DE655043C - Filmfoerdervorrichtung fuer kinematographische Apparate - Google Patents
Filmfoerdervorrichtung fuer kinematographische ApparateInfo
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- DE655043C DE655043C DEH137735D DEH0137735D DE655043C DE 655043 C DE655043 C DE 655043C DE H137735 D DEH137735 D DE H137735D DE H0137735 D DEH0137735 D DE H0137735D DE 655043 C DE655043 C DE 655043C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/42—Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
- G03B1/54—Tensioning or loop-maintaining devices
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filmfördervorrichtung für kinematographische Aufnahme-,
Vorführungs- oder Kopierapparate mit kontinuierlicher Filmförderung. Diese Apparate
haben gegenüber denjenigen mit ruckweiser Filmförderung anerkannte Vorzüge.
Ihre allgemeine Einführung ist bisher jedoch durch einen Übelstand verhindert worden,
der auf der Änderung der Teilung des FiI-mes infolge der Schrumpfung des letzteren
beruht.
Der von einer Zahntrommel durchgezogene Film stellt gewissermaßen eine Zahnstange
dar, während die mitnehmende Trommel das Ritzel bildet, das die Zahnstange führt. Wenn
die Teilung der Lochung derjenigen der Zähne der Trommel gleich ist, ist die Bewegung
gleichförmig und die optische oder sonstige Kompensation theoretisch genau.
Diese Bedingung ist jedoch nur bei einem neuen Film erfüllt, aber infolge des Schrumpfen
s des Filmes nicht mehr nach einem gewissen Zeitraum. Bei einem geschrumpften
Film findet infolge der Änderung der Teilung, sobald die Zähne der Trommel in Eingriff
oder außer Eingriff mit der Lochung kommen, ein Ruck statt, der das Bild verwischt
und zittrig gestaltet. Dieser Fehler wird um so ausgeprägter, je größer die Schrumpfung ist.
Es sind bereits verschiedene Vorschläge zur Beseitigung dieses schweren Mangels gemacht
worden, doch laufen die meisten nicht darauf hinaus, die Bewegung des Filmes gleichförmig zu machen, sondern gewissermaßen
das aus dem Ruck erwachsende Verwischen auf die Hälfte zu vermindern, was für ältere Filme völlig unzureichend ist. Dieses
Ergebnis, das fälschlicherweise als Berichtigung der Teilung des Filmes bezeichnet
wird, wurde entweder selbsttätig oder seitens des Vorführers erzielt.
Die selbsttätigen Berichtigungseinrichtungen erfordern verwickelte und empfindliche
Organe, die unzuverlässig sind. Dagegen bleiben die auf Mitwirkung des Vorführers
angewiesenen Berichtigungseinrichtungen meist unbenutzt, besonders beim Tonfilm, wo
die Aufmerksamkeit des Vorführers dauernd von der Überwachung der so empfindlichen
Einrichtungen des Vorführungsraumes beansprucht wird.
Gemäß der Erfindung wird nun die schädliche Wirkung des Gleitens des Filmes während
der Belichtung bei kinematographisehen Aufnahme-, Vorführungs- oder Kopierapparaten
mit kontinuierlicher Filmförderung dadurch beseitigt, daß bei Apparaten, bei denen
die Mitnahme des Filmes unmittelbar hinter der Belichtungsstelle mittels einer Zabnrolle
erfolgt, die nur mit einem Zahn oder einem auf derselben Erzeugenden liegenden Zahnpaare
für jedes Bild versehen ist, die Mitnahmerolle und der Verschluß so aufeinartfiff;'
abgestimmt sind, daß, das bei jedem Za|t§«
wechsel stattfindende Gleiten des Filme£*Jsi
der Zeit der Abschirmung fällt. Bei den üblichen Apparaten und Filmen, die mehr als
ein Loch oder ein auf derselben Erzeugenden ίο liegendes Lochpaar pro Bild haben, werden
gemäß der Erfindung diejenigen Zähne oder Zahnpaare, die nicht während der Abschirmung in Eingriff kommen, unterdrückt oder
verschwächt, so daß nur ein Zahn bzw. ein
Zahnpaar bei jedem Bilde eine Zugwirkung auf den Film ausübt.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines in seinen sonstigen Einzelheiten nicht
den Gegenstand der Erfindung bildenden Apparates mit der erfindungsgemäßen Filmfördervorrichtung,
Abb. 2 eine Teilansicht von Abb. 1 zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens,
Abb. 3 eine Stirnansicht einer Form der Mitnahmetrommel,
Abb. 4 eine Abänderung des Apparates nach Abb. 1 und eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
In der in Abb. 1 dargestellten Maschine läuft der ursprünglich auf der Abgabespule 3
befindliche Film 1 durch den zylindrisch gebogenen, von einer öffnung 4 durchbrochenen
Kanal 3, der auch die Einrichtung zur optischen Kompensation mit schwingendem Spiegel
5 umschließt. Die Anlage des Filmes wird durch eine Walze 6 an einem Schwinghebel 7
gesichert. Dann läuft der Film über die gezahnte Mitnehmertrommel 8, an die er vom
Schuh 9 angedrückt wird. Schließlich bildet er noch eine lose Schlinge 10, bevor er wieder
auf die Mitnehmertrommel 8 gelangt, an die er von der glatten Trommel 11 angedrückt
wird, um wieder auf die Spule 12 gewickelt zu werden. Die Blendscheibe ist mit
13 und das Objektiv mit 20 bezeichnet. Vorteilhafterweise kann der Film auch eine
Schlinge zwischen der Spule 2 und dem Fenster 4 bilden, damit der Film, der dann durch
Schuhe vor seinem Durchgang am Fenster 4 gebremst wird, der unregelmäßigen Zugwirkung
der Abwicklung entzogen wird. Wenn, wie anfangs bemerkt, die Teilung der Lochung des Filmes 1 derjenigen der
Zähne der Mitnehmertrommel 8 gleich ist, ist die Bewegung des Filmes gleichförmig, so daß
die optische Kompensation seiner Bewegung genau bewirkt werden kann.
Bei neuen Filmen, deren Teilung 18,9 mm beträgt, und einer beispielsweise fünf Bilder
je Umdrehung abwickelnden Trommel ergibt die Erfüllung der genannten Bedingung einen
'Trommelumfang von 18,9 χ 5 mm und somit
"30.08 mm Trommeldurchmesser; eine der-.'artige
Trommel soll in der Folge als Normal-"'trommel
bezeichnet werden.
Wenn nach einiger Zeit die Filmteilung geringer als 18,9 mm geworden ist, ergibt sich
mit dieser Normaltrommel ein verwischtes und zittriges Bild, und dieser Fehler wird
um so ausgeprägter, je stärker die Schrumpfung ist. Jedesmal, wenn der Film sich von
dem Zähnepaar der Trommel bei 14 löst (bekanntlich besitzen die Mitnehmertrommeln
einen Zahnkranz an jedem Ende), wird der Film wegen der Verkleinerung seiner Teilung
nicht sofort von den nachfolgenden Zähnen 16 wieder mitgenommen, sondern einen
kurzen Zeitraum lang im Apparat angehalten. Es ergibt sich daraus ein geringes relatives
Gleiten auf der Trommel im entgegengesetzten Sinn wie die Umfangsbewegung im Sinne
des Pfeiles 15, Dann nehmen die Zähne 16
erneut den Film mit und erteilen ihm während eines gewissen Bruchteils der Umdrehung
eine gleichmäßige Bewegung, bis sich der Film von den Zähnen 16 löst, die dann
die Stellung der Zähne 14 in der Abbildung eingenommen haben. In diesem Augenblick
tritt erneut ein Gleiten des Filmes ein und so fort. Offenbar ändert sich nichts gegenüber
der obigen Darstellung, wenn die Trommel 8 nur eine Zahnreihe, sei es an einem Ende, sei
es in der Mitte, aufweist. Die Einrichtung nach Maßgabe der Erfindung könnte auch bei 1
derartigen Trommeln Anwendung finden.
Es tritt demzufolge bei jedem Zahnwechsel ein Gleiten des Filmes ein. Da die gewöhnliehen
Trommeln ebenso viele Zahnpaare aufweisen wie der Film Löcher hat, d. h. bei
Normalfilm vier je Bild, gleitet der Film viermal bei jedem Einzelbild.
Damit dieser schwerwiegende Nachteil vermieden wird, werden bei Normalfilm auf der
Trommel in an sich bekannter Weise drei Zähnepaare auf je vier gemäß Abb. 2 fortgelassen,
also die Paare 16, 17, 18 unter Beibehaltung
der Paare 14, 19. Dann tritt je Bild no
nur einmaliges Gleiten auf.
Wenn zum kontinuierlichen Mitnehmen Trommeln mit nur einem Zahn je Bild verwendet Averden wie bei Liebhaberapparaten
und auch manchen anderen Arten, brauchen selbstverständlich diese Trommeln nicht geändert
zu werden.
Im übrigen findet dieses Gleiten nur während eines sehr geringen Bruchteils der Umdrehung
der Trommel 8 statt, der auf alle Fälle geringer ist als der dem Vorbeigang des Dunkelsektors am Objektiv entsprechende
Dreh winkel der Trommel. Wenn demnach die Einrichtung so getroffen wird, daß die
Abschirmung des Bildes bereits begonnen wird, wenn das Gleiten einsetzt, d. h. daß der
Abschirmungsflügel (Dunkelsektor) der Blendscheibe 13 (Abb. 1) bereits das Objektiv
20 abdeckt, wenn der Zahn 14 die Stellung nach Abb. 2 einnimmt, so ist dieses Gleiten
beendet, lange bevor die Abschirmung zu Ende ist. Demnach wird der Film während der ganzen Dauer der Projektion mit genau
gleichförmiger Geschwindigkeit laufen, die der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel
gleich ist und für die die optische Kompensation genau stimmt.
Die Erfahrung lehrt, daß diese Fortlassung der drei Zahnpaare von je vier an der Trommel
unbedenklich erfolgen kann, da bei den Apparaten mit kontinuierlicher Filmförderung
die Zugkraft auf den Film genügend sanft wirkt, um den Eingriff eines einzigen
Lochpaares je Bild mit der Trommel zuzulassen, während bei den gewöhnlichen Apparaten
mit Malteserkreuz vier Löcher im Eingriff sein müssen, damit die Beanspruchung jedes einzelnen vermindert wird.
Es kann aber auch in Frage kommen, besonders in den Apparaten nach Abb. 1, wo
der Film nach der Schlinge 10 wieder auf die Trommel 8 gelangt, nicht drei Zähne von je
vier fortzulassen, sondern die Zahnstärke der drei ,Zwischenzähne 16, 17, 18 (Abb. 3) um
etwa 0,2 mm schwächer zu halten. Auf diese Weise kann die Gegenflanke aller dieser
Zähne dazu dienen, den Film zurückzuhalten, auf den die Auf wickel spule 12 ziehend im
Sinne des Pfeiles 15 wirkt, während das Mitnehmen des Filmes vor der Schlinge 10 nur
durch die nicht verschwächten Zähne. 14, 19 erfolgt.
Außerdem kann auch für diese nicht verschwächten Zähne eine geringere Zahnstärke
als üblich angewandt werden, etwa 1,5 und 1,3 mm statt 1,7 und 1,5 mm, so daß die verschwächten
Zähne dann eine Zahnstärke von 1,3 und 1,1 mm hätten (Abb. 3).
In der Ausführungsform nach Abb. 4 eines Apparates mit kontinuierlicher Abwicklung
bildet der Film 1, nachdem er auf die Mitnehmertrommel 8 gelangt ist, eine Schlinge
10, und dann gelangt er auf eine zweite Trommel 22 vor der Aufwicklung auf Spule 12. In
diesem Fall hat die Mitnehmertrommel 8 nur so viel Zahnpaare wie es Bilder je Umdrehung
gibt, während die Hilfstrommel 22 die übliche Ausbildung mit vier Zahnpaaren je Bild aufweist.
In den vorstehenden Fällen ist die Mitnehmertrommel 8 jedesmal eine Normaltrommel,
d. h. mit einer Umfangslänge gleich der Bildteilung des ungeschrumpften Filmes (d. h. Abstand
zweier einander folgender Bilder) multipliziert mit der Zahl der Bilder je Umdrehung.
" · Da nun die Schrumpfung des Filmes praktisch
nie 2,5 v. H. übersteigt, könnte eine Trommel angenommen werden, deren Durchmesser
um 3 v. H. geringer ist als derjenige der Normaltrommel, wobei natürlich die Vorrichtung
zur optischen Kompensation entsprechend umgerechnet sein muß, und die nur ein Paar Mitnehmerzähne je Bild hat. Unter diesen
Umständen wird die gegenüber der Filmzahnstange zu kleine Trommel bei jedem Wechsel der eingreifenden Zähne den Film
relativ gleiten lassen, aber nicht wie im früheren Fall gegen den Sinn der LTmfangsbewegung,
sondern vielmehr im gleichen Sinn, und zwar wird das Gleitmaß um so größer sein, je neuer der Film ist. Wenn aber die
Trommel einen zwischen den beiden vorstehenden Grenzen liegenden Durchmesser aufweist, etwa einen gegenüber den normalen
um ι v. H. kleineren Durchmesser, gleiten die Filme mit weniger als 1 v. H. Schrumpfung
im Sinn des Pfeiles 15, während die Filme mit größerer Schrumpfung im umgekehrten
Sinn gleiten.
Auf diese Weise kann die relative Gleitung des Filmes vermindert werden. go
Bei Anwendung einer Trommel von kleinerem Durchmesser als dem der Normaltrommel
muß eine besondere Vorsichtsmaßregel bei der Einstellvorrichtung 6 nach Abb. 1
und 4 getroffen werden. Im Falle einer Normaltrommel beginnt bei angefangener Abschirmung
der Zahn 14 unter dem Schuh 9 (Abb. 2) hervorzukommen und das Gleiten
des Filmes gegen den Sinn des Pfeiles 15 findet statt, während sich der Zahn 14 um einen
gewissen Winkel ο dreht. Daher ist die Stellung der Achse der Andrückrolle 6 auf dem
Kreisbogen um den Drehpunkt 23 belanglos, weil das Gleiten des Filmes während der Abschirmung
stattfindet.
Andererseits findet bei einem Apparat mit gegenüber der Normaltrommel um 3 v. H. zu
kleinen Trommeldurchmesser das Gleiten im Sinn des Pfeiles 15 bereits statt, wenn die
führenden Flanken der Zähne am Beruhrungspunkt des Filmes mit dem Trommelumfang
anlagen, d. h. wenn die Zähne 19 bei der ausgezogen dargestellten Stellung der
Andrückwalze 6 in Abb. 2 die in dieser dargestellte Stellung einnehmen. Wenn die Andrückwalze
sich in der gestrichelt angegebenen Stellung befindet, hat das Gleiten bereits stattgefunden, wenn die führende Flanke der
Zähne auf den Halbmesser der Trommel gelangt, der durch den neuen Berührungspunkt
des Filmes mit der Trommel geht. Dieser zweite Berührungspunkt bildet mit dem ersten
Claims (1)
- einen Winkel b. Wenn die beiden Stellungen 6 und 6' der Andrückwalze die beiden Grenzstellungen der letzteren bedeuten, muß der Winkel b -\- a' {a' ist der dem Gleiten entsprechende Winkel) in geringerer Zeit als derjenigen der Abschirmung durchlaufen werden, wonach sich ergibt, daß bei einer Trommel für fünf Bilder der Winkel b + a' kleiner als 1J20 Umfang für eine sog. Viertel-ίο abschirmung sein muß.Da diese Bedingung störend sein kann, ist es vorteilhaft, die Andrückwalze 6 sich auf einer Geraden 24-25 bewegen zu lassen, die parallel zu dem voll ausgezogenen Trum des Filmes verläuft, so daß der Winkel b fortfällt, oder doch wenigstens auf einer Kurve, die wenig von dieser Geraden abweicht, damit in jedem Fall Winkel b sehr klein wird.Ρλ τ ε ν τ λ ν s ρ κ ü c η ε :ι. Filmfördervorrichtung für kinematographische Aufnahme-, Vorführungs- oder Kopierapparate mit kontinuierlicher Filmförderung, bei denen die Mitnahme des Filmes unmittelbar hinter der Belichtungsstelle mittels einer Zahnrolle erfolgt, die nur mit einem Zahn oder einem auf derselben Erzeugenden liegenden Zahnpaare für jedes Bild versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnahmerolle und - Verschluß so aufeinander abgestimmt sind, daß das bei jedem Zahnwechsel stattfindende Gleiten des Filmes in die Zeit der Abschirmung fällt.* 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zurVerwendung bei Filmen, die mehr als ein Loch oder ein auf derselben Erzeugenden liegendes Lochpaar pro Bild haben, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mitnahmetrommel diejenigen Zähne oder Zahnpaare unterdrückt werden, die nicht während der Abschirmung in Eingriff kommen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung bei Filmen, die mehr als ein Loch oder ein auf derselben Erzeugenden liegendes Lochpaar pro Bild haben, bei der der Film, nachdem er eine lose Schleife gebildet hat, wieder auf die Mitnahmetrommel gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Zähne der Mitnahmetrommel, die nicht während der Abschirmung in Eingriff kommen, auf derjenigen Flanke, die in Förderrichtung des Filmes liegt, verschwächt sind, so daß sie bei der Mitnahme nicht mitwirken.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Mitnahmetrommel geringer ist als das Produkt der Teilung des ungeschrumpften Filmes mit der Zahl der bei einer Trommeldrehung vorbeigehenden Einzelbilder und der prozentuale Unterschied den der größten Schrumpfung des Filmes nicht wesentlich überschreitet.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Bildstricheinstellung mittels einer verstellbaren Walze erfolgt, die sich gegen den Film zwischen Bildfenster und Mitnahmetrommel legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse dieser Walze sich auf einer Geraden, die parallel zum auf die Mitnahmetrommel auflaufenden Filmteil ist, oder auf einer Kurve, die dieser Geraden sehr nahe kommt, verschieben kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR655043X | 1932-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655043C true DE655043C (de) | 1938-01-07 |
Family
ID=9006841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137735D Expired DE655043C (de) | 1932-10-24 | 1933-10-13 | Filmfoerdervorrichtung fuer kinematographische Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655043C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3053142A (en) * | 1954-08-04 | 1962-09-11 | Eastman Kodak Co | Film pitch compensating mechanism for photographic apparatus |
-
1933
- 1933-10-13 DE DEH137735D patent/DE655043C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3053142A (en) * | 1954-08-04 | 1962-09-11 | Eastman Kodak Co | Film pitch compensating mechanism for photographic apparatus |
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