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DE659871C - Dosenverschliessmaschine - Google Patents

Dosenverschliessmaschine

Info

Publication number
DE659871C
DE659871C DEC49980D DEC0049980D DE659871C DE 659871 C DE659871 C DE 659871C DE C49980 D DEC49980 D DE C49980D DE C0049980 D DEC0049980 D DE C0049980D DE 659871 C DE659871 C DE 659871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
machine
lifting
lifting disks
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC49980D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE659871C publication Critical patent/DE659871C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosenverschließmaschine, bei der der Schließkopf mit hoher Geschwindigkeit von einer waagerecht liegenden Hauptantriebswelle gedreht wird und alle übrigen Vorrichtungen, die erforderlich sind, um1 die Dosen mitsamt ihrem Deckel dem Schließkopf zuzubringen und auch wieder vom Schließkopf abzunehmen, vermittels Hubscheiben gesteuert werden. Wenngleich es bei Dosenverschließmaschinen an sich schon bekannt ist, einzelne Vorrichtungen derselben vermittels Hubscheiben zu steuern und die eine oder die andere Hubscheibe bzw. auch an ehr ere Hubscheiben auf einer gemeinsamen Welle anzuordnen, die zu der waagerecht liegenden Hauptantriebswelle senkrecht gestellt ist, ergab sich doch die Frage nach einer Verbesserung der Hubscheibensteuerung bzw. des Gesamtantriebes der einzelnen Vorrichtungen in der Maschine. Die Hubscheiben sind in der bisherigen Ausführung bei derartigen Maschinen noch viel zu kompliziert und kostspielig, und außerdem war die Gesamtanordnung aller Hubscheiben niemals so, daß sie zum Zweck einer Nachprüfung und evtl. Nachstellung von einer und derselben Stelle aus erreicht werden konnten.
Die Erfindung bringt gegenüber diesem schon bekannten Stand der Technik eine grundsätzliche Verbesserung insofern, als bei Übertragung der Bewegungen von den Hubscheiben auf die einzelnen Arbeitsvorrichtungen durch Zwischenglieder, die entsprechend der Anordnung der Hubscheiben waagerecht übereinander auf der Hubscheiben- bzw. Steuerwelle, ebenfalls waagerecht übereinander und längs verschiebbar in einer und derselben, die Längsmittelachse der Hubscheibenwelle in sich aufnehmenden senkrechten Ebene untergebracht sind, d. h. in einer die Hubscheiben und deren Welle von den Arbeitsvorrichtungen der Maschine räumlich trennenden Querwand des Maschinengestells, während zugleich für den Antrieb der allen Hubscheiben gemeinsamen Welle irgendeine zweckentsprechende Rutschkupplung vorgesehen ist, die bei etwa notwendiger Nachstellung der Hubseheiben gegebenenfalls auch alle Hubscheiben gemeinsam relativ zu den erwähnten Zwischengliedern verstellen bzw. verdrehen läßt.
Wenngleich der Antrieb der einzelnen Arbeitsvorrichtungen mit an sich bekannten Mitteln, d. h. mit Hubscheiben, erfolgt, so sind die Hubscheiben doch erfindungsgemäß so untergebracht, daß1 man sie alle zu jeder Zeit und im wesentlichen von einer und derselben Stelle aus bequem erreichen kann, ohne mit den von den Hubscheiben gesteuerten Arbeitsvorrichtungen der Maschine unmittelbar in Berührung kommen zu müssen. Die Übertragung der Bewegungen von einer lot-
recht stehenden Steuer- bzw. Hubscheibenwelle auf hin und her verschiebbare, in senkrechten Ebenen übereinandergelagerte, Zwischenglieder, von denen dann die Bewegungen auf die einzelnen Vorrichtungen dej Maschine übertragen werden, ist im übrigen, auch noch insofern von ganz besonderem Vor-' teil, als der Gesamtaufbau sich in diesem Falle sehr raumsparend und weiterhin auch sehr ίο übersichtlich erweist. Die von der Steuerbzw. Hubscheibenwelle übertragenen Kräfte werden durchweg in radialer Richtung abgesetzt. Alle Hubscheiben sind mitsamt ihrer gemeinsamen Welle von all den einzelnen Arbeitsvorrichtungen der Maschine abgesondert und dennoch leicht und bequem zugänglich. Indem zugleich alle Hubscheiben von der Hauptantriebswelle aus durch Vermittlung einer an sich bekannten Rutschkupplung angetrieben werden, ist weiterhin der Vorteil gegeben, daß etwaige Störungen im Betrieb irgendeiner von der einen oder der anderen Hubscheiben gesteuerten Arbeitsvorrichtung der Maschine niemals Überbeanspruchungen oder gar Zerstörungen irgendwelcher Teile zur Folge haben können. Bei zwangsläufigem Antrieb sämtlicher Hubscheiben sind Beschädigungen irgendwelcher Teile bei etwaigen Betriebsstörungen der einen oder der anderen Arbeitsvorrichtung der Maschine gewiß nicht mit unbedingter Sicherheit ausgeschlossen. Die erfindungsgemäß den Antrieb sämtlicher Hubscheiben vermittelnde und in ihrer Art durchaus bekannte Reibkupplung bedeutet hier nicht nur eine höchst wirksame und sichere bzw. zuverlässige Kraftübertragung, sondern auch gleichzeitig eine Möglichkeit zur genauen Winkeleinstellung sämtlicher Hubscheiben. Die Hubscheiben selbst können im Hinblick auf die ihnen radial gegenübergestellten Übertragungsglieder als einfache Scheiben mit entsprechend profiliertem Umfang hergestellt werden. Der Gesamtaufbau der Antriebs- bzw. Steuerungsmittel ist überraschend einfach, zweckmäßig und höchst übersichtlich, und allein schon hierin liegt gegenüber allen bis jetzt bekannten Ausführungsformen von Dosenverschließmaschinen ein höchst wesentlicher Fortschritt.
Im folgenden sei die Erfindung an einem besonderen Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Zeichnung veranschaulicht den Gesamtaufbau einer erfindungsgemäß verbesserten Maschine teils im Schnitt und teils in Ansieht.
In der vorliegenden Darstellung bezeichnet A das Maschinengestell und α1 eine in diesem Gestell erfindungsgemäß vorgesehene Querwand, auf deren einer Seite die besonderen Vorrichtungen zum Zuführen der Dosen, zum Hochstellen derselben gegen den Schließkopf und zum Verschließen wie auch zum Wiederaustragen und Abführen der fertig verschlossenen Dosen vorgesehen sind, während • auf der anderen Seite der Querwand die .' Steuerungsmittel' für den Betrieb all der einzelnen soeben erwähnten Vorrichtungen usw. ' untergebracht sind.
Oben auf dem Maschinengestell A befindet sich eine waagerecht liegende Hauptantriebswelle B. Die von dieser Welle angetriebene senkrecht stehende Steuer- oder Hubscheibenwelle D ist hinter der Querwand α1 vorzugsweise zwischen -zwei Seitenwangen des Maschinengestells untergebracht. Die Mittel zum Übertragen des Antriebs von den Hubscheiben der Welle D auf die einzelnen Vorrichtungen der Maschine sind, gleich den Hubscheiben der soeben erwähnten Welle, in senkrechter Ebene übereinander angeordnet.
Der Gesamtaufbau ist in dieser Art besonders raumsparend, auch sehr übersichtlich und des weiteren auch so, daß alle Teile der Hubscheibensteuerung im wesentlichen von einer und derselben Stelle aus leicht und bequem zugänglich sind.
Die Hauptantriebswelle B hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht nur die Hubscheibenwelle D, sondern auch den Schließkopf C und gegebenenfalls noch mittels einer Riemenscheibe b2 irgendwelche, hier nicht besonders dargestellte Nebeneinrichtungen, z.B. Gas- und Luftpumpen, anzutreiben. Der Antrieb selbst wird auf die Welle B durch zwei Riemenscheiben b1 übertragen, von denen die eine eine lose und die andere eine feste Scheibe ist.
Mit der Hauptantriebswelle B ist die Hubscheibenwelle D erfmdungsgemäß durch eine mit einem Schneckengetriebe d1 kombinierte Rutschkupplung d2, ds zusammengeschlossen. Der mit d2 bezeichnete Teil der Rutschkupplung ist auf das obere Ende der Welle D fest aufgekeilt und trägt einen Flansch des Schneckenrades d1, mit welchem der andere Teil d3 der Rutschkupplung durch nachstellbare Feder di in Reibungseingriff gehalten wird. Durch die Rutschkupplung erübrigt sich die Notwendigkeit, den sonst üblichen Sicherheitsabscheerbolzen oder irgendeine andere Sicherheitsvorrichtung in der Übertragung zwischen Hauptantriebswelle und Hubscheibenwelle vorzusehen. In der Eile des Wieder Ingangsetzens der Maschine wird ein solcher Bolzen ja doch meistens durch einen Bolzen aus einem für diesen besonderen Zweck nicht geeigneten Werkstoff ersetzt. Die Rutschkupplung ermöglicht es, das größte mit Sicherheit auf die arbeitenden Teile der Maschine übertragbare Drehmoment genauestens einzustellen, und sollte gelegentlich einmal eine Betriebsstörung vorkommen, so kann
nach Beseitigung der Störung die Maschine sofort wieder in Gang gesetzt werden; denn die Maschine selbst wird ihre richtige Einstellung immer beibehalten.
Die Hubscheiben wirken unmittelbar mit ihren entsprechend gestalteten Umfangen auf einzelne Übertragungsglieder oder Schieber, die alle senkrecht übereinander an oder in der Querwand a1 verschiebbar gelagert sind, und
ίο zwar genau radial zu ihren Hubscheiben.
Die oberste Hubscheibe c1 auf der Welle D dient zum Steuern des Schließkopfes und wirkt hierbei auf eine Rolle c2 eines Übertragungsschiebers c3, der in einer an der Querwand festsitzenden Führungshülse c4 untergebracht ist.
Eine nächste Hubscheibe g1 hat die Aufgabe, die verschlossenen Büchsen aus dem Schließkopf nach unten herauszustoßen, sofern es einmal vorkommen sollte, daß die Büchse mitsamt ihrem Deckel an den Bördelrollen des Schließkopfes hängenbleibt. Die Hubscheibe g1 wirkt hierzu auf die Rolle g2 eines Schiebers g3, der in einer an der Querwand a1 fest angebrachten Führungshülse hin und her beweglich ist und mit einem im Schließkopf senkrecht auf und ab beweglichen Ausstoßer durch ein Gestänge g5, ga verbunden ist.
Die nächstuntere Hubscheibe h1 steuert einen Schieber H zum Absperren einer öffnung, durch welche die zu verschließenden Büchsen in die den Schließkopf enthaltende Arbeitskammer einbringbar sind. Der Schieber H hält die Arbeitskammer für gewöhnlich immer verschlossen, um ein darin befindliches inertes Gas nicht entweichen zu lassen. Geöffnet wird die Kammer durch den Schieber H immer nur beim Ein- und Ausschleusen einer Büchse. Wie dies geschieht, braucht hier nicht weiter dargelegt zu werden. Die Hubscheibe h1 zum Steuern des Schiebers H wirkt auf einen in einer Führung h2 hin und her beweglichen Übertragungsschieber h?. Ein in das Maschinengestell ortsfest eingebautes Stützlager h5, in welchem die Hubscheibenwelle D frei drehbar ist, hält einen Hebel h8, dessen oberes Ende mit dem Absperrschieber H durch eine Stange hB verbunden ist. Das untere Ende des Hebels h8 ist mit einem Kopfstück A4 des Übertragungsschiebers hs lose in Eingriff gesetzt.
Zum Aufundabbewegen der Schleusenkammer M dient eine Hubscheibe m1, die ihre Steuerbewegung auf das Antriebsgestänge der Schleusenkammer durch einen Schieber tn? überträgt. Letzterer sitzt verschiebbar in einer in der Querwand«1 angebrachten Führungshülse m9.
Die in der vorliegenden Darstellung am weitesten unten auf der Welle D befestigte Hubscheibe p1 dient zum Steuern der Aufundabbewegung· des sog. Dosenaufsetztel-' lers, der die Dosen durch die Schleusenkammer hindurch gegen den Schließkopf hochstellt und dann beim Ausschleusen auch wieder vom Schließkopf nach unten abnimmt. Die Hubscheibe p1 wirkt hierzu auf einen Übertragungsschieber p3, der gleich den übrigen, schon obenerwähnten Schiebern in einer an der Querwand a1 angebrachten Führungshülse pi hin und her beweglich ist und seine Bewegung an das Antriebsgestänge des Dosenaufsetztellers weitergibt.
Zum Steuern der Greifer R, mit deren Hilfe die Büchsen/ dem Dosenaufsetzteller eine nach der anderen zugetragen und ebenso auch nacheinander wieder vom Dosenaufsetzteller abgetragen werden, sind noch zwei weitere Hubscheiben vorgesehen, und zwar die eine Hubscheibe r1 zum Öffnen und Schließen bzw. Gegeneinander- und Auseinanderbewegen der Greifer i?, und die zweite Hubscheibe r10 zum Bewegen der Greifer im Sinne der Zuführung der Büchsen zu der Maschine bzw. deren Abführung von der Maschine. Beide Hubscheiben r1 und r10 übertragen ihre Steuerbewegungen auf die entsprechenden Gestängeteile der Greifer R in ähnlicher Weise, wie die übrigen Hubscheiben ihre Steuerbewegungen auf die übrigen Arbeitsvorrichtungen der Maschine übertragen, d. h. durch Schieber, die (s. z. B. den Schieber r3) in entsprechenden, an der Querwand α1 festsitzenden Führungshülsen hin und her beweglich sind.
Alle Übertragungsschieber c3, gs, h3, ms, r3, ps sind genau untereinander und im übrigen auch genau radial zu ihren Hubscheiben angeordnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dosenverschließmaschine, bei der der Schließkopf mit hoher Geschwindigkeit unmittelbar von einer waagerecht liegenden Hauptantriebswelle gedreht wird und all die einzelnen in der Maschine vorhandenen hin und her beweglichen Vorrichtungen (zum Aufbringen der Deckel auf die Dosen, zum Einmitten der Dosen auf dem Aufsetzteller, zum Hochstellen des letzteren gegen den Schließkopf und zum Hindurchbefördern der Dosen durch die Maschine) mittels Hubscheiben gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übertragung der Bewegungen von den Hubscheiben Qi1, m1, r1, r10, p1; Fig. 3) auf die einzelnen Arbeitsvorrichtungen durch Zwischenglieder Qi3, m3, rs, ps; Fig. 3), die entsprechend der Anordnung der Hubscheiben waagerecht übereinander auf der Hubscheiben- bzw. S teuer welle, ebenfalls waagerecht übereinander und längs verschiebbar in einer und derselben, die Längsmittelachse der /Hubscheiben-
    welle (D) in sich aufnehmenden senkrechten Ebene untergebracht sind, all diese Zwischenglieder in eine die Hubscheiben und deren Welle von den Arbeitsvorrichtungen der Maschine räumlich trennende Querwand (α1) des Maschinengestells (A) eingesetzt sind und überdies in dem Antrieb der allen Hubscheiben gemeinsamen Welle (D) irgendeine zweckentsprechende Rutschkupplung (d1, d2, ds) vorgesehen ist, damit bei einer Einstellung der Hubscheiben gegebenenfalls auch alle Hubscheiben gemeinsam relativ zu den Zwischengliedern verstellt bzw. verdreht werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC49980D 1933-12-14 1934-12-13 Dosenverschliessmaschine Expired DE659871C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB659871X 1933-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE659871C true DE659871C (de) 1938-05-12

Family

ID=10490827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC49980D Expired DE659871C (de) 1933-12-14 1934-12-13 Dosenverschliessmaschine

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DE (1) DE659871C (de)

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