DE6602695U - Vorrichtung zum befestigen eines loesbaren organs in einer starren wand einer heissen zelle - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen eines loesbaren organs in einer starren wand einer heissen zelleInfo
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Description
DIpl.-lng. R. Beetz u.
Dipl.-Ing. Lamprecht
Dipl.-Ing. Lamprecht
(5) 19, März 196ή
C 14 789/47a Gbm
Oeit Umc-KKit (8ewhf«Dunfl un· Schutionipt) is» ολ /utotzt omgeMiichte. «· *ttchi ion «Iw Woo
!v,. «n ^- uM»..,.mjh5h «!nis'elchhjn Unltfkxyeft ob 0* rachflicH» BtidfutunQ dar Ab**'chun·} ijj nUii «jttpiOti
'·* ·>.· «,',κ:. -ΐηςνοκΛίδΒ Unlefi»^n ¥«rinoen \k)\ in isn AnJWW^n. 5. tonnen ;i« ·ίτ.τ vi-.if fi^ns^-
ufth*1» .·ι!·"ί»»ι igebtlhrrnfrtrf »inctwh·« «»f&ft. Μ Wfc^ m^m hl«>on ου<Λ fduVepion w!w film·
w dar ufcloV» Prilitt ί·β·ί·Λ Oeutseheü fotantomf. G^fouchwntöhiiiiol!·,
Vorrichtung zum Befestigen eines lösbaren Organs in einer starren Wand einer heißen Zelle
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines lösbaren Organs in einer starren Wand einer
heißen Zelle, in der radioaktive Gegenstände behandelt werdei
mittels zweier Ringe, die gegeneinander axial verschiebbar sind und von denen der eine mit dem lösbaren Organ und der
andere mit der starren Wand fest verbunden ist, und befaßt sich mit dem Problem, an einer öffnung in der Wand einer
heißen Zelle einen beweglichen Teil, wie einen Handschuh oder einen elastischen Balgen zu befestigen, mittels dessen
man im Inneren der Zelle Arbeiten durchführen kann; die Vorrichtung kann auch dazu dienen, in einer öffnung der
starren Viand einen starren Bauteil, beispielsweise einen Stopfen oder ein Schauglas, festzulegen.
Es ist bekannt, für derartige Anwendungszwecke Befestigungs-
oder Verbindungsvorrichtungen vorzusehen, welche zwei
Ringe aufweisen, von denen der eine dicht in eine öffnung de: starren Wand eingefügt ist und der andere, welcher fest mit
dem Befestigungsende des beweglichen Organs verbunden ist, aus einem halbstarren Material hergestellt ist und einen Bun
oder Wulst aufweist, der sich in eine in dem ersten Ring vorgesehene umlaufende Rinne oder Nut einfügen kann. Die
Λ * m * λ *
Abdichtung der Verbindung ist andererseits durch eine Dich gewährleistet, die gleichzeitig an den beiden Ringen anlie
Diese bekannten Befestigungsvorrichtungen ergeben ein gute Abdichtung und gestatten ohne Unterbrechen dieser
Abdichtung ein Auswechseln des beweglichen Organs, wenn
dieses abgenutzt ist, Diese Vorrichtungen haben aber auch zahlreiche Nachteile, die hauptsächlich durch die HaIbstarrheit des mit dem Ende des beweglichen Organs verbünde Ringes bedingt sind.
Abdichtung ein Auswechseln des beweglichen Organs, wenn
dieses abgenutzt ist, Diese Vorrichtungen haben aber auch zahlreiche Nachteile, die hauptsächlich durch die HaIbstarrheit des mit dem Ende des beweglichen Organs verbünde Ringes bedingt sind.
Diese Ringe, die aus elastischem Material bestehen (i allgemeinen aus einem Elastomeren oder Polyvinylchlorid),
im Laufe der Zeit Deformationen, wie Verwerfen und Maßände rungen unterworfen, die so stark sein können, daß die elas
sehen Ringe nach einer längeren Aufbewahrungszeit nicht me
verwendet werden können.
Andererseits bedingt der Einbau des elastischen Ringe das Ausüben von sehr hohen Druckkräften auf diesem Ring; t
Befestigungsvorrichtungen mit großein Durchmesser ist es se nötig, pneumatische Vorrichtungen zu verwenden, um den not
wendigen Einpreßdruck zu erzielen. Die Gefahr eines Zerbrechens des fest mit der starren Wand verbundenen, meist
Planschbuchse ausgeführten Befestigungsrjnges beim Einbrir
des elastischen Ringes ist nicht zu vernachlässigen. Außei
tritt eine starke Abnutzung des halbstarren Ringes ein; dj
Abnutzung macht den Ring nach einer geringen Anzahl von EJ bau- und Ausbauvorgängen unverwendbar.
Schließlich ist die Wirkungsweise dieser bekannten V< richtungen häufig fehlerhaft, denn der halbstarre Ring kai
6 6 Ü 2 6 9 o
Il I I I I
unter der Wirkung größerer Kräfte, wie sie selbst bei den
nor'malftn Ayha·! tgvoraSngan gelegenfclinh auftreten können»
aus seiner Fassung herausgedrückt oder -gezogen werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Gefahren und Nachteile der bekannten Vorrichtung*
zu vermeiden, jedoch die Vorteile beizubehalten, insbesonde] die gute Abdichtung und die Ausweohselbarkeit des beweglich«
Organs.
Die eine Lösung dieser Aufgabe erbringende neuerungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen eines lösbaren Organs
an einer starren Wand, die zwei Ringe aufweist, von denen d< eine, mit dem beweglichen Organ verbundene in dem anderen,
mit der starren Wand verbundenen gleiten kann, ist im weseni liehen gekennzeichnet durch eine in einem ersten dieser Hin)
in dessen dem anderen Ring zugewandten Fläche vorgesehene Ringnut und starre Verriegelungsorgane, die fest mit dem
zweiten Ring verbindbar sind und aus einer Verriegelungslagi in der sie in die Nut eingreifen, in eine Entriegelungsstei:
gebracht werden können, in der sie aus der Nut herauskommen
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung,
bei der die starren Verriegelungsorgane ständig fest mit dei zweiten Ring verbunden sein können, bestehen diese Organe
aus Schrauben, die in Gewindebohrungen des zweiten Ringes gehalten sind.
Naeh einem anderen Ausführungsbeispiel bestehen die Verriegelungsorgane aus Vorsprüngen oder Zapfen, die an eini
biegsamen Streifen sitzen, der derart an den zweiten Ring
anpaßbar ist, daS die Vorsprünge oder Zapfen in diesem Ring
befindliche Löcher durchsetzen und in die Ringnut des ersten Ringes eingreifen.
Bei anderen Ausführungsformen, bei denen im Querschnitt kreisförmige Ringe verwendet werden, hat der zweite Ring
seinerseits eine Ringnut, die der Ringnut des ersten Ringes der Verbindungsstellung gegenüber eingeordnet werden kann, wc
bei die eine dieser Nuten durch Flatnscha.bschnitte begrenzt ε
kann, die durch Umfangs-Zwischenräume voneinander getrennt
sind. Die starren Verriegelungsorgsme können dann insbesondc
{ aus Elementen mit verdickten Eingriffsenden bestehen, die
durch die Zwischenräume bis in die Nuten eingeführt und nact
einer geeigneten Bewegung sich gleichzeitig in die beiden Nuten einfügen leissen.
]■ Um die Merkmale und die wesentlichem Vorteile der neue
rungsgemäßen Befestigungsvorrichtung klarer zu zeigen, werdi
nunmehr einige spezielle Ausführungsbeispiele der Neuerung beschrieben, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In
der Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 4 jeweils in einem radii Teilschnitt vier unterschiedliche Ausführungsmöglichkeiten c
neuerungsgemäßen Vorrichtung.
Bei diesen unterschiedlichen Ausführungsmöglichkeiteix wird die neuerungsgemäße Vorrichtung benutzt, um die lösbar«
Organe, wie Handschuhe, Balgen, Schaugläser, Stopfen usw., : einer kreisrunden öffnung 2 einer starren Wand 1 einer dichi
abgeschlossenen heißen Zelle zu befestigen, beispielsweise um die Handhabung von radioaktiven Gegenständen innerhalb d<
Zelle ohne Csfahr einer Verseuchung durchführen zu können.
An die Öffnung 2 der Wand 1 ist ein als Planschbuchse gestalteter Haltering 3 angepaßt, der eine Schulter 4 und an
seinem freien Ende ein Gewinde 5 aufweist. Zwischen die Schulter 4 und die innere Fläche der Wand 1 der Zelle ist
eine Dichtung β eingefügt, die durch Anziehen einer auf das
Gewinde 5 aufgeschraubten Mutter J an der Außenseite der Zelle
fest zwischen die Zellenwand und die Schulter 4 eingeklemmt wird. Der buchsenartige Ring J>
weist weiterhin an seiner Innenfläche eine umlaufende Ringnut 10 auf. Eine zweite Nut 11
ist gegen das freie äußere Ende des Ringes J> durch drei Innenflanschsektoren
12 begrenzt, die durch Ausschnitte voneinander
getrennt und um 120° gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind. Diese zweite Nut 11 bildet einen Teil einer Bajonettkupplung,
die dazu verwendet wird, um an dem äußeren oder Haltering j5 ein Gerät zum Einbauen oder Herausnehmen anzusetzen,
das ein Auswechseln des beweglichen Organs gestattet.
Die Befestigungsvorrichtung umfaßt weiterhin einen Anschlußring 14 eines Balgens IJ, der einstückig an das Balgenende
angeformt ist. Dieser Ring 14 kann in der Bohrung des buchsenartigen Halteringes 2 gleiten. Er ist vorzugsweise
starr, aus hartem Kunststoff oder Metall, um Jede Gefahr einer Verwerfung oder Verdrehung oder größerer Maßänderungen zu
vermeiden. Die Abdichtung zwischen den beiden Ringen 3 und I^
erfolgt durch nachgiebige Lippendichtungen 15.
In den Balgenring 14 sind mehrere Radialbohrungen ΐβ gebohrt
und mit Innengewinde versehen; vorzugsweise werden zumindest drei selahe Radialbehruogen gewählt. Diese Gewindebohrungen
liegen auf einem gleichen Umfangskreis gegenüber der Innenringnut 10 des Halteringes 3>
wenn die entsprechenden
Bauteile sich in ihrer Verbindungsstellung befinden. Jede der
Gewindebohrungen enthält eine Schraube YJ3 die so lang ist,
daß sie nach ihrem Einschrauben in die Nut 10 eingreift und
so die beiden Ringe J> und lh in axialer Richtung fest miteinander
verriegelt«
Die Wirkungsweise der soeben beschriebenen Vorrichtung ergibt sich bereits aus der Beschreibung: Der Einbau eine«
Balgens 13 mit seinem Anschlußring 14 bedingt lediglich nach
dem Einschieben des Ringes 14 in den äußeren Haltering J das Einschrauben der Schrauben 17. Der Kraftaufwand zum Einschieben
des Ringes 14 in den Ring 5.ist «ehr gering, denn der
einzige zu überwindende Widerstand kommt von den Dichtungen 15. Die endgültige Befestigung ist durchaus wirksam und
widersteht auch größeren auf dun Balgen ausgeübten Kräften. Der Ausbau erfolgt dadurch, daß man die Schrauben 17 wieder
radial nach innen zurückschraubt; diese Sohrauben bleiben dann in den Gewindebohrungen 16 des Balgenringes l*f sitzen. Durch
diese neuerungsgemäße Ausbildungsweiije ergibt sich, daß die
Maßnahme zum Einsetzen und Lösen keine Abnutzung der Ringe herbeiführen, die infolgedessen naoh einer Entseu^hungsbehandlung
wiederverwendet werd&n können. Da die geringen Kräfte,
die zum Einbau und Ausbau notwendig «ind (Arbalten, die ein
Operateur selbst im Fall von Ringen mit großen Durohraessern
von Hand ausführen kann), jede Gefahr eines Zerbreohens oder Ausbrechens des äußeren Halteringes beseitigen, können diese
äußeren Halteringe aus einem verformbaren, Kunststoff hergestellt werden, sie müssen nicht unbedingt aus Metall bestehen.
Gleiche oder entsprechende Sohrauben 1? mit radialer
Schraubrichtung können auch dazu verwendet werden, um einen
ι it»· *
a 9
-T-
elastischen Kupplungsring, der an dem Innenring 14 sitzt, zumindest teilweise radial in die Ringnut 10 hineinzudrücken.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist wieder der äußere Haltering 5 und der Balgenring 14 vorhanden,» Der
Balgenring 14 hat jedoch in diesem Falle auf seiner Außenseite eine umlaufende Ringnut 20, in die sich eine Lippendichtung
21 einfügt, die das Ende des Balgens 22 bildet. Andererseits spielt die durch drei Flanschscictoren 24 nach außen
begrenzte Nut 25, welche der Nut 11 in Fig. 1 entspricht,
gleichzeitig die Rolle der Nut 10 in der Fig. 1. Mit anderen Worten gesagt, wird für die Verriegelung diejenige Nut benutzt,
die an S-1Ch notwendig ist, um ein Ein- und Ausbaugerät
anzusetzen und festzuhalten. Die Nut 25 könnte auch eine geschlossene
Nut sein, wobei die Flanschabschnitte 24 miteinander verbunden sind. Der feste oder Haltering 5 würde dann
ein verlängertes Gewinde aufweisen oder ein zusätzliches Gewinde, das die Befestigung des Ein- und Ausbaugerätes gestattet.
Di Verriegelungsorgane bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fi^. 2 besteben aus vorspringenden Zapfen 26, die In
einem biegsamen, federnden Streifen 27 sitzen. Diese Zapfen könnten natürlich auch aus dem Material des Federstreifens
selbst bes ,e>: an, der Streifen würde hierzu mit zapfenartig
abgewinkelten Ausscherungen versehen werden können. Uir. die
Verriegelung der beiden Ringe zu gestatten, können die Zapfen in drei Radialbohrungen 28 des Balgenringes 14 eingeführt
werden, wobei der Streifen 27 sich derart biegen läßt, daß er sich an die Innenseite des Ringes 14 anlegt, wenn die
Zapfen 26 bis in die Nut 23 eingreifen.
Dis Fig. 3 und ^ betreffen analoge Ausführungsbeispiele,
bei denen jedoch die radialen Bohrungen in dem Balgenring l4
durch eine äußere Ringnut 30 dieses Balgenringes ersetzt sind. Die Nut 23 des äußeren Halteringes 3 und die Nut 30
des Balgenringes l4 werden einander in der Ven>indungsstellung
beider Ringe genau gegenübergestellt.
In dem Abschnitt außerhalb dieser beiden Ringnuten 23 und
30 ist der radiale Abstand zwischen dem Ring l4 und den Planschsektoren 24 genügend groß, um den schmalen Teil 32
eines hammerkopfförmig ausgebildeten Verbindungselements hindurchzulassen,
dessen Hammerkopfteil 33 gleichzeitig in beide Nuten eingreifen kann. Dieses Element kann unterschiedliche
Formen haben; es kann beispielsweise schmal sein (Fig. 3) oder viel langer und entsprechend dem Umfangsbogen der Ringe
seinerseits gebogen (Fig. 4), es kann massiv sein (Fig. 4) oder aus einem Metallband besteh i, das haarnadelartig umgefaltet
ist (Fig. 3)j es kann ax λ schließlich aus einem Gewindebolzen
bestehen, der nach seiner Verriegelung in beiden Nuten außen durch ei.ie Mutter festgehalten wird.
Die Verriegelungselemente 32 werden zwischen die Ringe 3
und 14 in den Zwischenräumen tischen den Flanschsektoren 24
eingeführt und der Hammerkopfteil wird dann in dia beiden
Nuten gebracht. Die Verriegelung erfolgt dadurch, daß man die Elemente 32 derax^ dreht, daß ihv Hammerkopfteil gleichzeitig
in beide Nuten eindringt und sich hinter die Flanschsektoren 24 legt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verbinden eines lösbaren Organs in
jj einer starren wand einer heißen Zelle, in der radioaktive
Gegenstände behandelt werden, die gegeneinander axial
verschiebbar sind und von denen der eine mit dem lösbaren Organ und der andere mit der· starren Wand fest verbunden
ist, gekennzeichnet durch eine in einen ersten Ring (3) in dessen dsm zweiten Ring (14) zugewandter
Innenfläche vorgesehene Ringnut (10) und starre Verriegeln
unf^sorgane (17*26,33)* die an dem zweiten Ring festlegbar
und aus einer Verriegelungsstellung, in der sie in die Ringnut eingreifen, in eine Löisestellung gebracht werden können,
in der sie aus dieser Nut heraustreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsorgane aus Schrauben (17) bestehen, die in
radialen Gewindebohrungen (l6) des zweiten Ringes (14) gefüfc sind (Pig. I).
3. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsorgane aus Vorsprüngen (Zapfen 26) besteher
die in einem biegsamen Streifen (27) sitzen, der sich dem zweiten Ring (l4) derart anpassen läßt, daß die Vorsprünge
radiale Durchbrüche (28) in diesem Ring durchsetzen und in die Nut (23) des ersten Ringes (3) eingreifen (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ring (l4) seinerseits eine Nut (30) aufweist,
die sich der Nut (23)des ersten Ringes (3) in der Verbindimg
stellring gegenüberstellen läßt, wobei die eine dieser Nuten durch Planschsektoren (24) begrenzt ist, die ihrerseits
durch Umf angszwi s chenräume getrennt- sind, durch welche Verriegeluiigsorgane (!52,53?) mit einen* verdickten bzw.
hammerkopfförmig ausgebildeten Kopfteil (33) einführbar
sind.
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