DE656344C - Staehlerne Lukenabdeckung - Google Patents
Staehlerne LukenabdeckungInfo
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- DE656344C DE656344C DEN39765D DEN0039765D DE656344C DE 656344 C DE656344 C DE 656344C DE N39765 D DEN39765 D DE N39765D DE N0039765 D DEN0039765 D DE N0039765D DE 656344 C DE656344 C DE 656344C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/26—Gaskets; Draining means
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine stählerne Lukenabdeckung. Es sind Abdeckungen
dieser Art bekannt, die aus einzelnen mittels Verriegelungsvorrichtungen auf dem Luken-S
süll in Lage gehaltenen Deckeln bestehen und auf dem Süll durch Dichtungsstreifen
tragende, gegen Süll und Deckel anpreßbare Schienen allseitig abgedichtet werden.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind für Verriegelung und Anpressung der
Dichtungsschienen getrennte Organe vorgesehen. Das ist nachteilig, da verhältnismäßig
viele lose Teile vorhanden sind, so daß sich leicht Anlaß zu Beschädigungen und Verlusten ergibt.
Erfindungsgenjäß wird dieser Nachteil dadurch
behoben, ,daß die an das Süll angelenkten Abdichtungsschienen durch an der Deckel-
und Schienenoberkante angreifende Verriegelungsglieder gegen seitliche Rahmenflächen
des Deckels und rechtwinklig gegen das Süll anpreßbar sind.
Das Anlenken von Abdichtungsschienen ist zwar bei Schiffsfenstern bekannt, bei denen
die Schienen an der Fensterzarge angelenkt sind und an den Fensterrahmen heran- bzw.
von ihm fortgeschwenkt werden können. Ganz abgesehen jedoch davon, daß diese bekannte
Ausführungsform eine außerordent-Hch komplizierte Bauart aufweist und umfangreiche
Vorrichtungen zur Betätigung verlangt, kann eine Anwendung des für
Schiffsfenster Bekannten auf Ladeluken schon deshalb nicht ohne weiteres vorgenominen
werden, weil die Schienen so angeordnet sind, daß sie bei der Verwendung an Ladeluken
leicht beschädigt werden können. Eine solche Gefahr besteht bei den erfindungsgemäß
ausgebildeten Abdeckungen nicht.
Zweckmäßige Ausbildungsformen des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise
dar.
Fig. ι zeigt schematisch eine Luke mit vier eingepaßten Deckeln im Grundriß.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Mitte der Luke nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Lukendeckel.
Fig. 4 zeigt im Querschnitt das eine Ende des Lukensülls und das daran angelenkte
Verriegelungsglied.
Fig. 5 ist ein Seitenriß zu Fig. 4.
Fig. 6 zeigt zwei aneinanderstoßende Lukendeckel im Querschnitt.
Fig. 7 ist ein der Fig. 6 entsprechender Grundriß.
Fig. 8 zeigt im Grundriß eine der Abcleckschienen.
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch eine der Seiten des Lukensülls und zeigt die Anbringung
der Abdeckschienen.
Fig. 10 ist ein der Fig. 9 entsprechender Seitenriß.
Fig. 11 zeigt im Grundriß eine Lukenecke. Fig. 12 zeigt den Endteil einer Abdeckschiene,
die an der Stirnseite des Lukensülls angeordnet ist.
Fig, 13 und 14 zeigen in Schnitt und Ansicht
eine andere Ausführungsform der ■Dichtungsschienen.
Fig. 15 zeigt die Bauweise einer Dichtungsschiene
gemäß Fig. 4 und 5 bei einem anders gebauten Lukensüll. ,
Fig. 16 bis 18 zeigen die Anwendung eines
T-förmigen Sicherungsbalzens für die Dichtungs- und Abdeckschienen.
Fig. 19 bis 22 zeigen eine andere Ausführungsform der Verschalkungsanordnung
für die Lukendeckel.
Fig. 23 zeigt schematisch im Grundriß eine
Lukenabdeckung mit vier Deckeln. Fig. 24 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Mitte der Lukenabdeckung nach
Fig. 23.
Fig. 25 zeigt die Ausführung nach Fig. 23 und 24 im Aufriß.
so Fig. 26 ist ein Schnitt durch eine Längsoder
Stirnseite eines Lukensülls und der daran angelenkten Verriegelungsstange.
Fig ZJ ist ein Seitenriß entsprechend
Fig 26.
Fig. 28 zeigt im Schnitt zwei aneinanderstoßende Lukendeckel.
Fig. 29 ist ein entsprechender Grundriß. Fig. 30 ist ein Schnitt durch eine der
L"n?sseiten des Lukensülls und zeigt, wie die Abdeckschienen in ihrer Stellung gesichert
werden.
Fig. 31 und 32 zeigen in Schnitt und Seitenriß die Dichtungsschiene gemäß Fig. 26.
Fig. ι bis 12 zeigen die erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es ist eine
Luke dargestellt, die mit vier Stahldeckeln 1,
2, 3, 4 (Fig. ι und 2) verschlossen ist. Jeder
Deckel besteht aus einer Deckelplatte 5 (Fig. 3), die an ihren Längs- und Stirnseiten
nach unten und einwärts gerichtete Abbiegungen 6 aufweist, welche aus einem an
der Platte angeschweißten Winkeleisen bestehen können und die Längs- und Stirnseiten
des Deckels bilden. Dieser ist durch eine Anzahl von Rippen 7 versteift, die an die
Innenfläche der Platte 5 angeschweißt sind. Die waagerecht einwärts gerichteten Flächen
6°, 6* und 14 der Deckelränder liegen auf entsprechenden Auflageflächen, welche
durch den Steg 8 bzw. π eines am Rande des Lukensülls angeschweißten Z-Eisens 9 bzw.
12 oder durch Winkeleisen 15 gebildet werden, die an in die Luke einsetzbaren Stegträgern
16 angebracht sind.
An jeder Seite des Lukensülls ist eine Dichtungsschiene 17 bzw. 19 (Fig. 4 und 9) angelenkt, die aus einem U-Profil 19 besteht, welches mit einer Hartholzfüllung 27 und in Ausschnitten dieser Füllung angeordneten Packungen 30, 31 aus Jute, Kautschuk o. dgl. versehen ist. Das U-Profil 19 ist mittels Scharniere 20, 21, 22, 23 an der Außenkante des Lukensülls 10 angelenkt. Am obe-■: ren Teil des Deckelrandes sind außen flache -Schienen 32,33 angeschweißt. Gegen diese .Schienen legt sich die obere Packung 30 der' Dichtungsschiene, während die untere '■ Packung 31 am hochstehenden Flansch des Z-Eisens 9 bzw. 12 anliegt. Auf diese Weise wird ein Eindringen von Wasser sowohl von oben her als auch von unten her verhindert. Die Schienen 19 werden in ihrer Abdichtungsstellung durch Bolzen 38, 46 gehalten, welche auf der Platte des Deckels gelagert sind und in Schlitze eintreten können, welche in den senkrechten Flanschen 42, 48 von auf den Abdichtungsschienen aufgeschweißten Winkeleisen angeordnet sind. Das Festziehen der Abdichtungsschienen geschieht mittels Flügelschrauben 45, 47.
An jeder Seite des Lukensülls ist eine Dichtungsschiene 17 bzw. 19 (Fig. 4 und 9) angelenkt, die aus einem U-Profil 19 besteht, welches mit einer Hartholzfüllung 27 und in Ausschnitten dieser Füllung angeordneten Packungen 30, 31 aus Jute, Kautschuk o. dgl. versehen ist. Das U-Profil 19 ist mittels Scharniere 20, 21, 22, 23 an der Außenkante des Lukensülls 10 angelenkt. Am obe-■: ren Teil des Deckelrandes sind außen flache -Schienen 32,33 angeschweißt. Gegen diese .Schienen legt sich die obere Packung 30 der' Dichtungsschiene, während die untere '■ Packung 31 am hochstehenden Flansch des Z-Eisens 9 bzw. 12 anliegt. Auf diese Weise wird ein Eindringen von Wasser sowohl von oben her als auch von unten her verhindert. Die Schienen 19 werden in ihrer Abdichtungsstellung durch Bolzen 38, 46 gehalten, welche auf der Platte des Deckels gelagert sind und in Schlitze eintreten können, welche in den senkrechten Flanschen 42, 48 von auf den Abdichtungsschienen aufgeschweißten Winkeleisen angeordnet sind. Das Festziehen der Abdichtungsschienen geschieht mittels Flügelschrauben 45, 47.
Wie Fig. 11 und 12 zeigen, sind die Abdichtungsschienen
an ihrem Ende kastenförmig geschlossen. An dieser Stelle ist außer den Packungen 31, 30 eine dazwischenliegende
Packung 37 angeordnet, so daß auch an dieser Stelle eine vollkommene Abdichtung
der Schienen gegeneinander erfolgt. Am Ende der kürzeren Schiene 18 ist ein Bolzen
50 gelenkig gelagert, welcher in einen Schlitz eintreten kann, der im senkrecht stehenden
Flansch 52 eines auf der anderen Dichtungsschiene 17 aufgeschweißten Winkeleisens angeordnet
ist, wobei die Enden der Schiene durch Betätigung einer Flügelmutter 51
gegeneinandergezogen werden.
Um eine Abdichtung auch an den aneinanderstoßenden Kanten der Luckendeckel zu
erzielen, sind drei Abdeckschienen 54, 55, 56 vorgesehen, die sich quer über die Luke erstrecken.
Diese bestehen, wie Fig. 6 bis 8 zeigen, aus einem U-Profil 57, welches mit
einer Hartholzfüllung 58 und einer Packung 59 versehen ist. Auf dem U-Profil sind mit
Schlitzen versehene Stege 60 angeordnet, wobei Bolzen 62, 63, die gelenkig auf dem
Lukendeckel gelagert sind, in diese Schlitze eintreten, können. Das Festpressen der Abdeckschienen
wird durch Flügelmuttern 66,
67 erreicht, die auf die Bolzen 62,63 geschraubt
werden. Die Dichtungsschienen 19 schließen zweckmäßig in gleicher Höhe mit
dem Lukendeckel ab. Die Abdeckschienen 57 können dann über die Deckelkanten hinaus
sich auch über die Dichtungsschienen erstrecken, so daß eine völlig sichere Abdichtung
gewährleistet wird. An den Dichtungsschienen sind Bolzen 70 angelenkt, welche in
Schlitze eintreten können, die an den Enden
68 der Abdeckschienen vorgesehen sind. Das
Festziehen erfolgt hier gleichfalls mittels Flügelmuttern 69. Fig. 13 und 14 zeigen
eine andere Ausbildung des Süllrandes und
der Dichtungsschienen. Diese besteht aus einem Winkeleisen 72, an dem zwei U-Eisen
73, 76 befestigt sind, welche Packungen 74, 75 enthalten. Die obere Packung 74 legt sich
unmittelbar an den oberen Teil des Deckelrandes an, während die untere Packung 75
an einen Bulbansatz des Sülls angepreßt wird. Dieser ist zusammen mit einem Winkeleisen
im oberen Teil des Sülls angenietet, wobei das Winkeleisen die Auflagefläche 80 für den Lukendeckel darstellt. Die Befestigung
der Dichtungsschiene geschieht in gleicher Weise wie im erstgenannten Ausführungsbeispiel.
Eine weitere Abänderung zeigt Fig. 15. Hier besteht die Dichtungsstange aus einem U-Profil 90, das mit einer
Hartholzfüllung 91 und je einer oberen und unteren Dichtungspackung 92, 93 ausgestattet
ist. Die obere Packung 92 legt sich beim Festziehen gegen eine Flachschiene 94 am
oberen Teil des Deckelrandes, während die untere Packung 93 unterhalb des Bulbrandes
eines Winkeleisens 95 anliegt, welches auf einem anderen mit der Seitenwandung 97 des
Lukensülls verschweißten Winkeleisen 96 ruht. Der Flansch 98 des Lukendeckels ruht
auf dem Kopfflansch eines Lukenstegbalkens
100. Die Ausführungsform nach Fig. 16 bis
18 unterscheidet sich von denen der 'vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiele im wesentlichen dadurch, daß hier Klemmbolzen
101, 108 mit hammerförmigem Kopf 102, 109
verwendet werden. Dieser Kopf greift in Einschnitte 103, 110 der Ansätze 105, 112 ein
und legt sich innen gegen die Aussparung 104, 110. Die Bolzen sind hierbei in ständiger
Verbindung mit den Dichtungs- und Abdeckschienen, wenn die letzteren in die strichpunktierte Lage herabgeklappt bzw. abgenommen
werden.
In den Fig. 19 bis 22 sind Luken dargestellt, welche mit Stahldeckeln 116 verschlossen
werden. Die Deckel ruhen auf waagerechten Flanschen von Winkeleisen 117
auf, die an den Seiten- und Stirnenden des «Lukensülls 118 angenietet sind, wobei die
gleichen Nieten 119 Flacheisen 120 an den
Außenwänden des Sülls befestigen. Die Dichtungsschiene 129, welche bei 132 am Süll angelenkt
ist, besteht aus einem Winkeleisen, welches in rechtwinklig zueinander verlaufenden
Ebenen Packungen 135, 139 trägt. Die eine Packung liegt am Flacheisen 120 des
Süllrandes an, während die andere Packung auf der Deckelplatte 121 aufliegt. Die Befestigung
geschieht mittels eines Bolzens 151, welcher durch je eine auf dem Lukendeckel
und der Dichtungsschiene angeordnete senkrechte Platte 149, 150 hindurchgeht und
durch einen Keil 152 an Ort und Stelle gehalten wird. Der Bolzen ist zweckmäßig
vierkantig gestaltet, und es wird ein Stahloder Holzkeil 153 zwischen Bolzen 151 und
Kopffläche 142 der Dichtungsschiene getrieben, wodurch die beiden Gummidichtungen
unter Druck gesetzt werden. Statt des vierkantigen Bolzens 151 mit Splint 152 kann
auch ein Gewindebolzen mit Mutter Anwendung finden. Die beiden Stirnseiten 125
zweier benachbarter Deckel liegen mit waagerechten Kanten 124 auf einer Packung
128 auf, welche in einem U-Eisen 127 angebracht ist. Die beiden Deckel werden
gleichfalls durch einen vierkantigen Bolzen 161 mit Splint 162 zusammengehalten, weleher
durch Öffnungen in senkrecht auf den Deckeln sich erstreckenden Platten 160 hindurchgeht.
Die beiden vorderen und hinteren Dichtungsschienen entsprechen in ihrer Länge der Länge des Lukensülls, so daß, wie
Fig. 21 und 22 zeigen, die Enden der waagerechten Flansche 142 der an die Stirnseiten
des Sülls angelenkten Dichtungsschienen gegen die Kanten der waagerechten Flansche
142** der Längsschienen stoßen. Um die dabei
entstehende Fuge zu schließen, ist über jeder Fuge ein Kautschukband 145 angeordnet,
das unterhalb einer Winkelplatte' in seiner Stellung gehalten wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 23 bis 32 unterscheidet sich von den vorher
beschriebenen in der Hauptsache dadurch, daß die Abdichtungsschiene mit den Süllwandungen
derart gelenkig verbunden ist, daß die Schienen außer einer Klappbewegung auch eine Bewegung rechtwinklig zum Süll
ausführen können. Die Dichtungsschiene 177 ist an einer Scharnierplatte 182 befestigt,
welche mit Bolzen 188 verbunden ist, die in sich rechtwinklig zur Süllwandung erstreckenden
Längsschlitzen 183 bewegt werden können (Fig. 31). An der Süllwandung
173 sind ferner gelenkig Bolzen 199 befestigt, welche in Schlitze des senkrechten Flansches
eines sich an der Dichtungsschiene abwärts erstreckenden Winkeleisens 201 eingreifen
können und mittels Muttern 202 die Schiene auch an ihrem unteren Teil gegen die Süllwandung
ziehen. Die lösbare Befestigung der Dichtungsschiene mittels eines am Deckel gelenkig angeordneten Bolzens 192 bleibt
hierbei unverändert bestehen. In den Flanschen der auf der Dichtungsschiene angeordneten
Winkeleisen sind Ausnehmungen 196, 203 vorgesehen, welche mit Halsansätzen der
Muttern 195, 202 übereinstimmen, so daß die Bolzen 192, 199 nicht aus den Schlitzen der
Winkeleisen 194, 201 herausgeschlagen werden können, wenn die Befestigung einmal
erfolgt ist.
Die Bauweise nach dieser Ausführungsform, bei der also die Abdeckungsschienen
Claims (5)
- nicht nur geklappt werden, sondern auch eine Bewegung rechtwinklig zum Süll ausführen können, hat den Vorteil, daß es möglich ist, auch bei verhältnismäßig langen Luken die Gelenke oder Scharniere in geringer Anzahl auszuführen, ohne daß die Wasserdichtigkeit der Packungen darunter leidet.Ρλ ten taν s ρrü c ηε:ίο ι. Stählerne Lukenabdeckung mitDeckeln, die durch Verriegelungsorgane auf dem Lukensüll in Lage gehalten und auf dem Süll durch Dichtungsstreifen tragende, gegen Süll und Deckel anpreßbare Schienen allseitig abgedichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Süll angelenkten Abdichtungsschienen durch an der Deckel- und Schienenoberkante angreifende Verriegelungsglieder gegen seitliche Rahmenflächen des Deckels und rechtwinklig gegen das Süll anpreßbar sind.
- 2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Abdichtungsschiene befestigte Dichtung zweiteilig ausgebildet ist, derart, daß der obere Dichtungsstreifen gegen die seitliche Rahmenfläche des Deckels und der untere Dichtungsstreifen gegen das Süll dichtet.
- 3. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von in das Lukensüll einsetzbaren Lukendeckeln die Abdichtungsschiene aus zwei die Dichtungsstreifen tragenden, gegeneinander versetzt angeordneten und miteinander verbundenen U-Eisen besteht. ·
- 4. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, mit die Nut zwischen aneinanderliegenden Deckelplatten abdeckenden, mit einem Dichtungsstreifen versehenen Abdichtungsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die an einander gegenüberliegenden Süllen, z. B. den Längssüllen, angeordneten Abdichtungsschienen mit ihrer Oberkante in der Deckeloberflächenebene liegen, so daß die auf der Deckeloberfläche angeordneten "Abdichtungsschienen über die sie kreuzenden Abdichtungsschienen hinübergeführt und mit ihnen verbunden werden können.
- 5. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Abdichtungsschienen mit den Süllwandungen derart ausgebildet ist, daß die Abdichtungsschienen außer einer Klappbewegung auch eine Bewegung rechtwinklig zum Süll ausführen können.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN39765D DE656344C (de) | 1936-08-18 | 1936-08-18 | Staehlerne Lukenabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN39765D DE656344C (de) | 1936-08-18 | 1936-08-18 | Staehlerne Lukenabdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656344C true DE656344C (de) | 1938-02-05 |
Family
ID=7348057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN39765D Expired DE656344C (de) | 1936-08-18 | 1936-08-18 | Staehlerne Lukenabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656344C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE863311C (de) * | 1950-06-30 | 1953-01-15 | Kurt Dr Prange | Lukenabdeckung |
-
1936
- 1936-08-18 DE DEN39765D patent/DE656344C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE863311C (de) * | 1950-06-30 | 1953-01-15 | Kurt Dr Prange | Lukenabdeckung |
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