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DE660575C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Florstoffen aus mit einer Grundschicht klebend verbundenen Flornoppen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Florstoffen aus mit einer Grundschicht klebend verbundenen Flornoppen

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Publication number
DE660575C
DE660575C DEST53749D DEST053749D DE660575C DE 660575 C DE660575 C DE 660575C DE ST53749 D DEST53749 D DE ST53749D DE ST053749 D DEST053749 D DE ST053749D DE 660575 C DE660575 C DE 660575C
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DE
Germany
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base layer
insert
pile
fiber web
spacers
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Expired
Application number
DEST53749D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DEST53749D priority Critical patent/DE660575C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • D04H11/04Non-woven pile fabrics formed by zig-zag folding of a fleece or layer of staple fibres, filaments, or yarns, strengthened or consolidated at the folds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Florstoffen aus mit einer Grundschicht klebend verbundenen Flornoppen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Florstoffen aus mit einer Grundschicht klebend verbundenen Flornoppen. Bei den bekannten Florstoffen dieser Art wird jede Noppe unabhängig von den anderen Noppen in der Grundschicht festgehalten, so daß eine Noppe, die sich von der Grundschicht abzulösen droht, durch nichts am Herausfallen verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß werden nun faden- oder streifenförmige Gebilde aus einem plastischen Werkstoff, der sich mit der klebenden Grundschicht klebend zu verbinden vermag, in diejenigen Bögen der Noppen, welche mit der Grundschicht verklebt werden sollen, auf der ganzen Länge dieser Noppenreihen eingelegt und mit der Grundschicht zur Vereinigung gebracht. Durch das Einlegen des faden- oder streifenförmigen Gebildes in die mit der Grundschicht zu verklebenden Bögen der Noppen werden sämtliche Flornoppen einer Noppenreihe zusammengehalten, so daß, wenn eine dieser Noppen sich loszulösen droht, diese von dem die betreffende Noppenreihe durchquerenden faden- oder streifenförmigen Gebilde festgehalten wird. Vorteilhaft bestehen die Grundschicht und die faden- oder streifenförmigen Gebilde aus Kautschuk und werden miteinander derart vulkanisiert, daß sie eine gleichförmige, die Noppenbögen allseitig einbettende Masse bilden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Einlegen der faden- oder streifenförmigen Gebilde in die mit der Grundschicht zu verklebenden Bögen der Noppen; diese eignet sich für alle Maschinen bekannter Bauart mit zwei Gruppen von Abstandhaltern für die Florschleifen, die mittels Nockenscheiben und Führungen derart gelenkt werden, daß sie sich abwechselnd von jeder Seite unter Bildung einer Schleife in das Faserband einlegen und die gefältelte Bahn zu einer Vorrichtung führen, welche einen klebenden Überzug auf die gefältelte Faserbahn drückt. Erfindungsgemäß dient als Zuführung für die klebfähigen Einlagestreifen eine aus endlosen Bändern gebildete Fördervorrichtung, welche die in blattförmiger Bahn zusammenhängenden Einlagestreifen einer Abschneidvorrichtung zuführt, deren Abschneidmesser einen Einlagestreifen abtrennt und ihn zusammen mit einem Abstandhalter in die Mitnehmernut einer Drehschwenkungen ausführenden Nockenscheibe einschiebt, welche den Abstandhalter mit dem Klebstreifen zusammen in die Faserbahn einlegt. Auf den Zeichnungen stellen dar: Fig. i einen schematischen Aufriß der vollständigen Anlage zum Herstellen eines Flor-Stoffes, Fig. 2 einen Teilschnitt des Gehäuses, däs', die Einrichtung zur Bildung der Noppen ur@c zur Einlegung der faden- oder streifenförmr gen Gebilde in die mit der Grundschicht zu verklebenden Bögen der Noppen enthält, Fig.3 bis 6 verschiedene Stellungen des Faltenlegers, Fig. 7 eine schematische Ansicht der Walzen zum aufeinanderfolgenden Überziehen der Faserbahnschleifen mit einer plastischen Kautschukschicht, einer weitmaschigen Gewebebahn und einer weiteren Katitschulcschicht, Fig. 8 einen Schnitt durch den erfindungsgemäß erzielten Florstoff.
  • In Fig. i ist A eine Lieferwalze mit einer fortlaufenden Faserbahn, die einem Gehäuse B zugeführt wird, wo das Fälteln der Faserbahn und das Einlegen der faden- oder streifenförmigen Gebilde in die mit der Grundschicht zu verklebenden Bögen der Noppen erfolgt. Die Walze C trägt ein Förderband und eine Kautschukbahn, die in das Gehäuse B wandern, wo von der Kautschukbahn faden- oder streifenförmige Gebilde abgetrennt und in die Bögen der gefältelten Faserbahn eingelegt werden, während das Förderband alsdann aus dem Gehäuse B austritt und sich auf die Spule D aufwickelt. Die im Gehäuse B gefältelte Faserbahn wandert nun über Kalanderwalzen G, wo sie einen plastischen Kautschuküberzug erhält. H bezeichnet ein Stück weitmaschigen Gewebes, etwa Jutegewebe oder Sackleinwand, das sich auf den bei G gebildeten plastischen Kautschuküberzug auflegt. Auf dieses weitmaschige Gewebe wird endlich mit Hilfe der Walzen 1 ein zweiter Überzug aufgetragen. Die gefältelte Faserbahn gelangt in einen Vulkanisiertunnel oder eine Vulkanisierkammer 1, aus der sie bei K austritt, um nun nacheinander über eine Bürste L zum Öffnen der Noppen auf der vom Kautschuküberzug abgekehrten Seite, eine Käminbürste dl und eine Schneid- oder Schermaschine N zu wandern, worauf sich der nunmehr fertige Florstoff auf eine Trommel O aufwickelt. Die Bildung der Flornoppen erfolgt im Gehäuse B mit Hilfe zweier Gruppen von Abstandhaltern i, die sich abwechselnd von jeder Seite unter Bildung einer Schleife in die Faserbahn einlegen und den Abstand zwischen den Falten während des ganzen Weges der gefältelten Faserbahn vom Gehäuse B bis zum Austritt bei K gleichbleibend aufrechterhalten. Von der Austrittsstelle K gelangen die beiden. Gruppen von Abstandhaltern über die Rückführkanäle P und n zum Gehäuse B zu- rück. Die Abstandhalter bewegen sich folglich in einem geschlossenen Kreislauf und werden mit ihren Enden in längs ihrer ganzen Bewegungsbahn angeordneten seitlichen Füh-`rungen geführt. R bezeichnet einen Motor, "°t er zum Antrieb der einzelnen Glieder der Einrichtungen B, G und I dient.
  • Entsprechend der Fig. 2, die die Inneneinrichtung des in Fig. i dargestellten Gehäuses B zeigt, tritt die von der Lieferwalze .-i (Fig. i) kommende Faserbahn io in das Gehäuse B oben ein, streicht über einen gekrümmten Vorsprung ii, alsdann über einen weiteren Vorsprung 12 und verläuft dann abwärts bis zu einem vorspringenden Rande 13 unter einem diese Faserbahn um die Abstandhalter i herumlegenden schwenkenden Faltenleger 14.
  • Die von der Walze C zugleich mit einem Tragband 16 kommende Kautschukbahn 15 wird mit einem Förderriemen 17 in Berührung gebracht, der sie in die Höhenlage eines Messers 2i emporfördert. Während die Kautschukbahn nach oben mitgenommen wird, wandert das Tragband 16 über die Walze 18 und wickelt sich auf die Trommel D (Fig. i) auf. Der Förderriemen 17 läuft über die Rollen i9 und 2o und erhält eine ruckweise Vorschubbewegung, z. B. mittels einer Sperrklinkenvorrichtung.
  • Die Abstandhalter i, -die vom Kanal I' (Fig. i) kommen und die sich an der Unterseite in die Faserbahn io einlegen sollen, laufen im Kanal 4 zu und werden mittels des von einem Schlitten 22 getragenen Messers 21 einzeln nach vorn geschoben. Bei seiner Vorwärtsbewegung trennt das Messer 2i von der Kautschukbahn 15 einen dünnen Streifen 15" ab, der in den engen Spalt 23 eindringt. Das Messer 21 bringt diesen Faden oder Streifen mit dem einen der Abstandhalter i in Berührung und schiebt diesen Einlagestreifen 15a zusammen mit dem Abstandhalter in eine Nut 24 der Nockenscheibe 25 ein, wenn diese Nut die hierfür geeignete Stellung einnimmt.
  • Die Abstandhalter i, die vom Kanal n (Fig. i) kommen und die sich an der Oberseite in die Faserbahn io einlegen sollen, laufen im abwärts führenden Kanal 5 zu, werden unter der Wirkung eines von einem Schlitten 27 getragenen Stößels 26 einzeln vorgeschoben und schieben sich in die Nut 28 der Nockenscheibe 29 ein.
  • Während die unteren und oberen Gruppen von Abstandhaltern unter der Einwirkung ihrer diesbezüglichen Stößel in ' die Mitnehmernuten 24 und 28 der Nockenscheiben eingeschoben werden, rücken sie in die gekrümmten - seitlichen Führungen 3o und 31 ein, die sich an die waagerechten Führungell I« anschließen. Diese Führungen 30 und 31 haben die besondere Aufgabe, die Abstandhalter am Heraustreten aus den Nuten in zuverlässiger Weise zu hindern, und dienen ferner dazu, um diese Abstandhalter beim Umlegen der Florfaserbahn an einer' Abwärtsbewegung zu hindern.
  • Die Nockenscheiben 25 und 29 sind auf die Wellen 32 und 33 aufgekeilt und führen abwechselnd Drehschwenkungen von ungefähr 9o° aus. In, der Stellung nach Fig. 2 hat die Nockenscheibe 25 ihre aufsteigende Bewegung beendet, während die andere Nockenscheibe 29 an der Grenze ihrer Abwärtsbewegung dargestellt ist. Jede Nockenscheibe ist in ihrer Bewegung nach außen durch Anschläge 25a bzw. 29a begrenzt.
  • Bei Betrachtung der Fig. 3, .4, 5 und 6 ist zu ersehen, daß die Fig. 3 die Nockenscheiben in einer ähnlichen Stellung wie in Fig. 2 darstellt. '111 Fig. 4 bewegt sich die Nockenscheibe 25 nach unten, während der Vorderrand des Faltenlegers 14 ebenfalls längs jener Seite des Noppens niedergegangen ist, gegen die er während seines abwärts gerichteten 'Weges anliegt. Die Nockenscheibe 29 bewegt sich ebenfalls nach unten, um einen Abstandhalter mit einer Seite des Flornoppens in Berührung zu bringen, wie es die Fig. 5 zeigt. In der Stellung gemäß dieser Fig. 5 befindet sich die untere Nockenscheibe 25 in einer geeigneten Lage, um auch zugleich mit einem Kautschukeinlagestreifen einen Abstandhalter aufzunehmen. In Fig.6 ist die untere Nockenscheibe während ihrer Aufwärtsbewegung zu sehen, die nach ihrer Vollendung die Florfaserbahn um den zuvor. von der oberen Nockenscheibe in die dargestellte Lage überführten Abstandhalter herumlegt. Der Faltenleger 14, der sich in Abhängigkeit von den Z ockenscheiben bewegt, dient zum Umlegen der Faserbahn um den Abstandhalter und um den von der unteren Nockenscheibe zugeführten Kautschukfaden. und kommt auch gegen den von der oberen Nockenscheibe zugeführten Abstandhalter zum Anliegen; unter Vollführung dieser Arbeitsvorgänge hält er auch mit Hilfe seines nasenförmigen Teiles 34 die Faserbahn wesentlich gespannt.
  • Der Faltenleger 14 ist auf einer Welle 35 gelagert, die ihm eine Drehschwenkung begrenzter Amplitude mitteilt.
  • Nachdem die Fasern die Form von Noppen erhalten haben, rücken sie zugleich mit ihren Abstandhaltern an den Führungen ia entlang vorwärts und werden zum Teil von einem Tisch 38 getragen, bevor sie zwischen zwei Walzen 36 und 37 gelangen. Zweckmäßig ist die Walze 36 ein blanker Stahlzylinder, der auf einer Welle 36a gelagert ist, während die auf einer Welle 37a eingebaute Walze 37 ein mit Kautschuk überzogener Zylinder ist: diese beiden Walzen haben die Aufgabe, die gebildeten Noppen abzuflachen oder auszuglätten.
  • Nachdem die gefältelte Faserbahn zwischen den Walzen hindurchgelangt ist, rückt sie an einem anderen Tisch 39 entlang an die Walzen heran, die zum Aufbringen des Überzuges oder Untergrundes bestimmt und in der schematischen Ansicht der Fig. i mit G bezeichnet sind. Diese Walzen sind in Fig. 7 dargestellt; es sind zwei obere Walzen 4o und .I1 und eine untere Walze 42 vorhanden..
  • Die Walze 41 trägt eine Schicht 41a eines plastischen Stoffes, zweckmäßig Kautschuk, auf die Oberseite der gefältelten Faserbahn auf. Dieser plastische Stoff wird zwischen den Walzen 4o und 41 zerquetscht und in dem Maße, wie er zwischen diesen Walzen vorrückt, zu einer ziemlich dünnen Schicht ausgewalzt.
  • Die Geschwindigkeit der Walzen 40 und 41 ist größer als die des Zylinders 42 und auch größer als die Vorschubgeschwindigkeit der gefältelten Faserbahn. Durch die Reibung, die sich aus dieser Anordnung ergibt, bewirkt die Walze 41 das Eindringen des plastischen Kautschuks 41a in die Oberfläche der gefältelten Faserbahn in einer solchen Menge, daß dieser Kautschuk die Florwurzeln sowie den Kautschukfaden, der sich in den Grundfalten der Noppen befindet, vollständig einbettet. Durch Einstellung des Abstandes zwischen den Walzen 40 und 41 kann der auf den Flor aufgetragene Kautschuküberzug die gewünschte Stärke erhalten.
  • Die gefältelte und überzogene Faserschicht wandert zwischen einem anderen Walzensatz 43, 44 und 45 (I in Fig. i) sowie unter einer Lieferwalze 46 (diese Liefertrommel ist in Fig. i mit H bezeichnet), auf welcher ein breitmaschiges Gewebe 46a, etwa Sack- oder Packleinwand, aufgewickelt ist. Die Umlaufgeschwindigkeiten der Walzen 44 und 45 entsprechen der Geschwindigkeit der Faserbahn, und während diese gefältelte Faserbahn zwischen diesen Walzen hindurchwandert, legt sich die Gewebeschicht 46a auf den vorhandenen plastischen Überzug zugleich mit einem weiteren Überzug 44a auf; der letztere ist zweckmäßig eine blattförmige Kautschukbahn von der gewünschten Stärke. Diese läßt sich durch Änderung des Abstandes zwischen den Walzen 43 und 44 regeln.
  • Infolge der Verwendung von Sack- oder Packleinwand mit großen oder ziemlich lockeren Maschen vereinigt sich der zweite Überzug 44.a mit der Basis des auf die gefältelte Faserbahn aufgetragenen plastischen Überzuges, und im Laufe der späteren Vulkanisierung binden sich diese beiden Überzüge ab, wobei die aus Gewebe bestehende Verstärkungseinlage dem Florstoff als Ganzes eine gewisse Widerstandsfähigkeit verleiht. Diese Verstärkungseinlage hat auch die Wirkung, daß sie die natürliche Elastizität des Florstoffes beschränkt.
  • Nach Durchwanderung zwischen den Walzen 43 und 45 gelangt die überzogene Faserbahn in den Vulkanisiertunnel J (Fig. i) und verläßt diesen bei K; alsdann zieht sie über die Bürste L hinweg, die das Öffnen der Noppen durch Aufkratzen derselben bewirkt, so daß die bisher eingeschlossenen oberen Ab- standhalter in.,den Kanal Q austreten können. Die unteren Abstandhalter sind bereits ausgetreten, bevor die gefältelte Faserbahn genau über die Bürste L gelangt; sie sind im Kanal P und in der Führung q. abwärts gewandert, um dort wieder von neuem verwendet zu werden, wie es Fig. 2 zeigt.
  • Nachdem der Florstoff von den beiden Gruppen von Abstandhaltern befreit ist, wird er zur Kämmaschine 11l geleitet und gelangt alsdann in die Schneid- oder SchermaschineN, ehe er sich im fertigen Zustande auf die Trommel O aufwickelt.
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch den fertigen Florstoff. Wie man sieht, sind die Florwurzeln in der Kautschuklage ¢z11 bis zu einer ziemlichen Höhe eingebettet, und aach der Kautschukstreifen 15a, der zum Festhalten der Noppen dient, ist ebenfalls von der Kautschuklage umgeben. Ferner ist das breitmaschige Gewebe zwischen der Kautschuklage 4.1a und dem Außenüberzug q..411 infolge der während des Durchtritts des Florstoffes durch die Vulkanisierkainmer hervorgerufenen festen Abbindung des Kautschuks dauerhaft eingeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Florstoffen aus mit einer Grundschicht klebend verbundenen Flornoppen,dadurch gekennzeichnet, daß faden- oder streifenförmige Gebilde (i511) aus einem plastischen Werk-Stoff, der sich mit der klebenden Grunclschicht (41a) klebend zu verbinden vermag, in diejenigen Bögen der Noppen (io), welche mit der Grundschicht verklebt werden sollen, auf der ganzen Länge dieser Noppenreihen eingelegt und mit der Grundschicht zur Vereinigung gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht und die faden- oder streifenförmigen Gebilde (15a) aus Kautschuk bestehen, die nach der Vereinigung mit der Grundschicht vulkanisiert werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i unter Verwendung zweier Gruppen von Abstandhaltern für die Florschleifen, die mittels Nockenscheiben und Führungen derart gelenkt werden, daß sie sich abwechselnd von jeder Seite unter Bildung einer Schleife in das Faserband einlegen und die gefältelte Bahn zu einer Vorrichtung führen, welche einen klebenden Überzug auf die gefältelte Faserbahn drückt, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführung für die klebfähigen Einlagestreifen (15a) eine aus Bändern gebildete Fördervorrichtung (i6, 17) dient, welche die in blattförmiger Bahn (15) zusammenhängenden Einlagestreifen einer Abschneidvorrichtung zuführt, deren Abschneidmesser (21) einen Einlagestreifen abtrennt und ihn zusammen mit einem Abstandhalter (i) in die Mitnehmernut (2q.) einer Drehschwenkungen ausführenden Nockenscheibe (25) einschiebt, welche den Abstandhalter mit dem Klebstreifen zusammen in die Faserbahn einlegt. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (i) und die Klebstreifen (i511) durch einen die Faserbahn um die Abstandhalter herumlegenden schwenkenden Faltenleger (1q.) in ihren Endlagen gehalten und gegen die vorhergehenden Falten angedrückt werden.
DEST53749D 1933-12-05 1935-07-25 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Florstoffen aus mit einer Grundschicht klebend verbundenen Flornoppen Expired DE660575C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888988C (de) * 1947-01-13 1953-09-07 Georges Charles Ahier Verfahren und Anlage zur Herstellung von geklebten Florerzeugnissen, insbesondere von Teppichen
DE954867C (de) * 1952-11-13 1956-12-27 Konink Vereenigde Tapijtfabrie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Florware
DE963599C (de) * 1954-10-26 1957-05-09 Karl Foerster Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines mit Widerhaken versehenen Haftgewebes
DE2127038A1 (en) * 1971-06-01 1972-12-14 Vepa Ag, Riehen (Schweiz) Textile width treatment - partic the impregnation and unilateral coating of carpets in a time-saving process

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