DE659086C - Einrichtung zum Verbinden der in dem Behaelter eines Waermeaustauschers angeordneten Heizkoerper mit Rohren ausserhalb des Behaelters - Google Patents
Einrichtung zum Verbinden der in dem Behaelter eines Waermeaustauschers angeordneten Heizkoerper mit Rohren ausserhalb des BehaeltersInfo
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- DE659086C DE659086C DESCH109718D DESC109718D DE659086C DE 659086 C DE659086 C DE 659086C DE SCH109718 D DESCH109718 D DE SCH109718D DE SC109718 D DESC109718 D DE SC109718D DE 659086 C DE659086 C DE 659086C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/02—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
- F22B1/08—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
- F22B1/12—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam produced by an indirect cyclic process
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verbinden der in dem Behälter
eines Wärmeaustauschers, insbesondere eines mittelbar beheizten Dampferzeugers, angeordneten
Heizkörper mit Rohren außerhalb des Behälters, wobei von den Heizkörpern durch die Behälterwand Stutzen geführt sind, die
durch eine außenliegende Mutter unter Abdichtung gegen die Behälterwandung gedrückt
werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die ■außenliegende Mutter einen hülsenförmigen
Ansatz trägt, der mit einem Gewindestück derart verschraubbar ist, daß das Gewindestück
durch Einwirkung auf einen Bund an dem außenliegenden Rohr dessen Ende mit dem Durchführungsstutzen unter Abdichtung
verbindet.
Derartige Rohrverbindungen waren an sich' bekannt. Es handelt sich hierbei jedoch
darum, Rohre an die Wandung eines Behälters oder an eine Rohrplatte anzuschließen.
Die Einrichtungen zum Herstellen solcher Verbindungen setzen voraus, daß man von
der Innenseite des Behälters oder von der Rückseite der Rohrplatte an die Befestigungsglieder
herankommen kann. Die bekannten Einrichtungen dienen also nur zum einseitigen Rohranschließen, während bei "der
Einrichtung gemäß der Erfindung es sich darum handelt, innerhalb des Wärmeaustauschers
liegende Rohre mit Rohren außerhalb des Behälters zu verbinden.
Die Anwendung einer solchen an sich bekannten Rohrverbindung gemäß der Erfindung
bei einem Wärmeaustauscher, insbesondere bei einem mittelbar beheizten Dampferzeuger,
bietet mancherlei Vorteile. Gegenüber der bei Wärmeaustauschern bekannten Verbindung der Stutzen mit den außenliegenden
Rohren durch Flansche und Schraubenbolzen ergibt sich eine Verkürzung der Durchführungsstutzen,
so daß man die Möglichkeit hat, die in dem Behälter unterzubringende Heizfläche der Rohre etwas zu vergrößern.
Für die Bemessung dieser Heizfläche ist der Abstand zwischen Außenkante des Durchführungsstutzens
und oberer Kante des in dem Behälter befindlichen Rohrsystems maßgebend. Dieser Abstand darf aber nicht das
Maß der Öffnung des Mannloches in dem Behälter überschreiten. Das Maß., um welches
die Durchführungsstutzen bei Anwendung der Rohrverbindung gemäß der, Erfindung kürzer gehalten werden können, kommt
demgemäß dem Raum für die Unterbringung von Heizfläche zugute.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung gegenüber der bekannten
Rohrverbindung, bei welcher die Verbin-
*) Von dem Patentsucht'r ist als der Erfinder angegeben worden:
Hans Trede in Kassel-Wilhelmshöhe.
(559086
dung der Stutzen mit den außenliegenden Zu- und Abführüngsrohren für den Wärmeträger durch Flansche und Schraubenbolzen
erfolgt, besteht darin, daß der Abstand der Durchführungsöffnungen geringer gehalten*;
werden kann. Denn die Muttern sind in ihiciv Außenmaßen nicht wesentlich größer als die:"
Durchführungsstutzen. Jedenfalls besitzen sie erheblich kleineren Durchmesser als die sonst
ίο- verwendeten Verbindungsflansche. Dadurch aber, daß die Durchführungsöffnungen bzw.
die Verbindungsglieder enger aneinander gedrückt werden können, ergibt sich weiterhin
die Möglichkeit, die einzelnen in dem Behalter befindlichen Rohrgruppen kleiner und
damit handlicher auszuführen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Gewinde der Mutter»
und des in dem hülsenförmigen Ansatz der-.ao selben verschraubbaren Gewindestückes mit
gleicher Steigung ausgeführt. Dadurch läßt sich die Abdichtung der Durchführungsstutzen an der Behälterwandung unabhängig
von der Abdichtung zwischen dem Durchführungsstutzen und dem Außenrohr vornehmen
bzw. einstellen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist zweckmäßig sowohl bei Heizelementen, die
ihre größte Abmessung in der Längsachse der Kesseltrommel aufweisen, als auch bei
Heizelementen, die ihre größte Ausdehnung in. der Querrichtung der Trommel (Querelemente)
besitzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung* ist der hülsenförmigc Ansatz der
Mutter mit Schaulöchern versehen, um die Abdichtungsstelle zwischen den Enden des
Durchführungsstutzens und des zugehörigen aüßenliegenden Rohres besichtigen zu können.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung gemäß
.der Erfindung in Fig. 1 in einem Querschnitt durch die Verdampfungstrommel eines Kessels dar; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab
die Gewindehülse in einem axialen Längsschnitt.
In einem Behälter, z. B. in de'r Trommel 1
eines Dampfkessels, ist eine Gruppe von Rohren 2 'untergebracht, deren Enden an Kammern
3 und 4 angeschlossen sind. Den Kammern 3 soll von außenliegenden Rohren 5 beispielsweise
ein dampfförmiger Wärmeträger zugeführt werden, während das Kondensat dieses Wärmeträgers aus den Kammern 4
durch außenliegende Rohre 6 abgeleitet werden soll. Zu diesem Zweck ist eine Verbindung
zwischen den Kammern 3 und 4 mit den außenliegenden Rohren 5 und 6 durch
die Wandung der Trommel 1 hindurch zu schaffen. Um dies zu ermöglichen, sind an
den unteren Enden der Kammern 3 und 4 Stutzen 7 angebracht, welche durch die Trommelwandung
hindurchgehen und außen mit den zugehörigen Rohren 5 oder 6 unter Abdichtung
verbunden sind. Zur Ermöglichung dieser Verbindung dient gemäß der Erfindung
eine Mutter 8, die einen hülsenförml· 'gen Ansatz trägt. Die Mutter 8 ist auf das
außen \'orstehende, mit entsprechendem Gewinde .,versehene Ende des 'Durchführungs-Stutzens
7 aufgeschraubt. Beim Anziehen der Mutter 8 legt sich der Stutzen 7 mit einem
entsprechenden Ansatz 9 gegen die Wandung" der Trommel i. Die Abdichtung kann unter
Zwischenlegung eines geeigneten Dichtungs-Stoffes an der Dichtungsfuge ι ο "und auch
außen durch Verwendung eines entsprechenden Packungsstoffes 11 gesichert werden.
Zum Ableiten etwa durchsickernden Leckwassers ist an die Bohrung 13 für den
Stutzen 7 in der Trommelwandung 1 ein Röhrchen
14 angeschlossen. In dem mit Innengewinde versehenen hülsenförmigen Ansatz
der Mutter 8 ist ein mit entsprechendem Außengewinde versehenes Gewindestück 12
verschj-aubbar. Das Gewindestück 12 wirkt
■ auf einen Bund 15 an dem aüßenliegenden
Rohr 5 und drückt dadurch beim Verschrauben in der Mutter 8 das Ende des Rohres 5
gegen das außenbefindliche Ende des Stutzens 7. An der Dichtungsfuge 16 zwischen
den beiden Teilen 5. und 7 kann ein geeigneter Dichtungsring eingelegt werden. Die Gewinde
der beiden Teile 8 und 12 besitzen gleiche Steigung, so daß man die Möglichkeit
hat, die Abdichtung an den Stellen 10 und 16 unabhängig voneinander vorzunehmen bzw.
einzustellen. Der hülsenförmige Ansatz der Mutter 8 ist in der Nähe der Dichttmgsfuge
1.6 mit Schaulöchern 17 versehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die Rohrelemente 2 in der Querrichtung der Trommel 1. Die Einrichtung
gemäß der Erfindung ist jedoch auch bei solchen Rohrelementen zu verwenden,
die ihre größte Ausdehnung in der Längsrichtung der Trommel haben. Die Erfindung
ist ferner nicht allein bei Dampfkesseln von Vorteil, sondern allgemein in solchen Fällen,
wo es sich darum handelt, Rohre in einem Behälter durch die Behälterwandung hindurch
mit außenliegenden Rohren unter Abdichtung zu verbinden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum Verbinden der in dem Behälter eines Wärmeaustauschers, insbesondere eines mittelbar beheizten Dampferzeugers, angeordneten Heizkörper mit Rohren außerhalb des Behälters, wobei von den Heizkörpern durch die Behäl-terwandung Stutzen geführt sind, die durch eine außenliegende Mutter unter Abdichtung gegen die ' Behälterwand gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (8) einen hülsenförmigen Ansatz trägt, der mit einem Gewindestück (12) derart verschraubbar ist, daß das Gewihdestück durch Einwirkung auf einen Bund (15) an dem außenliegenden Rohr (5, 6) dessen Ende mit dem Durchführungsstutzen (7) unter Abdichtung verbindet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Mutter (8) und des Gewindestückes (12) mit gleicher Steigung ausgeführt sind..3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Ansatz der Mutter (8) in der Nähe der Dichtungsfuge' (16) zwischen dem Ende des Durchführungsstutzens (7) und dem zugehörigen Außenrohr mit Schaulöchern (17) versehen ist (Fig. 2).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH109718D DE659086C (de) | 1936-04-15 | 1936-04-15 | Einrichtung zum Verbinden der in dem Behaelter eines Waermeaustauschers angeordneten Heizkoerper mit Rohren ausserhalb des Behaelters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH109718D DE659086C (de) | 1936-04-15 | 1936-04-15 | Einrichtung zum Verbinden der in dem Behaelter eines Waermeaustauschers angeordneten Heizkoerper mit Rohren ausserhalb des Behaelters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE659086C true DE659086C (de) | 1938-04-25 |
Family
ID=7448981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH109718D Expired DE659086C (de) | 1936-04-15 | 1936-04-15 | Einrichtung zum Verbinden der in dem Behaelter eines Waermeaustauschers angeordneten Heizkoerper mit Rohren ausserhalb des Behaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659086C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943052C (de) * | 1953-08-14 | 1956-05-09 | Bbc Brown Boveri & Cie | Anordnung der Duesenkaesten einer Hoechsttemperatur-Dampf-oder Gasturbine |
-
1936
- 1936-04-15 DE DESCH109718D patent/DE659086C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943052C (de) * | 1953-08-14 | 1956-05-09 | Bbc Brown Boveri & Cie | Anordnung der Duesenkaesten einer Hoechsttemperatur-Dampf-oder Gasturbine |
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