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DE651909C - Scheinwerfer fuer Strassenbeleuchtung und fuer Kraftfahrzeuge mit in einer Kurve verlaufendem Spiegelstreifenreflektor fuer raeumliche Lichtquellen - Google Patents

Scheinwerfer fuer Strassenbeleuchtung und fuer Kraftfahrzeuge mit in einer Kurve verlaufendem Spiegelstreifenreflektor fuer raeumliche Lichtquellen

Info

Publication number
DE651909C
DE651909C DEC48714D DEC0048714D DE651909C DE 651909 C DE651909 C DE 651909C DE C48714 D DEC48714 D DE C48714D DE C0048714 D DEC0048714 D DE C0048714D DE 651909 C DE651909 C DE 651909C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
light source
strips
mirror
rays
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC48714D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEC48714D priority Critical patent/DE651909C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651909C publication Critical patent/DE651909C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S41/17Discharge light sources
    • F21S41/173Fluorescent light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Straßenbeleuchtung und für Kraftfahrzeuge mit in einer Kurve verlaufendem Spiegelstreifenreflektor für räumliche Lichtquellen Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer zur blendungsfreien Beleuchtung vornehmlich von Autostraßen für ortsfeste Lampen oder auch für Autoscheinwerfer und alle anderen Zwecke, bei denen eine scharf abgegrenzte Beleuchtung gewünscht wird, dessen Reflektor aus Spiegelstreifen zusammengesetzt ist.
  • Aus Spiegelstreifen zusammengesetzte keflektoren sind bereits bekannt, die Spiegelstreifen waren aber bisher nicht so eingestellt, daß das Licht räumlich ausgedehnter Lichtquellen, z. B. von Glühlampen, Soffittenlampen, Gas- oder Glasglühlichtlampen, Ouecksilbernatriumdampflampen usw., so gerichtet ist, daß es nicht über eine bestimmte Ebene hinausgeht und so Blendungserscheinungen vermeidet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Spiegelreflektor von vorzugsweise trogähnlicher Form, dessen Reflektorfläche aus einer Mehrzahl von einzeln oder gruppenweise winklig zueinander gestellter Spiegelstreifen besteht. Durch die Stellung der einzelnen Spiegelstreifen oder Gruppen sollen auch die von außerhalb des Brennpunktes kommenden Strahlen der Lichtquelle derart gerichtet werden, daß kein Strahl über eine unter der Augenhöhe von entgegenkommenden Personen liegende Ebene hinausgeht. .
  • Zu diesem Zweck werden die Längskanten der aneinanderstoßenden flachen oder gewölbten Spiegelstreifen parallel zu der waagerechten Achse der Lichtquelle angeordnet, und zwar in der Weise, daß die oberste Randfläche jedes Streifens in dem oberhalb der den unteren Rand der Lichtquelle tangierenden waagerechten Ebene gelegenen Teil des Reflektors die von dem hintersten bzw. untersten Punkt der jeweils einem Spiegelstreifen zugekehrten Lichtquellenumfangsfläehe ausgehenden Strahlen und in dem unterhalb jener waagerechten Ebene gelegenen Teil des Reflektors die von dem vordersten bzw. obersten Punkt der Lichtquellenumfangsfläche ausgehende Strahlen in parallelen Ebenen reflektiert.
  • Auf diese Weise werden alle von einer verhältnismäßig großen Umfangsfläche einer räumlichen Leuchtquelle ausgehenden Strahlen von jedem Spiegelstreifen unter einer jeden Streifen nach oben begrenzenden Ebene gehalten und unterhalb dieser Ebenen die übrigen von den Spiegelstreifen reflektierten Strahlen zusammengedrängt, so daß durch die Vielzahl der Spiegelstreifen eine viel stärkere Lichtwirkung für die Fernbeleuchtung auf bestimmt begrenzter, gegebenenfalls sogar kleinerer Fläche erzielt werden kann, als dies unter Verwendung von Parabolspiegeln möglich war. Bei letzteren müssen nach allen Richtungen hin ungerichtete Strahlen austreten, die sich auch besonders bei Nebel ungünstig auswirken, was durch die Erfindung unmöglich gemacht wird, da keine Strahlen über diese horizontale Grenzebene hinausgelangen können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispieleder Reflektoren schematisch dargestellt. Fig: .r; zeigt schaubildlich einen Reflektor von. der Öffnung aus gesehen, während die Fig* 2 und 3 den Strahlengang bei Verwendung einer langgestreckten Lichtquelle zeigen, und zwar vorwiegend die Strahlen, welche von den oberen Randflächen der Spiegelstreifen als oberste Begrenzungsstrahlen in parallelen Ebenen ausgestrahlt werden. Fig. 4 zeigt die Anordnung einer Blende, welche verhindert, daß direkte Strahlen der Lichtquelle über die oberste Begrenzungsebene treten können, ferner eines ebenen Seitenspiegels, der so gestellt ist, daß die seitlich reflektierten Strahlen der Spiegelstreifen in die Hauptrichtung gelenkt werden; ein Teil des Seitenspiegels ist nicht reflektierend, weil sonst direkt reflektiertes Licht von da über die oberste Begrenzungsebene hinausgehen würde. Die Fig. 5 und- 6 stellen geänderte Ausführungsformen des Reflektors von nicht trugförmiger Gestalt schematisch in waagerechten Schnitten dar. Nach Fig.5 sind zwei Reflektorabschnitte, die natürlich keine Seitenwandungen haben, zu einer kugeligen Lichtquelle b derart aneinandergepaßt, daß sie etwa einen Winkel von 9o° bilden. Um eine geringere Breitstreuung neben einer erhöhten Lichtstärke in einer bestimmten Richtung zu erreichen, sind nach Fig.6 fünf Reflektorsegmente zu einem Scheinwerfer vereinigt. Fig. 7 stellt mehrere Querschnitte durch verschiedene Spiegelstreifen dar. .
  • Je nach dem Verwendungszweck kann der Reflektor auch so aufgestellt werden, daß die Spiegelstreifen senkrecht stehen. An Stelle der planen Seiten- oder Endwandungen d kann man auch an dem einen oder an beiden Enden des muldenförmigen Streifenreflektors Halbparabolspiegel zur Verstärkung des Fernlichtes anbringen, deren Wirkung sich mit derjenigen der Spiegelstreifen vereint. In diesem Falle müßte bei röhrenförmiger, in dem muldenförmigen Streifenreflektor angeordneter Lichtquelle das Ende derselben in diesem Brennpunkt endigen, oder es sind zwei Lichtquellen in den Brennpunkten beider Halbparabolspiegel anzuordnen.
  • Letztere Anordnung wird sich bei Aufstellung des Reflektors mit senkrecht verlaufenden Spiegelstreifen besonders gut für Zweibahnautostraßen verwenden lassen, bei denen jede Fahrbahn durch eine Lampe beleuchtet werden soll und die Lampen in der Mitte zwischen den beiden Fahrbahnen aufgestellt sind, wobei die Lichtrichtung der Fahrbahnrichtung entspricht. Es lassen sich dann leicht durch Schirme oder Jalousien die seitlich austretenden Strahlen so abfangen, daß keine Strahlen auf die zweite Bahn übertreten, :.-. Um das aus einem Reflektor mit waage-@-recht liegenden Spiegelstreifen breit austreteüde Strahlenbündel zu verengen, könnte -nian in oder vor der Reflektoröffnung in ganzer Höhe oder auch nur in einem Teil der Höhe senkrecht zu der Längsrichtung der Spiegelstreifen stehende ebene oder gewölbte Leitspiegelstreifen in verschiedenen Winkeln zu den Spiegelstreifen des Reflektors anordnen, so daß das von dem Muldenspiegelstreifenreflektor breit ausgestrahlte Lichtbündel zu einem schmalen Strahlenbündel konzentriert wird, wobei die Winkelstellung dieser Spiegel zu beiden Seiten der senkrechten Mittelebene nach entgegengesetzten Richtungen gehen muß.
  • Da die obere Reflektorhälfte das reflektierte Licht in einem anderen Winkel ausstrahlt als die untere Reflektorhälfte,würden die Spiegel die Strahlen nach zwei Richtungen reflektieren, während sie in die Hauptrichtung fallen sollen. Deshalb werden die Leitspiegel unterhalb der Lichtquelle um so viel Grad verdreht, daß die zu beleuchtende Fläche sowohl von den oberen als auch von den unteren Leitspiegeln gleichmäßig bestrahlt wird. Die oberhalb der Lichtachse liegenden Leitspiegel erhalten durch Abdeckung der Lichtquelle kein direktes Licht.
  • Die Spiegelreflektoren könnten auch für Reklame- und andere Zwecke Verwendung finden, und zwar besonders in der Weise, daß Reklametransparente von hinten oder Reklatneflächen von vorn scharf abgegrenzt beleuchtet werden. Wird ein Spiegelreflektor zur Beleuchtung eines Transparentes von hinten verwendet, so werden die Spiegelstreifen so eingestellt, daß das Lichtbündel der Größe des Transparentes entspricht, das andererseits alle seitlichen Strahlen abblendet.
  • Werden Spiegelreflektoren für Hängelampen im Raum, an Masten oder an Straßenüberspannungen verwendet, so kann man auch durch die einstellbaren Streifen die Lichtstärke auf der zu beleuchtenden Fläche nach den Erfordernissen der gewünschten Flächenhelligkeit derart regeln, daß man eine entsprechende Anzahl Spiegelstreifen auf die jeweilige Teilfläche einstellt. In diesem Falle werden die Spiegelstreifen des oberen Teils des Reflektors gemeinsam auf die eine Teilfläche und dann die Teile des Reflektors, die unter der Achse des Lichtkörpers liegen, auf eine andere Teilfläche eingestellt. Der Vorteil liegt dabei auch in der langgestreckten, scharf begrenzten, bandförmigen Beleuchtung.
  • Um das breitstrahlende Licht eines Reflektors schmaler zu konzentrieren, können, wie die Fig. j und 6 zeigen, zwei oder mehrere sektorförmige Reflektorabschnitte zu einer etwa kugelförmigen Lichtquelle nebeneinander und unter einem Winkel zueinander angeordnet sein. Je kleiner dieser Winkel ist, je schmaler wird die Breitstreuung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer für Straßenbeleuchtung, und für Kraftfahrzeuge mit in einer Kurve verlaufendem Spiegelstreifenreflektor für räumliche Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zur waagerechten Achse der Lichtquelle gleichgerichteten, mit den Längskanten aneinanderstoßenden, flachen oder gewölbten Spiegelstreifen in solcher Schrägstellung zur Senkrechten angeordnet ist, daß die obersten Randflächen der Streifen in dem oberhalb der den unteren Rand der Lichtquelle tangierenden waagerechten Ebene gelegenen Teil des Reflektors die von dem hintersten bzw. untersten Punkt der den Streifen zugekehrten Lichtquellenumfangsfläche ausgehenden Strahlen parallel zueinander reflektieren und die obersten Randflächen der Streifen in dein unterhalb jener waagerechten Ebene gelegenen Teil des Reflektors die Lichtstrahlen von dem vordersten bzw. obersten Punkt der diesen Streifen zugekehrten Lichtquellenumfangsflächen ebenfalls parallel reflektieren, während die übrigen Strahlen aus dem oberen und unteren Teil des Reflektors in einem Winkel zur Fahrbahn geneigt verlaufen. z. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von der Lichtquelle gewölbte oder halbparabolische Spiegel angeordnet sind. 3. Scheinwerfer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die - Enden einer langgestreckten Lichtquelle in den Brennpunkten der beiden Halbparaboloidenden oder die Lichtquelle aus zwei in einem Abstand nebeneinander in den Brennpunkten angeordneten Einzellichtquellen besteht. q.. Scheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere winklig aneinandergefügte Spiegelstreifenabschnitte, deren Streifen in der Länge nach den oberen bzw. unteren Enden der Abschnitte zu abnehmen, so daß jeder Abschnitt einen kugelsegmentartigen Körper bildet. 5. Scheinwerfer nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite des Reflektors senkrecht, in oder vor der Reflektoröffnung winklig, gegebenenfalls unterhalb der waagerechten Reflektorteilungsebene unterschiedlich winklig stehende Leitspiegel angeordnet sind und die Leitspiegel zu beiden Seiten der senkrechten Mittelebene entgegengesetzte Richtung haben.
DEC48714D 1934-01-10 1934-01-10 Scheinwerfer fuer Strassenbeleuchtung und fuer Kraftfahrzeuge mit in einer Kurve verlaufendem Spiegelstreifenreflektor fuer raeumliche Lichtquellen Expired DE651909C (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

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DE651909C true DE651909C (de) 1937-10-21

Family

ID=7026811

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DEC48714D Expired DE651909C (de) 1934-01-10 1934-01-10 Scheinwerfer fuer Strassenbeleuchtung und fuer Kraftfahrzeuge mit in einer Kurve verlaufendem Spiegelstreifenreflektor fuer raeumliche Lichtquellen

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DE (1) DE651909C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201275B (de) * 1960-08-20 1965-09-23 Infranor Sa Scheinwerfer zum Ausleuchten einer recht-winkligen Flaeche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201275B (de) * 1960-08-20 1965-09-23 Infranor Sa Scheinwerfer zum Ausleuchten einer recht-winkligen Flaeche

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