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DE655787C - Vorrichtung zur Herstellung von Treibstoffgemischen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Treibstoffgemischen

Info

Publication number
DE655787C
DE655787C DER94795D DER0094795D DE655787C DE 655787 C DE655787 C DE 655787C DE R94795 D DER94795 D DE R94795D DE R0094795 D DER0094795 D DE R0094795D DE 655787 C DE655787 C DE 655787C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
production
valve
fuel mixtures
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER94795D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER94795D priority Critical patent/DE655787C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE655787C publication Critical patent/DE655787C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Treibstoffgernischen Es ist bekannt, Zapfstellen zur Abgabe von Treibstoffen mit Einrichtungen zu versehen, die zur Herstellung aus der gleichen Zapfstelle ebenfalls abzugebender Treibstoffgemische dienen. Bei ihnen führt man die beiden Bestandteile des Gemisches für sich in abgemessenen Mengen entweder unmittelbar in die Ableitung, in der dann die Mischung durch Wirbelung beim Ablauf des Treibstoffes erfolgt oder in gesonderte Behälter, durch die man sie nach der Füllung wechselweise unter Zwischenschaltung einer Brause hindurchpumpt.
  • Im ersten Falle kann man eine gleichti mäßige Mischung nicht erzielen, im letzten Falle ist sie zwar erzielbar, sie macht aber einen besonderen Arbeitsgang erforderlich, der die Schnelligkeit des Zapfvorganges stark beeinträchtigt. Außerdem ist in beiden Fällen der Umbau der Zapfsäule zu einer Gemischzapfsäule mit erheblichen Umständen verbunden.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, (lie beiden Gemischbestandteile in ein gemeinschaftliches Meßgefäß einzuführen, aber auch in diesem Falle ist mit einer ausreichenden Durchwirbelung des Gemisches nicht zu rechnen, weil die Zusatzflüssigkeit drucklos in wenigen dicken Strahlen in den Behälter von oben her einläuft.
  • Den erwähnten übelständen in der Hauptsache hilft die Erfindung ab.
  • Nach ihr besteht die Vorrichtung zur Herstellung von Treibstoffgelnischen lediglich aus einem an die Ableitung des Treibstoffes anzuschließenden Druckgefäß, aus dem die Zusatzflüssigkeit vermittels eines Feinverteilers, z. B. eines Düsenkopfes, in den Treibstoff abgegeben wird.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung handelt es sich um ein sehr einfaches Zusatzgerät, das keinerlei umständlichen Umbau der Zapfsäule erfordert und auf einfachste Weise wieder entfernt werden kann. Auch sind außer der selbstverständlichen Abmessung der Menge des Zusatzstoffes und gegebenenfalls der Öffnung des Gerätes keinerlei Maßnahmen - erforderlich, um eine zuverlässige Mischung der Treibstoffbestandteile herbeizuführen. Ein einzelnes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es bedeutet a ein hohlzylindrisches, mit Maßeinteilung b versehenes Schauglas, das sich zwischen einer unteren und einei oberen Platte c erstreckt und mit diesen beiden Platten durch Bolzen d und Muttern e dichtend verschraubt ist. Das soweit beschriebene Ge-fäß hat bei f einen Zulauf und bei g einen Ablauf, die beide durch die untere Platte c hindurchführen. Der Zulauf f und der Ab- lauf g sind durch Ventile h und i jeweils verschließbar.
  • In dem Glas a läuft ein mit Dichtungskörper j versehener Kolben k, dessen Stange 1 sich durch die obere Platte c hindurch erstreckt und dort gegen den Druck einer Feder in betätigt werden kann. Die Feder in, die an ihrem oberen Ende mit einem Haken und einen Bolzen p greift und dadurch an der unteren Platte c festlegbar ist, liegt innerhalb einer Hülse n, auf der, die als Hohlkörper ausgebildete Stange 1 ihrem Innenmantel Führung hat.
  • Am oberen Ende der Hohlstange 1 ist diie#.' Federn dann an ihrem anderen Ende z. B. durch ein Widerlager mit Schraube festlegbar, so daß sie beim Hochziehen der Stange 1 und des Kolbens k gespannt wird und bei Loslassen desselben sich zu entlasten sucht.
  • Steigt Kolben k in dem Meßglase a an und ist das Ventil i geschlossen, das Ventil h aber geöffnet, so tritt über die an das Ventil h angeschlossene Leitung o Zusatzflüssigkeit über den Stutzen ' f unterhalb der Dichtungj des Kolbens k in das Schauglas a ein. Nach Erreichung eines bestimmten Standes kann man dann das Ventil li schließen und das Ventil i in dem Ablaufstutzen g öffnen. Gibt man dann den Kolben k frei, so treibt er infolge der Spannung durch die Feder in die in dem Meßglase a befindliche Zusatzflüssigkeit über den Stutzen g und das Ventil i ab.
  • Ist nun der Ablaufstutzen g unter Zwischenschaltung des Ventils i an einem Stutzen r angeschlossen, der seinerseits auf die Ableitung s einer Zapfsätile z. B. mittels Verschraubung aufgesetzt ist, so-tritt die Zusatzflüssigkeit aus dem Schauglase a in den in der Ableitung s der Zapfsäule strömenden Treibstoff unter Druck ein, so daß dadurch Wirbelungen erzeugt werden. An dem Stutzen r ist g#e4: noch ein Düsenkopf q vorgesehen, der ,#e Feinverteilung des unter Druck stehen-Zusatzstoffes innerhalb der Ableitungs .der Zapfsäule und somit eine gründliche Mischung beider Bestandteile bewirkt.
  • Das Ventili kann auch als selbsttätiges Rückschlagventil ausgebildet sein, wodurch die Bedienung des Gerätes noch weiterhin erleichtert wird.
  • Auch das Ventillt kann als selbsttätiges el Ventil ausgebildet sein.
  • Man erkennt, daß das Gerät lediglich über einen in die Ableitung s einzuführenden Stutzen mit der Z:#pfsäule in Verbindung zu stehen braucht, es läßt sich also ohne weiteres von jedermann wieder abnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Treibstoffgemischen an Zapfstellen, gekennzeichnet durch ein an die Ableitung des Treibstoffes anzuschließendes Druckgefäß, aus dem die Zusatzflüssigkeit vermittels eines Feinverteilers, z. B. eines Düsenkopfes, in den Treibstoff abgegeben wird.
DER94795D 1935-11-23 1935-11-23 Vorrichtung zur Herstellung von Treibstoffgemischen Expired DE655787C (de)

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DER94795D DE655787C (de) 1935-11-23 1935-11-23 Vorrichtung zur Herstellung von Treibstoffgemischen

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DE655787C true DE655787C (de) 1938-01-22

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