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DE6601151U - Schweißkabel - Google Patents

Schweißkabel

Info

Publication number
DE6601151U
DE6601151U DE19646601151 DE6601151U DE6601151U DE 6601151 U DE6601151 U DE 6601151U DE 19646601151 DE19646601151 DE 19646601151 DE 6601151 U DE6601151 U DE 6601151U DE 6601151 U DE6601151 U DE 6601151U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
wire
welding wire
conductor
protective gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19646601151
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19646601151 priority Critical patent/DE6601151U/de
Publication of DE6601151U publication Critical patent/DE6601151U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/122Devices for guiding electrodes, e.g. guide tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Die Steuerung betrifft ein Schweißkabel, vorzugsweise für das halb- und vollautomatische Metall-Inertgas-Liehtbogenscaweißen, mit einer den Schweißdraht koaxial umfassenden Drahtwendel, die ihrerseits koaxial vom Stromleiter umgeben ist, wobei der Schweißdraht, die Oral twendel und der Stromleiter von einem Hüllschlauch umfaßt sind und das Schutzgas innerhalb des Hüllschlauches koaxial zum Schweißdraht geführt ist.
Es sind Schweißkabel bekannt, bei denen der Schweißdraht koaxial innerhalb eines Schutzgasschlauches geführt ist- Der Stromleiter ist in einem zusätzlichen Kabel geführt und an die Schweißpistole angeschlossen (vgl. deutsche Auslegeschrift A 16417 VIIId/21h).
Ferner sind Schweißkabel bekannt, bei denen der Stromleiter koaxial von einem Schutzgasschlauch umfaßt ist (vgl. deutsche Patentschrift 1 129 639).
Außerdem sind Schweißkabel bekannt, bei denen der Schweißdraht koaxial von einer Drahtwendel und vom Stromleiter umgeben ist. Neben dem Schweißdraht, der Drahtwendel und dem Stromleiter siM auch noch exzentrisch zur Kabelachse Leitungen für das Schutzgas und die Kühlflüssigkeit innerhalb des gemeinsamen Hüllschlauches geführt. Die verbleibenden Zwickelräume sind mit einem Füllstoff ausgefüllt (vgl. US-Patentschrift 3 112 392).
Ferner ist es bekannt und noch heute weitgehend üblich, den _.ichtbogen-SchütägäB-ochweieäpparatsn den Sch^eiSstrom-, das Schutzgas und gegebenenfalls auch die kühlflüssigkeit in getrennten Leitungen und außerdem den Schweißdraht gesondert zuzuführen. Das bedingt eine sehr umständliche und schwierige Handhabung der verschiedenen Schlauch- und Kabelleitungen. Insbesondere besteht ständig die Gefahr, daß bei der Handhabung und beim Nachtransport die Schläuche und Leitungen sich miteinander verwickeln. Diese
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Schwierigkeiten sind seit langem bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 1 129 639» Spalte 1, Absatz 2, sowie US-Patentschrift 3 112 391. Spalte 1, Absatz 3).
Es wurde versucht, diese Schwierigkeiten mit den oben bezeichneten Lösungen zu beseitigen. Das ist jedoch trotz intensiver Bemühungen der Fachwelt in den verschiedensten Bntwicldungszentren bis heute nicht gelungen. Die einzige Lösung, die den Schweißdraht, den Stromleiter und den Schutzgasschlauch innerULb eines Hüllschlauches vereinigt, besitzt den Nachteil, daß das Schweißkabel durch drei exzentrisch geführte zusätzliche Schläuche für das Schutzgas und das Kühlmittel sowie die entstehenden Zwickelräume große Abmessungen erhält, die ein hohes Biegewiderstandsmoment bedingen und somit die Beweglichkeit des Schweißkabels stark herabsetzen. In Erkenntnis dieser Schwierigkeiten beschritt die Schweißkabelentwicklung, von der erwähnten Ausnahme abgesehen, einen anderen Weg und fixierte sich auf das Drahtkabelprinzip, bei dem die Kühlwasser- oder Schutzgasleietungen als Einz^iiaitwagen den Stromleiter oder den Schweißdraht konzentrisch usgsben. Dadurch entsteht der entscheidende Nachteil, daß wiederum mindestens zwei getrennte Kabel- oder Leitungen für die Führung des Schweißdrahtes, des Stromleiters und des Schutzgases erforderlich sind.
Die vorliegende Neuerung überwindet erstmals die angeführten Schwierigkeiten, indem sie ein Schweißkabel schafft, bei dem nicht nur der Schweißdraht, der Stromleiter und das Schutzgas in einer Kabeleinheit untergebracht und geführt sind, sondern das überdies geringe Abmessungen und ein geringes Gewiel t besitzt und außerdem hocnflexibel ausgebildet ist.
Gemäß der Heuerung wird dies bei einem Schweißkabel der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß der Hüllschlauch den Stromleiter alt radialem Spiel umfaßt und unmittelbar als Führung für das Schutzgas dient.
Im Gegensatz zu des Schweißkabel nach der US-Patentschrift 3 112 39*L, bei des der Hüllschlauch - um die Beweglichkeit des
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Kabels nicht noch zusätzlich einzuschränken - ala verhältnismäßig schlaffer, leicht biegsamer Schlauch ausgebildet sein muß und somit für die Führung eines flüssigen odor gasförmigen Mediums nicht geeignet ist, da er seinen runden Querschnitt nicht beibehalten kann und insbesondere bei sohärferen Biegungen zuklemmt, kann bei der Neuerung ein vergleichsweise steifer Gummi- oder Kunststoffschlauch als Hüllschlauch verwendet werden, der zur Führung des Schutzgases geeignet ist. Sie Neuerung schließt somit mit überraschenden Vorteilen einen EäsprüsiS swisohen einander ? ..(!erstreitenden Erfordernissen! einerseits zwischen einer ausreichenden Beweglichkeit des Sohweißkabele als Ganses und andererseits zwischen einer ausreichenden Steifigkeit des Hüllschlauches, der nicht nur Schutz und Zusammenhalt für die einzelnen Bauteile des Sehweiflkabeis gewährleistet, Sösderä gleichzeitig einen ungehinderten Durchgang für das Schutzgas sicherstellen muß.
Weiters Einzelheiten 'and Verteile der Neusrung werden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Schweißkabel gemäß
der Neuerung,
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch das Sehweißkabel nach Figur 1 .
In den Figuren 1 und 2 ist ein Schweißdraht mit 1 bseiohnet, der Ton einer zeichnerisch nicht dargestellten Trommel abgespult und durch eine Vorschubeinrichtung dem Schweißbrenner zugeführt wird. Der Schweißdraht 1 ist sit geringem Spiel von einer als Führungsund Schutzelement dienenden Drahtwendel 2 umgeben. Die Drahtwendel 2 ist sehr biegsam und verdrehungssteif ausgebildet, so daß sie dem Schweißkabel die gewünschte Biegsamkeit, abez* auch dem Schweißdraht 1 den erforderlichen mechanisehn Schutz gewährleistet Kit Rücksicht auf «ine einwandfreie Führung des Sehweißdrahtes und einem stabilen Lichtbogen soll das Spiel zwischen Schweißdraht 1 und Drahtwendel 2 die Große von einigen Zehntel Millimetern nicht Sfesrsehreä ten. Srssäsätslich kann die Drahtwendel 2 auch durch ein ia Stoff und in der Fora andersartiges Führungs-
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und Sollutzelement ersetzt werden. Zu beachten ist nur, daß die Reibung zwischen Schweißdraht 1 und dem Führungs- und Schutzelement gering sein muß, damit die Sohweißdrahtssufuhr stetig erhalten bleibt. Außerdem iet die Biegsamkeit des pührunga- und Schutzeies«stes eis« weiters notwendige Yor&uaaetzung für seine Verwendbarkeit.
Die Drahtwendel 2 ist von dem als Stromzuführung dienenden Stromleiter 3 umgeben. Der Stromleiter 3 besteht aus feindrahtigen Leitern, beispielsweise aus Kupfer, die mehr oder minder festgut die Drahtwendel 2 angebracht sind. Gunstigerweise sind die Kupferleiter zur .Erhöhung der mechanischen Festigkeit, des SohweiBkabtls um die Drahtwendel 2 geflochten oder gewickelt. Der elektrische Querschnitt des Stromleiters j> ist so ausgelegt, daß auch bei Verwendung des gröSten su Yeraehweißenaen Schweißdraht es 1 die zulässige Strombeiastung des Stromleiters 3 nicht überschritten wird.
Der Stromleiter 3 wird von einer druckfesten Ummantelung in Form eines aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Hüllschlauches 4 umfaßt. Der Hüllscnlauch 4 ist so ausgebildet, daß er sich lexcnυ §&*r I*s Stroslalter 5 äieaen läßt und in loser Berührung ait diesem steht. Der freie Baum «wischen dem Stromleiter 3 und dem Hüllschlauch 4 dient als Zuleitung für das Schutzgas, das beispielsweise Argon, Helium, Wasserstoff, Stickstoff, CO2 usw. sein kann.
Das Schweißkabel gemäß der Neuerung kann auf verschiedene Art und Weise abgewandelt werden. Sc kann beispielsweise der Schweißdraht 1 zuerst von einem koaxial verlaufenden Kanal für das Schutzgas umgeben sein und der Schutzgaskanal seinerseits koaxial von dem Stromleiter 3 umschlosc *n sein. Andererseits ist es denkbar, den Stromleiter 3 spielfrei mit den» Hüllschlauch 4 zu umgeben und das Schutzgas zwischen Schweißdraht 1 und Drahtwendel 2 zu führen oder auch das Schutzgas gleichzeitig zwischen Schweißdraht 1 und Drahtwendel 2 sowie zwischen Stromleiter 3 und Hüllschlauch 4 zu leiten.
Weiterhin es es möglich, den Stromleiter flüssigkeitsgekühlt anzuordnen. Damit kann der Kupferquerschnitt noch wesentlich ver—
I I IM
PLA 64-/1851 GM
ringert und die Schweißpistole mit höheren Stromstärken belastet werden. In diesem Fall kann die Drahtwendel 2 Mit einem Kunstatoff- oder Gummischiauch umgeben sein, der das die Stromleiter kühlende Medium vom Schweißdraht 1 und der Drahtwendel 2 fernhält. Das Schutzgas würde dann in dem freien Baum zwischen der Drahtwendel 2 und dem letztgemannten Kunststoff- oder Gummischlauch dem Schweißbrenner zugeführt werden.
1 Schutzanspruch
2 Figuren

Claims (1)

  1. PLA 64/1S51
    Schutzans-pruch
    Schweißkabel, vorzugsweise für das halib- und vollautomatische Metall-Inerigas-Mehtbo genschweiß en, ait einer den Schweißdraht koaxial umfassenden Drahtwendel, die ihrerseits koaxial vom Stromleiter umgeben ist, wobei der Schweißdraht, die Drahtwendel und der Stromleiter von einem Hüllschlauch umfaßt sind und das Schutzgas innerhalb des Hüiischlauehes koaxial sus Schweißdraht geführt 1st. dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllschlauch (4) den Stromleiter (3) mit radialem Spiel umfaßt und unmittelbar als Führung für das Schutzgas dient.
    uoq d&f di'f'fuivjlicli »Ir. ti Ϊ.',<:;.ι lt.it «Ό} · ο'· D'.* f l»'»· y>e- Β»βιι. >.»g <(■>/ a .·.·.- ·>'.g .ν -ncht , wiptün-}\i:li t-ifi^efiUMcn U^l-vi-vj?'» ' ·<ι..Ι .ι t'ch In <}■& An.lwVUn S'i It^ iii^d ilJwjei) crfme Nac. rechtliche«) lnleres$ö$ gebührenhol ei.igeselien wenhn Aui Arttrog wuJtn hiervon oucti Fotokoplm (xkr F neooiiv» zu den üblichen PretseA geliefen. DwKchee fdtenlamt,
DE19646601151 1964-12-12 1964-12-12 Schweißkabel Expired DE6601151U (de)

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