DE662252C - Inhalator - Google Patents
InhalatorInfo
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- DE662252C DE662252C DES119655D DES0119655D DE662252C DE 662252 C DE662252 C DE 662252C DE S119655 D DES119655 D DE S119655D DE S0119655 D DES0119655 D DE S0119655D DE 662252 C DE662252 C DE 662252C
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- Germany
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- funnel
- chamber
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- mouth
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Pulmonology (AREA)
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- Biomedical Technology (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen aus einem Verdampfungsgefäß und einer über das Gefäß
gestülpten trichterförmigen Haube bestehenden Inhalator. Die bekannten Geräte dieser Art für Dämpfe oder medizinische
Gase besitzen gewöhnlich den Nachteil, daß die das Gerät benutzende Person den größten
Teil der von ihr ausgeatmeten Luft wieder einatmen muß, die sich mit dem geringen
Teil der Dämpfe oder Gase für die Behandlung mischt und deren Wirksamkeit stark herabsetzt oder vernichtet.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände durch ein Gerät beseitigt, bei welchem
die durch eine Innenwand in zwei Kammern geteilte Haube an ihrem dem Verdampfungsgefäß zugewandten Ende durch einen Boden
abgeschlossen ist, der zur zweiten Kammer nur eine Durchlaßöffnung aufweist, während
der Verdampfungsbehälter an einer oder mehreren Stellen derart eingebuchtet ist, daß
jeweils die im Bereich der Einbuchtung befindliche Öffnung des Trichterbodens die zugehörige
Kammer mit der Außenluft verbindet. Die durch die Scheidewand geschaffenen zwei Räume dienen getrennt dem Anschluß
des Mundes und der Nase und können wahlweise mit dem Behälter oder der freien Luft verbunden werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes -der Erfindung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι eine Ausführungsform des Gerätes
in Ansicht, teilweise im Vertikalschnitt, .
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gerät nach der Linie III-III der Fig. 4,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5, 6 und 7 der Fig. 4 entsprechende Horizontalschnitte durch das Gerät mit dem
Trichter in bezug auf den Behälter in drei verschiedenen Stellungen,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Gerätes im Vertikalschnitt,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 die Trennvorrichtung für Mund und Nase im Schnitt nach der Linie X-X
der Fig. 8.
Das Gerät besteht aus einem unteren Teil 1 in Form eines Behälters, aus welchem die für
die Behandlung erforderlichen Dämpfe oder Gase für die Atmungswege ausströmen. Der
Behälter ist so geformt, daß ein Teil seines Umfanges eine Aushöhlung 2 aufweist.
Der nach oben offene Behälter 1 ist durch einen Trichter 3 abgedeckt (Fig. 3 und 4),
welcher sich auf den Außenrand des Behälters ι aufstützt, während sein oberes Ende
mit dem Mund und der Nase angepaßten Öffnungen 4 ausgerüstet ist. Dieser Trichter 3
des Gerätes besitzt einen Boden 5, welcher
mit Öffnungen 6,7 versehen ist und eine
Trennwand 8 aufweist, welche sein Inneres in zwei Räume 9 und 10 unterteilt, von denen ,
der Raum 9 für die Nase und der Raum 10"
für den Mund dient. Die beiden Räume gf , und 10 sind den Öffnungen 6 und 7 im
Boden 5 zugeordnet.
Bei der Stellung des Trichters 3 nach Fig. 5 steht die Kammer 9 durch die Öffnung 6 im
ίο Boden 5 mit der Aushöhlung 2 des Behälters 1
und damit mit der freien Luft in Verbindung. In dieser Stellung werden die Dämpfe oder
Gase durch den Mund über die Öffnung 7 und die Kammer 10 eingeatmet und nach ihrer
Einwirkung auf die Atmungswege durch die Nase, die Kammer 10 und die Öffnung 6 sowie
die Aushöhlung 2 im Behälter 1 wieder ausgestoßen.
Bei der Stellung nach Fig. 6 ist die Kammer 10 mit der Öffnung 7 über der Aushöhlung
2 angeordnet. Hierbei werden die Dämpfe oder Gase durch die Nase über die Öffnung 6
und die Kammer 9 eingeatmet und nach ihrer Einwirkung auf die Atmungswege durch den
Mund, die Kammer 10 und die Öffnung 7 in die Aushöhlung 2 und damit in die freie
Luft ausgestoßen.
Als dritte Möglichkeit ergibt sich die in
Fig. 7 wiedergegebene Stellung des Gerätes, welche in der Wirkung den bisher gebräuchlichen
Geräten entspricht. Hierbei sind die Kammern 9 und 10 über die Öffnungen 6
und 7 symmetrisch übereinstimmend mit der Aushöhlung 2 und mit dem Behälter 1 verbunden,
so daß die Atmungswege gleichzeitig mit dem Behälter 1 für die Dämpfe und Gase
und mit der freien Luft in Verbindung stehen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 8 bis 10 besitzt das Gerät ebenfalls im unteren Teil einen Behälter 21, von dem
die für die Behandlung aller oder eines Teils der Atmungswege nötigen Dämpfe aufsteigen.
,
Der Behälter 21 wird auch nach oben durch einen trichterförmigen Teil 22 abgedeckt, der
an seinem oberen Ende in einen rohrförmigen Teil 23 übergeht. Das Gerät wird vervollständigt
durch eine Vorrichtung zur Trennung der Mund- und Nasenatmungswege.
Diese Vorrichtung enthält eine Kammer 24, welche durch eine Trennwand 27 in zwei
Räume 25 und 26 unterteilt ist, die dem
Mund bzw. der Nase zugeordnet sind. Die Außenränder der Kammer 24 sind der Form
des Gesichts, dem Mund und der Nase angepaßt. Die Trennwand 27 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß beim Gegenlegen
des Gesichts gegen den Rand der
Kammer 24 die Kammern 25 und 26 von- , ί
einander getrennt sind.
Jede Kammer 25 und 26 geht nach unten
in einen zylindrischen Teil 28 und 29 über, Welche wahlweise in das Rohr 23 hinein-
-gesteckt werden können. Die zylindrischen Teile 28 und 29 enden nach unten Vorzugsweise
als Näpfchen und besitzen' in den Seitenwänden Öffnungen 30 und 31. Durch diese ,
Öffnungen 30,31 wird beim Einsetzen des " entsprechenden Teiles 28 oder 29 in das Rohr
23 zwischen den Kammern 25 bzw. 26 und dem Innern des Trichters 22 eine Verbin- up
dung hergestellt.
Um den für die richtige Inhalierung erforderlichen Anteil an Luft zu erhalten, sind
an dem Umfang des Behälters 21 Aushöhhingen 32 vorgesehen, durch welche die Luft
in das Innere des Behälters 21 gelangen
kann.
Bei. der Anordnung der Trennvorrichtung für Mund und Nase gemäß Fig. 8 kann der
Patient die medizinischen Dämpfe durch die Nase einatmen und durch den Mund über
die Kammer 29 und die Öffnung 31 in die freie Luft ausstoßen. Wird die Kammer 29
mit dem Rohr 23 in Verbindung gebracht, so 85 werden die Dämpfe durch den Mund eingesetzt
und durch die Nase ausgestoßen. Die napfförmigen Enden der Kammern 28 und
29 dienen als Sammelbehälter für die bei der Atmung aus Mund und Nase abgesonderten
Flüssigkeiten oder Sekrete.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Inhaliergerät, bestehend aus einem Verdampfungsgefäß und einer über das Gefäß gestülpten trichterförmigen Haube, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Trennwand in zwei Kammern geteilte Haube an ihrem dem Verdampfungsgefäß zugewandten Ende durch einen Boden abgeschlossen ist, der zu jeder Kammer nur eine Durchlaßöffnung aufweist, während der Verdampfungsbehälter an einer oder mehreren Stellen derart eingebuchtet ist, daß jeweils die im Bereich der Einbuchtung befindliche Öffnung des Trichterbodens die zugehörige Kammer mit der Außenluft verbindet,
- 2. Abänderung eines Inhaliergerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Durchlaß Öffnungen des Trichterbodens sich jeweils ein Näpfchen mit seitlicher Öffnung anschließt, das sich in das trichterförmig auslaufende Verdampfungsgefäß einstecken läßt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR662252X | 1934-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE662252C true DE662252C (de) | 1938-07-08 |
Family
ID=9011382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES119655D Expired DE662252C (de) | 1934-09-13 | 1935-09-07 | Inhalator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE411114A (de) |
DE (1) | DE662252C (de) |
FR (1) | FR779720A (de) |
GB (1) | GB454048A (de) |
-
0
- BE BE411114D patent/BE411114A/xx unknown
-
1934
- 1934-09-13 FR FR779720D patent/FR779720A/fr not_active Expired
-
1935
- 1935-09-05 GB GB24808/35A patent/GB454048A/en not_active Expired
- 1935-09-07 DE DES119655D patent/DE662252C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE411114A (de) | |
GB454048A (en) | 1936-09-23 |
FR779720A (fr) | 1935-04-11 |
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