DE654304C - Seiltreibscheibe - Google Patents
SeiltreibscheibeInfo
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- DE654304C DE654304C DEB172851D DEB0172851D DE654304C DE 654304 C DE654304 C DE 654304C DE B172851 D DEB172851 D DE B172851D DE B0172851 D DEB0172851 D DE B0172851D DE 654304 C DE654304 C DE 654304C
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- Germany
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- traction sheave
- rope
- segments
- guide
- hub
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/50—Features essential to rope pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Im Patent 609 652 ist eine Seiltreibscheibe für eineinhalbfache Seilumschlingung
beschrieben, bei der die Laufrille für das Seil durch Längsrillen auf den Mänteln von
um ihre Achse drehbaren Rollen gebildet wird. Diese Rollen sind auf dem ganzen Umfang
der Treibscheibe derart angebracht, daß ihre Achsen aufeinanderfolgende Sehnen eines mit der Laufrille konzentrischen Kreises
bilden, der kleiner ist als der Umfang der Treibscheibe. Dabei läuft das Seil zwischen
Führungskränzen auf, die gegenüber der Achse der Rollen so gestellt werden, daß das
auflaufende Seil von der jeweils im größten Abstand von der Achse der Scheibe befindlichen
Rille auf den Rollenmänteln (Scheitel der Rollen) getragen wird und das Bestreben
hat, sich mit den Rollen unter Wirkung des Seilzuges innerhalb des Raumes zwischen den
beiden Kränzen zur Seite zu bewegen. Die ringförmigen Führungskränze der Treibscheibe,
die auf deren Umfang aufgelagert sind, werden bei einem Wechsel der Umdrehungsrichtung
der Scheibe durch ein be-
s5 liebiges Getriebe, beispielsweise ein Zahnrad-
oder Schraubengetriebe, geradlinig seitlich so verschoben, daß das nunmehr auflaufende
Seil wiederum auf den Scheitel der Rollen zu liegen kommt und jetzt das Bestreben
hat, sich mit den Rollen nach der anderen Seite des Zwischenraumes zwischen den Kränzen zu bewegen. Bei der baulichen
Durchbildung dieser Scheibe war der Gedanke maßgebend, ein und dieselbe Scheibe für beliebige Drehrichtungen zu verwenden,
wobei aber im Betriebe nach entsprechender Ausrichtung der Führungskränze jeweils nur
die eine oder die andere Drehrichtung der Treibscheibe dauernd innegehalten werden
sollte. Eine Umstellung der Führungskränze konnte nur nach Stillsetzung der Seilanlage
erfolgen. Insbesondere bei Treibscheiben, die beispielsweise im Bergbau bei der Schachtförderung
oder bei Fahrwerken benutzt werden, kommt aber eine stetig wechselnde Drehrichtung
in Betracht, die demnach auch ein stetiges Umstellen der Führungskränze bedingt.
Dieses Umstellen muß aber völlig selbsttätig und ohne jeden Zeitverlust erfolgen.
Diesem Bedürfnis abzuhelfen ist Gegenstand der Erfindung. Die neue Treibscheibe
unterscheidet sich demgemäß von derjenigen des Hauptpatents im wesentlichen dadurch,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erßnder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Frits Bittner in Gleiwits.
(554304
daß sie mit einer Einrichtung versehen ist, die bei jedeVn Wechsel der Drehrichtung
völlig selbsttätig die erforderliche Umstellung der Führungskränze steuert. Um hier*-'_
bei das Seil zu schonen, ist zunächst eine'.';!
weitgehende bauliche Umbildung der Füll-'.*,
rungskränze selbst erforderlich. Diese werden erfindungsgemäß nicht mehr geradlinig
zur Seite bewegt, sondern kreisförmig und
ίο konzentrisch zum Mantel der Führungsröllen
in der Erkenntnis, daß die Seilreibung zwischen den Führungskränzen nur dann verringert
werden kann, wenn diese Bewegung genau derjenigen angepaßt wird, die das Seil selbst auf den Rollenmänteln vollführt. Das,
bedingt aber zunächst eine Unterteilung der Führungskränze in eine der Zahl der Rollen
entsprechende Anzahl von Kranzsegmenten. Dabei können die Kranzsegmente auf Stützen
befestigt und auf den Achsen der Rollen selbst gelagert sein, sie. können aber auch
gleitbar auf Flächen gelagert sein, die Teile eines zur Achse der Rollen konzentrischen
Kreisbogens bilden. Dabei dürfen aber die einzelnen Kranzsegmente untereinander bei
ihrer Verschiebung keine Stufen bilden, deren Kanten das Seil beschädigen könnten. Deshalb
werden die Enden dieser Kranzsegmente schwach beweglich so miteinander verbunden,
daß sie bei ihrer Verschiebung auf allen Teilen des Umfanges der Treibscheibe infolge
ihrer geringen elastischen Durchbiegung eine geschwungene, dem schräg laufenden Seil
sich anpassende Linie bilden.
Die selbsttätige Umstellung der Führungskränze beim jedesmaligen Wechsel der Drehrichtung
der Treibscheibe wird dadurch er-, reicht, daß die einzelnen Kranzsegmente mit
je einem Lenkhebel starr verbunden sind, dessen Drehpunkt in der Rollenachse liegt
und dessen freies Ende mit einer an der Treibscheibennabe angebrachten selbsttätig
wirkenden und sich nach jeder Umstellung selbsttätig ausschaltenden Steuerungseinrichtuhg
derart verbunden ist, daß bei Beginn jeder Drehungsänderung der Treibscheibe die
Umstellung dieser Lenkhebel und damit zugleich der Kranzsegmente erfolgt. Zur Erreichung
dieses Zieles ist beispielsweise auf der sich drehenden Achse der Treibscheibe, aber im Raum stillstehend, ein großes Zahnrad gelagert, in das kleine Zahnräder eingreifen,
deren Achsen in Lagern laufen, die an der Nabe der Treibscheibe angebracht sind.
Bei der Drehung der letzteren rollen sich diese kleinen Zahnräder auf dem erwähnten
großen Zahnrade planetenartig ab. Die Achsen der kleinen Zahnräder tragen je eine
Hälfte einer Kupplung, deren zweite Hälfte mit ihrer Achse gegenüberstehend ebenfalls
in Lagern an der Treibscheibennabe läuft und beispielsweise durch ein Schraubengetriebe
mit dem erwähnten Lenkhebel in Verbindung steht. Diese Kupplungen können
bei der Bewegung mechanisch oder elektro-/magnetisch
an bestimmten Teilen des Um-■ Janges der Treibscheibe ein- und ausgerückt
werden.
An Stelle der erwähnten Steuerung durch Schraubengetriebe in Verbindung mit diesen
Kupplungen und dem Zahnradantrieb können auch Preßzylinder "verwendet werden, die an
der Nabe der Treibscheibe angebracht sind. Die Schieber dieser Preßzylinder, die den
Zufluß der Druckflüssigkeit zu den beiden Zylinderseiten regeln, werden dabei durch
Rollen gesteuert, die auf einer konzentrisch zur Achse der Treibscheibe angebrachten,
aber im Raum stillstehenden Lauffläche abrollen, aber schräg zu deren Umfang stehen.
Bei jedem Wechsel der Drehrichtung der Treibscheibe laufen diese Rollen von der einen Seite der Lauffläche zur anderen und
bewegen dabei unmittelbar durch ihre Achsen oder durch mit diesen in Verbindung stehende
Hebel die Schieber der Preßzylinder und dadurch die Kolben derselben und durch die
Kolbenstangen unmittelbar die zu den Kranzsegmenten führenden Lenkhebel.
Damit die mehr als einmalige Umschlingung der Treibscheibe möglich wird, muß das
Seil auf der Scheibe schräg laufen können, so daß die erste und dritte Halbwindung nebeneinander
Platz finden. Da das Seil zur Schonung aber in den Rillen der Führungsrollen
am Umfang der Treibscheibe ohne Spiel
laufen soll, müssen sich auch die Rollen in ihrer Längsrichtung schräg zum Umfang der
Treibscheibe einstellen können. Dies wird dadurch erreicht, daß1 von den beiden Lagern.
mit denen jede Rolle sich auf ihre Achse stützt, nur das eine festsitzt. Das andere
Lager ist dagegen auf einem Stützring angebracht, der in seinem Durchmesser hinreichend
Spiel gegenüber der Achse hat und X05 daher an dieser eine pendelnde Bewegung
ausführen kann. Infolge dieser Pendelwirkung des Stützringes bewegt sich dieses Lager und damit das eine Ende der Führungsrolle
zwanglos zur Seite, so daß die notwendige Schrägstellung der Rolle selbsttätig
eintritt.
Auf weitere Einzelheiten der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines
in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels hingewiesen werden.
Es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Querschnitt durch die neue Seiltreibscheibe mit einer Steuerung
der Kranzsegmente durch einen Lenkhebel in Verbindung mit einem Schraubengetriebe und
Zahnradantrieb,
AbI). 2 einen ähnlichen Querschnitt wie
Abb. i, jedoch mit einer Steuerung der Lenkhebel durch Preßzylinder in Verbindung mit
Laufrollen,
Abb. 3 einen Querschnitt durch ein auf der Rollenachse gestütztes Kranzsegment in vergrößertem
Maßstabe,
Abb. 4 einen ähnlichen Querschnitt durch ein Kranzsegment wie Abb. 3, jedoch mit
ίο kreisbogenförmigen Führungsflächen desselben,
Abb. 5 eine Teilseitenansicht des aus einzelnen Segmenten bestehenden Führungskranzes,
Abb. 5 a einen Querschnitt durch die bewegliche Verbindung zweier benachbarter
Kranzsegmente,
Abb. 6 und 6 a einen Längsquerschnitt durch eine mit Seilführungsrillen versehene
Führungsrolle sowie eine Stirnansicht auf das bewegliche Rollenende,
Abb. 7 und 8 zwei ähnliche Stirnansichten auf das bewegliche Rollenende wie Abb. 6 a
zur Veranschaulichung der Links- und Rechtsverschiebung des Stützringes.
Wie ersichtlich, ist in Abb. 1 und 2 die Nabe 2 der Seiltriebscheibe auf der Hauptwelle
ι in der üblichen Weise festsitzend angebracht. Die Segmente 3 des Führungskranzes
stützen sich auf die Achsen 4 der mit Rillen versehenen Führungsrollen 5 und sind
mit je einem Lenkhebel 6 starr verbunden, dessen Drehpunkt die Achsen 4 sind und der
radial zur Nabe 2 geführt ist. Nach Abb. 1 befindet sich am Ende des Lenkhebels 6 eine
Schraubenhülse 7, die mittels der in der Nabe 2 gelagerten Schraubenwelle 8 beiderseitig
bewegt werden kann und somit diese Bewegung über den Lenkhebel 6 auf die Kranzsegmente 3 überträgt. Neben der Radnabe
2 ist auf der Hauptwelle 1 ein Bocklager 9 befestigt, welches sich mit der Radnabe
dreht und zur Lagerung der Achsen 10 dient, die den Schraubenachsen 8 gegenüberstehen
und mit diesen durch eine mechanisch oder elektromagnetisch gesteuerte Kupplung 11 verbunden werden kann. Am anderen
Ende der Achsen 10 sind kleine Zahnräder 12
befestigt, die mit einem großen Zahnrad 13 in Eingriff stehen, welches konzentrisch zur
Hauptwelle 1 angeordnet ist, aber sich mit dieser nicht mitdreht, sondern im Raum stillsteht.
Bei der Drehung der Treibscheibe rollen demnach die kleinen Zahnräder 12 auf
dem Umfang des großen Zahnrades 13 planetenartig ab, so daß sich die Achsen 10
drehen und beim Einschalten der Kupplungen 11 die Schraubenwellen 8 mitnehmen, wodurch
je nach der Drehrichtung der Treibscheibe die Lenkhebel 6 und damit auch die Kranzsegmente 3 nach der einen oder der
anderen Seite bewegt werden. Das Einschalten der Kupplungen 11 erfolgt jeweils beim
Beginn der jedesmaligen Änderung der Drehrichtung der Treibscheibe und dauert so
lange, bis die gewünschte Einstellung der Kranzsegmente 3 erreicht ist. Dann schaltet
sich die Kupplung 11 selbsttätig aus und bleibt so lange geöffnet, bis die Drehrichtung
der Treibscheibe wieder geändert wird und das Spiel von neuem beginnt.
Nach Abb. 2 erfolgt die Umsteuerung der Kranzsegmente 3 durch die Preßzylinder 14,
die gleichfalls an der Nabe 2 der Treibscheibe befestigt sind und deren Kolbenstangen 15
gelenkig mit dem Ende der Lenkhebel 6 verbunden sind. Die Kolben der Preßzylinder
werden dabei durch Schieber 16 gesteuert, und zwar derart, daß sowohl diese Kolben
als auch die Schieber 16 mit Steuerstangen 17 bzw. 18 verseilen sind, die gemeinsam an
einem mit einer schräg gestellten Lauf rolle 19 versehenen Lenker 20 angelenkt sind. Konzentrisch
zur Hauptwelle 1 der Treibscheibe, aber im Raum feststehend, ist eine Lauffläche
21 von kreisförmiger Gestalt angeordnet, auf welcher diese Laufrollen 19 je nach
der Drehrichtung der Treibscheibe nach rechts oder nach links rollen, wodurch zunächst
die Schieber 16 und dann auch die Kolben der Preßzylinder 14 samt den Lenkhebeln
6 und den Kranzsegmenten 3 seitlich bewegt werden, bis diese Umstellung beendet ist und damit zugleich eine Weiterbewegung
der Preßkolben aufhört. Auch hier bleibt die Umstellung bestehen, bis die Drehrichtung
der Treibscheibe wieder geändert wird und das Spiel von neuem beginnt.
Die in Abb. 1 und 2 ersichtliche Abstützung der Kranzsegmente 3 auf den Achsen 4 der
Führungsrollen 5 ist in Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Nach Abb. 4 kann
diese Abstützung auch durch Gleitflächen 22 ersetzt werden, die kreisförmig und konzentrisch
zur Mantelfläche der Führungsrollen gekrümmt sind.
Abb. 5 und 5 a zeigt die Unterteilung des Führungskranzes der Treibscheibe in einzelne
Segmente 3. Diese sind, wie aus Abb. 5 a ersichtlich, schwach beweglich miteinander verbunden,
um sich der Schräglage des Seiles anpassen zu können. Die Verbindung erfolgt dabei durch mit Schrauben 23 versehene
Flansche 24. Die Schrauben 23 sitzen hier mit genügendem Spiel in den Flanschlöchern,
um diese gegenseitige schwache Beweglichkeit zu ermöglichen.
Die Führungsrollen 5 sitzen auf ihren Achsen 4 mit seitlichen Rollenlagern, wie
Abb. 6 und 6 a zeigen. Jedoch ist nur das eine dieser beiden Rollenlager, und zwar das in
Abb. 6 rechts dargestellte, in der üblichen
Weise auf der Achse 4 angebracht. Das linke Rollenlager dagegen sitzt auf einem pendelnden
Stützring 25, der genügend Spiel auf der Achse 4 hat und es ermöglicht,' daß sich
die Rollen 5 dem Seillauf entsprechend schräg
zum Umfange der Treibscheibe einstellen können, um auf diese Weise einen reibungslosen
Lauf des Seiles auf den Rollen 5 zu erreichen.
Claims (5)
- Patentansprüche:I.Treibscheibe für eineinhalbfache Seilumschlingung mit seitlich verschiebbaren Führungskränzen nach Patent 609 652, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätiger Umstellung bei jedem Wechsel der Drehrichtung der Seiltreibscheibe die Führungskränze in eine der Führungsrollenzahl entsprechende Zahl von Kranzsegmenten (3) unterteilt sind, die je für sich auf den Achsen (4) der Führungsrollen (S) gelagert und mit je einem Lenkhebel (6) starr verbunden sind, dessen Drehpunkt in der Rollenachse (4) liegt und dessen freies Ende radial zur Nabe (2) der Treibscheibe geführt und hier mit einer an der Radnabe (2) angebrachten selbsttätig wirkenden Steuerung verbunden ist, die bei Beginn jeder Drehungsänderung der Treibscheibe die Umstellung der Lenkhebel (6) und damit zugleich der Kranzsegmente (3) bewirkt.
- 2.Treibscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Lenkhebel (6) je eine Schraubenhülse (7) angebracht ist, die mittels einer an der Nabe (2) gelagerten Schraubenwelle (8) seitlich nach beiden Richtungen bewegt werden kann, wobei die Schraubenwelle(8) bei Beginn jeder Drehungsänderung der Treibscheibe durch eine mechanisch oder elektromagnetisch betätigte Kupplung (11) mit einem Zahnrad (12) verbunden wird, welches in Eingriff mit einem großen, konzentrisch zur Hauptwelle (1) der Treibscheibe angebrachten, aber im Raum stillstehenden Zahnrad (13) steht.
- 3.Treibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lenkhebel (6) in gelenkiger Verbindung mit den Kolbenstangen (15) von an der Nabe (2) der Treibscheibe angebrachten Preßzylindern (14) stehen, welche durch Schieber (16) gesteuert werden, derart, daß die Kolben der Preßzylinder und die Schieber durch Steuerstangen (17, 18) mit Lenkern (20) gelenkig verbunden sind, deren Laufrollen (19) auf einer kreisförmigen, konzentrisch zur Hauptwelle (1) der Treibscheibe angeordneten, aber im Raum feststehenden Lauffläche (21) geführt, aber schräg zu deren Umfang gestellt sind.
- 4. Treibscheibe nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (3) der Führungskränze auf kreisbogenförmig gekrümmten, konzentrisch zum Mantel der Führungsrollen (5) angeordneten Führungsflächen (22) gleitbar gelagert sind.
- 5 .Treibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (3) der Führungskränze schwach beweglich durch an deren Flanschen (24) angebrachte Verbindungsschrauben miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsschrauben in den Flanschenlöchern genügend Spiel haben.O.Treibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Seil tragenden Führungsrollen (5) auf ihren Achsen (4) am Umfang der Treibscheibe durch zwei Rollenlager abgestützt sind, von denen das· eine durch einen auf der Rollenachse (4) mit Spiel pendelnd aufgehängten Ring (25) getragen wird, um eine dem Seil angepaßte Schräglage der Rollenachsen (4) zum Umfang der Treibscheibe zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB172851D DE654304C (de) | 1934-07-06 | 1936-02-08 | Seiltreibscheibe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB166089D DE609652C (de) | 1934-07-06 | 1934-07-06 | Seiltreibscheibe |
DEB172851D DE654304C (de) | 1934-07-06 | 1936-02-08 | Seiltreibscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654304C true DE654304C (de) | 1937-12-16 |
Family
ID=7007116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB172851D Expired DE654304C (de) | 1934-07-06 | 1936-02-08 | Seiltreibscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654304C (de) |
-
1936
- 1936-02-08 DE DEB172851D patent/DE654304C/de not_active Expired
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