DE651998C - Durchleuchteter Fluessigkeitsstandanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel - Google Patents
Durchleuchteter Fluessigkeitsstandanzeiger, insbesondere fuer DampfkesselInfo
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- DE651998C DE651998C DESCH110282D DESC110282D DE651998C DE 651998 C DE651998 C DE 651998C DE SCH110282 D DESCH110282 D DE SCH110282D DE SC110282 D DESC110282 D DE SC110282D DE 651998 C DE651998 C DE 651998C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/02—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid
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Description
- Durchleuchteter Flüssigkeitsstandanzeiger, insbesondere für Dampfkessel Es sind durchleuchtete Flüssigkeitsstandanzeiger, insbesondere für Dampfkessel, bekannt, bei denen über den vorderen und hinteren durchsichtigen Abdeckungen Gitter aus miteinander ' abwechselnden waagerechten oder geneigt liegenden Stegen -und Schlitzen vorhanden sind, welche die von der Rückseite eingeführten Lichtstrahlen entweder nur aus dem Flüssigkeitsraum oder nur aus dem darüber befindlichen Raum an der Vorderseite aus dem Gehäuse austreten lassen. B _ei den bekannten Ausführungen dieser Art. haben alle Schlitze, die zur Lenkung bzw. zum Durchlassen der Lichtstrahlen dienen, gleiche Neigung. Die Folge davon ist, daß ein Bündel parallel verlaufender Lichtstrahlen auf den Beobachter zu verlaufen. Der Beobachter sieht aber nur die Lichtstrahlen, die in sein Auge fallen. Auch die übrigen Lichtstrahlen wird er beobachten können, jedoch nicht so scharf wie die erstgenannten. Infolgedessen ist die Beobachtung des Flüssigkeitsstandes mit den bekannten Ausführungen nicht in dem Maße möglich, wie das wohl wünschenswert wäre.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schlitze, die zum Durchlassen bzw. zur Führung der Lichtstrahlen dienen, nicht gleiche, sondern derart verschiedene Neigung haben, daß die Lichtstrahlen etwa auf den Beobachterstand zu zusammenlaufen; es - ist allerdings nicht erforderlich, daß diese Neigungen nun so bemessen sind, daß sich alle Lichtstrahlen genau im Beobachterstand treffen. Wenn die Neigungen auf den Beobachterstand zu verlaufen, können auch bei Veränderung des Beobachterstandes die obenerwähnten nachteiligen Erscheinungen nicht in dem Maße auftreten.
- Die Herstellung eines Richtgitters für die Lichtstrahlen mit verschieden geneigten Schlitzen macht bei großer Tiefe der Schlitze erhebliche Schwierigkeiten, weil die Werkzeuge für jeden Schlitz anders eingestellt werden müssen. Der Abhilfe dieser Schwierigkeit dient eine weitere Maßnahme der Erfindung. Hinter dem hinteren Gitterwerk sind zwei oder mehrere mit Abstand nebeneinanderliegende Blenden so angeordnet, daß sie die Lichtstrahlen in die gewünschte Richtung lenken. Die Blendenöffnungen haben in jeder Blende einen einheitlichen, in den verschiedenen Blenden verschiedenen Abstand. Jede Blende ist also mit einmaliger Einstellung des Werkzeuges herzustellen. Im übrigen ist, da diese Blenden dünn sind und voneinander mit Abstand angeordnet sind, für eine Spiegelung der Lichtstrahlen keine Möglichkeit, während, um diese Spiegelung zu vermeiden, die länglichen, schmalen Schlitze eines dicken Richtgitters möglichst derart matt gehalten werden mußten, daß sie für ;eine Spiegelung ungeeignet wurden.
- Die mit der Erfindung bezweckte gleichmäßige und genaue Lenkung der Lichtstrahlen wird dadurch unterstützt, daß in bekannter Weise die von einer Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen durch einen Spiegel entsprechender Form in dieselbe Richtung gelenkt werden wie durch die Blenden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung isf' in der Zeichnung dargestellt.
- Der den Flüssigkeitsraum in sich aufn#ehtuende Halter i wird von zwei Glimmerscheil' ben a unter Zwischenlage zweier harter, z. B. aus Kupfer bestehender Dichtungen 3 abgedeckt. Vor bzw. hinter den Glimmerscheiben 2 ist ein Gitterwerk 4 vorgesehen, das aus abwechselnden Stegen und Schlitzen besteht. Hinter dem hinteren Gitterwerk 4 sind als Richtgitter drei Blenden 5, 5' und 5" mit Öffnungen 6 angeordnet, die das Licht in die gewünschte Richtung lenken. Ein Spiegel ? dient dazu, die von der Lichtquelle 8 ausgehenden Strahlen so zu lenken; daß diese, wie das dargestellt ist, die gewünschte Richtung erhalten. Eine Stellschraube g dient zum Feineinregeln der Blenden 5, 5' und 5".
- Die Wirkungsweise des Wasserstandanzeigers ist aus dem Verlauf der Strahlen zo und i i ohne weiteres erkenntlich: nur die 'durch den Dampfraum gehenden Strahlen To fallen durch die Schlitze des vorderen Gitters 4, so daß der Dampfraum hell, der Flüssigkeitsraum dagegen dunkel erscheint.
- Mit den Lichtstrahlen 12 und 13, die durch die äußersten Schlitze gehen, ist dargestellt, daß diese auf den Beobachterstand 14 zu verlaufen. Die Lichtstrahlen können zwischen den Blenden 5, 5' und 5" nicht gespiegelt werden, weil zwischen den Blenden Luft ist. In den Öffnungen 6 kann ebenfalls kein Licht . gespiegelt werden, weil die Blenden aus =schmalen Platten bestehen. Der- Spiegel 7 ist sö geformt und angeordnet, daß alle von der "Lichtquelle 8 ausgehenden Strahlen in dieselbe Richtung gelenkt werden wie durch die Blenden 5, 5' und 5".
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durchleuchteter Flüssigkeitsstandanzeiger, insbesondere für Dampfkessel, mit vor den vorderen und hinteren durchsichtigen Abdeckungen vorgesehenen Gittern aus miteinander abwechselnden waagerechten oder geneigt liegenden Stegen und Schlitzen, welche die von der Rückseite eingeführten Lichtstrahlen entweder nur aus dem Flüssigkeitsraum oder nur aus dem darüber befindlichen Raum an der Vorderseite aus dem Gehäuse austreten lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze derart verschiedene Neigungen haben, daß die hindurchtretenden Lichtstrahlen etwa auf den Beobachterstand (i4) zu zusammenlaufen.
- 2. Durchleuchteter Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hinter dem hinteren Gitterwerk (4) liegende Richtgitter für die Lichtstrahlen aus zwei oder mehr mit Abstand nebeneinanderliegenden . dünnen Blenden (5, 5' und 5") gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH110282D DE651998C (de) | 1936-06-27 | 1936-06-27 | Durchleuchteter Fluessigkeitsstandanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel |
DK54722D DK54722C (da) | 1936-06-27 | 1936-08-12 | Apparat til Sønderdeling af Malegods. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH110282D DE651998C (de) | 1936-06-27 | 1936-06-27 | Durchleuchteter Fluessigkeitsstandanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651998C true DE651998C (de) | 1937-10-23 |
Family
ID=7449118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH110282D Expired DE651998C (de) | 1936-06-27 | 1936-06-27 | Durchleuchteter Fluessigkeitsstandanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651998C (de) |
DK (1) | DK54722C (de) |
-
1936
- 1936-06-27 DE DESCH110282D patent/DE651998C/de not_active Expired
- 1936-08-12 DK DK54722D patent/DK54722C/da active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK54722C (da) | 1938-05-09 |
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