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DE654261C - Vorrichtung zum Eintreiben von Klammern, Naegeln oder aehnlichen Befestigungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Klammern, Naegeln oder aehnlichen Befestigungsmitteln

Info

Publication number
DE654261C
DE654261C DEB158889D DEB0158889D DE654261C DE 654261 C DE654261 C DE 654261C DE B158889 D DEB158889 D DE B158889D DE B0158889 D DEB0158889 D DE B0158889D DE 654261 C DE654261 C DE 654261C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
container
spring
head
fastening means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB158889D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bostitch Inc
Original Assignee
Boston Wire Stitcher Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boston Wire Stitcher Co filed Critical Boston Wire Stitcher Co
Application granted granted Critical
Publication of DE654261C publication Critical patent/DE654261C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/005Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials with nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eintreiben von Klammern, Nägeln oder ähnlichen Befestigungsmitteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintreiben von Klammern, Nägeln oder ähnlichen Befestigungsmitteln, die in einem Vorratsbehälter gespeichert sind, der sich in der Vorrichtung befindet. Derartige Vorrichtungen sind bekannt; sie weisen zumeist eine Vorschubeinrichtung für die Befestigungsmittel und andererseits eine den Vorschub der Befestigungsmittel hemmende Rückhalteinrichtung, z. B. eine Sperrklinke, auf. Bei solchen Vorrichtungen ist das vom Griffende aus erfolgende Einfüllen der Befestigungsmittel in den Vorratsbehälter umständlich; auch kann das nach rückwärts aus dem Behälter herausragende Ende des Befestigungsmittelstreifens Anlaß zu Verletzungen geben.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen der Vorratsbehälter vom Eintreibende der Vorrichtung aus gefüllt wird, und zu diesem Zweck ist ein aufklappbarer Deckel am Behälterende vorgesehen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß aber vor dem (Offnen des Behälterabschlußdeckels und Einfüllen der Befestigungsmittel eine vorhandene Vorschubeinrichtung von Hand zurückgezogen und gesichert werden; wird dies versäumt, so werden beim Öffnen des Behälterdeckels die noch im Behälter befindlichen Befestigungsmittel unter Federdruck aus dem Behälter ausgeworfen und können Verletzungen verursachen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Rückhalteinrichtung für die Befestigungsmittel im Behälter mit dem Abschlußdeckel für den Behälter derart gekuppelt ist, daß durch das Öffnen des Abschlußdeckels die Rückhalteinrichtung in die Hemmstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck sind an der Rückhaltevorrichtung und dem Abschlußdeckel Ansätze angebracht, deren Bewegungsbahnen ineinandergreifen, so daß beim Öffnen des Dekkels die Rückhaltevorrichtung zur Wirkung kommt, während sie beim Schließen des Deckels von den Befestigungsmitteln abgehoben wird. Ferner ist der Deckel mit an sich bekannten Halteflächen versehen und wird durch eine Feder sowohl in Offen- als auch in Schließstellung festgehalten. Es wird dadurch erreicht, daß beim Öffnen des Behälters die noch in ihm befindlichen Befestigungsmittel selbsttätig zurückgehalten werden, so daß der Behälter zu jeder Zeit und völlig gefahrlos gefüllt werden kann.
  • In den Fig. r bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung bildlich erläutert, wobei auch noch weitere Einzelheiten, die nicht die Erfindung bilden, beschrieben sind. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Eintreibvorrichtung in der normalen Stellung, d. h. bevor die Schlageinrichtung der Vorrichtung auf das Werkstück trifft, Fig.2 einen Längsschnitt durch diese Vorrichtung, der die Vorrichtungsteile in der Lage bei Beendigung der Eintreibarbeit wiedergibt, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Kopfteil der Vorrichtung bei geöffnetem Abschlußdeckel des Behälters für die Befestigungsmittel, um deren Einfüllen in den Behälter zu ermöglichen, Fig.4 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie A-fl der Fig. i, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. i, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie C-C der Fig. i, -Fig. 8 einen Schnitt nach Linie D-D der Fig. i.
  • Wie die Figuren zeigen, hat die hammerartig ausgebildete Vorrichtung in bekannter Weise innerhalb ihres Handgriffes einen Vorratsbehälter für Klammern oder andere Befestigungsmittel. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die Klammern usw. selbsttätig in die Eintreibstellung am Hammerkopf zu befördern, sowie ein Eintreiber, der beim Auftreffen der Vorrichtung auf das Werkstück die Klammern in dieses eintreibt. Wenn auch nachfolgend die Erfindung an einer Vorrichtung zum Zuführen und Eintreiben von im wesentlichen U-förmigen Klammern erläutert ist, so kann doch die Erfindung auch bei Vorrichtungen zum Eintreiben von Befestigungsmitteln anderer Art, z. B. von Schuhnägeln, Nägeln usw., angewendet werden. Dementsprechend soll in der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen der Ausdruck Heftmittel alle Formen von Befestigungsmitteln u. dgl. im weitesten Sinne umfassen.
  • Die dargestellte Vorrichtung hat einen langgestreckten, hohlen Handgriff, der vorzugsweise aus zwei aneinandergesetzten Metallblechteilen i und 2 von U-förmigem Querschnitt gebildet ist (vgl. Fig.6). Die Teile i und 2 sind an den Rändern der beiden oberen und unteren Flanschen 3 und 4. miteinander vereinigt, die aneinanderstoßen, so daß eine Art Rohr von rechteckigem Querschnitt gebildet ist, das -mit der Hand bequem ergriffen werden kann. Vorzugsweise wird der Handgriff von einem dicht anliegenden Gummistulpen 5 umschlossen, der als Anfaßfläche für die Hand dient und das Entgleiten aus der Hand verhindern soll; er nimmt auch die Stöße auf, die die Vorrichtung im Betriebe erleidet.
  • Wie in-- Fig. 7 gezeigt, wird das rückwärtige Ende des Handgriffes durch Abbiegung der Teile der Seitenwände i und 2 nach einwärts abgeschlossen, wobei diese bei 6 aneinanderliegen. Eine hohle Schutzhülle 7 ist darüber gezogen. Am vorderen Ende des Handgriffes ist ein hohler Kopf von im allgemeinen rechteckiger Form vorgesehen, der aus vorstehenden Enden der Metallbleche i und :2 gebildet ist, die nach aufwärts gebogen sind, während ihre vorderen Teile 8 nach einwärts gerichtet sind, so daß ihre Randteile bei 9 gegeneinander zu liegen kommen (vgl. Fig. q.). Von dem vorderen Ende des Kopfes aus rund um jeden Seitenteil i und 2 und nach unten zum Boden nach rückwärts sind Metallblechstreifen oder Verstärkungsteile io vorgesehen (Fig. 2 und d.). Die Streifen io sind angeschweißt oder in anderer Weise an den Seiten des Kopfes befestigt, um zur Verstärkung des Querschnittes beizutragen und so ein. starres und leichtes Gehäuse zu bilden.
  • Der hohle Handgriff dient als Vorratsbehälter für die Speicherung und Zuführung der Heftmittel i i, die auf einer Schiene 12, die als Klammerkern dient, aufgesetzt sind. Die Schiene 12 besteht aus einem U-förmigen Metallstreifen, welcher durch Nietung oder in anderer Weise an der Bodenwandung des unteren Flansches q. des Teils z befestigt ist. Der untere Flanschtei.l ¢ (Fig.6) ist an dieser Stelle breiter ausgeführt als der Flansch 3 des Seitenteils i, zu dem Zwecke, damit der Klammerkern 12 bei 13 in der Mitte zwischen den Seitenwandungen des Handgriffes angenietet werden kann. Die parallelen Seitenwände 14 des Kernes 12 erstrecken sich nach aufwärts, um die Heftmittel zu halten, die rittlings quer und mit Abstand von den Seitenwänden i und 2 aufgesetzt sind, um einen Durchgangsraum für die Schenkel der Heftmittel vorzusehen.
  • An der inneren Fläche des Seitenteiles 2 ist ein U-förmiges Metallblechteil 15 eingesetzt, dessen unterer Flansch als Führung dient, um zu verhindern, daß die Heftmittel sich von dem Kernstück 1.4 abheben. An seinem rückwärtigen Ende hat der Einsatzteil 15 eine Bohrung zur Aufnahme des Bolzens 16, der auch zur Befestigung der Schutzhülle 7 dient. Der obere Flansch 17 des Einsatzteiles 15 liegt unterhalb des Flansches des Seitenteiles 2, reicht bis unter den Rand des gegenüberliegenden Flansches 3 am Seitenteil i und bildet zusammen mit dem Boden des Kernstückes 12 eine überlappungsverbindung für die beiden Handgriffteile.
  • Unten am Kopfstück der Vorrichtung ist ein gehärteter Block 18 vorgesehen (Fig. 2, 3), der mit dem Kernstück 12 verbunden ist und eine Fortsetzung von ihm bildet. Im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung bildet der Block 18 ein starres, einheitliches Ganzes mit dem Vorrichtungskopf und dem Heftinittelkern 12. Der von dem Auftreffen des Kopfstückes der Vorrichtung auf das Werkstück herrührende Stoß wird von dem Block 18 aufgenommen und über den Handgriff verteilt. Die Heftmittel i i werden auf das Kernstück 12 aufgeschoben und der Eintreibv orrichtung mit Hilfe eines Schiebers i9 (Fig.2, 3) zugeführt. Der Schieber i9 hat vorzugsweise die Form einer umgekehrten Rinne, die mit ihren Seitenwänden an den Seiten des Kernstückes 12 gleitet. Am rückwärtigen Teil des Schiebers i9 ragt ein Haken 20 nach aufwärts, in den das geschlitzte Ende einer Feder 21 eingehängt ist, die mit ihren Windungen im Hohlraum des Vorrichtungskopfes sitzt. Die Feder 21 ist vornehmlich aus einem flachen Temperstahlband hergestellt, in schneckenförmiger Windung 22 gewickelt und in einer Spule 23 angeordnet. Ein Bolzen 24 geht durch die axiale Öffnung der Spulenrolle 23 hindurch und ist mit seinem Kopf in einer Öffnung des Einsatzteiles 15 an der Innenseite des Kopfes gehalten. Das Ende der Feder 2i ist in einem Schlitz 25 der Spulenrolle 23 eingesteckt und um den Bolzen 24 hakenförmig herumgebogen oder an diesem irgendwie befestigt.
  • Einer der Seitenflanschen der Spule weist zwei Vertiefungen 26 auf, in die ein entsprechender Stift oder eine Aufzugsvorrichtung eingreifen kann, um die Spule entgegen dem Uhrzeigersinn drehen zu können (Fig.2). Hierdurch wird die Feder auf die Spule aufgewickelt und auf die erforderliche Spannung eingestellt. Am anderen Ende der Spule 23 ist ein dreieckiger Ansatz 27 vorgesehen, der von dem Rande eines Schlitzes im Seitenteil abgebogen ist und mit dem Rand der Seitenwand des Einsatzteiles 15 in Eingriff, kommt. Der Ansatz 27 gleitet über den oberen gekrümmten Rand 28 des Einsatzstückes 15, wenn die Spule zum Zwecke des Aufziehens der Feder 2 1 gedreht wird, und greift hierbei nach Art einer Sperrvorrichtung ein, um ein Zurückdrehen der Spule unter der Einwirkung der Feder hintanzuhalten. Die Spule 23 kommt mit ihrem Ansatz 27 mit dem Rand 28 des Einsatzstückes 15 durch den Seitenteil i in Eingriff, sobald die beiden Teile i und 2 zum Handgriff und Kopf des Hammers oder Treibers zusammengebaut werden. Der Heftmittelschieber hat noch einen aufrechtstehenden Finger 29, der gegen einen Winkelanschlag trifft, der vom Seitenteil i nach innen vorragt (Fig. 8), um das Vorgleiten des Schiebers i9 auf dem Kernstück 12 zu begrenzen.
  • Oberhalb des vorderen Endes des Kernstückes 12 ist ein Querbolzen 31 unbeweglich am Einsatzstück 15 angebracht. Eine Sperrklinke 32, die auf dem Bolzen 31 drehbar gelagert ist, hat einen spitz zulaufenden Teil, der sich nach rückwärts in Richtung des unteren Flansches des Einsatzstückes 15 erstreckt und mit den Kanten der Querstege oder Köpfe der Heftmittel i i auf dem Kernstück in Eingriff gelangt.
  • Die bisher beschriebenen Vorrichtungen bilden keinen Teil der Erfindung.
  • Die Sperrklinke 32 hat erfindungsgemäß einen seitlichen Ansatz 33, der durch einen Schlitz im Seitenteil i hervortritt (Fig. i) und hierbei von dem Abschlußdeckel4i erfaßt wird, der den vorderen Teil des Heftmittelvorratsbehälters abschließt. Eine Feder 34, die um die Nabe der Sperrklinke 32 herumgewunden ist, ist hakenförmig um die Sperrklinkenspitze gelegt, während das andere Ende der Feder unter das Ende eines schrägen Lappens oder Flansches 36 faßt, der von dem Rand des Einsatzstückes 15 abgebogen ist. Unter der Einwirkung der Feder 34 trifft die Sperrklinke 32 auf die Heftmittel auf und verhindert deren Vorschub durch den Schieber i9, wenn der Vorrat unter Öffnung des Abschlußdeckels am vorderen Ende des Behälters aufgefüllt werden soll. Die Sperrklinke 32 wird von den Heftmitteln in einer später erläuterten Weise wieder abgehoben, wenn der Abschlußdeckel geschlossen wird.
  • Am vorderen Ende des Vorrichtungskopfes sind die Seitenteile i und 2 weggeschnitten, um eine Öffnung 35 zu belassen, durch die die Heftmittel zwecks Auffüllens des Vorratsbehälters eingebracht werden. Ein Querbolzen 37 ragt durch die Seitenteile des Vorrichtungskopfes hindurch und ist mit ringsherum laufenden Rillen 38 an beiden Enden versehen, in die zu Haken ausgebildete Arme 39, 4o eingreifen, die an dem erwähnten Abschlußdeckel4i angebracht sind, der an dem Bolzen 37 drehbar gelagert ist. Der Bolzen 37 ist gegen Längsbewegung durch die Arme 39 und 4o des Abschlußdeckels gesichert, die in seine Rillen 38 einhaken. Der Abschlußdeckel ist im Querschnitt nach Art einer Rinne ausgeführt und erstreckt sich mit seinen Armen 39, 40 nach aufwärts; seine Seitenwandungen umschließen den vorderen Teil des Blockes 18. Mit den Rändern dieser Seitenwandungen stößt der Abschlußdeckel gegen seitliche Schulterstücke am Block 18, sobald der Abschlußdeckel geschlossen wird. In dieser Lage ist die Endwandung des Abschlußdeckels von dem Ende des Blocks 18 genügend weit entfernt, um einen Führungsweg für das einzutreibende Heftmittel zu bilden. Die oberen Ränder der hakenförmigen Arme 39, 40 sind als schräge Anlage-oder Halteflächen 42 und 43 ausgebildet, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und mit dem. Ende einer verhältnismäßig starken Feder 44 auf beiden Seiten des Vorrichtungskopfes sich berühren. An dem oberen Teil des Vorrichtungskopfes ist ein zylindrischer Querbolzen 45 vorgesehen, der in Öffnungen der Seitenwandungen i und 2 gelagert ist. Der Bolzen hat an beiden Enden einen mit einer Rille versehenen Kopf 46 zur Aufnahme der Enden der Feder 44, die aus einem stark gehärteten, winklig abgebogenen Draht besteht. Ein ähnlicher Bolzen 47: ist an den Seitenteilen des Vorrichtungskopfes rechts unten vom Bolzen 45 gelagert und hat an beiden Enden einen vorstehenden, gerillten Kopf, in den die mittleren Teile der Federn 44 eingreifen, wodurch die freien Enden der Federn, die sich gegen die Anlageflächen 42 oder 43 der Arme 39 und 40 . des Abschlußdeckels. abstützen, unter Spannung gesetzt werden.
  • Wenn der Abschlußdeckel in die Offenstellung geschwungen wird, heben die Halteflächen 42 der Arme 39, 4o die Enden der Federn 44 an und bringen sie mit den Flächen 43 zur Anlage, so daß der Abschlußdeckel in seiner Offenstellung festgehalten wird, wie Fig. 3 zeigt. Der Abschlußdeckel kann dann wieder dadurch geschlossen werden, daß er nach abwärts gedrückt wird, wobei die Enden der Feder 44 nach aufwärts angehoben werden und sich dann wieder an die Halteflächen 42 der Arme 39, 4o anlegen.
  • Der Arm 39 des Abschlußdeckels ist erfindungsgemäß mit einem Schulterstück 48 versehen, das gegen den Ansatz 33 der Sperrklinke 32 trifft, diese anhebt und hierdurch bewirkt, daß ihre Spitze von den Heftmitteln abgehoben wird, wenn der Abschlußdeckel sich in Schließstellung befindet. Sobald der Abschlußdeckel von den Schulterteilen am Block 18 weg in die Offenstellung geschwungen wird, wird auch die Schulter 48 von dem Absatz 33 wegbewegt, und die Feder 34 bringt die Sperrklinke 32 mit den Heftmitteln in Eingriff, wodurch verhindert wird, daß die Heftmittel durch die Öffnung 35 verinittels des unter der Wirkung der Feder 2 i stehenden Schiebers ig herausgetrieben werden.
  • Die Einzelheiten der dargestellten Anordnung können innerhalb des Rahmens der Erfindung nach Bedarf abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRTJCH£:: i. Vorrichtung zum Eintreiben von Klammern, Nägeln oder ähnlichen Befestigungsmitteln mit einem Vorratsbehälter für diese, der mit einer Vorschubeinrichtung für die Befestigungsmittel und einer den Vorschub der Befestigungsmittel hemmenden Rückhalteinrichtung, z. B. einer Klinke, versehen ist," dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteinrichtung (32) mit einem Abschlußdeckel (4i) für den Behälter derart gekuppelt ist, daß durch das Öffnen des Abschlußdeckels (4i) die Rückhalteinrichtung (32) in die Hemmstellung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vortrieb der Befestigungsmittel hemmende Rückhalteinrichtung (32) mit einem Ansatz (33) und der Abschlußdeckel (4i) mit einem Schulterstück (48) versehen sind, deren Bewegungsbahnen ineinandergreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (4 i) mit an sich bekannten Halteflächen (42, 43) versehen ist und durch eine Feder (44) sowohl in der Offen- als auch in der Schließstellung festgehalten wird.
DEB158889D 1932-06-08 1932-12-24 Vorrichtung zum Eintreiben von Klammern, Naegeln oder aehnlichen Befestigungsmitteln Expired DE654261C (de)

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