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DE659024C - Hochleistungsmaschine zum Bearbeiten von gezogenen Dosen - Google Patents

Hochleistungsmaschine zum Bearbeiten von gezogenen Dosen

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Publication number
DE659024C
DE659024C DED67612D DED0067612D DE659024C DE 659024 C DE659024 C DE 659024C DE D67612 D DED67612 D DE D67612D DE D0067612 D DED0067612 D DE D0067612D DE 659024 C DE659024 C DE 659024C
Authority
DE
Germany
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tools
counter
tool
shaped
beading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED67612D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM DAUB DIPL ING
Original Assignee
WILHELM DAUB DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM DAUB DIPL ING filed Critical WILHELM DAUB DIPL ING
Priority to DED67612D priority Critical patent/DE659024C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE659024C publication Critical patent/DE659024C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D21/00Combined processes according to methods covered by groups B21D1/00 - B21D19/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. APRIL 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
v:.„ KLASSE 7c GRUPPE
■ " D 67612 IJ/ c
S)ipI.-3tt{J. Wilhelm Daub in Essen, Ruhr Hochleistungsmaschine zum Bearbeiten von gezogenen Dosen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1934 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen ,zum Bearbeiten von gezogenen Dosen. Die bekannten Maschinen haben einen stets in einem Richtungssinn sich bewegenden Werkzeugträger mit einem oder mehreren mit ihren Spindeln angetriebenen Werkzeugen. Die Werkstücke werden von einer schräg zur Bewegungsebene des Werkzeuges angeordneten Zuführung abgenommen und an das Gegenwerkzeug zum Bearbeiten herangeführt. Nach dem Bearbeiten werden die Werkstücke selbsttätig wieder ausgeworfen. Werkzeuge und Gegenwerkzeuge sind an den bekannten Maschinen als Sicken- und bzw. oder Bördelwerkzeuge ausgebildet. Gegenstand der Erfindung ist es, daß die Maschine mit Werkzeugen und Gegenwerkzeugen versehen ist, die auch als Beschneidewerkzeuge gleicher Art ausgebildet sind. Ein Vorzug einer derart ausgebildeten Maschine besteht vor allem darin,, daß erheblich größere Arbeitsgeschwindigkeiten als bei den bisher bekannten Maschinen erreicht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausfüihrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Querschnitt durch, eine solche Maschine mit bewegtem Werkzeugträger und vereinigtem Sicken- und Beschneidewerkzieug, Abb. 2 die Ansicht des geschnittenen Werkzeugträgers ohne Werkzeuge. Abb. 3 stellt einen Schnitt durch einen Werkstückeinlauf mit einem in die gestrichelt gezeichnete Dose eingreifenden Werkzeug, Abb. 4 denselben Werkstüickeinlauf in Ansicht mit ebenfalls strichpunktiertem Werkstück dar. Abb. 5 ist ein zum Zwecke des Sickens profiliertes Gegenwerkzeug in Schienenform mit eingezeichnetem abrollendem'Werkzeug, Abb. 6 ein Gegenwerkzeug zum Beschneiden, ebenfalls in Schienenform, und Abb. 7 ein Querschnitt durch derartige schienenförmige Gegenwerkzeuge zum Sicken und Beschneiden mit zugehörigem Werkzeug.
α bedeutet -einen solchen Werkzeugträger in Form einer Scheibe, die auf der angetriebenen Welle b durch ' Keil ο. dgl. befestigt ist, c ist die in α gelagerte, durch Trieb d angetriebene Werkzeugspindel, e ein fest gelagertes, nicht drehbares Zahnrad. Am unteren Ende der Werkzeugspindel c sitzen die Werkzeuge, im vorliegenden Falle das Sickenwerkzeug /, das Rollenform besitzt. / ist ein schienenförmig ausgebildetes Sikkenwerkzeug (s. Abb. 5), das in dem zugleich als Lager ausgebildeten Gegenwerkzeugträger 1 gelagert und festgehalten ist. In gleicher Weise wären auch die schienenförmigen Beschneidegegeiiwerkzeuge zu lagern, g ist eine gleichfalls in I fest gelagerte Antriebscheibe, die als ein Kreisringausschnitt aus- ^6o gebildet ist, dessen eines Ende zum Zwecke des Werkstückeinlaufes, wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist, in einem spitzen Winkel abgebogen ist. m ist ein zweckmäßig am

Claims (6)

Gegenwerkzeugträger l befestigter, schräg !einlaufender Werkstückeinlaufkanal, dessen fingerartiger unterer Fortsatz halbmondförmig gebogen ist und zur Führung des Werk-Stückes aus Winkeleisen besteht. Wird nun die Scheibe a in Umdrehung versetzt, so rollen die Triebe d auf dem Zahnrad e ab und versetzen die Werkzeugspindeln c und damit die daran befindlichen rollenförmigen Werkzeuge, in diesem Fall das Sickenwerkzeug /, in der in Abb. 5 durch die Pfeile angedeuteten Art in Bewegung, derart, daß die letzteren auf dem schienenförmig ausgebildeten Gegenwerkzeug abrollen. Die Werkstücke werden durch, den zur Drehebene der Werkzeuge schräg liegenden Einlauf m zugeführt oder rollen durch ihr Eigengewicht in die Bahn der bewegten Werkzeuge, so daß die Werkzeuge in sie hineingreifen, sie erfassen, zentrieren, vor das Gegenwerkzeug führen und durch Abrollen an ihm bearbeiten. Eine andere Möglichkeit der Ausführung ist die, daß Werkzeug· und Gegenwerkzeug rollenförmig oder kreisringförmig ausgebildet sind, welche Art von Werkzeugen an sich bekannt sind'. Um aber auch an diesem Ausführungsbeispiel eine gleichförmige Bewegung des Werkzeugträgers α zu ermöglichen, sind die Gegenwerkzeuge ' auf demselben Werkzeugträger drehbar gelagert- oder auf einem während der Bearbeitung der Werkstücke die Gegenwerkzeuge parallel zur Bahn der Werkzeuge bewegenden Werkzeugträger. Eine weitere Art der Ausführung ist die, daß die rollenförmig" ausgebildeten Gegenwerkzeuge, an sich drehbar, festgelagert angeordnet sind, so daß die Werkstücke durch die Werkzeuge in ruckweiser -Bewegung an die Gegenwerkzeuge zur Bearbeitung heran- geführt werden. . > Selbstverständlich sind auch noch andere Ausführungsarten möglich. Doch besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die zur Bearbeitung von gezogenen Dosen verwendeten +5 Maschinen mit bewegtem, und zwar in einem Richtungssinn bewegten Werkzeugträger, die mit Sicken- und/oder Bördelwerkzeugen versehen sind, außerdem mit Beschneidewerkzeugen und Beschneidegegenwerkzeugen versehen werden. ΡλtextaνsprüchE:
1. Hochleistungsmaschine zum Bearbeiten von gezogenen Dosen, bei der an einem stets in einem Richtungssinn sich bewegenden Werkzeugträger ein oder mehrere mit ihren Spindeln angetriebene Werkzeuge angeordnet sind, die die Werkstücke von einer schräg zur Bewegungsebene des Werkzeuges angeordneten Zuführung abnehmen, sie an das Gegenwerkzeug zur Bearbeitung heranführen und nach der Bearbeitung selbsttätig wieder auswerfen, wobei die Werkzeuge und Gegenwerkzeuge als Sicken- und/oder Bördelwerkzeuge ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge und Gegenwerkzeuge außerdem als Besehneidewerkzeuge gleicher Art ausgebildet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher 'das Gegenwerkzeug eine zum Sicken und/oder Bördeln ausgebildete Schiene darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses schienenförmige Gegenwerkzeug als Beschneidewerkzeug ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit den Werkzeugen unmittelbar zusammenwirkende, ebenfalls rollenförmige und gleicherweise wie die Werkzeuge angetriebene und gelagerte Gegenwerkzeuge.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rollenförmigen Gegenwerkzeuge auf demselben Werkzeugträger wie die Werkzeuge angeordnet sind.
5. .Maschine nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rollenförmigen Gegenwerkzeuge auf einem mit dem. Werkzeugträger während der Bearbeitung parallel bewegten Gegenwerkaeugträger angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rollenförmigen, an sich drehbaren Gegenwerkzeuge auf einem feststehenden Gegenwerkzeugträger angeordnet sind, wobei die Werkstücke von den im Werkzeugträger gelagerten Werkzeugen in ruckweiser Bewegung in nur einem Richtungssinn an das Gegenwerkzeug herangebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED67612D 1934-03-02 1934-03-02 Hochleistungsmaschine zum Bearbeiten von gezogenen Dosen Expired DE659024C (de)

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DE659024C true DE659024C (de) 1938-04-22

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ID=7059761

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