DE650242C - Vorrichtung zum Verbinden von Verkleidungsblechen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von VerkleidungsblechenInfo
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- DE650242C DE650242C DES122305D DES0122305D DE650242C DE 650242 C DE650242 C DE 650242C DE S122305 D DES122305 D DE S122305D DE S0122305 D DES0122305 D DE S0122305D DE 650242 C DE650242 C DE 650242C
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- Germany
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- bolt
- spring
- toggle
- sheet metal
- cladding panels
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Links
- 238000005253 cladding Methods 0.000 title claims description 5
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/10—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Springs (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17,SEPTEMBER 1937
17,SEPTEMBER 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 650 ' KLASSE 47a GRUPPE
Siemens Apparate und Maschinen G. m. b. H. in Berlin*)
Vorrichtung zum Verbinden von Verkleidungsblechen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1936 ab
Es sind Bolzenverbindungen bekannt, bei
denen ein einen Verriegelungsknebel tragender Bolzen durch entsprechende Löcher von
Blechteilen hindurchgesteckt und durch Drehen in eine Sperrstellung gebracht wird. Dabei
wird der Bolzen in dieser Sperrstellung dadurch gesichert, daß der Knebel über eine
Raste in diese Sp.errstcllung gelangt. Bei diesen Bolzenverbindungcn liefert eine axiale
Federung die·Sperrstellung, und die Verbindung kann immer durch Kräfte, welche diese
Federung zu überwinden vermögen, in einem dem Federungsweg entsprechenden Maße gelockert
werden. Darunter leidet aber die Betriebssicherheit. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß die Unterbringung der Feder erheblichen Raum beansprucht, da die Feder in
dem der Raste entsprechenden Maße zusammendrückbar sein muß und sich nach dem
ο Einrasten des Knebels unter gleichzeitigem Zurückspringen des Bolzens wieder ausdehnt.
Außerdem wird die Feder schlecht ausgenutzt. da nicht die beim Zusammensetzen auftretende
höchste, sondern nur die nach dem Einrasten des Knebels verminderte Federspannung die
zu verbindenden Teile gcgeneinanderprei.lt. Die Erfindung vermeidet die genannten
Nachteile durch Ausschaltung des die Sperrstellung liefernden axialen Federweges. Xcu-
o heitsgemäß wird eine Vorrichtung zum Verbinden von Verkleidungsblechen vorgeschlagen,
wie sie zur Einkleidung von Motoren, insbesondere bei Luftfahrzeugen, Verwendung
findet, bei der der Verriegelungsknebel starr am Bolzen angeordnet ist und
letzterer durch eine Drehfeder derart mit dem einen Blechteil verbunden ist. daß die Federspannung
den Knebel in eine Ouerstellung zu der Durchstecköffnung zieht.
Die Erfindung ist besonders zur Verbindung von Blechteilen, welche Erschütterungen
unterliegen, geeignet, da sie eine betriebssichere Verbindung gewährleistet. Ein selbsttätiges
Lösen der Verbindung ist unmöglich, da es zum \~erdrehen des Bolzens aus der
Schließstellung in die Üffnungsstellung der Überwindung einer mit dem Offnen wachsenden
Federspannung bedarf. Durch die Feder wird der Bolzen immer wieder in die Schließstellung
gezogen, und ein Bruch der Feder ist kaum zu erwarten, da sie in der Sperrstellung
des Bolzens in Ruhestellung sich befindet.
Die Abbildungen zeigen zwei besonders bemerkenswerte Ausführungsbeispiele der neuen
Bolzensicherung.
Das Wesentliche der Erfindung tritt bei der in Abb. 1 dargestellten Anordnung am deutlichsten
hervor. Die beiden miteinander zu verbindenden Teile sind mit 1 und 2 bezeichnet.
Hieran angenietete Näpfchen 3 und 4 ermöglichen es, -den Kopf 6 des Bolzens 5 auf der
Seite des Teiles 1 vollständig versenkt unter-
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Üipl.-Ing. Artur Scliacfcr in BcrUn-Cluirlottcnburg.
zubringen. An seinem unteren Ende trägt der Bolzen 5 einen Knebel oder Riegel 7. Dieser
ist durch ein Langloch 8 hindurchgesteckt, dessen Gestalt aus Abb. 3 zu erkennen ist. Am
Kopf 6 ties Bolzens ist eine Spiralfeder 9 befestigt,
deren freies Ende bei 10 von dem Näpfchen 3 festgehalten wird.
Sollen die beiden Teile 1 und 2 miteinander
verbunden werden, so hat man nur nötig, den Bolzenkopf und damit den Knebel 7 etwa mit
Hilfe eines Schraubenziehers unter Anspannung der Feder 9 so weit herumzudrehen, bis
der Riegel 7 durch das Langloch 8 hindurchgesteckt werden kann, und dann den Bolzen
unter Einwirkung der gespannten Feder 9 zurückschnellen zu lassen, um eine sichere Verbindung
herzustellen. Der Riegel 7 nimmt dann die in Abb. 2 ersichtliche Lage zu dem
Langloch 8 ein.
ao Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird an Stelle der Spiralfeder 9 ein Weichgummizylinder
12 benutzt, der zweckmäßig einerseits fest mit der Unterseite des Bolzens ti,
andererseits fest mit dem Grund des NTipfchens
3 verbunden wird, was beispielsweise durch Aufvulkanisieren des Gummis erreicht
werden kann.
■ An Stelle der Feder 9 oder des Weichgummizylinders
12 kann auch eine Feder Yerwendung finden, wie sie in den Abb. 4 imd 5
herausgezeichnet ist. Die Verwendung einer solchen Feder gegenüber der in Abb. 1 zur
Darstellung gebrachten, läßt die !Möglichkeit einer Federung in Richtung der Bolzenachse
zu. Außerdem kann man eine solche Feder 3ί in besonders einfacher Weise am Bolzen 5
und am Näpfchen 3 angreifen lassen. Alan hat nur nötig, entsprechend der in Abb. 4 dargestellten
Federform dem Bolzen \rierkantform
und dem Näpfchen einen Schlitz zu geben, in 4c den das abgekrümmte Ende 13 der Feder hineingeschoben
wird. Der Vierkantbolzen greift in diesem Falle durch das entsprechend abgebogene
Ende 14 der Feder hindurch und wirkt einfach als Mitnehmer. 4;
Die neue Bolzensicherung, wie sie gerade die Ausführungsbeispiele zeigen, eignet sich
besonders zur Verbindung von Blechhaubenteilen, wie sie zur Einkleidung von Motoren
bei Luftfahrzeugen zur Amvendung gelangen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Verbinden von Verkleidungsblechen, \vie sie zur Einkleidung von Motoren, insbesondere bei Luftfahrzeugen, verwendet werden, wobei durch entsprechende Löcher der übereinandergelegten Blechteile ein Bolzen mit Verriegelungsknebel durchgesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegclungsknebel starr angeordnet ist und der Bolzen durch eine Drehfeder derart mit dem einen Blechteil verbunden ist, daß die Federspannung den Knebel in eine Querstellung zu der Durchstecköffnung zieht.Hierzu ι Blatt ZeichnungenHEItLIN*. OKl)UtTKI' IN TlKIt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES122305D DE650242C (de) | 1936-04-10 | 1936-04-10 | Vorrichtung zum Verbinden von Verkleidungsblechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES122305D DE650242C (de) | 1936-04-10 | 1936-04-10 | Vorrichtung zum Verbinden von Verkleidungsblechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE650242C true DE650242C (de) | 1937-09-17 |
Family
ID=7535840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES122305D Expired DE650242C (de) | 1936-04-10 | 1936-04-10 | Vorrichtung zum Verbinden von Verkleidungsblechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE650242C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102498B (de) * | 1955-03-31 | 1961-03-16 | Herbert Schmidt | Verbindung zweier Bauteile |
DE1183314B (de) * | 1958-03-27 | 1964-12-10 | Superflexit | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Behaelters mit nachgiebiger Waendung in einem Metallgehaeuse |
-
1936
- 1936-04-10 DE DES122305D patent/DE650242C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102498B (de) * | 1955-03-31 | 1961-03-16 | Herbert Schmidt | Verbindung zweier Bauteile |
DE1183314B (de) * | 1958-03-27 | 1964-12-10 | Superflexit | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Behaelters mit nachgiebiger Waendung in einem Metallgehaeuse |
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