DE657241C - Verfahren zum Herstellen dickwandiger, kolbenartig schwingender Grossflaechenmembranen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen dickwandiger, kolbenartig schwingender GrossflaechenmembranenInfo
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- DE657241C DE657241C DEP61354D DEP0061354D DE657241C DE 657241 C DE657241 C DE 657241C DE P61354 D DEP61354 D DE P61354D DE P0061354 D DEP0061354 D DE P0061354D DE 657241 C DE657241 C DE 657241C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
Landscapes
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
Description
Um die für die naturgetreue Wiedergabe wichtigen tiefen Frequenzen ausreichend herauszubringen,
ist man gezwungen, ausgedehntere Abstrahlflächen zu verwenden. Diese werden dabei sehr dünn gehalten, damit die
schwingende Masse nicht zu groß wird. Derartige Membranen zeigen mehr oder weniger
atmende Eigenschaften, und es bilden sich mehr oder weniger störende Qberschwingungen
heraus. Bei eingespannten dünnen Membranen hat man mit einigem Erfolg dadurch
eine Abdämpfung zu erreichen versucht, daß man auf die Fläche eine dünne dämpfende
Schicht aus sich aneinander reibenden, nicht miteinander verbundenen Stoffen aufbrachte,
welche wohl dämpfend wirken, aber die Schwingungsfähigkeit nicht beeinträchtigen
sollte. Weiter versuchte man durch Tränken dünner poröser Stoffe, wie Holz, Papier usw.,
mit organischen Mitteln eine größere Starrheit zu. 'erzeugen. Die Fähigkeit zur Atmung
blieb bestehen, und die Empfindlichkeit nahm infolge der schnell anwachsenden Masse ab.
Durch Anbringen von massiven Rippen (FaI-tungen) erreichte man eine gewisse höhere
Starrheit, allerdings verbunden mit einem geringeren Wirkungsgrad. Da aber noch sehr
große Teile der besonders dünn gewählten Membran freiblieben, so zeigten diese, und
zwar in noch höherem Maße die Ausbildung von Eigenschwingungen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die dickwandige Kolbenmembrajn aufgebaut
durch äußerst lockere Lagerung leichter, aus Faserstoffen, wie Watte, Federn o. dgl.,
bestehender Teilchen 'und ihre Verbindung mit Hilfe von Lacken oder lackartigen Flüssigkeiten
zu einem höchst porösem, aber äußerst starren Gebilde. Das darin enthaltene
Luftvolumen ist daher so groß, daß es ein Vielfaches desjenigen des gerüstartig verteilten
Stoffes beträgt und soll so groß gemacht werden, als es irgend die Forderung nach
möglichster Starrheit und Unterteilung zuläßt.
Eine solche Membran schwingt im Betriebe bei genügender Leichtigkeit in vollkommener
Weise als Kolben und besitzt dabei eine so· große Unterteilung und innere
Dämpfung, daß die Eigenschwingungen, soweit sie nicht unterdrückt sind, in Gebiete
verschoben werden, wo sie für das Ohr nicht mehr schädlich bzw. störend wirken.
Das Gebilde kann ein- oder zweiseitig mit einer dünnien Haut bespannt sein.
Fig. ι zeigt einen beliebigen Querschnitt senkrecht zur Achse einer derartig gebauten
Konusmembran mit einem Teil der porösen Wand. Fig. 2 stellt einen Ausschnitt aus
der Wand in seitlicher Aufsicht dar.
Mit ι sind die Gerüstteile bezeichnet,
welche starr miteinander verbunden sein sollen, mit 2 die Hohlräume.
Claims (1)
- Patentanspruch : 6sVerfahren zur Herstellung dickwandiger, kolbenartig schwingender Großfiächenmembranen, vornehmlich für Lautsprecher, gekennzeichnet durch äußerst lockere Lagerung leichter, aus Faserstoffen, wie Watte, Federn o. dgl., bestehender Teilchen und ihre Verbindung mit Hilfe von Lacken oder lackartigen Flüssigkeiten zu einem höchst porösen, aber äußerst starren Gebilde, derart, daß das in ihm enthaltene Luftvolumen ein Vielfaches desjenigen des gerüstartig verteilten Stoffes beträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61354D DE657241C (de) | Verfahren zum Herstellen dickwandiger, kolbenartig schwingender Grossflaechenmembranen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP61354D DE657241C (de) | Verfahren zum Herstellen dickwandiger, kolbenartig schwingender Grossflaechenmembranen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657241C true DE657241C (de) | 1938-02-28 |
Family
ID=7389678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP61354D Expired DE657241C (de) | Verfahren zum Herstellen dickwandiger, kolbenartig schwingender Grossflaechenmembranen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657241C (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE977538C (de) * | 1943-03-16 | 1966-12-15 | Emil Dr Podszus | Verfahren zum Herstellen von Lautsprechermembranen mit Schaumstruktur |
-
0
- DE DEP61354D patent/DE657241C/de not_active Expired
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