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DE656209C - Vorrichtung zum Losbrechen des Eises aus dem Gefrierkaestchen von Kaelteapparaten - Google Patents

Vorrichtung zum Losbrechen des Eises aus dem Gefrierkaestchen von Kaelteapparaten

Info

Publication number
DE656209C
DE656209C DEP73775D DEP0073775D DE656209C DE 656209 C DE656209 C DE 656209C DE P73775 D DEP73775 D DE P73775D DE P0073775 D DEP0073775 D DE P0073775D DE 656209 C DE656209 C DE 656209C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
ice
abutment
freezer
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP73775D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROLUX AG
Original Assignee
ELEKTROLUX AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROLUX AG filed Critical ELEKTROLUX AG
Priority to DEP73775D priority Critical patent/DE656209C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE656209C publication Critical patent/DE656209C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Losbrechen des Eises aus dem Gefrierkästchen von Kälteapparaten Die Erfindung betrifft eine Ausbrechvorrichtung für das Eis aus einem Gefrierkästchen von Kälteapparaten oder anderen Tiefkühlquellen und bezweckt, ein billiges und einfaches Werkzeug zu schaffen, das ein leichtes Ausbrechen des Eises gestattet.
  • Es ist üblich, das Eis aus einem Gefrierkästchen dadurch loszubrechen, daß man eine elastische Verformung des Kästchens bewirkt und somit die Anhaftung des Eises von den Wandungen des Kästchens löst. Man hat bereits verschiedene Hilfsvorrichtungen vorgesehen, um eine derartige Verformung des Kästchens zu erleichtern. So hat man beispielsweise vorgeschlagen, für jedes Eiskästchen eines Tiefkühlers, der meistens in eine Mehrzahl von Fächern eingeteilt ist, eine besondere Losbrechvorrichtung vorzusehen, deren wesentlicher Teil aus einem Hebel bestand, der jedoch selbst nicht festfror. Man hat ferner vorgeschlagen, am Boden des Eiskästchens eine Leiste vorzusehen, mittels der das Kästchen von Hand gespannt und somit verformt werden konnte. Das Kästchen selbst diente dabei als Hebelarm, dessen Länge etwa die Hälfte der Länge des Kästchens war. Dies zwang dazu, das Eis mit der Hand zu berühren, und machte wegen des kurzen Hebelarmes und der Kastenform bei starker Kälte das Losbrechen des Eises noch schwierig. Man hat ferner vorgeschlagen, eine am Verdampfer oder am Kühlschrank sitzende klauenartige Vorrichtung vorzusehen, in die das eine Ende des Kästchens eingespannt wurde, um die Verformung des Kästchens durch Herunterdrücken des anderen Endes zu erleichtern. Dies ergab eine starke Beanspruchung des Kästchens an der Stelle, wo die Klaue drückte, und bewirkte, daß beim Losbrechen Eisstückchen aus dem Kästchen weit herausflogen. ° Alle diese Nachteile sind bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt, die ein besonderes Werkzeug zur Eislosbrechung schafft, das Eis und Kästchen nach dem Prinzip des Nußknackers voneinander trennt. Die Benutzung eines besonderen Werkzeuges macht es aber nicht nur möglich, einen besonderen Hebel an jedem Eiskästchen zu ersparen, sondern ermöglicht ferner das Losbrechen von Eis aus jedem Eiskästchen üblicher Form, so daß die Eiskästchen unabhängig von der Art des Apparates, bei dem sie benutzt werden sollen, als glatte Standardkästchen ausgeführt werden können.
  • Die Erfindung soll unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und in der Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform des Werkzeuges schematisch dargestellt.
  • In den Abb. i und 2, von denen die Abb. i eine Seitenansicht des Werkzeuges mit eingesetztem Eiskästchen io und die Abb. 2 eine Draufsicht des Werkzeuges ohne Eiskästchen darstellt, ist mit i i eine Blechplatte bezeichnet, deren beide Enden nach oben gebogen sind, wie aus der Abb. i hervorgeht. D:a§ eine der beiden nach oben- gebogenen Endehist zu einem Scharnier 12 ausgebildet, das als Dreharm dienenden Deckel 13 trägt: Dtrt ser Deckel ist also um das Scharnier 12 schwenkbar und ist an seinem entgegengesetzten Ende zu einem Handgriff 14 geformt. Die Kante des anderen Endes der Blechplatte i i ist zu einem den Kästchenränd 16 übergreifenden Widerlager 15 ausgebildet. An der Bodenfläche der Blechplatte i i ist eine zweckmäßig federnde Rippe 18 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel durch Aufdellung des Bodens geschaffen ist. Die federnde Rippe 18 bildet in bezug auf .ihre Längsrichtung einen vorteilhaft spitzen Winkel mit der Längsrichtung des Kästchens, wie besonders aus der Abb. 2 hervorgeht. Die Blechplatte i i kann seitlich nach unten gebogen sein, um Stützschienen ig zu bilden. Endlich ist,der Deckel 13 auf der Scharnierseite mit einer nach -innen ausgebuchteten Dellung 2o o. dgl. versehen, die auf den Rand 17 zweckmäßig dort, wo sich die eine Ecke des Gefrierkästchens io befindet, drücken kann.
  • Das beschriebene. Werkzeug wird wie folgt benutzt: Das Gefrierkästchen io wird in. der aus der Abb. i hervorgehenden Lage in' das Werkzeug eingesetzt, was von der Seite aus oder nach Heben des Deckels 13 von oben erfolgen kann. Das Kästchen ruht dabei mit seinem Mittelteil auf der Rippe 18 und stützt sich mit seinem einen Rand 16 gegen das Widerlager i5. Wenn nun der Deckel 13 durch Drücken der Handhabe 14 nach unten geführt wird, gelangt der Vorsprung 2o auf den Rand 17 des Kästchens. Dabei wird eine nach unten gerichtete Kraft auf diesen Rand ausgeübt, die eine Verformung des Kästchens bewirkt, weil dieses über die Rippe 18 gespannt wird. Ein genaues Einpassen des Kästchens in das Werkzeug ist nicht erforderlich. Es genügt, das Kästchen tief genug einzuschieben, da, sobald der Handgriff 14 und damit der Kästchenrand 17 nach unten gedrückt werden, der Rand 16 von selbst gegen das Widerlager 15 tritt. Die Höhe der Rippe 18 beträgt vorzugsweise nur 0,5 bis i mm. Die Rippe 18 kann statt, wie, dargestellt, etwa unter 45° Winkel auch in anderer spitz-.oder rechtwinkliger Richtung verlaufen. Statt der Dellung 2o kann auch ein am Hebel befestigter Vorsprung beliebiger Form vorgesehen sein, der auf eine Ecke oder den ganzen vorderen Rand des Kästchens drückt.
  • Es ist aus praktischen Gründen zu empfehlen, das Werkzeug am Kühlschrank zu befestigen oder im Kühlschrank eine besondere Stelle, beispielsweise ein Fach; vorzusehen; wo das Werkzeug leicht zugänglich untergebracht werden kann. Man kann auch das Werkzeug an einem Tisch o. dgl. festschrauben, wozu es mit Schraubenlöchern o. dgl. zu `@@e'rsehen ist.
  • :' Für die feste Anbringung an einem Tisch ist die Ausführungsform der Erfindung gemäß Abb. 3 besonders geeignet, und zwar deswegen, weil das Werkzeug sehr wenig Platz am Tisch beansprucht. Inder Abb. 3 ist mit 21 die Tischplatte und mit 22 eine Wand bezeichnet, gegen welche die Tischplatte 21 anliegt. Die Metallplatte i i ist auch in diesem Fall mit einer federnden Leiste 29 und auch mit einem übergreifenden Widerlager 27 versehen, gegen das der Rand 16 des Kästchens io anliegt. In Abweichung von der in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform ist an dem Ende der Platte i i, an dem das Wiederlager 27 angebracht ist, ein Scharnier 23 unmittelbar oberhalb des senkrechten Teils der Platte io vorgesehen. Dieses Scharnier 23 trägt den Deckel 2q., der mit einem Handgriff 25 versehen ist. Der Deckel 24 und der Handgriff 25 stellen den Hebelarm dar, mit dem der vordere Rand 17 des Kästchens gedrückt werden soll. Für die Übermittlung der Druckkraft ist eine Leiste 26 vorgesehen, die etwa parallel zu der Kante 17 angeordnet ist. Das Einsetzen des Kästchens in das Werkzeug erfolgt etwa in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung gemäß Abb. i und 2. Zum Losbrechen des Eises wird der Handgriff 25 abwärts gedrückt, wobei das Kästchen über die Rippe 29 gespannt wird. Es empfiehlt sich, am Scharnier 23 eine vorzugsweise um ihre Drehwelle gewickelte Spiralfeder vorzusehen, die normalerweise den Deckel 24 in gehobener Lage etwa an der Wand 22 hochhält. Dadurch wird ein möglichst kleiner Platz von der Tischplatte :2i beansprucht. Gleichzeitig wird das Einsetzen des Kästchens in das Werkzeug erleichtert. Das Scharnier 23 des Deckels 24 kann vorteilhaft auch am Rand des Widerlagers 27 angeordnet sein, wodurch eine einfachere Herstellung des Werkzeuges ermöglicht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Losbrechen des Eises aus den Gefrierkästchen von Kälteapparaten, gekennzeichnet durch eine' besondere das Kästchen verbiegende Vorrichtung mit einem einen Kästchenrand (oder eine Ecke) übergreifenden Widerlager und einem Hebel, dessen Drehpunkt beim Losbrechen festen Abstand zum Widerlager hat und der gegen einen anderen Kästchenrand (oder eine Ecke) drücken kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Kästchens zwischen Widerlager und Hebelangriffspunkt in bekannter Weise uneben gestaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager mechanisch starr mit dem Hebeldrehpunkt verbunden und zweckmäßig ortsfest (am Kühlschrank am Küchentisch) angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel so lang und breit ist, daß er beim Gebrauch das Hinausspringen von Eisstückchen aus dem Kästchen verhindert. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEP73775D 1936-09-04 1936-09-04 Vorrichtung zum Losbrechen des Eises aus dem Gefrierkaestchen von Kaelteapparaten Expired DE656209C (de)

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DE656209C true DE656209C (de) 1938-01-31

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