DE656726C - Befestigung abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter in Luftfahrzeugen - Google Patents
Befestigung abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter in LuftfahrzeugenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D37/00—Arrangements in connection with fuel supply for power plant
- B64D37/02—Tanks
- B64D37/06—Constructional adaptations thereof
- B64D37/12—Constructional adaptations thereof jettisonable
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigung abwerf barer Betriebs stoff behälter in
Luftfahrzeugen, bei der Zangen als Befestigungsmittel vorgesehen sind. Bei einer bekannten
Ausführung dieser Art sind die Zangenschenkel am Betriebsstoffbehälter befestigt.
Sie gelangen mit ortsfesten Halteteüen am Luftfahrzeug"in Eingriff und werden
in dieser Lage durch einen. Zapfen am Betriebsstoffbehälter gesperrt, der im Gefahrenfalle
durch Verformung des Behälters aus der Sperrlage gebracht wird.
Bei den abwerfbaren Betriebsstoffbehältern hat man ferner den Anschluß des Behälter-Stutzens
für den Betriebsstoff an der Betriebsstoffleitung im Luftfahrzeug in der Weise vorgesehen, daß die Stutzenringfläche lediglich
unter Druck an einer elastischen Gegenfläche der Betriebsstoffleitung anliegt.
Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
daß die freien Schenkel der Zange in der Schließstellung von einem Ring, der durch einen fernbetätigten Hebel entgegen der
Federwirkung in die Auslösestellung verschiebbar ist, zusammengehalten werden. Dabei
ist der Betriebsstoffleitungsstutzen des Behälters in bekannter Weise lediglich durch
Anpreßdruck verbunden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigung ermöglicht den Abwurf des Behälters
von Hand bereits vor- Eintritt eines Unfalles, z. B. vor einer Notlandung. Der die
Sperrung der Zangenschenkel bewirkende verschiebüche
Ring gewährleistet ein einwandfreies Arbeiten. Denn selbst bei erheblichem toten Gang im Betätigungsgestänge können
bei Verschieben des Ringes Störungen, nicht auftreten, wenn der Weg des Ringes genügend
groß bemessen wird.
Der Anschluß des Betriebsstoff behälterstutzens gemäß der Erfindung ermöglicht die
Einstellung eines für die dichte Verbindung genügend starken Aiipreßdrucfaes durch Verstellung
der Gegenfläche an der Betriebs1-Stoffleitung.
Die Abbildung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
Die Hülse 1, in der der Zapfen 2 gelagert ist, ist am Flugzeug befestigt. Der Zapfen. 2
trägt an seinem freien geschlitzten Ende die mit ihm fest verbundenen Greifschenkel 3
und 4. Zwischen diesen beiden befindet sich der Greifschenkel 5, der um die Achse 6 mit
Hilfe des" Knebels 7 gedreht werden kann. Der Schenkel 5 besitzt einen Ansatz 8, der in den
Schlitz .des Zapfens 2 eingreift. Über den Zapfen 2 und den Ansatz 8 greift ein Ring 9,
der in den Abbildungen geschnitten gezeichnet ist. Er ist durch eine Feder 10 belastet,
die sich am anderen Ende auf der Hülse 1 abstützt. Der Ring 9 trägt auf jeder Seite
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Manfred Urban in Berlin-Schöneberg.
Claims (2)
- einen Zapfen 11, an dem 'eine Gabel 12 angreift, die durch "einen"" Winkelhebel 13 über eine Welle 14 bewegt wird. Der Winkelhebel besitzt drei Bohrungen, die zum Anschluß des. Verstellgestänges vom Führersitz her dienen..; Ein weiteres Gestänge 15 führt zu weiteren Abwurf einrichtungen. Die Greifschenkel 3/4. und 5 umklammern den Lagerzapfen 22 des abwerfbaren, nur angedeuteten Behälters.Mit der Befestigungseinrichtung ist über das Verbindungsstück 16 die Verbindung der Brennstoffleitungen 21 und 23 gekuppelt.'· In dem Ring 17 wird das Gewindestück 18 und damit der Anschlußteil 19 verstellt. Der Anschlußten besitzt einen Dichtungsring20, der. mit Hilfe des Gewindestückes 18 auf das Gegenstück 21 des abwerfbaren Behälters gepreßt wird und damit die Verbindung abdichtet.Drehen des Winkelhebels 13 verschiebt über die Zapfen 11 den Ring· 9 nach oben. Der Greifschenkel 5 wird dann durch das Gewicht des Behälters in die punktierte Stellung 24 gedreht und gibt den Behälter frei. Die Leitungsverbindung zwischen 19. und 21- löst sich selbsttätig. Zum Einhängen des Behälters wird ,gleichfalls die Befestigungseinrichtung wie beim Abwurf betätigt, der Greif schenkel 5 aber mit dem Knebel 7 geöffnet. -■Wenn der Betriebsstoffbehälter an mehreren Stellen am Flugzeug befestigt ist, werden dfe ;.'.'|Ifebel, die an den verschiedenen Befestiig^Sjgsstellen beim Abwurf die Verschiebung der Ringe bewirken, miteinander durch Gestänge gekuppelt.Patenτλ ν s i'i< i: cπ ε :ι. Befestigung abwerf barer Betriebsstoffbehälter in Luftfahrzeugen mittels Zangen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel der Zange in der Schließstellung von einem Ring, der durch einen fernbetätigten Hebel entgegen der Federwirkung in die Auslösestellung verschiebbar ist, zusammengehalten werden.
- 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsstoffleitungsstutzen des Behälters mit den zum Triebwerk f ührendenLeitungsanschlußstutzen in bekannter Weise lediglich durch Anpreßdruck verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH143653D DE656726C (de) | 1935-05-12 | 1935-05-12 | Befestigung abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter in Luftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH143653D DE656726C (de) | 1935-05-12 | 1935-05-12 | Befestigung abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter in Luftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656726C true DE656726C (de) | 1938-02-11 |
Family
ID=7179220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH143653D Expired DE656726C (de) | 1935-05-12 | 1935-05-12 | Befestigung abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter in Luftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656726C (de) |
-
1935
- 1935-05-12 DE DEH143653D patent/DE656726C/de not_active Expired
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