DE656813C - Mahlstaebe fuer Stabrohrmuehlen - Google Patents
Mahlstaebe fuer StabrohrmuehlenInfo
- Publication number
- DE656813C DE656813C DEH151018D DEH0151018D DE656813C DE 656813 C DE656813 C DE 656813C DE H151018 D DEH151018 D DE H151018D DE H0151018 D DEH0151018 D DE H0151018D DE 656813 C DE656813 C DE 656813C
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- grinding
- rods
- grinding rods
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
- B02C17/20—Disintegrating members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Stabrohrmühlen und bezweckt, die Stäbe so auszubilden,
daß eine bessere und gleichmäßigere Körnung erhalten wird.
Bei Stabrohrmühlen hat man bisher nur glatte Rundeisen der verschiedensten Durchmesser
als Mahlkörper verwendet, welche die gleiche Länge wie die Mühle haben. Durch das Aufeinanderprallen dieser Stäbe wird das
zwischen ihnen befindliche Gut mehr oder weniger zerquetscht. Es ist einleuchtend, daß
hierdurch keine regelmäßige Körnung erreicht werden kann. Dasselbe gilt von Mahlstäben,
welche an ihrem Umfange mit höckerartigen Vorsprüngen versehen sind und gleichzeitig
mit anderen glatten Mahlstäben in der Mühle verwendet werden. Diese Mahlstäbe dienen
insbesondere dazu, etwa an der Innenwand der Mahltrommel anhaftende Stoffteile abzulösen.
Es sind auch Mahlkörper bekanntgeworden, welche nur sehr geringe Längenausdehnung
besitzen und mit ringförmigen Rillen und Längsrillen versehen sind. Diese Rillen
haben, den Zweck, eine rasche und feine Vermahlung des Gutes zu ermöglichen, da
sie beim LTmlauf der Mühle gegenseitig ineinander eindringen. Man hat auch vorgeschlagen,
gewellte kurze Mahlkörper paarweise durch Laschen zu verbinden, um das Ineinandergreifen
von Wellenberg und Wellental der Mahlkörper zu gewährleisten.
Wenn jedoch ein grießiges Produkt von möglichst gleichmäßiger Körnung erwünscht
ist, beispielsweise von etwa o, 5 bis 3 mm, so ist dies mit den vorstehend geschilderten
Mahlkörpern nicht zu erzielen. Erfindungsgemäß werden daher die sich über die ganze
Länge der Trommel erstreckenden Mahlstäbe an den beiden äußeren Enden als glatte Zylinder
ausgeführt und haben dazwischen ringförmige Rillen, welche mit den entsprechenden
Rillen der anderen Mahlstäbe der vorzugsweise gewünschten Körnung des Gutes entsprechende Durchgänge bilden.
Die in der Trommel sich gegenseitig abwälzenden Mahlstäbe treffen nur mit den
Spitzen ihrer Rillengänge aufeinander und bilden auf diese Art kleine Zwischenräume, die.
der Größe der vorzugsweise gewünschten Körnung entsprechen. Durch die Ausbildung der
äußeren Enden als glatte Zylinder, deren Durchmesser gleich dem größten Durchmesser",
der Spitzen der Rillengänge ist, rollen die Stäbe gezwungenermaßen stets entlang der-.-*
äußeren Berührungslinie aneinander ab, wo-' durch kein Eingreifen der Spitzen in die
Rillen erfolgen kann.
ίο Die bestimmte Größe der vorzugsweise gewünschten
Körnung wird durch eine entsprechende Auswahl der Abstände zwischen den einzelnen Rillen erreicht, und zwar so,
daß man diese Rillenabstände vollkommen gleich anordnet. Will man die Granulierungswirkung
noch weiter erhöhen, so kann man einige Längsnuten in die Rundeisen einschneiden.
Die in der Zeichnung angeführten Beispiele zeigen einige' Ausführungsformen der
Stäbe gemäß der Erfindung. Abb. ia stellt einen Stab dar, der in zweckmäßig gewählten
Abständen Rillen aufweist, die rechteckig sind, Abb. ib einen solchen mit dreieckigen und
Abb. ic einen Stab mit trapezförmigen Rillen. Es sind natürlich auch noch verschiedene
andere beliebige Formen -anwendbar.- Abb. 2 zeigt eine Dreieckrillenform, wobei die Abstände
der einzelnen ' Rillen mit der Größe der vorzugsweise gewünschten Körnung überstimmen,
in diesem Falle 3 mm. In Abb. 3 ein ähnlicher Stab gezeichnet, der noch Längsnuten versehen ist.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Mahlstäbe für Stabrohrmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die ganze Länge der Trommel erstreckenden Stäbe an den beiden äußeren Enden als glatte Zylinder ausgeführt sind, dazwischen aber ringförmige Rillen haben, die mit den entsprechenden Rillen der anderen Mahlstäbe der vorzugsweise gewünschten Körnung des Gutes entsprechende Durchgänge bilden.
- 2. Mahlstäbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen im Querschnitt die Form eines Dreiecks, Trapezes oder Rechtecks haben.
- 3. Mahlstäbe nach den Ansprüchen 1 : und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe außer den Ringrillen mit Längsrillen versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH151018D DE656813C (de) | 1937-03-17 | 1937-03-17 | Mahlstaebe fuer Stabrohrmuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH151018D DE656813C (de) | 1937-03-17 | 1937-03-17 | Mahlstaebe fuer Stabrohrmuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656813C true DE656813C (de) | 1938-02-15 |
Family
ID=7181067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH151018D Expired DE656813C (de) | 1937-03-17 | 1937-03-17 | Mahlstaebe fuer Stabrohrmuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656813C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2536332A (en) * | 1939-02-16 | 1951-01-02 | Vincent Henri Leon Xavier | Apparatus for refining fibrous materials |
DE4411256A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Thyssen Industrie | Verfahren zur Aufbereitung einer bei Betrieb einer Hammerbrecher- bzw. Shredderanlage anfallenden, inhomogenen Gutfraktion |
CN103316743A (zh) * | 2013-06-26 | 2013-09-25 | 无锡明珠钢球有限公司 | 一种研磨钢球 |
-
1937
- 1937-03-17 DE DEH151018D patent/DE656813C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2536332A (en) * | 1939-02-16 | 1951-01-02 | Vincent Henri Leon Xavier | Apparatus for refining fibrous materials |
DE4411256A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Thyssen Industrie | Verfahren zur Aufbereitung einer bei Betrieb einer Hammerbrecher- bzw. Shredderanlage anfallenden, inhomogenen Gutfraktion |
CN103316743A (zh) * | 2013-06-26 | 2013-09-25 | 无锡明珠钢球有限公司 | 一种研磨钢球 |
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