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DE662245C - Gluehkathode fuer Ultrakurzwellenroehren - Google Patents

Gluehkathode fuer Ultrakurzwellenroehren

Info

Publication number
DE662245C
DE662245C DER90310D DER0090310D DE662245C DE 662245 C DE662245 C DE 662245C DE R90310 D DER90310 D DE R90310D DE R0090310 D DER0090310 D DE R0090310D DE 662245 C DE662245 C DE 662245C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
central support
coils
cathode
double helix
ultra
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER90310D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE662245C publication Critical patent/DE662245C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Glühkathode für Ultrakurzwellenröhren Die Erfindung betrifft die Kathodenkonstruktion einer Ultrakurzwellenröhre, bei der ein in Schraubenform hin- und zurückgeführter Glühdraht verwandt wird. Infolge der Länge des Glühdrahtes besteht die Gefahr, daß die Wendel in Schwingungen gerät, was eine Änderung der Abstände gegenüber den übrigen Elektroden zur Folge hat. Aus diesem Grunde wird in bekannter Weise für den Glühdraht eine Mittelstütze vorgesehen, die ihn an seinem oberen Ende so hält, daß er sich ungehindert bei Erwärmung in Längsrichtung ausdehnen kann. Es hat sich dabei gezeigt, daß die Kathodenkonstruktion beträchtlich erhitzt wird, wenn $ie in Röhren für ultrahohe Frequenzen in der Größenordnung von 3oo MHz und mehr verwandt wird. Diese Erhitzung verteilt sich ungleichmäßig auf die Glühdrahtlänge und ist wohl auf eine ungleichmäßige Spannungsverteilung längs des Glühdrahtes zurückzuführen, die sich bei den genannten hohen Frequenzen einstellt. Diese ungleichmäßige Spannungsverteilung hat wiederum ihre Ursache in den gegenseitigen Kapazitätsverhältnissen der Mittelstütze und der Glühfadenwindungen, die ja auch eine beträchtliche, verteilte Induktivität haben. Die ungleichmäßige Spannungsverteilung und damit die unerwünschten Erhitzurigserscheinungen werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Gemäß ,der Erfindung ist die Glühkathode .für Ultrakurzwellenröhren, die in doppelgängiger Schraubenlinie hin- und zurückgeführt (Doppelwendel) und durch eine Mittelstütze gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der Hochfrequenzspannung längs der Kathode die Kapazitäten zwischen den beiden Wendeln und/oder den Heizzuleitungen durch zusätzliche Mittel. innerhalb der Röhre erhöht sind.
  • Es sind nun bereits Kathodenkonstruktionen bekannt (Abb. i), bei denen der Glühdraht in Form einer rückläufigen Wendel (Doppelwendel i, z) ausgebildet und von einer Mittelstütze 6 gehalten wird. Die Zuführungsleitungen 3, q. zu dem in Schraubenform hin-und zurückgeführten Glühdraht gehen durch den Quetschfuß 5, der gleichzeitig die Metallstütze 6 trägt. io .ist das Glasgefäß; i i und 1a sind Gitter und Anode. Wegen der verteilten Kapazität der Stütze 6 und der beträchtlichen, verteilten Induktanz der Doppelwendel i, a entsteht bei den sehr hohen Frequenzen eine Spannungsverteilung, wie sie durch die Kurve in Abb.2 dargestellt ist. Man erkennt aus dieser Kurve, wie ungleichmäßig die Spannungsverteilung für die verschieidenen Punkte des Heizfadens ist, wenn die Röhren z. B. als Frequenzvervielfache, oder als Barkhaüsen-Oszillator für Welle','", längen von der Größenordnung von i m unel darunter verwendet werden.
  • Es ist bekannt, die Mittelstütze als Metallstütze auszubilden und mit in dem Quetschfuß zu befestigen, aber nur so weit; als -es zur stabilen Halterung der Kathodenkonstruktion notwendig ist. Eine übernormale Verlä;ngerung der Metallstütze in Form einer blinden, nicht angeschlossenen - Ausführung durch den Quetschfuß hindurch lediglich zu dem Zweck, die Kapazität zwischen den Wendelenden bzw. Heizzuleitungen zu erhöhen, ist nicht bekannt: ' Es ist weiterhin bekannt, die Mittelstütze einer Glühdrahtdoppelwendel als emissionsfähige Elektrode auszubilden, die durch Elektronenaufprall erhitzt wird. Bei dieser Kathodenform ist die leitende Stütze zwar an eine Spannungsquelle .angeschlossen, ist aber dabei vom Glühdraht getrennt. Es werden sogar noch elektrisch wirkende Felder zwischen Mittelstütze und Glühwendel durch verschiedene Vorspannungen erzeugt.
  • Aus diesen Angaben gebt hervor, daß wohl äußerlich ähnliche Konstruktionen vorhanden sind, daB diese aber nicht geeignet sind, das Erfindnugsproblem, nämlich Wechselspannungen bzw. elektrische Felder zwischen den Enden der Glühwendeln zu verhindern bzw. zu unterdrücken, zu lösen: Abb.3 bis 6 zeigen verschiedene Kathoden konstruktionen, de zur Durchführung des Erfindungsgedankens dienen können und eine gleichmäßigere Spannungsverteilung längs der Glühwendeln -ergeben.
  • In Abb. 3 ist zu diesem Zwecke die metal-Usche Mittelstütze 6 blind verlängert und durch den Glasfuß 5 bis etwa zum Boden der Röhre hindurchgeführt, so daß die Kapazität zwischen den Zuleitungen 3, q. größer ist als bei. ,einer normal ausgeführten Kathode.
  • In Abb. q. dient .die durch die Doppelwendel gehende Stütze 6 als Stromzuleiter, während die beiden Enden der schraubenförmigen Wicklungen miteinander verbunden sind. Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß zwischen den Wendelenden keine Spannungen wie bei den Kathoden nach den Abb. i; 3, 5 und 6 auftreten können; aber auch längs der Wendeln i, 2 kann durch dien kapazitätserhöhenden Einfluß der metallischen Mittelstütze 6 kein unerwünschter Spannungsverlauf auftreten.
  • In Abb. 5 wird eine Stütze 6 aus Quarz ver-I.-wendet, die mit dem Glasfuß 5 verbünden h `,-ist: Durch die Einfügung eines Isolierkörpers, mit hoher @ielektrizitätskönstante wird ',die -Kapazität zwischen den beiden Wendeln bzw. den Heizzuleitungen vergrößert.
  • In Abb. 6 sind die Heizzuleitungen 3; .4 durch besondere Kondensatoren 7 überbrückt, die die hochfrequenten Spannungen an beiden Enden des Heizfadens ausgleichen. Besteht die Mittelstütze aus Metall, so können Kondensatoren 7 zwischen den Enden der Doppelwendel und der Mittelstütze vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühkathode für Ultrakurzwellenröhre, die in seiner doppelgängigen Schraubenlinie hin- und zurückgeführt (Doppel-Wendel) und. durch eine Mittelstütze gehaltert ist, .dadurch gekennzeichnet; daß zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der Hochfrequenzspannung längs der Kathode die Kapazitäten zwischen den beiden Wendeln und/oder den Heizzuleitungen durch zusätzliche Mittel innerhalb :der Röhre erhöht sind.
  2. 2. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze der Doppelwendel aus einem Isolationsmaterial mit hoher Dielektrizitätskonstante; z: B. aus Quarz, besteht.
  3. 3. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nicht miteinander verbundenen Enden der Doppelwendel innerhalb der Röhre Kondensatoren vorgesehen sind. q..
  4. Glühkathode nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze aus Metall besteht und daß zwischen den Enden der Doppelwendel und der Mittelstütze Kondensatoren vorgesehen sind.
  5. 5. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze aus Metall besteht und durch den Quetschfuß hinausgeführt ist.
  6. 6. Glühkathode nach Anspruch tdadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln an beiden Enden miteinander kurzgeschlossen sind und däß -eine metallische Mittelstütze als Stromzuleitung zu dem oberen Vereinigungspunkt der Wendeln und eine andere Zuführung zu dem unteren Vereinigungspunkt der Wendeln vorgesehen ist.
DER90310D 1933-04-01 1934-04-04 Gluehkathode fuer Ultrakurzwellenroehren Expired DE662245C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US662245XA 1933-04-01 1933-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE662245C true DE662245C (de) 1938-07-08

Family

ID=22068102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER90310D Expired DE662245C (de) 1933-04-01 1934-04-04 Gluehkathode fuer Ultrakurzwellenroehren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE662245C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759749C (de) * 1940-05-01 1954-07-05 Telefunken Gmbh Gluehkathode fuer Kurzwellenroehren
DE1118365B (de) * 1959-11-05 1961-11-30 Siemens Ag Elektronenroehre fuer hohe Frequenzen, bei der die Enden einer Elektrode durch einenKondensator ueberbrueckt sind

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759749C (de) * 1940-05-01 1954-07-05 Telefunken Gmbh Gluehkathode fuer Kurzwellenroehren
DE1118365B (de) * 1959-11-05 1961-11-30 Siemens Ag Elektronenroehre fuer hohe Frequenzen, bei der die Enden einer Elektrode durch einenKondensator ueberbrueckt sind

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