DE658263C - Gleichstromnebenschlussgenerator fuer konstante Leistung bei konstanter Drehzahl - Google Patents
Gleichstromnebenschlussgenerator fuer konstante Leistung bei konstanter DrehzahlInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
In vielen Fällen, insbesondere bei brennkraftelektrisch
angetriebenen Fahrzeugen, wird verlangt, daß der Verbrennungsmotor ständig
mit gleicher Drehzahl bei gleicher Leistung läuft, wenn sich auch die Zugkraft des Wagens
ändert. Der Grund hierfür ist, daß man den Verbrennungsmotor am besten und womöglich
bei geringstem Brennstoffverbrauch, bezogen auf die Einheit der erzeugten Energie,
to ausnutzen will. Demzufolge hat auch der elektrische Generator, der die Energie des
Verbrennungsmotors über Elektromotoren auf die Triebachsen zu übertragen hat, bei wechselnder
Stromentnahme eine konstante mechanische Leistung bei konstanter Umdrehungszahl
aufzunehmen bzw. als elektrische Leistung abzugeben.
Man hat sich bereits mit der Aufgabe beschäftigt, die Anlage so auszubilden, daß der
elektrische Generator bei konstanter Umdrehungszahl eine konstante Leistung aufnimmt
bzw. abgibt. Die Belastungscharakteristik des Generators muß dabei eine gleichmäßige
Hyperbel darstellen. Hierfür ist eine Anordnung bekanntgeworden, bei der in den Nebenschlußerregerkreis des Gleichstromnebenschlußgenerators
eine Gleichstromhilfsmaschine eingeschaltet ist. Diese bekannte Anordnung ist insofern noch keine restlose
Lösung der in Betracht kommenden Aufgabe, weil sie nicht einfach und auch nicht genau
genug ist.
Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Gleichstromnebenschlußgenerator
mit einer der Nebenschlußerregerwicklung vorgeschalteten Gleichstromhilfsmaschine
eine zusätzliche Fremderregung aufweist und ferner die Hilfsmaschine 'eine
mit der Welle des Generators mechanisch gekuppelte Reihenschlußmaschine ist.
Bei der bekannten Anordnung muß für die Lösung des Problems die Größe der elektromotorischen
Gegenkraft der Hilfsmaschme durch Drehzahländerung mittels einer künstlichen
mechanischen Belastung (durch Ventilatoren oder durch eine Wirbelstrombremse)
Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. BoHvoj Fink in Prag.
eingestellt werden. Diese Hilfseinrichtung bei der bekannten. Anordnung ist nicht einfach,
und, abgesehen von diesem Nachteil, geht auch noch Energie verloren, so daß der Wjtfkungsgrad
der Maschinengruppe verschlechtert wird. Bei der Anordnung nach der Erfindung,
dagegen ist die Hilfsmaschine mit dem Generator gekuppelt, so daß die in der Hilfsmaschine
umgewandelte elektrische Energie ίο wieder in Form des mechanischen Drehmomentes
der Welle des Hauptgenerators zugeführt wird. Außerdem ist es bei der bekannten Anordnung zum Erreichen des Zieles
notwendig, Widerstände mit verschiedenen Temperaturkoeffizienten zu verwenden oder
auf der Hilfsmaschine eine Gegenernegerwicklung anzubringen. Im Gegensatz hierzu
weist bei der Anordnung nach der Erfindung der Gleichstromnebenschlußgenerator eine z'usätzliche
Fremderregung auf, was sicherlich einfacher und besser ist.
Es ist nicht möglich, das brennkraftelektrisch angetriebene Fahrzeug bei jeder Belastung
und in jedem Streckenabschnitt mit derselben Leistung laufen zu lassen; denn
sonst würde sich einmal eine zu kleine und ein andermal wieder eine zu große Fahrgeschwindigkeit
ergeben. Das geschilderte Problem muß also eine erweiterte Lösung
erfahren. Innerhalb bestimmter Fahrgeschwindigkeitsbereiche muß der Gleichstromiiebenschlußgenerator
eine andere, jedoch wieder konstante Leistung bei derselben oder aber
auch anderen, jedoch gleichbleibender Drehzahl vom Verbrennungsmotor aufnehmen oder
abgeben. Erfindungsgemäß wird die Wirkung - des Generators anderen Werten der konstant
zu haltenden Leistung und Drehzahl durch gleichzeitige bzw. jeweilige Änderung seiner
Fremderregung, des Vorschaltwiderstandes im Stromkreis der Nebenschlußerregerwicklung
sowie auch der Feldschwächung der Hilfsmaschine angepaßt.
An Hand der beiliegenden Abbildungen wird die Erfindung noch weiter erläutert.
In Abb. ι veranschaulicht η die normale
Leerlaufcharakteristik des Generators mit Fremderregung bei konstanter Drehzahl. Zu
irgendeinem Punkte e wird der entsprechende Punkte? bei Belastung des Generators durch
die Summe/-j-/* =-έ£- des Arbeitsstromes/
Po
und des Erregerstromes /& folgendermaßen
gefunden:
Für die konstante zugeführte Leistung Np
wird eine Hilfshyperbel konstruiert, deren Abszissen den Ohnaschen Spannungsabfällen Rg
(I -\~ Ib) und dadurch auch dem Gesamtstrom
(I-\-Ib) im Anker und deren Ordinatea der
elektromotorischen Kraft Eg des Generators
proportional sind. Zur Konstruktion der Charakteristik wird die Hyperbel iV,, dadurch
benutzt, daß auf dieselbe der Punkte der Leerlauf charakteristik in den Punkt g projiziert
wird. Dieser wird dann mittels eines um 450 65 :,
gegendie Hyperbelasymptote gemeigtenStrahles
in den Punkt/; auf die vertikale Hyperbelasymptote
projiziert. Von diesem Punkt h aus wird eine waagerechte Gerade gezogen, welche
eine weitere Gerade schneidet, die durch den Punkt e läuft und parallel zur Hypotenuse
des bekannten Potierschen Dreiecks liegt. Der Schnittpunkt d ist dann der Punkt der
Charakteristik D, welche eigentlich die Charakteristik des Generators bei der Belastung
ist, gemäß der Beziehung Eg · (I + h) = konstant.
Bei der Konstruktion weiterer Punkte muß darauf Bedacht genommen werden, daß die
Neigung der Geraden #fli nicht konstant ist,
sondern sich ändert, und zwar derart, daß sie im Knie der Charakteristik am größten ist,
zu den beiden Enden sich stetig vermindert, bis- sie im Anfangs bei voller Sätttigung
gleich Null ist. Der Schnittp'unkt der Charakteristik Z) mit der Abszissenachse ergibt sich
durch Projektion des Scheitels der Hyperbel mittels eines waagerechten Strahles auf die
Charakteristik« und von hier aus durch einen schiefen Strahl auf die Abszissenachse. Die
Neigungen der Geraden ed sind in Abb. 1 parallel zwecks Vereinfachung der Darstellung.
Nur bei einer kompensierten Dynamomaschine mit unterdrückter Querreaktion des Ankers sind die GeradenßiZ im ganzen Be-.
reich der Charakteristik lotrecht.
" Die Ordinaten der Hyperbel Np stellen die
elektromotorische Kraft Eg des Hauptgenerators
G, die Abszissen die Gesamtströme (7 ~\- Ib) (Arbeits- und Erregerstrom) des
Generators dar. Für die elektromotorische ioo Kraft Eg gilt bei der Hyperbel Np derselbe
Mäßstab wie in den nebenanliegen den Charakteristiken.
Der Gesamtstrom (/ -j- Ib) dagegen
wird im Maßstab des in der Ankerwicklung auftretenden Spannungsabfalles R1,
(I-\-Ib) in das Koordinatensystem der
Hyperbel eingetragen. Die gleichseitige Hyperbel Np wird also nicht für den Wert
Eg (I -j- h) = konstant, sondern für den Wert
EgRg (/-(-/5)= konstant konstruiert, was bei
Rg = konstant auf dasselbe hinauskommt.
Die Werte Rg (I-\-Ib) liegen alsdann bei
der Hyperbel auf der Abszisse, bei den anderen Charakteristiken aber auf der Ordinate.
Demzufolge müssen -die Werte einzelner Punkte, z.B. g, der Hyperbel vorher mit Hilfe
eines unter 45° geneigten Strahles auf die
senkrechte Hyperbelasymptote (Punkt h) und dann weiter in waagerechter Richtung in das
Koordinatensystem der Charakteristiken iao (Punkt d) projiziert werden. Man muß also
die Abszissen Re (7-j- h) von der waagerech-
■
i liiii
ten Lage der Hyperbel in die senkrechte Lage für die Charakteristiken bringen. Auf diese
Weise ist die Belastungscharakteristik Z) des Hauptgenerators G punktweise zu konstruieren,
was natürlich nur innerhalb eines bestimmten Bereiches zutrifft, der jedoch für die praktischen Verhältnisse völlig genügt,
soweit die Theorie des sog. Botierschen Dreiecks def richtig ist.
ίο Die Katheter/ des Potierschen Dreiecks ist
die entmagnetisierende Ankerrückwirkung des Generators G. Die senkrechte Kathete df stellt
den Ohmschen Spannungsabfall Rg (I-\-Ib)
dar. Die Entmagnetisierung ef hängt nicht nur mit dem Ankerstrom (7 -J- Ib) zusammen, sondern
auch mit der mittleren magnetischen Sättigung des Generators, d. h. mit der Lage
des Punktest auf der Leerlauf charakteristik ti.
Nach der Theorie der Gleichstrommaschine ist die entmagnetisierende Ankerrückwirkung
am größten, wenn die mittlere magnetische Sättigung im Luftspalt dem Knie der Leerlaufcharakteristik
entspricht, und nimmt von hier aus in beiden Richtungen der Charakteristik gleichmäßig bis zu Null ab. Es ändert
sich also nicht nur die Größe des Potierschen Dreiecks def, sondern auch die Form desselben
mit der Lage des Punktes .2 auf der Leerlaufcharakteristik, und zwar erfolgt die
Änderung derart, daß die Neigung der Hypothenuseufe im Knie der Charakteristik am
größten ist und in beiden Richtungen abnimmt. Die Richtung des Strahles die ist also
von Punkt zu Punkt der Charakteristik« nicht konstant, wie dies lediglich aus Gründen der
Einfachheit in der Abb. 1 dargestellt ist, wo die Neigungen des Strahlest für die eingezeichneten
Übertragungen zueinander parallel gewählt sind.
Der wirkliche Verlauf des Arbeitsstromes/ bei den Bedingungen E8 (I -J- h) = Nn
= konstant ergibt sich im dargestellten Diagramme, wenn von der lotrechten Strecke
df — Rg(I -\-Ib) des Ohmschen Spannungsabfalles
im Anker der Spannungsabfall RgIi,
des Magnetisierungsstromes im Anker abgezogen wird. Der Rest der Strecke bedeutet
dann schon den Ohmschen Spannungsabfall RgI im Anker durch den Arbeitsstrom
und, da Rg = konstant, im anderen Maßstabe
den Arbeitsstrom/ selbst. Auf diese Weise kann die Kurve u konstruiert werden, die den
Verlauf des Arbeitsstromes/ bei verschiedener Belastung des Generators darstellt. Die
Werte/ werden als lotrechte Entfernungen des Schnittpunktes der Kurven ti und ti mit
dem Strahl ed entnommen. Die Kurve u schneidet die Charakteristik η in einem
Punkte, welcher die Belastung anzeigt, bei der die ganze Leistung Nn im Nebenschluß
des Generators verbraucht werden würde und der Arbeitsstrom gleich Null wäre. In der
Praxis gelangt man allerdings nicht bis in diesen Zustand.
Die Charakteristik D hat eine sehr ähnliche Form wie die Leerlauf charakteristik 11 und
kann gut durch die Summe des Widerstandsstrahles R3 und der Magnetisierungskurve
einer- Zusatzmaschine zum Ausdruck gebracht werden, die mit dem Nebenschlußerregerkreis
der Hauptdynamomaschine in Reihe geschaltet ist. Da dieser Widerstandsstrahl im Punkte 0
seinen Anfang haben soll, muß der Hauptgenerator mit einer Zusatzfremderregung ausgestattet
werden, deren Strom In die Charakteristik ti nach links um die Länge Cln verschiebt,
die der Entfernung zwischen den Schnittpunkten der Charakteristiken/z und D
mit der Abszissenachse gleich ist.
Die entsprechende Schaltung ist im Schema in Abb. 2 dargestellt. G ist der Hauptgenerator,
Rd die Nebenschlußerregerwicklung und Rn die Zusatzerregerwicklung des Generators.
M1 und M2 sind die als Antriebsmotoren
dienenden Reihenschlußmotoren, 5 die Hilfsmaschine, die in den Nebenschlußerregerkreis
des Hauptgenerators eingeschaltet ist. Diese HUfsmaschine ist eine Reihenschlußmaschine,
da ihre elektromotorische Kraft zu den Ohmschen Spannungsabfällen in den Widerständen
zugezählt wird, ist sie eigentlich ein Reihenschlußmotor. Sie ist mittels gemeinsamer
Welle oder durch eine Übersetzung mit dem Hauptgenerator G mechanisch gekuppelt, so
daß sie ebenfalls eine konstante Drehzahl aufweist. Die elektrische Energie, welche
diese Maschine scheinbar verbraucht, ändert sich in ihr in eine mechanische Energie und
wird wieder in Form eines positiven Drehmomentes auf die Generatorwelle zurückgegeben,
so daß durch die HUfsmaschine S nur deren eigene Verluste entstehen.
Durch den Anker und die Feldwicklung der HUfsmaschine S fließt der Erregerstrom Ib des
Hauptgenerators. Die elektromotorische Kraft des Motors hängt also vom Strom Ib ab und
ist zu den' Ohmschen Spanmmgsabfällen/^s/n
in der eigenen Wicklung und zu den Spannungsabfällen (Ra -J- Rg) Ib in der Generatorwicklung
hinzuzuzählen, wodurch sich die resultierende Charakteristik D ergibt. Diese
Summencharakteristik verläuft zwar nicht in die waagerechte Asymptote wie die theoretische
Kurve D, sondern in eine Asymptote, welche mit dem Strahl (Rd-\-Rg-{-Rs) parallel ist,
und schneidet also die Leerlauf charakteristik ti des Generators. Dies bringt jedoch keinen
Nachteil mit sich; denn beide Maschinen G und S arbeiten ohnedies im empfindlichen Bereich
ihrer Charakteristiken, nämlich beim Knie, wo dieser Einfluß sich noch nicht zeigt.
; Außerdem ist es jedoch notwendig, daß. beide
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Charakteristiken sich in bezug auf den Leerlauf des Generators bei ausgeschalteten Antriebsmotoren
schneiden, wenn man dabei nicht auch den Nebenschluß des Hauptgenerators
unterbrechen will.
Der Maschinensatz auf dem Fahrzeuge erfordert jedoch auch, daß das Fahrzeug auch
bei anderer Umdrehungszahl und anderen Leistungen auf den einzelnen Fahrstufen, die
ίο von Hand aus vom Führer eingestellt werden,
laufen kann. Obwohl der Verbrennungsmotor nur bei einer Umdrehungszahl und einer
Leistung, für die auch die Hilfsmaschine 5 bemessen wird, am wirtschaftlichsten läuft, ist
es erwünscht, daß der Verbrennungsmotor auch bei den übrigen Fahrtstufen womöglich
mit konstanter Umdrehungszahl und konstanter, aber geänderter Leistung läuft. Für diese
Zustände des Maschinensatzes wird die notwendige Form der Belastungscharakteristik D
auf die gleiche Weise wie in Abb. 1 zum Ausdruck
gebracht, und die Charakteristik der Hilfsmaschine S wird den abgeänderten Verhältnissen
entweder durch Vorschalten eines Widerstandes Rx oder durch einen Nebenschluß
zu der Reihens chlußer reger wicklung der Hilfsmaschine S, d. h. durch Feldschwächung,
angepaßt. Mittels des Widerstandes Rx wird die Nebenschlußcharakteristik des Generators
erhöht, durch die Feldschwächung abgeflacht. Diese beiden Mittel sind im Schema in Abb. 2 dargestellt. Die Widerstände werden
gleichzeitig mit den Fahrtstufen umgeschaltet. Dabei muß sich allerdings auch die
Hilfserregüng des Hauptgenerators ändern;
dadurch verschiebt sich auch die Charakteristik/z waagerecht gegenüber der Charakteristik
D und paßt sich so den geforderten Verhältnissen, an. Auf den übrigen Fahrtstufen
brauchen die konstante Umdrehungszahl und die konstante Leistung nicht mehr so genau eingehalten werden wie auf der
wirtschaftlichsten Hauptstufe.
Die Vorteile dieser Anordnung sind folgende:
4-5 Die Hilfsmaschine S wirkt als ein stetig
sich ändernder Widerstand im Nebenschlußerregerkreis des Hauptgenerators und paßt
sich selbsttätig der Belastung des Maschinensatzes an, so daß der Generator selbsttätig zu
dem konstanten Drehmoment des Verbrennungsmotors auch die konstante Drehzahl aufrechterhält. Eine empfindlichere Senkung
oder ein empfindlicherer Aufstieg ist bei unveränderlichem Arbeitsstrom nicht möglich;
denn sie hätten einen Abfall oder einen Aufstieg des Drehmomentes des Generators
gegenüber dem konstanten Drehmomente des Verbrennungsmotors zur Folge. Der Maschinensatz
ist also von diesem Standpunkte aus vollkommen stabil.
Die Hilf smaschine 5 kann verhältnismäßig klein bemessen werden, und zwar um so
kleiner, je größer die Drehzahl des Generators sein'wird; denn durch denselben fließt
bloß der Magnetisierungsstrom des Generators bei einem Bruchteil der Klemmenspannung.
.
Die Vorrichtung paßt sich leicht den verschiedenen Fahrtstufen an und erhält auch
bei solchen entsprechende konstante Werte der Drehzahl und der Leistung.
Claims (2)
1. Gleichstromnebenschlußgenerator für konstante Leistung bei konstanter Drehzahl
mit einer der Nebenschlußerregerwicklung vorgeschalteten Gleichstromhilfsmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (G) eine zusätzliche Fremderregung
(Rp) aufweist und die Hilfsmaschine (S) eine mit der Welle des Generators
mechanisch gekuppelte Reihenschlußmaschine ist.
2. Regelung des Generators nach Anspruch ι auf andere Werte der konstant
zu haltenden Leistung und Drehzahl, beispielsweise für die einzelnen Fahrtstufen
bei einem brennkraftelektrisch angetriebenen Fahrzeug, gekennzeichnet durch gleichzeitige bzw. jeweilige Änderung der
. Generatorfremderregung, des Vorschalt-Aviderstandes (Rx) im Stromkreis der
Nebenschlußerregerwicklung (Rä) sowie auch der Feldschwächung der Hilfsmaschine.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS658263X | 1935-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658263C true DE658263C (de) | 1938-03-28 |
Family
ID=5454430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA77882D Expired DE658263C (de) | 1935-03-25 | 1935-12-08 | Gleichstromnebenschlussgenerator fuer konstante Leistung bei konstanter Drehzahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE658263C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758667C (de) * | 1939-02-24 | 1954-06-14 | Siemens Schuckertwerke A G | Antrieb mit Verbrennungsmotor und elektrischer Kraftuebertragung |
-
1935
- 1935-12-08 DE DEA77882D patent/DE658263C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758667C (de) * | 1939-02-24 | 1954-06-14 | Siemens Schuckertwerke A G | Antrieb mit Verbrennungsmotor und elektrischer Kraftuebertragung |
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