DE652701C - Verfahren zur Herstellung subtraktiver Zweifarbenpositivbilder - Google Patents
Verfahren zur Herstellung subtraktiver ZweifarbenpositivbilderInfo
- Publication number
- DE652701C DE652701C DEM119546D DEM0119546D DE652701C DE 652701 C DE652701 C DE 652701C DE M119546 D DEM119546 D DE M119546D DE M0119546 D DEM0119546 D DE M0119546D DE 652701 C DE652701 C DE 652701C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- gelatin
- images
- colored
- colloid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/46—Subtractive processes not covered by the group G03C7/26; Materials therefor; Preparing or processing such materials
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
Nach einem bekannten Verfahren zur Herstellung von positiven ein- oder mehrfarbigen
Kinofilmen werden Silberbilder in einer unlösbaren Kolloidschicht hergestellt, der eine
löbare gefärbte Kolloidschicht aufgetragen ist. Da die zuletzt erwähnte Schicht auf die
unlösbare Kolloidschicht aufgetragen wird, bevor das photographische Silberbild in der
letzteren hergestellt wird, bildet die lösbare Gelatineschicht gewissermaßen einen Bestandteil
des eigentlichen Filmkörpers, und da der Film in diesem Zustande an die Verbraucher
geliefert wird, ist es nicht mehr möglich, die Farbtöne usw. nach der Beschaffenheit der
Bilder abzustimmen, weshalb in vielen Fällen minderwertige Produkte entstehen.
Hauptzweck der Erfindung ist, diesen Nachteil bei ^der Herstellung von subtraktiven
Zweifariienpositivbildern zu beseitigen, bei denen die beiden Einzelbilder auf der
Vorder- und Rückseite eines Kinofilms liegen. Erfindungsgemäß wird die Herstellung in der
Weise durchgeführt, daß die Teilbilder auf dem Wege des Ozobromdruckes gewonnen werden, indem man nach der gemeinsamen
Entwicklung der Teilbilder härtet, auf beide Seiten des Films eine flüssige, den jeweiligen
durchsichtigen Farbstoff enthaltende Kolloidlösung aufträgt, hierauf die Kolloidlösung
zum Erstarren bringt, mit Ozobromlösung behandelt und das. nicht gehärtete gefärbte
Kolloid mit heißem Wasser ablöst.
• Wenn nach diesem Verfahren gearbeitet wird, hat der Photograph bzw. der den Film
behandelnde Fachmann es jederzeit in der Hand, die Farbe, die Farbintensität, den
Farbton und,^ie Schichtstärke der aufzutragenden Schicht zu bestimmen und diese Eigen- ·
schäften dem jeweils zur Behandlung vorliegenden Film anzupassen. Ein tüchtiger
Fachmann kann deshalb positive ein- oder zweifarbige Kinofilme von einer bisher unbekannten
Güte bzw. von hohem künstlerischem Wert herstellen.
Dadurch, daß der durchsichtige Farbstoff in flüssiger Form aufgetragen wird, erreicht
man auch einen vollkommenen optischen Kontakt zwischen dieser Schicht und der unterliegenden
Emulsionsschicht. ,
Das durchsichtige emulsionsartige Kolloid besteht vorzugsweise aus Gelatine, und in der
nachfolgenden Beschreibung wird deshalb in der Hauptsache die Bezeichnung Gelatine benutzt
werden. An Stelle von Gelatine können aber auch andere durchsichtige Kolloide benutzt
werden, wie beispielsweise Eiweiß, Agar-Agar, Tragantgummi u.dgl.
Die Bezeichnungen farbiges und gefärbtes umfassen, wenn in Verbindung mit Gelatine
oder einem anderen Kolloid benutzt, samtliehe Farben des Spektrums einschließlich
Schwarz.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist schematisch in der beiliegenden Zeichnung
dargestellt, die die verschiedenen Behandlungsstufen bei der Herstellung eines Zweifarbenfilms
zeigt. ,
Abb. ι ist ein Querschnitt durch den Filjn
nach der Auftragung der farbigen Gelatinfeschicht. '·..?:■
Abb. ·2 ist ein Querschnitt, der den Film'
nach Beendigung der Bleich- Und Härtebehandlung zeigt.
to Abb. 3 zeigt den fertigen Film nach der
Entfernung der überschüssigen gefärbten Gelatine.
Sämtliche Schichten des Films sind in den Abbildungen stark vergrößert dargestellt.
Bei der Ausführung des neuen Verfahrens werden die metallischen Silberbilder in bekannter
Weise auf einen Film aus durchsichtigem Material α kopiert, der auf einer oder
beiden Seiten eine Klebschicht a1 und eine gekühlte,
gehärtete und getrocknete Schicht b aus einer Gelatine-Silber-Emulsion trägt. Die
Positivbilder c aus metallischem Silber werden in der Weise hergestellt, daß der lichtempfindliche Film durch einen Negativfilm
belichtet wird, worauf der Positivfilm bzw. die Gelatineschicht b entwickelt, gewaschen,
gehärtet und getrocknet wird.
Nach der Auftragung der Gelatine-Silber-Emulsion wird der Film vorzugsweise mit
Perforationen für Förder- und Registrierzwecke versehen.
Nach der Fertigstellung der gefärbten Gelatinelösung
wird dieselbe auf einer Temperatur gehalten, bei der sie ihr^, flüssige oder
plastische Form beibehält Die Lösung wird mittels eines zweckmäßigen Verteilers derart
auf die eine oder beide Oberflächen des Films aufgetragen, daß die Silberbilder c einen
gleichförmigen und ununterbrochenen Überzug d aus farbig"er Gelatine erhalten. Die
Auftragung wird vorzugsweise in der Weise herbeigeführt, daß die Silberbilder mit gleichförmiger
Geschwindigkeit an dem Verteiler vorbeibewegt werden.
Das Bleichen und Härten können in ähnlicher Weise wie bei den bisher bekannten
Verfahren durchgeführt werden, indem ein Bleichmittel verwendet wird, um das metallische
Silber in den Bildern in ein Salz zu überführen, und ein Härtemittel benutzt wird,
das mit dem Silbersalz in Reaktion tritt und eine oder mehrere Verbindungen bildet, die
allein oder durch Reaktion mit einem dritten Stoff imstande sind, die Gelatine zu härten.
Die bisher verwendeten Bleichflüssigkeiten und Härtebäder bestanden gewöhnlich aus
einer gemischten Lösung, aus einem löslichen Bichromat und einem Ferricyanid oder einem
Kupfersalz. In Verbindung mit diesen Stoffen werden in einigen Fällen auch lösliche
Bromide verwendet.
* Bei dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung können beliebige bekannte Lösungen
oder ähnlich wirkende Flüssigkeiten benutzt ·. w.erden. Die mit gefärbter Gelatine über-,"■zogenen
Silberbilder werden durch die Lösung gezogen oder auf andere zweckmäßige Weise
»mit dieser in Berührung gebracht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden das Bleichmittel und das Härtemittel
in das gefärbte Kolloid eingetragen, bevor dieses auf das Silberbild aufgetragen wird.
Wenn nach diesem Verfahren vorgegangen wird, können aber Schwierigkeiten entstehen,
weil die Bleichwirkung eintritt, bevor die auf dem Bild lagernde Kolloidschicht eine feste
Form angenommen hat. Um dies zu verhindern, kann man die Silberbilder mit einer dünnen isolierenden Schicht aus Gelatine ver-.
sehen, die sich setzen muß, bevor die farbige Hauptgelatineschicht, d.h.* die das Bleichmittel
und das Härtemittel enthaltende Schicht, aufgetragen wird. Die dünne Isolationsschicht
besteht vorzugsweise aus derselben farbigen Gelatine wie die Hauptschicht.
Die Bleich- und Härteflüssigkeit besteht vorzugsweise aus einem gemischten Bad, das
ein-Kupfersalz, Kaliumbicljromat 'und Kaliumbromid
enthält. Wenn ein derartiges Bad verwendet wird, kann es vorkommen, daß die gesamte farbige Gelatineschicht unlöslich
wird und nur durch Verwendung eines sehr heißen Wasserbades entfernt werden kann.
Dieser Nachteil kann vermieden werden, wenn der Film zwischen . der Bleich-, und
Härtebehandlung und der Behandlung im Wasserbad mit verdünntem Alkali behandelt wird. Das Alkalibad kann beispielsweise aus
einer Lösung von Ammoniumhydroxyd von 1 :3% Stärke und 0,880 spez. Gewicht bestehen.
Nachdem der Film im Bleich- und Härtebad
behandelt ist, wird er durch ein sog. Entwicklungsbad geführt, das aus heißem Wasser
besteht. In diesem Bad wird die gefärbte Gelatine gelöst und entfernt, die nicht gehärtet
worden ist, und mir die gehärteten Teile
der Reliefbilder e bleiben zurück. Darauf wird der Film in einem Fixierbad behandelt,
um das gesamte vorhandene metallische Silber aufzulösen und zu entfernen, worauf der
Film zuletzt gewaschen und getrocknet wird. Wenn die Bleich- öder Härtemittel in die
Gelatine eingetragen werden, bevor diese auf die Silberbilder aufgelegt werden, wird der
Vorteil erzielt, daß farbige Bilder auf positiven Kinofilmen hergestellt werden können,
die eine Silberschallaufzeichnung tragen.
In der Folge sollen an Hand von Beispielen einige Ausführungsformen des neuen Verfahrens
beschrieben werden.
Um einen zweifarbigen Kinofilm zu erhalten, wird ein geeignetes Negativ .nach einem
beliebigen bekannten Verfahren hergestellt, beispielsweise indem in einer Aufnahmekamera
ein Doppelfilmpack belichtet wird. Der in diesem Filmpack vorhandene Film besteht
aus einer orthochromatischen •empfindlichen Emulsion, die auf einer orangefarbenen
Unterlage gelagert ist, welche wiederum von einem panchromatischen Film getragen
wird.
In einem derartigen Filmgebilde wird der blaugrüne Teil des Spektrums auf den vorderen
Film und der orangerote Teil des Spektrums auf den rückwärtigen Film aufgetragen.
Das blaugrüne Bild wird auf die eine Seite eines beiderseitig überzogenen Positivfilms
und das orangerote Bild auf die entgegengesetzte Seite des Positivfilms kopiert. Beim
Kopieren w*ird dafür Sorge getragen, daß die Bilder auf beiden Seiten des Films zusammenfallen,
d. h. einander überdecken.
Der Film wird in einem normalen Entwicklungsbad entwickelt und in einem Fixierbad
fixiert, das neben Natriumthiosulfat ein Härtemittel für die Gelatine, z. B. Kaliumalaun,
enthalten kann. Die Gelatine im Positivfilm kann auch für die Behandlungsdauer
unlöslich gemacht werden, dadurch, daß der Film mit Chromalaun oder Formalin behandelt
wird. In diesem Fall kann der Film in einem gewöhnlichen Hypobad fixiert werden.
Nachdem sämtliche lösliche Salze durch Waschungen entfernt worden sind, wird die
Seite des Films, die die mittels des blaugrünen Negativs hergestellten Bilder trägt,
mit einer warmen Lösung aus einer Gelatine überzogen, die durch Einfärben mit einem
wasserunlöslichen durchsichtigen Farbstoff eine orangerote Farbe erhalten hat. Die entgegengesetzte
Seite des Films wird mit einer ähnlichen blaugrün gefärbten Gelatinelösung überzogen.
Eine zweckmäßig rote Gelatinelösung besteht aus:
Reiner Gelatine 10 Teile,
karminrotem Farbstoff
(Crimson Lake) 3 - ,
Wasser 100 - .
Eine zweckmäßige blaugrüne Gelatine hat folgende Zusammensetzung:
Reine Gelatine ..; 10 Teile,
ein jadegrüner Farbstoff ... 4 - , Wasser 100 - .
Auch andere rote und grüne Farbstoffe können verwendet werden. " Die gleichzeitig
zu verwendenden Farbstoffe werden derart ausgewählt und mit Bezug aufeinander bemessen,
daß Mischungen aus gleichen Teilen beider Gelatinelösungen eine neutrale graue Farbe haben. .
Nachdem die Gelatine auf den Film aufgetragen ist, wird sie abgekühlt, um sie zum
Erstarren zu bringen, worauf der Film in eine Lösung gebracht wird, die beispielsweise
die folgende Zusammensetzung haben kann:
Chromsäure 0,08 bis o,i8°/0,
Kaliumbromid 1 bis 2°/o>
Kaliumferricyanid .... 1 bis 2 °/0.
Wenn das Silberbild gebleicht ist, wird der Film durch ein Wasserbad gezogen, welches
eine Temperatur von etwa 400 C hat. Diese Temperatur ist um ein geringes höher als der
Schmelzpunkt der nicht gehärteten farbigen Gelätinelösungen, mit denen der Film überzogen
worden ist.
Der Film wird in dem warmen Wasser gelassen,
bis sämtliche farbige Gelatineteile, die nicht während der Bleichbehandlung gehärtet
wurden, entfernt sind, worauf der Film durch ein Fixierbad geführt, gewaschen und
getrocknet wird. Das Fixierbad kann beispielsweise aus einer io°/0igen Natriumthiosulfatlösung
bestehen.
*
Ein Kinofilm, der auf beiden Seiten positive Silberbilder aufweist, wird nach einem
beliebigen bekannten Verfahren hergestellt, und zwar derart, daß die eine Filmseite die
blaugrünen Bilder und die andere Filmseite die orangeroten Bilder enthält. Sobald der
FiIm entwickelt und fixiert ist, wird er einer Härtebehandlung unterzogen/ indem er beispielsweise
mit alkalischem Formaldehyd behandelt wird. Der Film ist jetzt gewaschen, und das überschüssige Wasser wird von der
Oberfläche abgeblasen, worauf der Film in feuchtem Zustande auf der die blaugrünen
Bilder enthaltenen Seite mit orangefarbener Gelatine und auf der die orangeroten Bilder
tragenden Seite mit grün gefärbter Gelatine überzogen wird.
Die orangenen und grünen Gelatinelösungen können beispielsweise, die unten ange- no
gebene Zusammensetzung haben:
Orange
Reine Gelatine 5 ä?>
ein Farbstoff, der einen starken
orangenen Farbton liefert .. 15 g>
Wasser : 100 cm8.
Grün
Reine Gelatine 5 g,
ein jadegrüner Farbstoff 15 g,
Wasser 100 cm3.
Die zu verwendenden Farbstoffmengen sind selbstverständlich von der Färbkraft der gewählten
Stoffe abhängig und werden zweckmäßig durch Versuche festgelegt.
Nachdem der Film auf beiden Seiten mit » den Gelatinelösungen überzogen worden ist, die auf einer Temperatur gehalten werden,' die etwas über dem Schmelzpunkt liegt, wird der Film rasch abgekühlt, beispielsweise mittels ίο eines kalten Luftstrahles. Darauf wird der Film in ein Bleichbad getaucht, das die folgende Zusammensetzung hat:
Nachdem der Film auf beiden Seiten mit » den Gelatinelösungen überzogen worden ist, die auf einer Temperatur gehalten werden,' die etwas über dem Schmelzpunkt liegt, wird der Film rasch abgekühlt, beispielsweise mittels ίο eines kalten Luftstrahles. Darauf wird der Film in ein Bleichbad getaucht, das die folgende Zusammensetzung hat:
Kupferchlorid Sg,
Kaliumbichromat 0,5 g,
Kaliumbromid 10 g,
Wasser ..............· 100 cm3.
Die Kontrastwirkung in den fertigen Bildern ist von der vorhandenen Kaliumbichro-
matmenge abhängig. Je kleiner die vorhandene Bichromatmenge ist, desto großer wird
der Kontrastreichtum.' Nach der Bleichbehandlung wird der Film gründlich gewaschen
und etwa 3 Minuten mit einer 3%igen Ammoniaklösung (spez. Gewicht
0,880) behandelt, worauf er, ebenfalls für die Dauer von etwa 3 Minuten, durch ein Wasserbad
bewegt wird, das eine Temperatur von etwa 420C hat. Darauf wird der Film mit
Wasser bespritzt (das ebenfalls eine Temperatur von etwa 42 ° C haben kann), durch ein
Bad bewegt, das aus einer io°/0igen Natriumsulfatlösung
besteht, gewaschen und getrocknet.
Bei dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren kann das Bleichmittel in folgender
Weise der farbigen Gelatine einverleibt werden:
Nach Fertigstellung des Bleichbades, d. h. nach Auflösung der Bestandteile, werden
25 cm3 des. Bades der Gelatinelösung zugesetzt.
Während der Eintragung der Bleichflüssigkeit wird die Gelatinelösung auf einer Temperatur gehalten, die nur wenige Grade
über ihrem Schmelzpunkt liegt. Die resultierende Mischung kann unmittelbar auf die
Silberbilder des Positivs aufgetragen werden. Sobald die Bilder gebleicht sind, kann die
nicht gehärtete Gelatine in der. oben beschriebenen Weise durch Behandlung mit heißem
Wasser entfernt werden.
Wenn in einem deV in Beispiel· 1 bis 3 beschriebenen
Verfahren an Stelle von Gelatine Eiweiß oder ein anderes Kolloid benutzt
wird, kann es erforderlich sein, die Behandlung abzuändern, um diese dem verwendeten
Kolloid anzupassen. Die Temperatur des Wasserbaues muß beispielsweise in jedem
Fall der Löslichkeit des benutzten Kolloides angepaßt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung· subtraktiver Zweifarbenpositivbilder, bei denen die beiden Einzelbilder auf der Vorder- und Rückseite eines Kinofilms liegen, da-" durch gekennzeichnet, daß die Teilbilder auf dem Wege des Ozobromdruckes gewonnen werden, indem man nach der gemeinsamen Entwicklung der Teilbilder härtet, auf beide Seiten des Films eine flüssige, den jeweiligen durchsichtigen Farbstoff enthaltende Kolloidlösung aufträgt, hierauf die Kolloidlösung zum Erstarren bringt, mit Ozobromlösung behandelt und das nicht gehärtete gefärbte Kolloid mit heißem Wasser ablöst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB652701X | 1931-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652701C true DE652701C (de) | 1937-11-05 |
Family
ID=10490273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM119546D Expired DE652701C (de) | 1931-04-23 | 1932-04-21 | Verfahren zur Herstellung subtraktiver Zweifarbenpositivbilder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652701C (de) |
-
1932
- 1932-04-21 DE DEM119546D patent/DE652701C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE652701C (de) | Verfahren zur Herstellung subtraktiver Zweifarbenpositivbilder | |
DE561020C (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder durch Veraenderung der Haerte einer Gelatineschicht | |
DE1622933A1 (de) | Mehrschichtiger Film,der zur Aufzeichnung photographischer Bilder geeignet ist | |
DE689587C (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbtrennungsbildern | |
DE606079C (de) | Verfahren zur Herstellung von gefaerbten photographischen Kinobildern | |
DE561867C (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffbildern fuer Ein- und Mehrfarbenphotographie und -kinematographie | |
DE593965C (de) | Verfahren zum Herstellen von Auswaschreliefbildern | |
DE309193C (de) | ||
DE593839C (de) | Verfahren zur Behandlung von Silberbildern, insbesondere von Umkehrbildern | |
DE851721C (de) | Verfahren und Material zur Herstellung mehrfarbiger Bilder mit Hilfe eines Dreipack-Negativ-Materials, dessen oberste Schicht abziehbar ist und die von den beiden darunterliegenden Schichten getrennt kopiert wird | |
DE617713C (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbbildern | |
DE686564C (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder in natuerlichen Farben durch Aufnahme dreier den Grundfarben entsprechender Negative | |
DE484901C (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbenphotographien auf Bildtraegern mit mehreren uebereinandergeschichteten Emulsionen | |
AT73772B (de) | Verfahren zur Herstellung farbiger Photographien. | |
DE649304C (de) | Verfahren zum Herstellen von einfaerbbaren Diffusions- oder Beizbildern, wobei unter Kopiervorlagen belichtete, nicht entwickelte lichtempfindliche, Metallsalze enthaltende Schichten mit ferrosalzhaltigen Gallertschichten in Beruehrung gebracht werden | |
AT155315B (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder in natürlichen Farben nach dem Dreifarbensystem. | |
DE546257C (de) | Verfahren zur Herstellung von photographischen und kinematographischen Zweifarben-Diapositiven oder -Filmen | |
DE388345C (de) | Verfahren zur Herstellung farbiger Photographien | |
DE557278C (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbenphotographien durch gleichzeitige Erzeugung verschiedener Teilbilder eines Objektes in verschiedenen uebereinanderliegenden lichtempfindlichen Schichten | |
DE466915C (de) | Verfahren zur Herstellung von gefaerbtem Filmmaterial | |
DE503191C (de) | Subtraktiv-Kopierverfahren der Dreifarbenphotographie | |
DE378959C (de) | Verfahren zur Herstellung farbiger photographischer Bildschichten | |
DE675529C (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen | |
DE439374C (de) | Mehrfarbiger Raster und Traeger lichtempfindlicher Schicht fuer die Herstellung von photographischen oder kinematographischen Bildern und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2360328C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Bildes in einem Bildempfangsteil |