[go: up one dir, main page]

DE6602170U - Verfahren und vorrichtung zum schaelen von zwiebeln oder aehnlichen frucht- oder wurzelartigen wachstumsartikeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schaelen von zwiebeln oder aehnlichen frucht- oder wurzelartigen wachstumsartikeln

Info

Publication number
DE6602170U
DE6602170U DE6602170U DE6602170U DE6602170U DE 6602170 U DE6602170 U DE 6602170U DE 6602170 U DE6602170 U DE 6602170U DE 6602170 U DE6602170 U DE 6602170U DE 6602170 U DE6602170 U DE 6602170U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
onion
onions
container
axis
skins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6602170U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Parsons & Sons Ltd L
Original Assignee
Parsons & Sons Ltd L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parsons & Sons Ltd L filed Critical Parsons & Sons Ltd L
Publication of DE6602170U publication Critical patent/DE6602170U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/08Devices for topping or skinning onions or flower bulbs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/02Other than completely through work thickness
    • Y10T83/0267Splitting
    • Y10T83/0281By use of rotary blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

λ_ ,^•f'DirL.-lNG. F.Weickmann, Dr. Ing. AAVe ic κ man ν, Dipl.-Ing. H.Weickmann/
Dipl.-Phys. Dr. K. FiNCKE Patentai-
8 MÜNCHEN i7, mdhlstrasse jj, rufnummer
SBM
-Leslie A. Parsons & Sons Ltd*. Ashburnham Works, Bvu-roy ^
South Wales, lfingland
Vorrichtung zum Schälen von Zv/iebeln oder ähnlichen frucht- oder vmrzelartigen V/achsturasortikeln
Die Erfindung bezieht sich auf das Schälen von Zwiebeln und ähnlichen Fruoiit- oder WurzelsttLcken. In der vorlie£onden BeschJH.bung bezieht sich der Begriff "Zwiebel" auch auf andere frucht-oder vjurzelartiee V/achstuansartikel.
Bekannte Verfahren zur Behandlung von Zviiebeln sind:
a) Abreiben der Zwiebeln und Behandlung mit einer heißen Ätznatronlösung.
b) Brennen der Zwiebeln, indem sie durch einen uit Propangas und Sauei'stoff auf hohe Temperatur erhitzten Ofen
■geftihrt werden, und Entfernung der gebrannten Häute oder ungenießbaren Schichten durch Abbürsten oder mittels einer kontinuierlich arbeitenden C-eciiise-Schälvorrichtung.
era· ti· <
ce· « '
a a β · . « ι
c) Rotationsbewegung in einer eine Scheuorwirkung ausübenden Reinigung,trommel, die ähnlich einem Kartof- _______ felreiniger arbeitet.
Diesen Verfahren haftet eine Anzahl von Nachteilen an, denn sie sind relativ kostspielig, von .schlechten Wirkungsgrad, neigen zu? Beschädigung der Zwiebeln und sind im allgenein.n un- : sauber, wodurch unangenehme Arbeitsbedingungen geschaffen werden«
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin» die Nach
teile der bekannten Verfahren zur Behandlung von Zwiebeln zu .vermieden. . ·■ .... ·
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung für ein Schälvei-fahren, das derart ausgebildet ist, daß jede Zwiebel ; allein oder zusammen mit weiteren Zwiebeln in einen Behälter eingegeben wird und dass sie zumindest einer in den Behälter eingeleiteten Strömung ausgesetzt wird, wodurch ein freies Herucwirbeln der Zwiebel im Behälter und damit die Entfernung der Haute und/oder ungenießbaren Schichten verursacht wird.
Als ctrömendec xiodiun -wird vorzugsweise Luft oder beispielsweise auch Dampf verwendet. Fall erwünscht, kann die Außenhaupt dor· ZwiGbol durch Aufschneiden, Abreiben oder Brennen behandelt worden, bevor die Zwiebel in den Behälter eingegebon wird, indem sio der Strömung ausgesetzt und nit hoher Ge-
cchwindigkoit horumgewirbelt wird, um eine oder mohrorα Häute und/odor ungenießbar© Schichten _u entfernen. Ein Luftdruck
von *f»2 bis 7 at ist normalerweise ausreichend, jedoch kann auch ein Drucknindorungsvcntil Verwendet werden, mit dem der [
Druck schnell von'federn gegebenen maximalen Wert her einstell- ; bar ist. Die komprimierte Luft kann die Umgebungstemperatur
haben. ' · ■
Zur Durchführung des Verfahrens ist erfinäungsgemäß eine Torrichtung vorgesehen, die sich durch eine Haltekon= struktion, durch einen auf dieser gelagerten Behälter, und durch zumindest eine in der Wandung des Behälters vorgesehene Öffnung, die mit einem Zuführungssystem für das Strömungsmedium verbunden ist, auszeichnet. \
·· f Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- ' .·; faihrens kann einen kreisrunden oder nahezu kreisrunden Ee- ψ.
• halter enthalten, in dessen ringförmiger Wand eine Düse vorge- **·' sehen ist, durch die eine Strömung komprimierter Luft in das ;"
Sehälterinnore entweder in tangentialer Richtung oder in' Rieh- -'t· tun» einer Sehne des kreisförmigen Behalterquerschnitts einge- λ leitet wird. Gegebenenfalls können mehr als ein Luftstrom ver- ,'.. wendet werden und/oder zur Einführung der Luft zwei oder mehr J^ öffnungen vorgesehen sein·. Die Zuführung der Luft kann über ■"' ein Ventil vorgenommen werden» beispielsweise ein Drehventil zur Einstellung des Zeitraumes, währendclossen jgöq ZuiQbol ■;_ dor Luftströmung-ausgesetzt ist. Der Behälter kann Zylinderform / habon oder zvjisehen seinen Enden mit einem größeren IniiendurchrsGccGr vorsehen soin, so daß die Zwiebeln während der Häutung in den größeren Teil dos Eohälters verbleiben. Die Zwiebeln
660211^
rotieren um die Achse des Behälters und'auch, um ihre eigenen Achsen und streben eine Lage an* in der ihre Achsen mit der Behälterachse parallel verlaufen, so daß der Luftstrom auf di( Z-wioboXh.au.fc zwischen den oberen und unfcsran End ο dor Zwiobol gerichtet ist» Die Mantellinie des Behälters kann gekrümmt sein, aus zwei geraden Teillinien bestehen ode? aus zwei geraden Linien gebildet sein, die in eine andere Form zusammenlaufen-Der Behälter kann an' seinem oberen Ende trichterför-
• mig ausgebildet sein, um die Eingabe der Zwiebeln zu. erleiehtern. Während tier Querschnitt des Behälters vorzugsweise krei; förmig sein soll» kann er an allen Stellen auch eine andere Foru hal/on, z.B. ein.Vieleck oder ein Oval.
Die Zwiebeln können vor dem Beschneiden ihres oberen und'unteren Endes geschält werden; ' ' ' '
• Eine Zwiebel kann entlang ihrer Längsachse an mehr als einer
Stelle senkrecht zu dieser Achse und in der Mitte zwischen de; oberen und unteren Ende (d.h. längs einem Teil oder am ge- ··' samten Umfang)
oder schräg zu ihrer Achse geschlitzt werden;
was durch einstellbare scharfe Messer oder gezahnte Teile, · diamanten oder andere Schleifmittel, a.B. Carborund oder durch Bronnen bis auf eine Tiefe von beispielsweise 0,13 bis 0,38 mm· (speziell 0.18 mm) erreicht wird. Dadurch wird sichergestellt, daß eine Zwiebel mit z.B. sechs Häuten von je-' weile 0,03 mm Stärke in allen diesen Häuten geschlitzt wird. Soll die äußerste fleischige Schicht entfernt werden, so kann
9170
die Tiefe des Schlitzes auf 3·2 m vergrößert -werden* Dies
ist bei Zwiebeln der F^Il, deren innerste Haut mit der äußersten Fleischschicht zusammengewachsen ist, sowie dann* "wenn das
fleisch, beschädigt ist. In der Praxis -werden die Haute zuerst entfernt und öann -wird die Zwiebel in einer weiteren Einrichtung nochmals behandelt, in der die ungenießbare fleischige
- Schicht oder Schichten entfernt werden.
. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die ZvJiebeln nacheinander einzeln einer beweglichen Zwiebel-Haltevorrichtung zugeführt» mit der die 21wisbeln nacheinander den Kessern zum Beschniden des unteren und oberen Zwiebelendes zugeführt v/erden. Diese Messer sind auf eier Bewegungslinie der Zwiebeln angeordnet- Darauf folgen Messer, die die Häute
und/oder ungenießbaren Schichten der jeweiligen Zwiebel schlitz Dann wird die Zwiebel aus der Haltevorrichtung ausgestoßen und in einem von mehreren Behältern aufgenommen, indem sie mit
·. komprimierter Luft angeblasen wird, um die Häute und/oder
ungenießbaren Schichten zu entfernen· Die Behälter werden
nacheinander in die zur Aufnahme d. ner Zwiebel geeignete Stellung gebracht·
Falls erwünscht* können die Zwiebeln auch an der Stelle einer Strömung ausgesetzt werden» en der sie auf£esGhlltzt werden.
Ferner können die Häute und/oder ungenießbaren Schichten vor
ttam Beschneiden dee oberen und unteren Zwiebslsnäes g
worden.
02170 ■«-
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung WJnnon dlo Zwiebeln in elnr manuell betriebenen Anordnung geschlitzt und angeblasen werden, in der ein scharfeG Messer und eine DUse zum Anblasen dor Schlitzotollon mit kompriraiortor Luft odor einem anderen geeigneten Medium vorgesehen sinä. Bann κοηήόπ die. Zwiebeln am oberen und unteren Ende Vbn Hand oder mechanisch beschnitten -werden und die gelösten Häute werden in einem oder mehreren Behältern .der beschriebenen Art entfernt, wobei die Zwiebel wiederum einem .Luftstrom odor eine? anderen geeigneten Strömung ausgesetzt und mit hoher Geschwindigkeit herumgewirbolt wird. · ·
Die Erfindung.wird im folgenden·anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführunßsbeispielec einer 'Bearbeitungevorrichtuns beschrieben. .
Es zeigen: ■·,·■·
■"
Fig. 1 die Seitenansicht einerVorrlchtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung,
Fi£. 3 eine der Seitenansicht aus Fig. 1 entgegengesetzte Seitenansicht der Bearbeitungsvorrichtung,
Fig. h eine Rückansicht der Bearbeitungsvorrichtung,
660
- 7
Flg. ? elno Vorderansicht dor Boar bei tunica Vorrichtung, .
Fig· 6 die perspektivische Darstellung einer V-förmigen Nute, deren innenlcanton abgeschrägt sind,
Fig« 7 die Draufsicht auf die Messer zum .Beschneiden der oberen; t und unteren Zwiebelenden sowie die Messer zum schlitzen der Häute und/oder ungenießbaren Schichten in Längs« richtung;
Fig. 8 die RU
der Me.
:kansdht ,eines Messers und einer Fühleinrichtung sserelnrtchtung zum Beschneiden der oberen und un-|
teren 2vjiebelenden, dargestellt als Schnitt 8-8- aus Flg. 7. . ·
Flg. 9 eine. Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten Messer zum Beschneiden der ,.oberen und unteren Zwiebelenden,
Fig.10 eine Draufsicht auf die Messer und den Mechanismus zum Schlitzen dar Häute und/oder ungenießbaren Schichten in Längsrichtung, wobei eine Normalstellung in ausgezogenen Linien und eine Betriebsstellung in gestrichelte Linien dargestellt ist.
Flg.11 eine Seltenansicht des Messermechanismus zum Schlitzen . der Häute und/oder ungenießbaren Schichten In Längsrichtung, in Richtung des in Fig. 10 dargestellten Pfeiles 11 gesehen*
/s f\ 6\ 4 5^ Γι
h|i/ ι /u
FIg·12 einen Querschnitt einer drehbaren» mit Luftströmung arbeitenden Einrichtung zur Häutung von Zwiebeln»
Flß.13 alno Soltonanoloht dor in Fig. 12 dargestellten Einrichtung» in Richtung des Pfeiles 13 gesehen,,
■ ·
Fig» I** eine Düsenanordnung zur Zuführung komprimierter"Luft".. in einen Behalte? dieser Einrichtung, ·· ' .
Fig>l5 eine Ansicht eines abgeänderten Sternrades, das zum •Auschlltzen der Zwiebeln an einem Teil Ihreß Umfange« dient, während gleichzeitig der Schlitz mit einem komprimierten Medium, angeblasen "Wird* und
ig.l6 den Schnitt I6-I6 aus Fig.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht» besteht die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aus einem Rahmen 110,
gefertigt Is
3or aus verschraubtem und verschweißtem Winkeleise fc. Innerhalb des Rahmens 110 sind eine Haltevorrichtung Hl für Zwiebeln, ein durch Reibung gehemmtes Ster rad 112, Messer 113 zum Beschneiden der oberen und unteren Zwiebelenden, Masser 11^ zum Schlitzen der Häute und/oder ■ ungenießbaren Schichten vom oberen zum unteren Ende, ein Sternrad H? zum Ausstoßen der Zwiebeln, eine Einrichtung Ho zum Häuten der Zwiebeln mit Luftströmung, ein Elektromotor 17 und ein Getriebe 18 angeordnet. Zum Starten und. Ai_aalten der !faschine 1st ein Fußschalter 19 vorgesehen»
Die Halteeinrichtung 111 für die Zwiebeln besteht aus zwei kreisrunden Platten oder Scheiben 20 und 21, die an einem kreisrunden Abstandstoil23 befestigt sind, so daß sie zuelnan-. dor parallol und lconzontricch mit dom Abstandsteil 23 angeordnet, sind. Das Abatandsteil 23, daß sechs bis 12 mm, beispielsweise 9,5 mm, static sein kann, ist mit einer Hülse 2k beispielsweise durch Schweißen odor Schrauben konzentrisch verbunden. ITas Abstandsteil 23 und die Hiilse 2k sind in ihrer Mitte mit einer Bohrung versehen, durch die eine Antriebswelle 25 gefuhrt ist, an der die Hülse 2k zur gemeinsamen Droftung,,aller Teile mit Stiftschrauben befestigt ist. - "
Der Umfang einer jeden Platte 20 und 21 ist in regelmäßigen Abständen mit Ausschnitten verseheii« wodurch die zum Halten der Zwiebeln dienenden Nuten 26 gebildet werden. Diese Nuten 26 sind derart ausgebildet, daß ihre Spitzen -auf einem gemeinsamen Kreis (Teilungskreis) liegen. Die Nuten 26 sir .' gleichmäßig auf diesem Teilungskreis verteilt, beispielsweise sind auf einer Platte oder Scheibe von 6l bis ?6 cm Durchmesser 20 Nuten angeordnet. Die Nuten 26 sind, in Richtung der Scheibenachse gesehen. V-förmig, wobei die Tangente an den Teilungskreis an der Stelle der Nutenspitze die Nute derart teilt, daß Ihre Kanten auf entgegengesetzten Seiten der Bewegungslinie des Tellungskreises liegen. Dabei liegt die eine Nutenkante der Achse der beiden Scheiben 20 und 21 näher als die andere,Daraus ergibt sich* daß die Zwiebeln ungeachtet ihrer Größe immer mit ihrer Achse auf dem Tellungskreis, jedoch quer zu diesem liegen. Der öffnung-winkel der V-förmigen
- 10
-IQ-
Nuten 26 kann 30° bsi 90°, beispielsweise k5°% betragen. Die Drehrichtung ist derart» daß zuerst das offene Ende» dann die Spitze einer Nute an einem angenommenen festen Punkt vorbeiläuft.
Die Zwiebel-Haltevorrichtung 111 ist auf der Welle 25 drehbar, dl© horizontal in Lagerungen 27 und 28 angeordnet 1st. Die' Lagerungen 27 und 08 sind an Stahlplatten 29 und 30 befestigt, welche wiederum an aufrecht stehenden Teilen des Rahmen. 110 verschweißt sind. ' ·
Die Innenkanten der V-förmigen Nuten sind abgeschrägt» um V-förmige Sitzflächen für die Zwiebeln (Fig. 6) zu bilden. Zur Bearbeitung großer Zwiebeln können die kreisförmigen Platten 20 und 21 mehr voneinander entfernt angeordnet werden» beispielsweise 3· 8 bis 5 cm» wobei eine geringere Anzahl von Nuten vorgesehen 1st.
Die Zwlebel-Haltevorrlchtung 111 wird durch einen Kettentrieb
vom Elektromotor 17 her angetrieben, wie weiter unten noch . ausführlicher beschrieben wird.
Die liebeln werden einzoln nacheinander einem jedem Paar von Nuten 26 zugeführt» und zwar an der Soite, wo das offene Ende der Nuten senkrecht über der Nutenepitze steht· Eine Bedienungsperson sorgt dafür» daß aas obere und das untere Ende einer Jeden Zwiebel horizontal zueinander liegen. Es kann auch eine Einrichtung zur Zuführung dor 2WiQbOIn vorßosehen sein, belspielsv?el60 olne mit einem Kettontrlob getriebene Anordnung, die die Zwloboln den Nuten von einem Behälter oder
- 11 -
einem rüfctelband her zuführt. .
Jede Zwiebel wird durch eine Drehung von .ca. 6o° der kreis-; runden Scheiben 20 und 21 einem Arm des Sternrades 112 zugeführt» Die Arme (z.B. 5 Arme) 31 dds Sternrades 112 greif en. na ehe Inender zwischen die Scheiben 20 und 21 und erfüllen dabei eine doppelte Funktion. Einmal halten sie die jeweilige Zwiebe.1. · fest in dem Nutenpaar 26, "«Jährend sie am oberen und.unteren Ende beschnitten wird, zum anderen können sie als Zähleinrich-
t verwendet werden.
Das Sternrad 112 1st auf einer horizontalen Welle gelagert,' die in den Lagerungen; 32 und 33 angeordnet ist; Diese Lagerungen sind z.B. durch Schrauben am Rahmen 110 der Maschine befestigt. Das Sternrad 112 wird gegen freie Drehung durch
Reibung gehemmt und zwar durch zwei Bremselemente 31+» die beispielsweise aus einem geschichteten und mit Kunstharz verleimten Material bestehen. Ein'Bremselement, das am Rahmen 110 der Maschine befestigt ist, ist an seiner unteren Soito mit einer flachen Vertiefung verschon. In der sich die Achse des Sternrades befindet. Das zweite Bremselement ist in seiner einen Fläche mit einer entsprochenäen Vertiofung versehen, und oberhalb der Achse desSternrades 112 derart angeordnet, daß die Vertiefung auf dor Achso.ruht. Dieses Bremselement ist durch Schrauben verklemmt, die durch böldo Elemente hindurchgeführt sind. Der Grad der Verklemmung kann, durch Einstellung der relativen L?«o der Sohrauben gegenüber entspro-Ü. chenden Muttern
bestimmt werden*
' 66 0 21 *y
- 12 -
Die jeweils transportierte Zwiebel wird mit dar Nute 2β gegen einen Arm 31 gedrückt und dreht somit das Sternrad 112, das durch Reibung gegen freie Drehung gesichert ist, wie bereits beschrieben. Durch diesen Vorgans "wird die Zwiebel fest in das jeweilige Nutenpaar 26 gedrückt. Die Zwiebel wird praktisch sofort mit den sich drehenden Scheiben 20 und 21 sä den 4as -obsre un4 imta?e Zuiebalenda beschneiden^* Messern 113 geführt· ·
· ■ ■ ' -
Die Messer 113 (FIg* 7* 8 und 9) dind auf L-förmigen Trägern
36 und 37 auf beiden Seiten der Maschine angeordnet. Die Träger sind z.B. mit Bolzen an VorSprüngen der Platten 29 und ' · 30 (Fig. 1 und 3) befestigt, ^o daß sie bezüglich der Achse der Zwiebel-Haltevorrichtung 111 radial "unter einem Winkel von beispielsweise 30° gegenüber der Senkrechten verlaufen Jeder Träger 36 und 3? besteht aus einem aufreicht stehenden und einem seitlich verlaufenden Teil, die einen rechten "Winkel bilden. Die Ebene des seitlich verlaufenden Teiles liegt O gegenüber der Horizontalen um einen Winkel vom beispielsweise '30° geneigte
Auf den seitlich verlaufenden Teilen der Träger 36 und 37 sind identische Mosserhalter 38 und 389 angeordnet. Zum besceren Verständnis wird die Messeranordnung 38 eingehend ba-Ach?ieban. ale bezieht eich Jedoch auch auf die MqeseranOrdnung 39a
DIo Meseoranordnung 38 enthält zwei Laserblöcke ^O und kl%
660217
die z.B. durch Schrauben und Muttern auf dem seitlichen verlaufenden Teil des Trägers 36 befestigt sind. In den Lagerstellen ^3 und kk der Blöcke !+O und 1J-I 1st eine Achs© k2 drehbar angeordnet. Die Lagere teilen *t3 und hh sind mit Stiftschrauben versehen» die auf die Achse k2 einwirken und jegliche Bewegung in axialer Richtung verhindern. Eine rechteckige Platte k% ist z,B.. durch Schweißen tangential an der Achse k-2 befestigt. Vier Rollenpaare k6% k?% 48 und ^9 sind mit Schrauben und Muttern auf der Platte h$ befestigt, und um ein© Mittel-
lage herum hin- und her beweg bar. Die aneinander anliegenden Umfangckanten eines jeden Rollenpaares sind abgeschrägt, so daß eine ringförmige Vertiefung mit V-fönnigem Querschnitt gebildet wird. Eine Gleitschiene aus Metall euer Plastik mit iechteckförrnigem Querschnitt 1st an Ihrer Unterseite mit einem Teil 51» z.B. durch Schrauben, verbunden. Dieses Teil 51 besteht aus Metall, z.B. aus Stahl» und hat ein rechteckförmiges Profil und eine mit der Gleitschiene 5° übereinstimmende Länge. , · Die Lungskanten des Teiles $1 sind geschliffen ujnd gehärtet O . und bilden V-förmige Messerkanten, "wobei der Winkel dieser Kanten dem Winkel der V-förmlgen Vertiefung der Rollenpaare ^6, ^7 kQ und k9 entspricht. Um sicherzustellen» daß das Teil %x wenn es an der Gleltcchlene $Q befestigt ist, genau von den Rollen geführt wird» und daß kein Gpiel zwischen den Messerkanten und den ringförmigen Vertiefungen der Rollenpaare besteht, GincJ zwol der Rollen k6tk7 odor ^8Λ9 exzentrisch derart ange« brach';, daß das jeweilige Rollenpaar um seine eigene Achse gedreht werden kann« bis kein freies Splal zwischen dan Messerkantön und dexi ringförmigen Vertiefungen mehr vorhanden ist.
Die Rollen befinden sich dann in oinor foeton Lage.
Am Ende der Gleitschiene 50 ict ein Arm 52 (Fig. 9) in Fora einer rechteckigen Stange unter einem rochton Winkel bofoctlgt. " Eine rechteckige Platte 53» die mit Bolzon 5*t und 5$ unä Muttern 56 und 51 am Arm 52 befestigt ist,.dient zum Tragen der oberen und unteren Führungsblöcke 62 und 63 und einer Messerklinge 61+. Der untere Führungsblock 63 ict länge der oberen Seite der freien Kante der Platte 53 befestigt und der obere Führungsblock 62 ist an der TJnt&rseite.-der Platte 65 befestigt. Die Platte 65 und der Führungsblock 62 sind kürzer als die Platte 53 und der Führungsblock 63. Die Platte 65 "wird mit dem Führungsblock 62 auf der Platte 53 durch die Bolzen 51+ und 55 und die Muttern 58,59 und 60,6l gehalten. Die Führungsblöcke 62 und 63 .sind zueinander parallel angeordnet, so daß sie oberhalb und unterhalb einer Tangente an dem Teilkreis angeordnet sind und eine Fühleinrichtung bilden, deren Stirnflächen in zwei Richtungen abgeschrägt sind, so daß zwischen sich eine konische Einlaßöffnung bilden, wodurch die oberen und unteren Enden der Zwiebeln zwischen den Führungsblöcken hindurchgeführt "werden. Der Abstand zwischen den Führungsblöcken 62 und 63 kann durch Drehen der Muttern 58 und 60 am Bolzen 5^ und der Muttern 59 und 6l am Bolzen 55 in der geeigneten Richtung eingestellt werden. Dl© Messerklinge Θ* iet z.B. durch Schrauben 66 und 67 an einem rechteckigen Block 68 befestigt. Der Block 68 ist mit drei Stiften 69, 70 und 71 versehen, die in einem rechten Winkel herausragen« Die Stifte 69 und 70 haben eine glatte Oberfläche,
U fe I I v - US
uährend der Stift 71 auf einem Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehon ist.
Die Messerklinge 6k ict gegenüber dem Teilungakreis unter einem Winkel von beispielsweise 30° zur Ebene der Platte 53
befestigt» die
parallel zu einer Sehne des Teilungskreisec
angeordnet ist. Die Messerklinge "wird durch ein aufrecht stehendes Lagerteil getragen, das unter einem rechten Winkel ,,an dem Arm 52 befestigt ist. Das freie Ende des Lager teiles lot untor oinom Winkel abgeschrägt, der dem V/lrkal ent sprint» mit dem die Messerklinge 6k gegenüber der Ebene der Platte
geneigt ist. Das Lagerteil 72 ist mit drei Bohrungen versehen, fieren Lage den Stiften 69. 70 und 71 entspricht, so daß bei Einführung der Stifte in diese Bohrungen die rückwärtige F^nte öer Messerklinge 6k mit dem "freien Ende des Ljrgerteils 72 abschließt. Di© Bohrungen für die Stifte 69 und 70 sind als
. Gleitsitz ausgeführt, während die Bohrung für den Stift .1 einen Zwischenraum laut.
Um den Abstand zwischen der Messerklinge 6k und dem Lagerteil 72 konstant zu halten, sind Druckfedern 73 und 7^ auf den Stiften 69 und 70 vorgesehen» so daß bei Einführen der Stifte 69,70 und 71 in die entsprechenden Bohrungen des Lagerteils die Federn 73 und 7k den Block 68 mit der Messerklinge 6h von Lagerteil 72 -wegdrücken. Eine Mutter 75 ist auf dem Gewindeteil des Stiftes 71 vorgesehen und begrenzt die Bewegung äes Blockes 68 vom Lagerteil 72 hinweg; Ferner dient sie zur Einstellung des Abstandes zwischen der Messerklinge und der durch die Führun&sblöcke 62 und 6S\ gebildeten Fühleinrichtunj
U U Ä -U- * v
■ '· ---y .;..:ooo ^v
- 16 -
wodurch Θΐη mohr odor wonlßor großor £ell von den Enden der Zwiebeln abgeschnitten wordon kann·
Dio Lage dor Gleitschiene ?0 mit don Führungsblöcken. 62 vnd'63·. sowie dor Messerklinge 6h kann in bäsug auf die Zwiebel Haltevorrichtung 111 durch eine Schraube «76 eingestellt werden. Diese ist durch eine Gewindebohrung geflnrt, die sich In einem Endanschlagteil 77 befindet. Dieses 1st durch Schraus >—ν ben am Ende der Gleitschiene JjO befestigt und drückt gegen
die Kante der Platte k1?. Dur eh. Drehung, der Schraube 76 Im Uhrzeigersinn wird die Gleitschiene 5Ό zusammen mit den Füh» rungsböleken 62 und 63 und dem Messer 6k von der Zwiebel-.Haltevorrichtung 111 wegbewegt% während bei entgegengesetzter Drehung der schraube 76 die Gleitschiene ^O sich auf die .^wlebel-Haltevqrrlchtung 111· zu bewegt. Die Einstellung der ·
■.relativen Lage
der Messerklinge durch die Mutter 67^ wird
normalerweise tiewlrk-t durch eine entsprechende Einstellung
Lage cer '
der relatlven/dleitschlene mittels der Schraube 76.
Ein Federelement 78, z.B» eine Spannfeder oder ein elastisches Band dient zum Andrücken der Gleitschiene 50 gegen die Zwiebel-Haltevorrichtung 111· Das Federelement 78 befindet eich zwischen dem Endanschlag 77.und einem Anschlag 79, der an der Unterseite der Platte k$ vorgesehen 1st.
Die Gleitschiene Jfö.wird federnd vorgespannt durch ©in Federelement 80. z.B· eine Spannfeder oder ein elastisches Band, das zwischen einem Haken 81 am Ende der Platte k5 und einem
- 17 -
Haken 82 am aufrecht stehenden IeIl des Lagerteiles ^u befestigt ist. Dadurch wird die Gleitschiene gegen einen nichts dargestellten Anschlag gedrückt» so daß ein nichtzentrisch liegendes oberes oder unteres Ende einer Zwiebel die Fühlolnrichtung und die Messerklinge bezüglich der Scheiben 20 und 21 in'radialer Richtung nach oben oder unten» d.h. in Querrichtung über die Nuten, verstellen kann·
Die Einstellung der Führungsblöcke 62 und 63 aus ihren gegenüberliegenden Stellungen zur Vergrößerung oder Verringerung des Zwischenraumes zum mehr oder weniger Veiten Vorstehen eines oberen oder unteren Zwiobelondec» sowie die Einstellung des, Messers ermöglichen für die praktische» Anwendung die Ausführung. . eines jeden gewünschten Schnittes.
Die Vorderkanten der Messerklingen können aus der Ebene der Messerklinge herausgebogen sein, um ein glattes Eintreten der Scheiben 20 und 21 zwischen die Messerklingen zu ermöglichen oder eine Fehleinstellung zu berücksichtigen.
Beim Batrieb führt die Zwiebel-Haltevorrichtung 111 die jeweilige Zwiebel zu den Führungsblöcken oder zur Fühleinrichtung. Die oberen und unteren Zwiebelenden gelangen durch die Fühler blöcke hindurch und diese -wirken auf die Kanten der Zwiebel ein. Die Führungsblöcke werden paarweise durch die Zwiebel auseinandergedrückt,, so daS die Lage dsr Messer zur Beschneidung der oberen und unteren Zwiebelenden entsprechend der axialen Länge der Zwiebel zwischen Shren
Kanten eingestellt wird. Gleichseitig stellt die Zwiebel jedes Paar von Fühlerblöcken entsprechend ihrer Höhe ein, was von der Form eines jeden Zwiebelendes abhängt, wenn cfe Zwiebel aus ihrer Hauptachse versetzt ist. Die Zwiebel . wird am oberen und unteren Ende beschnitten.
«aeh diesem Vorgang "wird als Zwiebel durch, die Haltevorrichtung
111 Inden Bereich zweier Arme 81* und 85 gebracht, die mit Messern 86 und 87 versehen sind. Diese Vorrichtungen sind auf jeder Seite der drehbaren Platten derart angeordnet, daß sie' sich in den Bereich der die Zwiebeln tragenden Nuten 26 (Fig. 7» 10 und 11) hinein und aus diesem heraus bewegen können. Die arme sind derart ausgerichtet» daß die Messer vorzugsweise auf dem Teilungskreis der Haltevorrichtung 111 liegen. Sie können jedoch auch oberhalb oder unterhalb des Teilungskrexses liegen, was von der ^rt des jeweils gewünschten LängsSchlitzes abhängt. Im vorliegenden AusführungsböispieL der Erfindunr 1st jeder Arm mit 2 Messern versehen» die zueinander parallel O angeordnet sind und beispielsweise einen Abstand von 0Λ mm " haben. Wirkt eine Zwiebel auf die Arm© 81* und 85 ein, so schlitzen die Messer Q6 und 87 die Häute und/oder ungenießbaren Schichten der Zwiebel In Längsrichtung von der Mitte aus nach außen auf» während gleichzeitig die Arme selbst nach außen bewegt werden» um eine Berührung mit dor Zwiebel-Haltevorrichtung zu vermeiden.
Eine Ausführungsform eines Betätigungsmechanismus enthält zwei identische Ringe 88 und 89 mit quadratischem oder recht-
- 19 -
eckigem Querschnitt, von denen jeweils einer auf der Aur nseite einer jeden rotierenden Platte 20 und 21 koaxial angebracht ist. Jeder Hing hat einen Außendurchmesser, der geringer ist als derjenige deeleilungskreisss der Zwiebel-Üaltevorrichtung beispielsweise um 10 cm. Auf jedem Ring sind beispielsweise 20 Rundkopfstifte 90 (d.h. jeweils einer pro Nute) vorgesehen die rechtwinkelig auf jedem Ring angebracht sind. Die Stifts
haben untereinander gleichen Abstand und liegen jeweils auf einer radialen Linie, die durch die Mitte der Öffnung einer jeden V-förmigen Nute der Haltevorrichtung verlaufen· Bei Dre-
■ hung der Platten 20 und 21 "wirken die Stifte auf zwei Nocken 92 und 93 ein, die auf jeder Seite der Platten schwenkbar befestigt sind. Jeder Nocken 92 und 93· äer ein abgestumpftes V-Profil hat und aus Stahl oder einem mit Kunstharz verleimten geschichteten Material besteht» ist an einem Halteteil befestigt. Jedes Halteteil hat L-Form und besteht aus einem seitlichen Schenkel $& bzw. 9? und einem aufrecht stehenden Sehen« kel 96 bzw. 97· Beide Schenkel bilden einen rechten Winkel. Am freien Ende eines jeden seitlichen Schenkeln 92 und 93 sind drehachsen 98 und 99 befestigt, die entgegengesetzt zu den aufrecht stehenden Schenkeln $6 und 97 sowö parallel zu diesen verlaufen. Die Arme Qk und 85 mit den Messern 86 und 87 eind. an den aufrecht stehenden Schenkeln der Haitoteile derart befestigt, daß sie um ihren eigenen Bofestigungepunkt 100 bzw. 101, ä.3. einen Bolaen» drehbar sir4-£is $sekan 92 und 93 sind mit Schrauben 102 und 103 bzw. 1O1V und 105" mit den seitlichen Schenkeln eines jeden Haltetoils verbunden* so daß bei Einwirkung der stifte auf die abgestumpfte V-förmige Fläche der Nocken des jedweilige Halteteil und der zugehörige
Arm im den Bereich der die Zwiebeln tragenden Nuten sowie aus diesem herausbewegt werden« . . "
Die Drehachse 9& bzw. 99 eines jede^i Haitoteiles leiegt in einem Lagärblock 106 bzw. 107, der beispielsweise aus einem mit Kunstharz verleimten Schichtmaterial "oder einem Matall besteht und mit Bohrungen vorsehen ist, die zur Befestigung _am Rahmen der Maschine oder an einem festen Teil, z.B. den Lagerplatten 36 und 37 dienen. Auf diese Weise zeigt der jeweilige seitliche Schenkel des Halteteils in die Drehrichtung der Zwiebel-Haltevorrichtung 111 und die Messer liegen auf dere TQiliingskrei8. Die Arme sind derart angeordnet, daß die Messer 86 und ^7 den ankommenden Zwiebeln gegenüberstehen. Beim Betrieb der Einrichtung werden die Messer 86 und 87 in oirer Ebene bewegt, die mit einer am Berührungspunkt der Messer mit der jeweiligen Zwiebel an don Teilungskreis gelegten Tangente übereinstimmt oder parallel zu dieser liegt. TJm sicherzustellen, daß das Messer oder die Messer auf jedem Arm' eine schneidende Wirkung auf die Haut der jeweiligen Zwiebel ausüben, ist eine Spannvorrichtung I08 bzw. 109» ζ·Β. eine Fe-. der oder ein Gummiband* zwischen dem freien Ende eines jeden ' Armes Qk bzw. 8|? und einem festen Teil der Maschine vorgesehen, die den Arm in Richtung auf die Spitze der V-förmigen . Nuten vorspannt. Dadurch ist ein Ausgleich der Änderungen in der. Größe der Zwiebel möglich· TJm die Bewegung eines joden Armes auf die-Spitzen der Nuten zu einzuschränken» sind einstellbare Einschläge 210 und 211 vorgesehen, die auf Winkeln
an den freien Enden der aufresht stehenden Schenkeln 96 und ' 97 der Halteteile befestigt sind. Die Arme gelangen auf diese . Anschläge an einer Stelle zwischen den Schwenklagern 100 und 101 und den jeweiligen Messern 86 bzw. 87. Durch Einstellung eines jeden Anschlages 210 und 211 kann der genaue Winkel . der Schneidarme eingestellt werden* d.h. in Betriebsstellung . bilden die Arme ein irV"-, dessen Öffnungswinkel zwischen 1^5°
und I750· beispielsweise bei ΐβί>° liegt. Die Spannvorrichtungen j Q- . - I08 und IO9 erfüllen ferner eine zweite Funktion., die darin hQstQhfct dia Arme gegeneinander zu OrUoIiBn1 um sloi .naslidem sie durch die Nocken 92 und 93» verursacht durch die Stifte 90 ' bei Drehung der Platten 20 und 21, auseinandergedrückt wurden, wieder in ihre normalen Stellungen zu bringen,»
XJm zu verhindern, daß die Halteteile die drehbaren Platten 20 und 21 berühren, sind. L-förmige Eins teil-Anschläge 212 und 213 auf jeder Seite der Maschine vorgesehen.- Ein Schenkel eines jeden Anschlages 212 und 213 1st mit Gewinde versehen und dir ch .eine Bohrung in Rahmen der Maschine hindurchgeführte während dor andere Schenkel in horizontaler Richtung in den Raum 'zwischen dem aufrechtstehenden Schenkel des jeweiligen Halteteilos und den rotierenden Platten hineinragt* Die relative Lage eine sjeden Anschlages 212 jjj.d 213 "Wird durch Kontermuttern eingestellt, die auf dem mit Gewinde versehenen Teil des
,Anschlages vorgesehen Glnd, 'eo daß die Arme Ihre gewünschte Lage» in der sie sich gerade gegenseitig berühren, einnehmen
können und daß gleichzeitig die Halteteile die drehbaren Platten
- 22 -
nicht berühren können.
Bei Drehung der Zwiebel-Haltevorrichtung 111 wirken dio Mos=» ser 86 und 87 auf den Armen Qk und 85 auf die iewoilijp Zwiebel ein und bei weiterer Bewegung der Haltevorrichtung schneiden die Messer 86 und 87 in die Zwiebel. Dio Messer und 1 Arme werden aus dem "Weg der eich bewegenden Zwiebel herauoge-• · drückt, wodurch die Spannung derSpannvorrichtungen erhöht Q wir.d. Kurz nachdem die Klingen durch die Zwiebel berührt v/orden sind» wlrlcorx dio Stifte 90 auf ale Nocken 92 und 93 ein öund drücken die Arme Sk und 8? von der Zwiebel-Haltevorrichtung " hinweg, was durch Schwenken eines jeden Haltetelles nach ; außen geschieht. Dadurch werden die Messer von dor Mitte bis : 'zu den Enden über die Zwiebel hinwegbewegt. Die Stifte.drücken dann die Arme von den die Haltevorrichtung bildenden Platten hinweg. Bei Weiterdrehung der Platten 21 und 20 gelangen die • Stifte auf die Rückflanken 'der Nocken 92 und 93, wodurch die Arme 8k und 85 sich unter dem Einfluß der jeweiligen' Spann-Vorrichtung I08 bzw. I08 b aufeinanderzubewegen, bis jedes Halteteil an seinem entsprechenden einstellbaren Einschlag 212 bzw. 213 anliegt. '
Um die gewünschte Schneidwirkung für die Zwiebeln zu erreichen, können verschiedene Einstellungen des Schneidmechanis-■ mus vorgenommen werden. Dazu dienen die bereits erwähnten einstellbaren Anschläge 210 und 211 für die Arme sowie di9 einstellbaren L-fÖrmigen Anschläge 212 und 2.3 zur Begrenzung ' der Bewegung der Arme gegeneinander.. Die Anzahl der Schneidmesser kann geänder tun ddle Tiefe der Schnitte kann elnge-
- 23 -
stellt v/erden. Die Nocken 92 und 93 cind in Llingsrichtung des seitlichen Schenkels oineGjodon Haitotolle elnotellbar, und sie können* falle erforderlich* ochnoll durch Nocken derselben Form oreotzt werdon» wenn die vorherigen Nocken abgenützt sind. Auch können Hoeksn ei*ie? anderem Form entsprechend otwaigen Änderungen in Form und· Größö der die Zwiebeln tragenden Nuten eingesetzt werden, wobei dio Stifte" mit ··· Gewinde versehen werden ekönnon, eo daß ihre Länge gleichülls eingestellt werden kann« ' '
Eg GOi darauf hin^owieson, daß lediglich ein Ausführunßsbeicpiel dos SchneidnechaniGmua für die Zwiebeln beschriobon ■wurde. Dem Fachmann sind aufgrund der vorliegenden Erfindung auch andere Ausführunßßforinen für einen Mossermechsjiismus " mößlich, beispielGweise können Anordnung vorgesehen werden, die von der Hauptintriebswelle der rotierenden Platten oder ' von der Welle des Ausgabesternrades 115 aus angetrieben werden· · " ' '
o-
'Nachdem die Häute und/oder die ungenießbaren Schichten der Zwiebel aufgeschlitzt wurden, wird diese in eine Lage befördert, aus der sie aus der Haltevorrichtung entweder durch Schwerkraft oder durch eine Ausstoßvorrichtung ausgegeben • · wird. Die Ausstoßvorrichtung wird durch ein Speichenrad gebildet, dasmit einer Anzahl von z.B. fünf Speichen versehen ist. Die Achse des Speichenrades 11J? hat einen Abstand von den Platten 20 und 21 der Zwiebel-Haltevorrichtung IUU verläuft jedoch mit deren Achse parallel. Die Speichen des
660211°
- 2k -
- 2 H-
Spoichenradeo sind derart angeordnet, daß sie zwischen die Platten 20 und 21 dor Haltevorrichtung reichen und werden beispielsweise durch einen Kettentrieb von dem Elektromotor 17 ßotrioben. wao im folgenden noch genauer beschrieben wird* Dabei "wird die Jeweilige Zwiebel aus der Haltevorrichtung 111 ausgestoßen, wodurch sie in einen von mehreren. Behältern Ht- fallen kann, welche einen Teil der Einrichtung 116 zur Entfernung· der Hüute und/oder ungenießbaren Schichten bilden. Dießo Ent- Q* fernuns wirdunter dem Einfluß von komprimierter Luft» Dampf 1 oder einea anderen gasförmigen oder flüssigen Kodiums vorge« nommen, das unter Druck steht.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform (Fig. 12 .und 13)-· enthält die Einrichtung 116 fünf Behälter 2lH, die mit ihren Achsen radial um eine horizontale Achse 21? hevum angeordnet . sind» wobei die Achse 21!? z*B* durch ejrsn Kettentrieb vom "
Elektromotor 17 getrieben wird. Jeder Behälter 2lH ist zylinder- -. . . förmlg und hat einen kc eisförmigen Querste nitt. Seine Seitenwand verläuft gerade, seine Bodenfläche 1st gekrümmt. Zur ' Verwendung von Zwiebeln mit einem Durchmesser von 20 bis h$ mm hat jeder Behälter einen Durchmesser von 6l - 71 mm (beispielsweise 67 mm) und eine Tiefe von 58 - 69 mm (beispielsweise 63 mm). Die Wandung eines Joden Behälters kann rauh oder glatt sein. Zwei Bohrungen 119, die auf einem Durchmesser liegend sind in die Wandung eines jeden Behälters in Richtung seiner Längsachse gebohrt, wobei deren Durchmesser züa Einführen von Düsen 216 bemessen ist· Die Behälter 21H- sind beispielsweise durch (nicht dargestellte) Schrauben an einer fünfeckigen Nabe
66O2I7O _ ■_
117 befestigt, so daß ©Ine Ebene durch die Bohrungen 119 in jedem Behälter radial zur Nabe und parallel· au deren Achse verläuft..Die fünfeckige Nabe 117, die auf der Achs© 215 durch Stiftschrauben 118 befestigt ist» hat eine Stärke» die geringer iot ale der Abstand zwischen dem Paar von Bohrungen.119- ■ '. * . ■ ■■.·.'.
Ein Ende der Achse 21? ist mit 5 axial gerichteten Bohrungen \ in kreisförmiger Anordnung versehen, von denen jede mit zwei ■· >-* nach äußert gerichteten radialen Bohrungen verbunden ist* die
an den Stellen durch die kreisförmige.Oberfläche'der Achse hindurchgelangen, an denen die Bohrungen 119 eines jeden Behäklters 211+ liegen. Jede/iach außen gerichtete radiale Bohrung ist mit einem Innengewinde versehen, in das die Düsen .216 mit einem entsprechenden Gewinde hinsteschraubt sind· '
Jede Düse 2l6 besteht aus einem röhrenförmigen Körper, der •mit einer außermittigen Bohrung 120 versehen ist, die parallel:·, zu seiner Längsachse verläuft· Die Bohrung 120 endet rln einem rechteckigen Schlitz 121« der in radialer Richtung durch die Achse der Röhre verläuft und sich zu deren Oberfläche hin öffnet. Das nicht mit Gewinde versehene Ende einer jeden Düse 216 ist mit einem Schlitz für einen Schraubenzieher versehen, um ihre Lage einstellen zu können (Höhe und Richtung). Ferner sind Längsschlitze 12? in der jeweiligen für die Düse vorgesehenen Bohrung vorgesehen, durch die die Lageeinstellung der Düsen erleichtert vird. TJm die Düse in ihrer gewünschten Lage zu befestigen, ist am Ende einer 3eden Düse eine Kontermutter
• - β -
• ·
- 26
vorgesehen. ■ - ' ·
Das beschriebene Ende der Achse 21? ist flach. Über diesem Ende ist ein Drehventil 123 angeordnet, dem Luft (unter einem Druck von 3»5 bis 7 at) oder eine Flüssigkeit zugeführt wired. Das Ventil ist ferner mit einer flachen Scheibe 121* versehen, die durch eine (nicht dargestellte) Feder gegen das flache Έζι&β der Achse gedrückt wird. Die Scheibe 1321+ 1st-mit einer Öffnung ]) versehen, die einen Mittelpunktswinkel von 72°Bhat und über die axialen Bohrungen in der Achse 21? bewegt wird.· Bei Drehung der Achse wird die komprimierte Luft nacheinander den Bohrungen während eines Drehwinkels von 72° zugeführt» während beim Rest einer jeden Umdrehung der Luftstrom abgeriegelt, ist· Die" Scheibe kann mit eeiner einstellbaren öffnung versehen sein oder sie kann gegen eine andere Scheibe ausgewechselt, werden» wodurch es möglich ist, einen Strom komprimierter Luft für die Düsen 216 bei jedem gewünschten Drehwinkel zu liefern.
Bolm Betrieb der Maschine werden die Zwiebeln» deren Enden beschnitten wurden und deren Häute und/oder ungenießbaren Schichten von oben nach unten aufgeschnitten wurdene durch noch zu beschreibende Einrichtungen zeitlich derart gesteuert» daß sie · oinzoln in die rotierenden Bahälter 211I- eingegeben worden, wonn diese ungofiihr um h5° gegenüber der Senkrechten geneigt sine". Bei Durchgang olneo jedön Behälters durch die vertikale Lage wird dio in ihm onthaltone Zwlsbol mit komprimierter Luft durch dl© DIiGQ 2l6 während oinea Drohwinkels von 72° angeblasen, wodurch dlo Zwiobol froi herumwlrbölt» in «Vibration versetzt
■wird oder unregelmäßige Bewegungen ausführt, "was von der Richtung eier vcn den Düsen erzeugten Luftstrome abhängt, '■wodurch die Häute und/oder die ungenießbaren Schichten vom genaißbaren Teil der Zwiebel getrennt werden. Die Häute und/ ' oder ungeniÄiaren Schichten fallen zusammen mit der Zwiebelaus dem Behälter, nach dem er um einen Winkel von Λ?0 - 18O° aus der "vertikalen geschwenkt wurde, und gelangen zu einer Einrichtung, in der die entfernten Häute abgeführt "werden.
TJm eine gute Synchronisation zwischen den von der Haltevorrichtung ausgesteoßenen Zwiebeln und den rotierenden Behältern sicherzustellen, und um öie Zwiebeln in den ^jeweiligen · Behälter zu leiten» ist eine zweiteilige, gebogene Leitvorrichtung 126 vorgesehen, die ; einen Teil'des TJmfanges der. die Zwiebel-Haltevor^ichtung' bildenden Platten einschließt.
Jeder Teil der Leitvorrichtung 126 besteht aus einer Teilkreisförmißen Seitenwand, die aus Aluminium oder Kunststoff gefertigt ist, sowie aus einem Stück winkeligem Material, das' an der Seitenwand befestigt ist und längs &r Außenkante der Seitonwand (dor Kante mit dem größeren Radius) verläuft· Die beiden Teile der Leitvorrichtung sind am Rahmen 110 üe? Maschine befestigt und bilden zwischen den sich gegenüberstehenden Flächen der winkeligen Stücke einen Abstanä. von . $„2 bis 12*7 mm. Dieser Zwischenraum erfüllt, zwei Funktionen. Einmal erlaubt.or don Eintritt der. Speichen des Ausgäbestorn= raüoe 11? zwischen die zum Halten dor Zwioboln ciienenden Nuten zum Aueotoßon der Zwiebeln, zum anderen ermöglioht er eine
660211
- 2δ -
Beobachtung der Arbeitsvorgänge der Maschine. Auf der Innenseite der Seltenwände der Leitvorrichtung sind der Länge nach Führungen vorgesehen, die ein Festsetzen kleiner Zwiebeln zwischen den Seltenwänden und den Platten der Haltevorrichtung ΠΙ, oder deren Hindurchfallen durch diesen Zwischenraum verhindern. Die Führungen sind an den Seitenwänden in einer Lage befestigt, die dem Teilungskreis der Haltevorrichtung entspricht. Jede Führung ist nach innen auf einer Seite abgeschrägt, beispielsweise unter einem Winkel von ^5°· wodurch einschmaler Luftspalt von 3,2 mm gebildet wird. Ist die Zwiebel aus -ihrem Nutenpaar 26 ausgestoßen, so wird sie-in dem Raum, der durch zwei aufeinanderfolgende Nutenpaare gebildet wird, festgehalten, bis sie zur Weitergabe in die Häutungsmaschine freigegeben werden soll· Die dazu erforderliche Lage ist erreicht, wenn sich die Zwiebel gerade unterhalb der horizontalen Ebene befindet.
Die Leitvorrichtung 126 erstreckt sich von einer Stelle hinter den Schneideanordnungen II1+ In Drehrichtung bis hinter den Punkt, wo sie ezur Übergabe in den äutungsapparat freigeceben wird. Zusätzlich wird eine Abdeckung 128 zum Einschließen eines Teiles des Bewegungsbereiches der Behälter 211+ verwendet. Diese Abdeckung erstreckt sich von der Leitvorrichtung 126 um diesen Bewegungsbereich herum und fendet an einer Stelle, die 60° unter der horizontalen Ebene liegt, die durch dlo Mitte der Achse 215 verläuft·
Dorjonlgo Toll der Leitvorrichtung, der sich von der Frei-
- 29 -
gabestelle für die Zwiebeln aus erstreckt, ist vorzugsweise durch, ein besonderes Abschlußteil (nicht dargestellt) gebildet, dessen Querschnitt U- oder V-förmig ausgebildet ist, und daß mit einem flachen Unterteil ausreichender Breite versehen ist, um die zweiteilige Leitvorrichtung abzuschliessen. Ferner ist es mit zwei parallelen Seitenwänden versehen, die vom Unterteil ausgehen. In jeder Seitenwand ist ein länglicner Schlitz vorgesehen, durch den eine Schraube geführt ist, die zur Befestigung des AbscfJ-ußteiles an dem Ende der zweiteiligen Leitvorrichtung 126 dient. Die länglichen Schlitze ermöglichen die Einstellung und das Schwenken des Abschlußteiles um eine mittlere Lage.
Das Abschlußteil ermöglicht eine richtige Synchronisation der aus der Zwiebel-Haltevorrichtung ausgegebenen Zwiebeln mit dem Betrieb der Behälter des Hä'Jtungsapparates. Der Synchronbetrieb wird durch Bewegung des Abschiußteiles um seine mittlere Lage erreicht, so daü eine Zwiebel, die freigegeben werden soll, die Beschneidungseinrichtung nicht verläßt, bevor sich die Platte in einer bestimmten Stellung befindet. Aui' diese Weise kann die Zwiebel den durch aufeinanderfolgende Nutenpaare 2b und die Leitvorrichtung 126 gebildeten Zwischenraum nicht passieren, bevor dieser Raum eine ausreichende Breite hat.
Um die Zwiebeln richtig in die Behälter einzugeben, iet eine Führung 12y vorgesehen (Fig. 3). Die Führung 129 ist V-fürmig und ihr Schenkel 130 iab langer als ihr anderer Schenkel 131. Er hat rechteckigen Querschnitt und ist am Ranmen HO derart befestigt, dab er zwischen den Platten 20 und 2l der Halte-
■τ—r
vorrlchtung verläuft. Eine Röhre 132 1st an dar Führung 129 befestigt und erstreckt sich länge doc Schenkelc 130 übosr ■4ie durch die beiden Schenkel gebildet© Spitze und endet ungefähr bei einem Drittel der Länge deo Schonkolc 131 in Form einer Düse. Das andere Ende der Röhro leb mit oinom Ventil 133 verbunden, dem komprimierte Luft aus dor Bruckluft7 leitung 12h zugeführt wird.
t>ie Führung 129 1st derart angeordnet, daß bol Freigabe dor Zwiebel aus der Haltevorrichtung 111 statt eineG senkrechten Falles in die Behälter eine Führung der Zwiebel längs des Schenkels I31 verursacht wird, während sie gleichzeitig mit komprimierter Luft durch die Röhre 132 angeblasen wir.d, wodurch die Zwiebel in den Behälter- 211I geleitet wird.
Die Antriebseinrichtung für die Maschine besteht aus einem /Elektromotor 17. der am R-hmen 110 der "Maschine befestigt ist-Die Welle des Elektromotors I7 1st mit. einer Riemenscheibe 136 versehen, die über^inen Keilriemen 138 mit einer Riemenscheibe 137 verbunden.ist. Diese befindet sich auf der Eingang swelle des Getriebes 18. Auf der Ausgangswelle des Getriebes 18, der Aäase 25« der Zwiebel-Haltevorrichtung 111 . , und der Achse J
Zahnräder Ü39
15 des Häutungsapparates Ho befinden sich · (z.B. mit 19 Zähnen), ikO (z.B. mit 7& Zäanen; und I1^l (z.B. niit 19 Zähnen). Diese Zahnräder sind untereinander durch eine Kette 1^2 verbunden. Die e'ingangs- und die ^usgangswelle des Getriebes bilden einen rechten Winkel miteinander. Ferner ist ein Kettenspanner.1^3 In Form eines Zahnrades vorgesehen, der in einem senkrechten Schlitz ihh
- 31 -
~ 31 olneG aufrechten Rahmenteiles verstellbar angeordnet let.
Kit der Kottß 1U2 let ein zv/elte3 Antriebssystem gekoppelt» das zum Antrieb dos Ausgabosternrades 11? .dient. Zur Kopplung dient ein Zahnrad iky ζζ."Β* nit 19 Zähnen)» das mit dem Zahnrad 1^7 (z.B. mit 25 Zähnen) auf einer gorainsamen Achse I1+6 sitzt. Dio Achco 1^6 let in Lagerungen angeordnet» die am Rahmen dor Maschine befestigt sind. Ein Zahnrad 1*+8, (z.B. mit 2? Zähnen) ist auf der Achse des Ausgabesternrades 11^ vorge- · sehen und mit dem Zahnrad 1^7 durch eine Kette 1^9 .verbunden· Ein Kettenspanner 1J?Ö in Form eines Zahnrades ist in einem horizontalen Schlitz eines Rahmenteilee verstellbar angeordnet.
Urn das tibersetzuncsverh'ältnis zviischen dem Elektromotor 17 und dem Getriebe 18 zu variieren» ist die Riemenscheibe zweiteilig ausgeführt und der Elektromotor ist auf einer Grund-* platte 152 montiert, die am Rahmen 110-der Maschine derart % befestigt ist» daß sie auf das Getrieba lö zu bzvu von diesem hinwegbewqä "werden kann. Die Bevjegvmg des Motors 17 wird durch eine Schraube 153» die auf ein Ge-winde in der Grundplatte· ·■ des Elektromotors I7 einwirkt. Durch Drehung dieser Schraube im Uhrzeigersinn -wird der Elektromotor 17 vom Getriebe l8. entfernt, vodurch der Keilri&en I38 die beiden Teile der zweiteiligen Riemenscheibe I36 auseinanderdrückt.« so daß ihr "wirksamer Durchmesser und damit das Übersetzungsverhältnis geringer vird. Wird der Elektromotor. 17 durch Drehung der Schraube 153 im Gegenuhrzeigersinn näher an das Getriebe herangebracht, so wird der wirksame Durchmesser der Riemenscheibe 136 und damit das Übersetzungsverhältn^ vergrößert.
7)
-32-
Die in don FIe. 1 - S> daises teilte Maschine kann zum Aufschiit eier Iltiuto und/oder ungenießbaren Schichten an einem Teil oder ara gesamten Umfang der Zwiebel verwendet werden» 1VJObQi gleichzeitig dio Sohlltzatallo zur Löouna dor Häute und/odev ungsnieBbaren Schichten annoblasen wird.
Um dieo zu erreichen, wird das Sternrad 112 durch ein abgeändertes Stornrad 151+ (Fig· 1? und l6) ersetzt und dio Messer werden entfernt*
Die Arme 1?5 (z.B. sechs Arme) des Sternrades 151+ gelangen nacheinander zwischen die Scheiben und sind mit Schneideinrichtungen 156% z.B* scharfen Messern» Schneidezähnen,' Diaman ten oder anderen Schneideinrichtungen versehen, die in 1 <dial Richtung verlaufen und in den Bewegungsbereich der Zwiebeln mit einstellbarer Tiefe, z.B. mit einigen hunderstel Milllme-• tern, gelangen. Die Nuten 26 drücken die Zwiebel gegen einen Arm 1?? und drehen das Sternrad um eine Achse I60, die in Lagerungen 161 am Rahmen der Maschine befestigt ist, und gegen freie Drehung durch zwei Blöcke l62 und I63 gehindert wird. .Diese bestehen beispielsweise aus einem mit Kunstharz verlel· ge schichte ton Material, und sind σ' schrauben 1.6k und Kutte l6? an der Achse 16Ο befestigt. Der Block 1β3 ist am Rahmen der Maschine befestigt-, so daß die Zwiebel fest in die 5eweilige Hut hlneingedrückt uird. Wenn die Zwiebel den Arm 15 drehend baainfluSt» gleitet., die. Messerklinge 1^6 zunächst ir einer Richtung und dann in der anderen Richtung über einen '.
66021?
- 33 -
des Umfanges der baren Schichten
Zwiebel, wobei die Häute oder die
der Z\tfiebel geschlitzt oder geschnitten werden.
Gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig wird ein Strahl kompri- ' alerter Luft oder olnee anderen Mediums zur Losung der.H-iut© oder ungenießbaren Schichten aus einer Öffnung oder einer Düse 157 des Messerannes auf die Schnittstelle-geblasen. Biese ' · Düse 1^7 hat vom Mittelpunkt dos Sternrados einen größeren Abstand als die Messerklinge 156 und ist in Richtung des Radius !+,8 - 6%k mm lang und 0,38 - 0,5 mm breit« Andererseits kann die Öffnung so lang und breit sein, daß die Messerklinge 156 · an den Armen an den Sndpunkten der Öffnung befestigt ist und dgtß die Luft an beiden Seiten der Messerklinge 156 austritt. Die Luft wird den Öffnungen der Nabe 158 des Sternrscfes 'aus. zugeführt, die mit sechs Bohrungen 159 versehen ist, denen die komprimierte Luft von einem Drehvontil (nicht dargestellt) aus zugeführt wird* daß die Luft nacheinander den Öffnungen . in den Armen zufünrt. Ein Luftdruck von k%2 - 7 at ist normalerweise ausreichend, jedoch kann ein Reduzierventil vorgesehen sein, wodurch der Druck von iedein gegebenen maximalen Wert aus . schnell reduziert werden kann. Das Drehventil enthält eine flache Scheibe (nicht dargestellt), die durch eine Feder (nicht dargestellt) gegen die Nabe 158 des Stemrades gedrückt wird. Diese Scheibe ist jedoch mit einer Öffnung versehen, die zwischen 10° und 3150» beispielsweise über einen Bereich von 6o° über den Weg der offenen Enden der Nabenbohrungen verläuft· /aif diese Weise wird bei Nabendrehung die komprimierte Luft nacheinander den. Bohrungen Während eines Drehbareiehes von
• · ■
• · β
Be 60° zugeführt, während cio bei der restlichen Umdrehung nicht auf die Bohrungen gelangt. Die Öffnung in der Scheibe kann einstellbar ausgeführt sein oder die Scheibe wird bei Bedarf durch eine Scheibe mit einer anderen Öffnung ersetzt.
Eine andere Ausführungsform der Einrichtung Il6 enthält eine vertikale Achse, die in Lagerungen angeordnet ist- un4 durch eine geeignete Antriebseinrichtung vom Elektromotor 17 aus _ synchron mit der Antriebseinrichtung der Zwlebel-Haltevorrichtung 111 gedreht wird. Der ofc.are Teil dieser-Achse 1st mit einer Anzahl senkrechter Bohrungen, z.B. fünf Bohrungen, versehen, die kreisförmig angeordnet sind und von denen jede mit ■ einer nach außen führenden radialen Bohrung verbunden ist, die an der Mantelfläche der Achse mündet. J.ede radiale Bohrung 1st mit einer Düse versehen, .die eine oder mehrere Austritts- ■
öffnungen hat.
Dieses obere Ende der Achse wird ..von einem an
ihr baföstigten Drehtisch umgeben, der mit z.B. fünf runden Behältern versahen ist. Die Achse dreht sich kontinuierlich, O kann jedoch auch schrittweise gedreht werden. Jeweils eine Düse ist durch die Wandung eines ieden Behälters geführt. Die Größe dnos Jeden Behälters reicht zur Aufnahme einer Zwiebel aus .und ermöglicht deren freies Herumwirbeln. So haben die Behälter zur Eingabe von Zwiebeln (ZwlebLßröße 20 bis H5 mm)
einen Durchmesser von 6 - 7»1 era (beispielsweise 6%7 cm) und eine Tiefe von ?,o - 6,9 cm (a#B- £,3S? cm). Dor Behälter kann zylindrisch ausgeführt sein oder zwischen seinen Enden einen Teil größeren Innendurchmessers haben, co daß die ZwIebs3b. während des HttutungBVorgangee im mittleren Toll des Behälters votblöibon. Die Zyloboln drohen eich um die Achse des
- 35 -Behälters sowie auch um ihre eigene Achse und sie streben eine
an» in der eine Achse parallel zur Achse des Behälters liegt1
so daß der Luftstrom auf die gelösten Häute und/oder ungeneißbaren Schichten zwischen dem oberen und unteren Ende der Zwiebel gerichtet ist. Die Mantellinia des Behälters kann gekrümmt sein oder aus zwei geraden Linien bestehen» die an ihrer Verbindungsstelle in eine änqers Form auslaufen* Die Behälter können|
* am oberen Ende trichterförmig ausgeführt sein« um die Eir©be r-\ der Zwiebeln zu erleichtern. Vorzugsweise ist der Querschnitt
des Behälters an allen Stellen kreisförmig, Jedoch kann er auch in Form eines Vielecks oder eines Ovals ausgeführt sein·
Das obere Ende der Achse ist flach und darüber 1st ein "Drehventil angeordnet, das mit komprimierter Luft, gespeist wird und eine flache Scheibe enthält, di© durch eine Feder gegen das flache obere Ende der Achse gedrückt wird. Diese Scheibe ist mit einer Öffnung versehen» die einen Mittelpunktswinkel ·
von 72° einschließt und bei Drehung über die offenen Enden
^- der vertikalen Bohrungen in der Achse geführt wird- Auf diese
Wdse wird komprimierte Luft nacheinander den Bohrungen während eines Drehbereiches von 72° zugeführt, während die Luft bei der restlichen Umdrehung nicht auf dio Bohrungen gelangt· Die
in der Scheibe kann einstellbar ausgeführt sein, oder die Scheibe kann bei Bedarf durch eine andere Scheibe mit anderer öffnung ersetzt "werösn Cd.h. dor Luftstrom kann euf dio jeweilige Öffnung eingestellt werden).
Die Behälter werden nacheinander an einer Zwiebelaingabestelle
·■ - 36 -
vorbeigeführt, an der die Zwiebeln über eine Schütte eingegeben werden, nachdem sie in der bereits beschriebenen V/eise behandelt wurden.
Die Unterseite der Behälter wird durch eine feste Platte ge-
bildet, die nur
vier Behälter abschließt; so daß die Behälter
nacheinander eir.e Lage erreichen, in der die untere Seite geöffnet ist, so c.aß die Zwiebeln auf eine Schütte odar auf' ein Förderband fallen lconnen-
diese V/eise erfüllen die Behälter .zu jedära. Zeitpunkt nacheinander Gie folgenden Aufgaben:
1») Aufnahme einer Zviiebel ..." ' 2.) Behandlung der Zwiebel mit einem Xuftstrom.vodurch
sie herumviirbelt und" die gelösten. H-cxAq oder ungenießbaren Schichten entfernt werden 3·) BeÄendigune; des Herumwlrbelns, Abspalten des Luftstromes oder weiteres Anblasen und
1K) ausgabe der Zwiebel zusammen mit den Häuten'oder ungenießbaren Schichten.
Keder Behälter bewegt sich nacheinander durch diese fünf Stellungen.
Auf diese Weise ermöglicht die beschriebene Einrichtung verschiedene Einstellungen Je naeh den verschiedenen Eigenschaften
der Zwiebeln:
IO zeitliche Einstellung durch Regelung der Geschwindigkeit der Behälter, bei deren Durchlauf durch die vorcchlo-
denen Betriebszustände,
2.) zeitliche Einstellung der Einführung komprimierter Luft in die Behälter
3·) Einstellung des Lufteäruckes,
k.) Einstellung der Luftmenge mittels der Anzahl und der Größe der Düsenöffnungen ' ...'.'._..* *?.) Einstellung der Form und der Richtur;i der Düsencffnungen.
Falls erwünscht, köannen zvsi oder mehr Düsen vorgesehen sein» um die Geschwindigkeit oder die Richtung der Drehung der Zwiebel während deren Häutung zu ändex-n.
Die Behälter können zur Bewegung auf verschiedene weise angeordnet sein, beispielsweise au£ einem endlosen Band oder auf einen Rad» wobei die Achse eines jeden Behälters radial zum ' j
Rad liegt. In der letzteren Anordnung können abdeckungen vorgesehen sein, um die Eingabe und die Ausgabe der Zwiebeln in bzw. aus den Behaltern zu steuern. Mehrere Anordnungen
solcher Bänder oder Räder können Seite an Seite vorgesehen sein.
Ss ist auch möglich, einen einzelnen Behälter mit einem beweglichen Boden zu verwenden» so daß der Behälter während des" Aufnahme- und des /inblas vorgange α verschlossen ist und zur j Ausgabe der Zwiebel und der Haute sowie der ungenießbaren Schichten geöffnet wird.
einer Abwandlung kann der Bhälter die Form einer Röhre, beispielsweise einer spiralförmigen Röhre haben, an der In Lüngßrichtung an 'geei£n0te'nStollen dls Düsenöffnungen vorgesehen sind. \J 13 \j (^3, Sl C^
- 38 -
Vorzugsweise wird .iodo Zwlobol In einem Beh&lter einzeln bearbeitet. Eg 1st jedoch auch mö'nllch» eine Anzahl von Zwiebeln gleichzeitig zu bearbeiten.
Die Wandungen des Behältern oder dör Bshalfcsr Können eins glatte rauhe Oberfläche haben. · . ' ·
Ein Vorteil der Srfindungcgemäßen Bearbeitung von Zwiebeln bosteht darin» daß die Zwiebeln vor ihrer Bearbeitung nicht besonders vorbehandelt werden müssen, z.B. durch Troclcnunz odor . Sortleren. Trotzdem sei darauf hingewiesen» daß. der Vfirk grad der beschriebenen Einrichtung; durch eine Vortrocknung
Vorsortieren verbessert werden kann. Im Zusammenhang damit
ergibt sich der zusätzliche Vorteil» daß die Zwiebeln behandelt und sortiert werden können, wenn sie.ihre Haut noch besitzen» wodurch eine Verschmutzung weniger stark zu befürchten ist.
- Patentansprüche —
- 39 -
0 217

Claims (15)

Patentanwälte Dipl.-Ing. F.¥eickmann, Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincke Dipl.-Ing. RA1WeICKMANn, Dipl.-Chem. B. Huber DLA 8 MÜNCHEN 27, DEN 9· OKt. 1968 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22 P 28 3O5/45e C-bm Leslie A. Parsons & Sons Limited H!nw*U· Diase Ün?Ä * 53ÜSn3p3 B du -ι« ein**-·-*+· *S »'·* van ^ . ,.. ;, i„c.ess-s cicünrenfrei aingeaehen werdsn. Aur A =·. j - ..:.«··. ·-— .-j:.*.·, -r-i oSi» RIm- necjotive zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Palefitaint, Gebrouchsmusierstelle. S chat za nsprüche
1. Einrichtung zur Entfernung der Häute und/oder ungenießbaren Schichten von Zwiebeln oder ähnlichen frucht- oder wurzelartigen Wachstutosart.ikeln, gekennzeichnet durch eine Haltekonstruktion (110), durch einen auf dieser gelagerten Behälter (214) und durch zumindest eine in der Wandung des Behälters (214) vorgesehene öffnung (125), die mit einem Zuführungssystem (216, 123, 134) für das Strömungsmedium verbunden ist.
2. Einrichtung nach Ancpruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 ferner eine Haltevorrichtung (111) vorgesehen ist, die die Zwiebeln entweder einzeln oder zusammen mit anderen dem Behälter (214) zuführt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, cadureh gekennzeichnet, daß der Behälter (214) zylindrisch ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (214) ^w ei Öffnungen (125) vorgesehen sind, die auf einem Behälterdurchmesser einander gegenüberliegen.
5- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl -von Behältern (214) eowie eine Antriebseinrichtung (142, 139, 17, 18) zur Bewegung der Behälter (214) nacheinander an einer Zwiebeleingabestelle vorbei vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein "Ventil (123) zwischen den Öffnungen (125) und dem Zuführungssystem (134) vorgesehen ist, daß die Zuführung des strömenden Mediums zu der. Öffnungen (125) derart regelt, daß das Medium lediglich während eines bestimmten Zeitraumes der Behälterbewegung zugeführt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (214) "»"Ings um eine Achse
a (215) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (215) horizontal angeordnet ist und daß die Längsachsen der Behälter (214) zur Achse (215)
radial verlaufen.
i|
9. Einrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (215) vertikal angeordnet ist und daß die Behälter (214) auf einem Kreis rings um die Achse (215) angeordnet sind, wobei ihre Längsachsen parallel zur Achse (215) verlaufen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 9,
dadurch gekennzeichnst, daß ferner Schneideinrichtungen (114) zum Aufschlitzen der Häute und/oder ungenießbaren Schichten der Zwiebeln vorgesehen sind.
K
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner Schneideinrichtungen (113) zum Beschneiden der oberen und unteren Zwiebelenden vorgesehen sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Zwiebel-Haltevorrichtung (111), die die Zwiebeln, nacheinander an einer Stelle zur Beschneidung der
oberen, und unteren Zwiebelenden und an der Stelle zur Aufschlitzung ihrer Häute -vorbeiführt, worauf sie die Zwiebeln, nacheinander in Behälter (214) eingibt, in denen sie dem Strahl des strömenäen Mediums ausgesetzt v/erden, und von denen sie nach Zurücklegen eines bestimmten ¥eges ausgegeben werden.
13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwiebel-Haltevorrichtung (111) mit Nuten (26) zur Aufnahme der Zwiebeln sowie mit einem durch Reibung gehemmten Sternrad (112) versehen ist, das aus einer Anzahl von Armen (31) gebildet ist, die zum Festhalten der jeweiligen Zv/iebel in einer Nute (26) während des Beschneiden^ des oberen und unteren Zwiebelendes dienen.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein durch Reibung gehemmtes Sternrad (154) ' mit einer Anzahl von Armen (155) vorgestien ist, daß jeder Arm (155) an seiner einen Seite mit einer Schneideinrichtung (156), mit einer Zuführungsleitung (159) für das unter Druck stehende Medium, sowie auf der genannten Seite mit Öffnungen (157) versehen ist, die mit der Zuführungsleitung (159) verbunden sind, und daß das zugeführte unter Druck stehende Medium zur Lösung der Häute und/oder ungenießbaren Schichten nach deren Aufschlitzen verwendet wird.
660211°
Il ti « *· M It
III« · · · · t Il I Il f ·· · ··· ι*
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Sternrad (115) vorgesehen ist, dessen Arme die Zwiebeln aus der Zwiebe!-Haltevorrichtung (111) herausstossen.
66O2I7O
DE6602170U 1965-11-26 1968-09-17 Verfahren und vorrichtung zum schaelen von zwiebeln oder aehnlichen frucht- oder wurzelartigen wachstumsartikeln Expired DE6602170U (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5030365A GB1096377A (en) 1965-11-26 1965-11-26 Improvements in or relating to the treatment of fruit and vegetable crops
GB5030465 1965-11-26
GB2991666 1966-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6602170U true DE6602170U (de) 1969-04-24

Family

ID=27258851

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP40847A Pending DE1256934B (de) 1965-11-26 1966-11-22 Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen von Zwiebeln oder aehnlichen frucht- oder wurzelartigen Wachstumsartikeln
DEP40869A Pending DE1256935B (de) 1965-11-26 1966-11-24 Einrichtung zum Aufschlitzen der Haeute und/oder ungeniessbaren Schichten insbesondere von Zwiebeln
DE6602170U Expired DE6602170U (de) 1965-11-26 1968-09-17 Verfahren und vorrichtung zum schaelen von zwiebeln oder aehnlichen frucht- oder wurzelartigen wachstumsartikeln

Family Applications Before (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP40847A Pending DE1256934B (de) 1965-11-26 1966-11-22 Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen von Zwiebeln oder aehnlichen frucht- oder wurzelartigen Wachstumsartikeln
DEP40869A Pending DE1256935B (de) 1965-11-26 1966-11-24 Einrichtung zum Aufschlitzen der Haeute und/oder ungeniessbaren Schichten insbesondere von Zwiebeln

Country Status (14)

Country Link
US (2) US3485279A (de)
AT (2) AT285853B (de)
BE (2) BE689766A (de)
BR (1) BR6684881D0 (de)
CH (2) CH449317A (de)
DE (3) DE1256934B (de)
DK (1) DK121632B (de)
ES (1) ES333775A1 (de)
FR (2) FR1502260A (de)
GB (1) GB1096377A (de)
LU (2) LU52450A1 (de)
NL (2) NL143119B (de)
NO (2) NO118240B (de)
SE (2) SE331767B (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3623524A (en) * 1968-12-11 1971-11-30 Tripax Engineering Co Propriet Machine for preparing onions
US3615045A (en) * 1969-04-01 1971-10-26 Corning Glass Works Adapter top for glass decanters
BE758538A (fr) * 1969-11-05 1971-04-16 Parsons & Sons Engineers Ltd Appareil de fourniture et de traitement d'articles
US3678976A (en) * 1970-06-19 1972-07-25 Korlow Corp Onion peeling apparatus
US3696848A (en) * 1970-07-22 1972-10-10 Marriott Corp Method and apparatus for removing skin from onions or like vegetables
US4476778A (en) * 1980-07-21 1984-10-16 Spring Gully Pickles Pty, Limited Onion peeling
DE3334659C2 (de) * 1983-09-24 1987-03-26 Rolf 3201 Holle Ihlow Zwiebelschälgerät
JPS60126069A (ja) * 1983-12-12 1985-07-05 Shozo Suzuki 玉ねぎの皮むき装置
FR2618982B1 (fr) * 1987-08-04 1989-11-24 Menou Henri Procede et machine pour eplucher les oignons
GB8909480D0 (en) * 1989-04-26 1989-06-14 Williamson Barrie Vegetable trimmer
US4998465A (en) * 1989-06-08 1991-03-12 Dalgety Produce, Inc. Apparatus for peeling garlic
JPH0310665A (ja) * 1989-06-08 1991-01-18 Dalgety Produce Inc にんにく皮むき装置および皮むき方法
US5021254A (en) * 1989-06-08 1991-06-04 Dalgety Produce, Inc. Method for peeling garlic
US9382672B2 (en) * 2010-12-06 2016-07-05 Astec, Inc. Apparatus and method for dryer performance optimization system
CN106235362A (zh) * 2016-10-21 2016-12-21 酒泉市林德机械制造有限责任公司 新型气冲式洋葱去皮机
CN109719798B (zh) * 2018-12-28 2020-12-18 江苏天润达光电科技有限公司 一种电子元件的绝缘管套设设备的绝缘管输送装置
CN110178535B (zh) * 2019-06-19 2020-12-08 徐州云创物业服务有限公司 凤仙花子冲撞涨破自翻转种皮分离阻尼防爆采摘背负装置
CN111053265B (zh) * 2019-12-18 2022-08-09 河南科技大学 一种用于大蒜分瓣并剥皮的装置
CN112720631A (zh) * 2020-12-08 2021-04-30 重庆御竹农业科技发展有限公司 一种竹笋切割装置及其使用方法
CN112776016B (zh) * 2020-12-09 2023-03-24 贵州师范大学 一种间歇式刺梨切瓣机

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1992995A (en) * 1933-11-04 1935-03-05 Denner August Machine for peeling tomatoes
US2494914A (en) * 1944-09-13 1950-01-17 Joe R Urschel Machine for clipping onions and the like
US2445881A (en) * 1945-12-18 1948-07-27 Us Agriculture Apparatus for peeling onions, including a conical jet of gas
US2602480A (en) * 1948-04-21 1952-07-08 Machinery Dev Corp Onion skinning and slicing machine
US2564916A (en) * 1948-12-01 1951-08-21 K N H Corp Machine for blanching nut meats
US2766794A (en) * 1952-06-20 1956-10-16 Basic Vegets Le Products Inc Method of removing outer skin from vegetables
US2934118A (en) * 1957-07-15 1960-04-26 Conrad T Staffa Onion trimming machine
US3217764A (en) * 1963-01-16 1965-11-16 James W Gardner Apparatus for slitting nut skins
US3326256A (en) * 1964-01-10 1967-06-20 Procter & Gamble Process and apparatus for cleaning peanuts

Also Published As

Publication number Publication date
DE1256934B (de) 1967-12-21
DE1256935B (de) 1967-12-21
NL6616628A (de) 1967-05-29
US3485279A (en) 1969-12-23
NL6616846A (de) 1968-01-05
AT283638B (de) 1970-08-10
CH459651A (fr) 1968-07-15
LU52450A1 (de) 1967-01-30
ES333775A1 (es) 1967-12-16
BR6684881D0 (pt) 1973-12-26
US3485278A (en) 1969-12-23
DK121632B (da) 1971-11-08
FR1506693A (fr) 1967-12-22
GB1096377A (en) 1967-12-29
BE689812A (de) 1967-05-02
LU53991A1 (de) 1968-01-23
SE331767B (de) 1971-01-11
NO118240B (de) 1969-12-01
AT285853B (de) 1970-11-10
NL143119B (nl) 1974-09-16
NO117562B (de) 1969-08-25
CH449317A (fr) 1967-12-31
BE689766A (de) 1967-05-02
FR1502260A (fr) 1967-11-18
SE331608B (de) 1971-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6602170U (de) Verfahren und vorrichtung zum schaelen von zwiebeln oder aehnlichen frucht- oder wurzelartigen wachstumsartikeln
EP0865329A1 (de) Maschine zum entfernen von rundumetiketten oder schrumpfhülsen von flaschen oder dgl.
DE2155127A1 (de) Vorrichtung zum Entgraten von Hohl korpern aus plastischem Werkstoff
DE2000433B2 (de) Vorrichtung zum abrunden und polieren der enden biegsamer kunststoffborsten oder buerstenhaare
DE69522000T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden von fisch
DE1627161A1 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden von Dosenrohlingen
DE2139089A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Pflanzenblättern, insbesondere von Tabakblättern
EP0648432A1 (de) Eine Tourniermaschine für Kartoffeln und Gemüse
DE2549431A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von pflanzenzwiebeln, insbesondere von kuechenzwiebeln
DE582450C (de) Einrichtung an Maschinen zum Bewegen oder zum Bearbeiten von Nadeln und Drahtschaeften
DE3014936C2 (de) Enthäutemaschine für Doppelfilets von Fischen
EP0141831B1 (de) Anordnung zum entrinden von baumstämmen od. dgl.
DE950357C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von flachen Tongegenstaenden mittels eines Rollwerkzuges
DE1657237A1 (de) Anordnung zur automatischen Pruefung der Fuellung von Zigarettenenden
DE879822C (de) Maschine zum Abschneiden von Zigarren, Zigarillos und aehnlichen Gegenstaenden
DE3219046C2 (de)
DE3430065A1 (de) Entgratmaschine fuer rohre und stabmaterial
DE904462C (de) Mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenstaenden aus Holz od. dgl.
DE861775C (de) Vorrichtung zum mechanischen Abteilen und Zufuehren von mit Kerben zu versehenden Stiftwerkstuecken nach der Bearbeitungsstelle
DE2406325A1 (de) Vorrichtung bzw. maschine zum abfasen bzw. abschraegen der enden der zaehne von zahnraedern
DE376836C (de) Vorrichtung zum Sortieren von Tacks
DE858653C (de) Vorrichtung zum Herstellen einer verzugsfaehigen Lunte aus einem Kunstfaedenband
DE554204C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines Stranges mit stetigem Laengsvorschub
DE834563C (de) Abschneidevorrichtung fuer Draht oder aehnliches Behandlungsgut
DE651173C (de) Einrichtung zum Zerlegen von Fischen