DE6608333U - Behaelter, insbesondere fuer eier, fruechte oder dgl. - Google Patents
Behaelter, insbesondere fuer eier, fruechte oder dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/32—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
- B65D85/324—Containers with compartments made of pressed material
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
' 30. April 1971
,c Sch-DB/ls
The British Petroleum Company Limited
Britannic House, Moor Lane, London E.C.2., England
/Behälter, insbesondere für Eier, Früchte oder dgl. y
Die Erfindung betrifft Behälter, insbesondere für Eier, Früchte oder ähnliche empfindliche Güter, bestehend
aus einem Unterteil, einem Deckel und mindestens einer Verschlußlasche, welche wenigstens teilweise an ein-
] 5 ander gegenüberliegenden Seiten des Unterteiles ange
lenkt sind, wobei Verschlußlasche und Deckel im geschlossenen Zustand des Behälters mittels Vorsprüngen
bzw. Einbuchtungen zusammenwirken.
: Seit vielen Jahren werden Eier und dgl. in nach dem
Gebrauch wegzuwerfenden Schachteln transportiert und verkauft. Diese Schachteln werden im allgemeinen aus
gepreßter Pappe hergesteiIt und bestehen aus einer zusammenhängenden Einheit von Unterteil, Deckel und
Verschlußlasche. In den Unterteil sind häufig runde
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oder etwa halbeirunde Vertiefungen zur Aufnahme der Güter eingeformt, wobei die Vertiefungen durch Rippen voneinander
getrennt sind, die die gegenseitige Berührung des Packgutes verhindern und den Unterteil verstärken.
Der Deckel ist im allgemeinen eben ausgebildet, er kann jedoch auch mit Einschnitten und/oder Ausschnitten
versehen sein oder einen ähnlichen Aufbau wie der Unterteil aufweisen. In manchen Fällen sind die Selten und
der Oberteil konturiert ausgebildet. Der Deckel ist an den Unterteil angelenkt und es ist erforderlich, eine
Verschlußanordnung vorzusehen, die ihn festhält, wenn er auf den Unterteil geklappt worden ist und die sich
gewünschtenfalls trotzdem schnell und leicht lösen läßt. Die Verschlußanordnung ist im allgemeinen eine
Lasche, die an der der Verbindungsseite zwischen Deckel und Unterteil gegenüberliegenden Seite des Unterteiles
angelenkt ist und irgendwie mit dem geschlossenen Deckel zusammenwirkt. Viele Verschlußanordnungen
dieser Art sind bereits vorgeschlagen worden.
Bei einer bekannten Verschlußanordnung für Behälter der erwähnten Art wird axe senkrechte Wand des Deckels
zwischen abwechselnd nach außen und innen gerichteten Laschen angeklemmt gehalten, wobei der Zusammengriff
von Deckel und Lasche nur auf der oberen Hälfte des Laschenteiles erfolgt, während die andere Hälfte das
Gegenstück zu einer Behälterrückwand darstellt, die über ein Gelenk mit dem Behälterunterteil und über
ein weiteres Gelenk mit dem Deckel verbunden ist. Eine solche Ausbildung mit zwei durch eine niedrige
senkrechte Wand getrennten Deckelgelenken ist herstellungsmäßig teuer. Außerdem besitzt sie den Nachteil,
daß aufgrund der beiden Gelenke Deckel und Behälterunterteil sich beim Auftreten von Scherkräften
zueinander verschieben, wodurch der Verschluß snbeab-
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sichtigt geöffnet und/oder der Behälterinhalt zusammengedrückt und bis zur Unbrauchbarkeit beschädigt werden
kann. Der bekannte verschließbare Behälter genügt also den ihm gestellten Forderungen nicht, weil er keinen
sicheren zuverlässigen Verschluß und keinen Schutz des Inhaltes gegen Beschädigungen bietet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verschließbaren
Behälter zu schaffen, der sich preiswürdig herstellen läßt, seinen Inhalt zuverlässig gegen
Beschädigung schützt und dessen Verschlußorgan eine Verriegelung von Behälterunterteil und Deckel derart
bewirkt, daß ein versehentliches öffnen ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß das freie Ende der
einstückig mit dem einen Behälterteil verbundenen Ver- ^chlußlasche hakenartig geschwungen verläuft und in eine
ihm größen- und gestaltungsmäßig angepaßte Einbuchtung an der Oberseite und in Randnähe des anderen Behälterteiles
eingreift.
Auf diese Weise ergibt sich ein bei der Ausformung des Behälters anbringbarer Verschlußteil, durch den keine
zusätzlichen Kosten anfallen. Man kommt gegebenenfalls mit einer einzigen Verschlußanordnung aus, weil aufgrund
der formschlüssigen Einbeziehung der Lasche in die Deckeloberseite nicht die Gefahr besteht, daß die
Lasche durch Hintergreifen oder bei der Übereinanderstapelung
von Scherkräften versehentlich nach außen gedrückt wird. Die hakenartig gestaltete, der Form
der Deckelprofilierung folgende Lasche hat den großen Vorteil, daß sie bei der Stapelung mehrerer Behälter
zwangsläufig in Schließstellung gehalten wird, weil
der Verriegelungseingriff von Lasche und Deckel an der Oberseite des Deckels erfolgt, auf der der nächste Behälter
steht. Der Verschluß ist absolut zuverlässig und einfach bedienbar. Er ist herstellungsmäßig einfach und
daher so preiswürdig, wie es einem Einwegverpackungsfeehäiter
angemessen ist. Trotzdem ist- er auch nach mehrma.liger Benutzung des Behälters noch uneingeschränkt
benutzbar.
Es können mehr als eine Verschlußlasche vorgesehen werden, wobei es zweckmäßig ist, zwei mit gleichem
Abstand entlang der längeren Seite des Behälterunterteiles angeordnete Laschen vorzusehen. Das Gelenk befindet
sich auf der gegenüberliegenden Seite.
D©r Behälterunfeerteil irann in mehrere zur Aufnahme
von Eiern oder dgl. geeignete Taschen oder Zellen aufgeteilt sein, zwischen denen zur Verhinderung der gegen
seitigen Berührung der Eier verhältnismäßig hohe Rippen
vorgesehen sind. Im allgemeines weist der Unterteil
sechs Taschen auf; obwohl auch Jede andere Anzahl ge-
SQ wählt werden kann, wenn uie Abmessungen des Behälters
entsprechend verändert werden. Bei einem Behälter mit sechs Taschen sind diese in zwei Dreierreihen angeordnet,
wodurch d.n Behälter mit nahezu rechteckiger Draufsicht geschaffen wird. In diesem Falle braucht
nur eine Verschlußlasche vorgesehen zu werden, die entweder an einer der kürzeren oder einer der längeren
Seiten zu befestigen ist. Sieht man nur eine Verschlußlasche vor, so wird diese vorzugsweise in der Mitte
einer der kürzeren Seiten oder an einer der längeren Seiten auf 1/3 oder 2/3 dieser Seitenlänge angebracht.
Wenn sich die Verschlußlasche in der Mitte der längeren Seite befindet kann es passieren, daß die Deckelvertiefung,
mit der die Lasche zusammenwirkt, von dem
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Ei in der mittleren Tasche behindert wird. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, kann die Verschlußlasche
so breit sein wie der von dem mittleren Ei eingenommene Raum und kann zwei Vorsprünge aufweisen, die
beide mit jeweils einer Vertiefung zu beiden Seiten der mittleren Wasche zusammenwirken. In weiterer Ausgestaltung
können zwei Verschlußlaschen vorgesehen sein, die auf 1/3 und 2/3 der Länge der längeren Seite des
Unterteiles gegenüber dem Gelenk befestigt sind.
Geeignete Materialien für die Herstellung der Behälter sind thermoplastische Harze, insbesondere geschäumte
thermoplastische Harze, z.B. geschäumte Polystyrolplatten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Fig. 1 ist ein Eierbehälter in schaubildlicher Sicht,
Fig. 2 1st ein Schnitt durch den Behälter längs der
Linie H-II In Fig. 1.
Der Eierbehälter besteht aus einem Unterteil 1, einem Deckel 2 und Verschlußlaschen 3. Der Deckel 2 ist mit
dem Unterteil mittels eines nicht gezeichneten Gelenkes verbunden, das mit dem Unterteil 1 und dem Deckel 2
. einstücicig ausgebildet ist. In ähnlicher Weise ist die Verschlußlasche 3 mit dem Unterteil 1 über ein Gelenk
h verbunden, das mit dem Unterteil 1 und der Verschlußlasche
3 eine Einheit bildet. Die Verschlußlasche 3 ist so gestaltet, daß sie eine mit einem Vorsprung 6
zusammenwirkende Vertiefung 7 und einen mit einer Vertiefung 5 zusammenwirkenden Vorsprung 9 aufweist.
In dem Unterteil 1 befinden sich sechs in Dreierreihen
«I tat
angeordnete Eierseilen 8, die voneinander beispielsweise durch verhältnismäßig hohe Rippen getrennt sind.
Die dargestellte Verschlußlasche 3 ist im Bereich der Mitte einer der längeren Seiten des Untertdles befestigt.
Claims (1)
- ■ AnspruchBehälter, insbesondere für Eier, Früchte oder ähnliche empfindliche Güter, bestehend aus einem Unterteil, einem Deckel und mindestens einer Versehlußlasche, welche wenigstens teilweise an einander gegenüberliegenden Seiten des Unterteiles angelenkt sind, wobei Versehlußlasche und Deckel im geschlossenen Zustand des Behälters mittels Vorsprüngen bzw. Einbuchtungen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der einstückig mit dem einen Behälterteil (1; 2) verbundenen Versehlußlasche hakenartig geschwungen verläuft und in eine ihm größen- und gestaltungsmäßig angepaßte Einbuchtung (5, 6) an der Oberseite und in Randnähe des anderen Behälterteiles (1; 2) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB32209/67A GB1218738A (en) | 1967-07-13 | 1967-07-13 | Improvements in or relating to containers such as egg boxes |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608333U true DE6608333U (de) | 1971-08-05 |
Family
ID=10335003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6608333U Expired DE6608333U (de) | 1967-07-13 | 1968-07-06 | Behaelter, insbesondere fuer eier, fruechte oder dgl. |
Country Status (5)
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DE (1) | DE6608333U (de) |
FR (1) | FR1574419A (de) |
GB (1) | GB1218738A (de) |
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Families Citing this family (15)
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- 1967-07-13 GB GB32209/67A patent/GB1218738A/en not_active Expired
-
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- 1968-07-10 NL NL6809782A patent/NL6809782A/xx unknown
- 1968-07-12 FR FR1574419D patent/FR1574419A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1218738A (en) | 1971-01-13 |
US3536251A (en) | 1970-10-27 |
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