DE65723C - Keilverschufs für Federbunde - Google Patents
Keilverschufs für FederbundeInfo
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- DE65723C DE65723C DENDAT65723D DE65723DA DE65723C DE 65723 C DE65723 C DE 65723C DE NDAT65723 D DENDAT65723 D DE NDAT65723D DE 65723D A DE65723D A DE 65723DA DE 65723 C DE65723 C DE 65723C
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- wedges
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- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT^
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
- W. HAGEMANN in BERLIN. Keüverschlufs für Fetlerbunde.
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Keüverschlufs für Federbunde von Wagenachsfedern
ist dadurch gekennzeichnet, dafs durch einen einzigen Stift sowohl das Verschieben
der einzelnen Federblätter, als auch das Lösen des Prefskeiles verhindert wird.
Die bisher gebräuchlichen Federbunde mit Keüverschlufs, welche denen ohne solchen
Verschlufs gegenüber zwar Vortheile aufweisen, zeigen aber immer noch den Uebelstand, dafs
sie meistens zu hoch ausfallen und dadurch nur eine beschränkte Verwendung finden
können.
Besonders macht sich dies bemerkbar bei Federn mit grofser Lagenzahl. Es kommt dies
daher, dafs zum- Festhalten der Federblätter ein besonderer Stift verwendet wird, der mit
dem Prefskeü nicht in Verbindung steht, und dafs dieser letztere seinerseits wieder durch
zwei weitere Keile gesichert werden mufs, welche aufserhalb des Bundes liegen. Aufserdem
kommt in Betracht, dafs vorhandene geschlossene und warm aufgezogene Bunde nicht
in solche mit Keüverschlufs umgewandelt werden konnten, was infolge der Vortheile, welche
der Keüverschlufs bietet (seltenere und erleichterte Reparaturen u. s. w.) sehr wünschenswerth
erscheint.
'Bei der vorliegenden Ausführung des Keilverschlusses sind nun diese Mängel vermieden,
der Bund erhält keine gröfsere Höhe als ein gewöhnlicher geschlossener Bund, die Lösung
ist eine einfache und leichte und jeder alte, warm aufgezogene Bund kann in einen solchen
mit dem neuen Keüverschlufs umgewandelt werden]
In beiliegender Zeichnung bedeutet Fig. 1 eine Ansicht des Bundes von oben, Fig. 2
eine solche von vorn, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2, und Fig. 4 eine Ansicht
von unten.
α ist der Prefskeü für das Federbündel; derselbe kommt hier nicht, wie sonst üblich,
als Längskeil, sondern als Querkeil zur Anwendung und liegt fast in seiner ganzen Stärke
in einer in die Decke des Federbundes eingearbeiteten Nuth, so dafs der Bund in seiner
Höhe gegenüber der sonst gebräuchlichen durchaus keine Vergröfserung zu erfahren
braucht.
Dieser Keil α ist durch einen Stift b gesichert,
welcher zur einen Hälfte in die eine Seitenwand des Bundes, zur anderen Hälfte in
die eine Seitenfläche der Federblätter eingelassen ist und somit das Federbündel zusammenhält
und eine Verschiebung der einzelnen Blätter oder Federlagen ausschliefst. Der Stift b wird seinerseits wieder durch einen
Splint e gehalten.
Das Zusammensetzen des Federbündels geschieht in der Weise, dafs die nach gewöhnlicher
Art hergestellten und mit einer seitlichen halbkreisförmigen Einkerbung versehenen
Federblätter zunächst so auf einander gelegt werden, dafs die seitlichen Einkerbungen genau
über einander liegen. Hierauf wird das ganze Bündel durch eine Schraubenzwinge fest zusammengespannt
und der Federbund aufgeschoben. Durch leichte Hammerschläge wird der letztere sodann so weit vorgetrieben, bis
sich die im Bund für den Sicherungsstift b vorgesehene Nuth mit den Einkerbungen der
Federlagen deckt; nun wird der Keil α eingesteckt
und vermittelst einer Schraubenzwinge so weit vorgeprefst, bis das Keilloch mit der
Nuth für den Sicherungsstift b zusammenfällt, worauf der letztere eingesetzt werden kann.
Sollen ältere Bunde mit dem Keilverschlufs versehen werden, so wird der Federbund zunächst
in der Richtung der Höhe um einige Millimeter aufgetrieben, damit die Decke des Bundes durch die in dieselbe einzuarbeitende
Nuth nur möglichst wenig geschwächt wird. Hierauf werden die Löcher c und c\ sowie d
und d1 gebohrt und die Keilnuth ausgestofsen und die Nuth für den Sicherungsstift ausgefräst,
worauf der Verschlufs nach der vorbeschriebenen Weise vorgenommen werden kann.
Die Löcher c c', d d1 haben nur den Zweck,
das Ausstofsen bezw. Ausfräsen der Nuthen zu ermöglichen.
Dieser Keilverschlufs hat den Vortheil, die Kraft zum Zusammenpressen der Federblätter
bestimmen zu können, für welche bei den warm aufgezogenen Federbunden jedes Mafs
fehlt, ferner zum Zweck von Reparaturen an der Feder den Bund leicht abnehmen und
wieder befestigen zu können, und endlich keine gröfsere Höhe einzunehmen, als jeder warm
aufgezogene Bund.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein .Keilverschlufs für Federbunde von Federn für Fahrzeuge aller Art, gekennzeichnet durch einen Sicherungsstift b, welcher seitlich in halbrunde Einkerbungen des Federbundes und der Federblätter eingreift und zugleich einen quer zur Längsrichtung der Federn an der inneren Deckfläche des Bundes geführten Prefskeil α in seiner Lage festhält, wodurch sowohl das Verschieben der Federblätter, als auch das Lösen des Prefskeiles gleichzeitig verhindert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65723C true DE65723C (de) |
Family
ID=339488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65723D Expired - Lifetime DE65723C (de) | Keilverschufs für Federbunde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65723C (de) |
-
0
- DE DENDAT65723D patent/DE65723C/de not_active Expired - Lifetime
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