied sowohl zum öffnen und Schließen der Zuleitung als auch zum Regeln des Druckes des abgefüllten Gases dient. Diese an sich bekannte Anordnung hat den Vorteil großer Einfachheit bei der Bedienung, da man mit einem Handgriff das geschlossene Ventil öffnen und zugleich den gewünschten Druck einstellen und ebenso mit einem einzigen Handgriff wieder den Abschluß herstellen kann. Bei einem bekannten Ventil, das zum Abfüllen hochverdichteter Gase dient, ist nur ein Ventilkörper vorgesehen, der sowohl zum Abschluß als auch zum Regeln des Druckes dient. Da dieser Körper mithin die zur Herstellung ,eines dichten Abschlusses erforderlichen, verhältnismäßig großen Beanspruchungen aufnehmen muß, ist die Abnutzung erheblich. Aus baulichen Gründen ist ferner die Feinheit der Regelung beeinträchtigt. Bei einer ferner bekannten Anordnung sind zwei baulich voneinander getrennte Ventile, ein Abschluß- und ein Regelventil, in einer Leitung hintereinandergeschaltet. Zwecks Betätigung durch ein einziges Stellglied ist eine besondere Verbindung durch ,einen Hebel geschaffen, der außerhalb der Ventilgehäuse gelagert ist und die Bewegung des Stellgliedes des einen Ventils auf das des anderen überträgt. Diese insbesondere für Dampfleitungen bestimmte Anordnung ist für Ventile zum Abfüllen hochverdichteter Gase aus Behältern, sog. Flaschenventile, nicht brauchbar, da sie doppelt soviel Raum in Anspruch nehmen würde wie die sonst üblichen Flaschenventile.
  • Die Erfindung schafft ein Flaschenventil, das bei Anordnung gesonderter Ventilkörper für Abschluß und Regelung, jedoch gemeinsamer Handbetätigung, durch ein einziges Stellglied im wesentlichen den gleichen Raum beansprucht wie das bekannte Ventil mit einem Ventilkörper für Regelung und Abschluß, das daher in den Abmessungen und der Einfachheit des Aufbaues den Anforderungen entspricht, die an Flaschenventile gestellt werden. Ferner schafft die Erfindung die Möglichkeit, das Regelventil als Sicherheitsventil beim Füllen der Flaschen zu benutzen, was nicht angängig ist, wenn ein und dasselbe Ventil zur Regelung und zum Abschluß dient. Die Aufgabe, die Einrichtung zum Füllen zu benutzen, ist bei den erwähnten bekannten, baulich voneinander getrennten Ventilen für Dampfleitungen nicht gestellt.
  • Das Ventil nach der Erfindung besteht im einzelnen darin, daß das von Hand betätigte Stellglied von einem drehbaren, unverschiebbaren Ring gebildet wird, der mit dem Abschlußkörper des Ventils gekuppelt ist, und in den Mitnehmer greifen, die an einer Mutter sitzen, welche bei ihrer axialen Bewegung auf die Feder treffen und deren Spannung ändern, welche den Schließungsdruck des Regelventils bestimmt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt. Die Einrichtung besteht aus einem Abschlußventil A üblicher Bauart, das z. B. auf eine mit einem hochkomprimierten Gas gefüllte Flasche geschraubt wird. Auf die Stopf-Büchse B dieses Ventils ist eine Muffe C geschraubt, die mit zwei Ansätzen C' versehen ist, welche durch Ausnehmungen eines darüber angeordneten Stellringes D an gegenüberliegenden Stellen ragen. Wird der Stellring D gedreht, z. B. so, daß sich seine Mantelfläche in der Zeichnung von rechts nach links bewegt, so wird zunächst das eigentliche Abschlußventil.4 geöffnet. Dabei wird die von dem Stellring mittels der Fortsätze C mitgenommene Muffe C ebenfalls gedreht und außerdem vermöge der Steigung ihres Gewindes gehoben, bis sie von unten auf eine Feder B' trifft. Wird aus der damit erreichten Stellung die Drehung fortgesetzt, so drücken die beiden Fortsätze C der Muffe C von unten gegen die Feder E, die dadurch gehoben wird und gegen eine Membran I z. B. aus Gummi clrüekt; welche ihrerseits nunmehr einen Konus I( hebt. Dieser wirkt auf zwei Kipphebel N, die ihrerseits einen kleinen Kolben F mit E,bonitstopfen anheben, der das Regelventil darstellt und in seiner Grundstellung bisher eine Bohrung G abgeschlossen hatte, die mit dem Innenraum des Ventils A in Verbindung steht. Durch Drehen des Stellringes D wird daher nach Öffnen *des Ventils A die Bohrung G mehr oder weniger freigelegt: Aus dieser Bohrung kann das Gas durch verschiedene Öffnungen in den Raum H unterhalb einer die Einrichtung oben abschließenden Haube P treten.
  • Diese Haube trägt einen mit Wulst versehenen Stutzen O zum Anschluß eines Gummischlauches. Das andere Ende des Schlauches kann z. B. mit einem Schraubhahn, gegebenenfalls mit einem kleinen Sicherheitsventil, ausgerüstet sein, mittels dessen die Menge des abzulassenden Gases bemessen wird. Wird der 'Schraubhahn geschlossen, so drückt der in der Kammer H entstehende Druck auf die Membran I. Diese drückt die Feder E herab und schiebt damit den Kolben F wieder in die Abschlußstellüng.
  • Die Einrichtung kann auch zum Füllen des Behälters benutzt werden, indem man die Zuführungsleitung an den am Ventil A sitzenden Anschlußstutzen für das gezeichnete Manometer anschließt. Durch den ersten Teil der Drehung des Stellringes D wird dann das Abschlußventil geöffnet, so daß das Gas aus der Zuleitung in den Behälter strömt. Ist die Füllung beendet, so wird nach Abschluß des Ventils A die Zuleitung abgenommen und das Manometer wieder aufgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckminderventil zum Abfüllen hochverdichteter Gase; bei dem ein von Hand betätigtes Stellglied sowohl zum öffnen und Schließen der Zuleitung als auch zum Regeln des Druckes des abgefüllten Gases dient, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand betätigte Stellglied von einem drehbaren, unverschiebbaren Ring (D) gebildet wird, der mit dem Abschlußkörper des Abschlußventils (A) gekuppelt ist, und in welchen an .einer Mutter (C) sitzende Mitnehmer (C) greifen, die bei ihrer axialen Bewegung auf die Feder (E) treffen und deren Spannung, welche den Schließdruck des Regelventils- bestimmt, ändern.
DEC50940D 1935-10-03 1935-10-03 Druckminderventil zum Abfuellen hochverdichteter Gase Expired DE662517C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC50940D DE662517C (de) 1935-10-03 1935-10-03 Druckminderventil zum Abfuellen hochverdichteter Gase

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC50940D DE662517C (de) 1935-10-03 1935-10-03 Druckminderventil zum Abfuellen hochverdichteter Gase

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE662517C true DE662517C (de) 1938-07-15

Family

ID=7027282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC50940D Expired DE662517C (de) 1935-10-03 1935-10-03 Druckminderventil zum Abfuellen hochverdichteter Gase

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE662517C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE936730C (de) Ventil
DE662517C (de) Druckminderventil zum Abfuellen hochverdichteter Gase
DE506092C (de) Absperrvorrichtung
DE970609C (de) Ventilanordnung fuer hydraulische Anlagen
DE483311C (de) Sicherheitsventil mit Gegendruckkammer und Hilfsventil
DE2412755A1 (de) Spritzpistole
DE1286064B (de) Ausloeseventil einer druckluftgesteuerten Bremseinrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE1079968B (de) Lastabhaengiges Steuerventil fuer Luftfedern bei Kraftfahrzeugen
DE514132C (de) Absperrventil
DE510579C (de) Vorrichtung zum Ansammeln des Blutes an einer bestimmten Stelle des menschlichen Koerpers
DE612610C (de) Vorrichtung zum Umwandeln gewoehnlicher, mit steigender Spindel versehener Absperrschieber in Fernschlussschieber mit hydraulischer Schliessvorrichtung
DE667378C (de) Verschlussventil fuer Hochdruckgasbehaelter, das gleichzeitig als Entlueftungsventil fuer die Gasabfuehrungsleitung ausgebildet ist
DE810173C (de) Steuerventil fuer eine Formmaschine
DE509316C (de) Auslaufhahn
DE449556C (de) Selbsttaetig schliessendes Spuelventil
DE612139C (de) Regeleinrichtung fuer doppelt wirkende Vorrichtungen zum Heben von Fluessigkeiten
DE361174C (de) Tragbarer, mit Pressgasbehaelter versehener Flammenwerfer
DE3153689C2 (de) Schwimmerventil zur Steuerung des Wassereinlaufs in einem Toiletten-Spülkasten
DE516034C (de) Steuerventilvorrichtung fuer Druckmittel- (oder Vakuum-) Bremsen bei Luftfahrzeugen
DE1814102C (de) Mit Kolbenantrieb und zusätzlichem Handantrieb ausgestattete Strömungsmittelpumpe
AT90535B (de) Selbstschlußhahn.
DE746028C (de) Zweiventilsteuerung fuer mit einer Druckfluessigkeit arbeitende Maschine, insbesondere Pressgiessmaschine
DE926696C (de) Vorrichtung zur Pruefung und Aufrechterhaltung des einwandfreien Betriebszustandes von hydraulischen Brems- usw. Einrichtungen
DE671351C (de) Vorrichtung zur Herstellung und Abgabe gasimpraegnierter Fluessigkeit, insbesondere mit Kohlensaeure impraegnierten Wassers
DE551260C (de) Bremseinrichtung fuer direkte Eisenbahn-Druckluftbremsen