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DE6601100U - Griffbefestigung fuer taschenschirme - Google Patents

Griffbefestigung fuer taschenschirme

Info

Publication number
DE6601100U
DE6601100U DE19666601100 DE6601100U DE6601100U DE 6601100 U DE6601100 U DE 6601100U DE 19666601100 DE19666601100 DE 19666601100 DE 6601100 U DE6601100 U DE 6601100U DE 6601100 U DE6601100 U DE 6601100U
Authority
DE
Germany
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handle
insert
recesses
compression spring
attachment according
Prior art date
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Expired
Application number
DE19666601100
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEB SPEZIAL SCHIRMFABRIK
Original Assignee
VEB SPEZIAL SCHIRMFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEB SPEZIAL SCHIRMFABRIK filed Critical VEB SPEZIAL SCHIRMFABRIK
Priority to DE19666601100 priority Critical patent/DE6601100U/de
Publication of DE6601100U publication Critical patent/DE6601100U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Griffbefestigung für teleskopartig zusammenschiebbare Taschenschirme.
Es ist eine Griffbefestigung an Taschenschirmen bekannt, bei der ein Niet quer durch einen Kragen am Griffschaft und den unteren Stockteil hindurchgeht, was jedoch recht umständlich ist, wenn im Bedarfsfalle der Griff abgenommen werden muß. Ferner sind Griffbefestigungen als Schraubverbindung bekannt, bei denen das untere Ende des unteren Stockteiles, aus 6-Kant-Rohr oder rundem Rohr, direkt mit einem Außen- oder Innengewinde versehen ist. Der Griff wird aufgesteckt und mittels einer entsprechend geformten Innen- oder Außengewindebüchse festgeschraubt. Weiterhin ist eine Griffbefestigung an Taschenschirmen als Schraubverbindung bekannt, bei der am unteren Ende des unteren Stockteiles zusätzlich eine Innengewindehülse angeordnet ist. Die Gewindehülse und das untere Stockteil sind durch einen Zylinderstift miteinander verbunden. Der Griff wird aufgesteckt und mittels einer entsprechend geformten Außengewindebüchse festgeschraubt. Es sind auch Griffbefestigungen an Taschenschirmen als Schraubverbindung bekannt, bei denen im unteren Ende des unteren Stockteiles ein Gewindezapfen angeordnet ist. Der Gewindezapfen und das untere Stockteil sind durch einen Zylinderstift verbunden. Der Griff wird aufgesteckt und mittels eines entsprechenden Formdrehteiles mit Innengewinde festgeschraubt.
Zur Sicherung gegen ungewolltes Lösen der Schraubverbindung kann das Form-Drehteil mit Innengewinde, mit geschlitztem Kegelansatz ausgebildet sein. Beim Aufschrauben des Form-Drehteiles mit Innengewinde wird dessen geschlitzter Kegelansatz, auf Grund einer ihm umschließenden Metallhülse, gegen den Durchmesser des Gewindezapfens gepresst und dadurch dem ungewollten Lösen der Schraubverbindung entgegengewirkt.
Diese Griffbefestigungen, als Schraubverbindung, erfordern einen entsprechend hohen Kotenaufwand für die Herstellung der Innen- oder Außen-Gewindebüchsen, Gewindezapfen usw. (komplizierte Form-Drehteile). Dazu kommt noch die Schraubarbeit bei der Montage, sowie auch bei der Demontage der Griffe. Das ungewollte Lösen von ungesicherten Schraubverbindungen ist ebenfalls ein Nachteil.
Die Erfindung hat den Zweck, die genannten Nachteile zu beseitigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gute Griffbefestigung für Taschenschirme zu schaffen, die in ihrer Ausführung wesentlich einfacher und billiger ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Griffbefestigung an Taschenschirmen, die teleskopartig zusammenschiebbar sind und bei denen die Befestigung eines Griffes am unteren Stockteil in bekannter Weise mittels verschiedenartiger Schraubverbindungen erfolgt, der Griffeinsatz mit einem zentralen Loch und zwei symmetrisch gegenüberliegenden Bajonettaussparungen versehen ist, die an ihrem Ende schräg rückwärts verlaufend je eine Rastvertiefung für einen Zylinderstift bilden. In dem zentralen Loch des Griffeinsatzes ist eine Druckfeder angeordnet, welche gegen einen flachen Ring, sowie das untere Ende des unteren Stockteiles wirkt. Dadurch wird der, nahe am unteren Stockende quer angeordnete Zylinderstift in die Rastvertiefungen des Griffeinsatzes gedrückt und somit der Griff festgehalten. Anstelle der Druckfeder kann ein anderes Federelement, wie ein Gummipuffer verwendet werden. Das Federelement könnte sich jedoch noch erübrigen, wenn bei Verwendung eines flexiblen Werkstoffes für den Griffeinsatz die Bajonettaussparungen als Schraubenkurven mit Rastvertiefungen ausgebildet werden. Der Griffeinsatz ist vorzugsweise als Kunststoffspritzteil aus Polyamid oder Polyäthylen hergestellt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. In der angehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Schnitt durch den kompletten Griff und das untere Stockteil, Fig. 2: die nach Fig. 1 um 90° gedrehte Ansicht des Griffeinsatzes 3, Fig. 3: den Schnitt A-A nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 besteht der komplette Griff aus dem Griffschaft 1, der Griffkappe 2 und dem Griffeinsatz 3. Der Griffeinsatz 3 ist vorzugsweise ein Kunststoff-Spritzteil, zum Beispiel aus Polyamid oder Polyäthylen. In dem Griffeinsatz 3 befindet sich ein zentrales Loch 8, entsprechend dem Durchmesser des unteren Stockteiles 4. Weiterhin sind in dem Griffeinsatz 3 zwei symmetrisch gegenüberliegende Bajonettaussparungen 9 vorgesehen. Dabei bilden die Bajonettaussparungen 9, an ihrem Ende etwas schräg rückwärts verlaufend, je eine Rastvertiefung für einen Zylinderstift 5, welcher in bestimmter Entfernung vom unteren Ende des unteren Stockteiles 4 angeordnet ist. In dem zentralen Loch 8 befindet sich eine Druckfeder 7 und zwischen dieser und dem unteren Ende des unteren Stockteiles 4 ein flacher Ring 6. Die Druckfeder 7 kann durch ein anderes Federelement, wie Gummipuffer, ersetzt werden. Die Druckfeder 7 kann sich aber auch erübrigen, wenn die Bajonettaussparungen 9 als Schraubenkurven mit Rastvertiefungen ausgebildet sind, wobei für den Griffeinsatz 3 ein flexibler Werkstoff verwendet wird. Fig. 1 zeigt die Griffbefestigung in der endgültigen Festhaltestellung. Die Druckfeder 7 drückt gegen den flachen Ring 6, das untere Ende des unteren Stockteiles 4 den Zylinderstift 5 in die Rastvertiefungen der Bajonettaussparungen 9. So wird der Griff einfach und sicher festgehalten. Soll der Griff abgenommen werden, so wird nur so stark gegengedrückt, dass der Zylinderstift 5 aus der Rastvertiefung heraustritt (Fig. 2) und sich nach 45° Drehung in den Bajonettaussparungen 9 herausbewegt.
Das Aufstecken und Befestigen des Griffes am unteren Stockteil 4 erfolgt im umgekehrten Sinne.
Durch die erfindungsgemäße Griffbefestigung wird ein wesentlicher ökonomischer Vorteil gegenüber den bisher bekannten Griffbefestigungen erreicht, weil die verschiedenen komplizierten Normdrehteile, wie Innen- bzw. Außengewindebüchse, Gewindehülse, Gewindezapfen usw. wegfallen.

Claims (5)

1. Griffbefestigung für Taschenschirme, die teleskopartig zusammenschiebbar sind und bei denen die Befestigung des Griffes am unteren Stockteil in bekannter Weise mittels verschiedenartiger Schraubverbindungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffeinsatz (3) mit einem zentralen Loch (8), sowie zwei symmetrisch gegenüberliegenden Bajonettaussparungen (9) mit Rastvertiefungen versehen ist, in denen ein Zylinderstift (5) und damit der komplette Griff durch die Wirkung einer Druckfeder (7) gegen den flachen Ring (6) und das untere Ende des unteren Stockteiles (4) festgehalten wird.
2. Griffbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bajonettaussparungen (9) die Rastvertiefungen schräg rückwärts verlaufen.
3. Griffbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettaussparungen (9) in dem Griffeinsatz (3) auch als Schraubenkurven mit Rastvertiefungen ausgebildet sein können, wobei sich unter Verwendung eines flexiblen Werkstoffes für den Griffeinsatz (3) die Druckfeder (7) erübrigt.
4. Griffbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Druckfeder (7) ein anderes Federelement, zum Beispiel ein Gummipuffer, verwendet wird.
5. Griffbefestigung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffeinsatz (3) vorzugsweise als Kunststoff-Spritzteil, zum Beispiel aus Polyamid oder Polyäthylen hergestellt wird.
DE19666601100 1966-12-30 1966-12-30 Griffbefestigung fuer taschenschirme Expired DE6601100U (de)

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Publications (1)

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DE6601100U true DE6601100U (de) 1969-02-13

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