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DE658783C - Selbsttaetiger Acetylengaserzeuger - Google Patents

Selbsttaetiger Acetylengaserzeuger

Info

Publication number
DE658783C
DE658783C DEV33179D DEV0033179D DE658783C DE 658783 C DE658783 C DE 658783C DE V33179 D DEV33179 D DE V33179D DE V0033179 D DEV0033179 D DE V0033179D DE 658783 C DE658783 C DE 658783C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
basket
gas
gas generator
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV33179D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Gaston Voillemont
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL GASTON VOILLEMONT
Original Assignee
PAUL GASTON VOILLEMONT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL GASTON VOILLEMONT filed Critical PAUL GASTON VOILLEMONT
Priority to DEV33179D priority Critical patent/DE658783C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE658783C publication Critical patent/DE658783C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H13/00Acetylene gas generation with combined dipping and drop-by-drop system

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Acetylengaserzeuger Die vorliegende Erfindung betrifft _ einen selbsttätigen Acetylengaserzeuger, insbesondere zur Speisung von Sauerstoff-Acetylenbrennem.
  • Solche bestehen z. B. aus einem Gaserzeugungsraum und einem oberen Wasserraum, der durch eine Leitung mit dem unteren Teil des Gasentwicklungsraumes verbunden ist.
  • Es sind bereits derartige selbsttätige Acetylengaserzeuger bekannt, die aus einem zylindrischen oder nahezu zylindrischen Korb bestehen, der zur Aufnahme der Calciumcarbidstücke dient und von außen gesenkt bzw. gehoben werden kann, um entsprechend der nötigen Leistung mehr oder weniger tief ins Wasser einzutauchen.
  • Bei diesen Gaserzeugern war der Korb aber lotrecht angeordnet, und die Bewegung desselben erfolgte auch in lotrechter Richtung.
  • Die Folge davon war einerseits, daß das Gas auf eine Schwierigkeit stieß, um in lotrechter Richtung zu entweichen, indem es die gesamte Höhe des im Korb enthaltenen Carbides durchströmen mußte, und andererseits, daß der erzeugte Kalk nur schwer durch die angegriffenen Carbidstücke hindurch herunterfallen konnte.
  • Gder Erfindung ist der Korb an der Wand des Gaserzeugers seitlich angelenkt, so daß er mit einer gewissen Neigung ins Wasser eingetaucht werden kann, wodurch die Angriffsoberfläche und die Gasentwicklung erhöht werden, wobei letztere sowie die Entfernung des Kalkes aus dem Korb erleichtert werden.
  • Die Gelenkachse des Korbes ragt außerhalb des letzteren vor und ist mit Betätigungsteilen, wie z. B. Hebeln oder Gestängen, versehen, durch die es möglich ist, den Korb nach Belieben zu verschwenken und um die waagerechte Achse zu heben, um denselben mit Calciumcarbid neu zu füllen.
  • Eine Ausführungsform des Entwicklers nach der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. z eine Außenansicht des Gaserzeugers, Fig. a den Gaserzeuger in der Außergebrauchsstellung im lotrechten Schnitt, Fig. 3 den Gaserzeuger in der Betriebsstellung in einem Seitenschnitt und Fig. q. eine Einzelheit des Gestänges zum Neigen des Carbidkorbes.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Gaserzeuger besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse io und einer Zwischenwand ii, durch die ein unterer Gaserzeugungsraum 12 und ein oberer Wasserraum 13 voneinander getrennt werden.
  • Der Gaserzeugungsraum besitzt in seinem unteren Teil einen Schlammauslaßschieber 1q.: Der obere Raum 13 steht mit dem unteren Raum i2 durch eine Leitung 15 in Verbindung, die bis zum unteren Teil des letztgenannten Raumes reicht.
  • Die Wand ii ist derart gebogen, daß sie eine Art Tunnel 16 bildet, wodurch ein aus Draht bestehender Korb 17 überdeckt werden, kann, der zur Aufnahme des zur Gaserzeugung nötigen Calciumcarbides dient.
  • In der Höhe des Tunnels 16 besitzt der Raum 12 eine Tür 18, die sich gerade gegenüber der Mündung des Korbes 17 öffnet und das Füllen des letzteren ermöglicht.
  • Der Korb 1.7 ist an der Wand io des Gaserzeugers durch zwei Zapfen i9 angelenkt, von denen einer außen sichtbar ist und einen kleinen Arm 2o trägt. Letzterer ist durch einen Lenker 21 mit einem Hebel 22 verbunden, der um eine feste Achse 23 drehbar gelagert ist. In dem einen Arm des Hebels ist eine Schraubenmutter 24 eingesetzt, in der eine Schraube 25 eingeschraubt ist. Diese durch eine drehbare Öse 26 festgehaltene Schraube endet außen in ein Bedienungshandrad 27.
  • Der obere Teil des Gaserzeugungsraumes 12 steht durch eine Leitung 28 mit einem Gasverteilungskopf 29 in Verbindung, der einen Druckmesser 3o, ein Reduzierventil 31 u. dgl. trägt.
  • Die gewöhnlichen, allen Acetylengaserzeugern gemeinsamen Teile, wie Sicherheitsventil, Wasserzuführungsstutzen, Reinigungsvorrichtung u. dgl., sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Zur Inbetriebsetzung des Entwicklers wird Wasser bis zur Höhe der Tür 18 eingefüllt, und Calciumcarbidstücke werden in den in der oberen Stellung liegenden Korb 17 eingesetzt. DieTür 18 wird sorgfältig geschlossen, und durch Drehen des Handrades 27 wird der Korb 17, dessen untere Kante ins Wasser eintaucht, etwas nach unten verschwenkt. Die Gasentwicklung beginnt, und wenn das Gas nicht verbraucht wird, so bleibt es im Raum 12, indem es eine gewisse Wassermenge in den Raum 13 zurückdrängt. Da sich der Wasserspiegel hierdurch senkt, bleibt das Wasser nicht mehr mit dem im Korb enthaltenen Calciumcarbid in Berührung, so daß die Gasentwicklung aufhört. Wird Gas verbraucht, so steigt der Wasserspiegel; das Wasser erreicht den Korb, und die Gaserzeugung setzt wieder ein. Wünscht man jetzt die Leistung des Gaserzeugers zu erhöhen, so genügt es, das Handrad 27 so zu bewegen, daß der Korb in dem aus Tig.. 3 ersichtlichen Sinne geneigt wird. Da-.äüxch kommt mehr Calciumcarbid mit dem 'y-Wässer in Berührung, und die Gasentwicklung 'nimmt entsprechend zu.
  • Wenn der Gasverbrauch aufhört, so senkt sich der Wasserspiegel im Raum 12, .wie die Korblage auch sei, und die Gaserzeugung hört ebenfalls auf.
  • Dadurch, daß die untere Kante des Korbes ins Wasser eintaucht, erhält man eine gleichmäßige Wirkung des Wassers auf das Calciumcarbid, so daß keine Gefahr mehr besteht, daß der Korb durch den erzeugten Kalk verstopft wird, wie dieses bei den gewöhnlichen Gaserzeugern der Fall ist, was zur Folge hat, daß gewisse Calciumcarbidstücke vom Wasser nicht erreicht werden.
  • Dieser Übelstand wird bei der Anordnung nach der Erfindung vermieden, denn der erzeugte Kalk entweicht sofort seitlich aus dem Korb und fällt auf den Boden des Raumes 12, von wo aus er durch den Schieber 1q. in regelmäßigen Zeitabständen entfernt werden kann.
  • In dem Maße, wie das Calciumcarbid zersetzt wird, gleiten neue Carbidstücke im Korb nach unten, wo sie der Wirkung des Wassers ausgesetzt sind, wodurch eine ununterbrochene Gaserzeugung gewährleistet wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel, an dessen Einzelheiten im Rahmen der Erfindung Abänderungen vorgenommen werden können,- so könnte z. B. am Korbzapfen i9 statt des aus der Schraube 25 und dem Hebel 22 bestehenden Getriebes ein einfacher Handhebel befestigt sein, der in einer gewissen Anzahl von vorbestimmten Stellungen verriegelt werden kann.
  • Desgleichen könnte der obere Wasserraum höher sein, um dem erzeugten Gas den gewünschten Druck dadurch geben zu können, daß die Wassersäule mehr oder weniger erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätiger Acetylengaserzeuger, dessen Wasserraum mit einem Druckausgleichsraum oberhalb des Entwicklungsraumes in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberhalb des Wasserspiegels im Entwicklungsraum angelenkter Carbidkorb mittels Hebels, Gestänges o. dgl. von außen durch Neigung in das Entwicklungswasser getaucht werden kann.
DEV33179D 1936-10-06 1936-10-06 Selbsttaetiger Acetylengaserzeuger Expired DE658783C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV33179D DE658783C (de) 1936-10-06 1936-10-06 Selbsttaetiger Acetylengaserzeuger

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV33179D DE658783C (de) 1936-10-06 1936-10-06 Selbsttaetiger Acetylengaserzeuger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE658783C true DE658783C (de) 1938-04-12

Family

ID=7587911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV33179D Expired DE658783C (de) 1936-10-06 1936-10-06 Selbsttaetiger Acetylengaserzeuger

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DE (1) DE658783C (de)

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