DE649827C - Strahlpumpe - Google Patents

Description

• Strahlpumpe Die E'rfindung betrifft eine Strahlpunipe zum Ansaugen und Fördern mittels eines vor-7ti,#1-sweise flüssigen Förde.rmittels derjenigen bekannten Art, bei welcher das Ansaugrohr konzentrisch in das Innere des Förderrohres hineinra-t. Bei den bekannten Strahlpunipen dieser Art weist der zwischen Ansaugrohr und Förderrohr gebildete Ringspalt eine Z, Z, kegelförmige Verjüngung oder eine ausgesprociTene Verengung auf. Das führt zu W*irbelbildungen um dasAustrittsrohr herum und damit zu einer Beeinträchtigung der Förderleistung und der Ansaugleistung für die zu fördernde Flüssigkeit. Dadurch wird auch der Wirkungsgrad der Pumpe beeinträchtigt. Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt ZD t' darin, daß der zwischen Ansaugrohr und Förderrolir gebildete-Ringspalt vor und nach dem Ende desAnsaugrohrs konstanten0 :# uerschnitt hat. DieFörderflüssigkeit dtirchstromt diesen Ringspalt konstanten Querschnittes gleichförmig und ohne Wirbel und bildet einen hydraulischen Kolben, der eine vollkommene Abdichtung zwischen Förderleitung und Ansaugleitung für das zu fördernde Mittel herbeiführt.. Diese Abdichtung wächst- mit der Länge des zylindrischenRingspaltes. Andererseits wächst aber auch gleichzeitig die Breinswirkung der Ringspaitwandungen *auf die Förderflüssigkeit, so daß der Druck der Förderflüssigkeit bei längerein. Ringspalt eiltsprechend erhöht werden muß.
• Der Wirktin-s-rad kann noch weiter da-Z, Z, durch verbessert werden, daß die För(Icrflüssigkeit in einen Raum eintritt, dessen eines 1-,-ii(le auf eine 2#l,c-,visse Länge das Förderrohr umgibt und so einen Blindstut7en bildet, in welchem die etwa entstandenenWir-1)cl allmählich verschwinden. In der Zeichnung ist die Erfindun- schematisch in beispicIsweiserAusführungsform veranschaulicht. Die Eintrittsöffnung für das vorzugsweise t# flüssige Fördcrmittel mündct in den Raum:2, ,von welchem die Förderleitung 3 abgeht. Die Ansaugelcitung 4 für das zu fördernde Mittel (z. B. Luft) durchsetzt den Raum 2 und ragt in die Leitung 3 hinein, so daß ein ringförmiger Spalt 3 a von der Län-e t. a und konstantem Ouerschnitt vor und nach dem Ende des Ansaugrohrs 4 gebildet wird. Die diesen Ringspalt in gleichförmigem Strom und ohne Wirbelbildung durchströmende Flüssigkeit Udet einen livdraulischen Kolben, welcher eine vollkommene Abdichtung zwischen Förderleitun- und Ansaugleitung bewirkt.
• b 23 Versuche haben gezeigt, daß die Abdichtung und daher auch der Wert des erzeugten Unterdruckes verbessert wird, wenn a größer g g e Wählt wird, daß a-ber zur Verminderung der Flüssigkeitsreibungen und demzufolge zur Nichterhöhung des Druckes die Länge a praktisch den Wert des Durchmessers des Rohrstutzens 4 nicht überschreiten soll.
• Erfindun.gsgemäß ist der Raum 2 praktisch zylind-risc'h,' oder endet zu-mindest in einen zylindrischen Teil, welcher den Rohrstutzen3 konzentripch =gibt, um dieserart einen ring-'U bilden. In diesem förmigen BlindStUt7tn2a Z StUtZen 2a erfolgt die Dämpfung der Ströniungswirbei, die am Eintritt in die Ringkammer3a gebildet werden können, so daß die Flüssig ,keit auch diese Öffnung gleichföri-nig durchströmt, wodurch die Wirkung dieser Ringkammer noch verbessert wird.
• Die auf diese Weise erzielte Erhöhung des Nutzeffektes gestattet die Anwendung der ei-findun(7'sgemäßen Strahlpumpe zum Anlassen von Pumpen, und insbesondere von Zentrifugalpunipen. Zu diesem Zweck wird auf die Punipenwelle ein besonderes Rad aufgekeilt, welches durch einen Behälter mit Luft- und Wasserscheider mit Wasser gespeist wird; dieses Rad speist anderseits den Rohrstutzen i einer erfindungsgenläßen deren 11 Z, Rohrstutzün 4 mit düm Ansaugestutzen der Punipe in Verbindung steht.
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Claims (2)

1. PATE-N T AN SPRÜCHE: i. Strahlpumpe zum Ansau'-en und Fördern mittels eines vorzugsweise flüssigen Förderrnittels, bei welcher das Ansaugrolir konzentrisch in das Innere des Förderrohres hineinragt, so daß zwischen Ansaugrolir und Förderrohr ein Ringspalt gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt zwischen Ansaugrohr z# Z, (4) und Förderrohr (3) vor und nach dein Ende des Ansaugrohres von gleichbleibendem Querschnitt und Zylinderforni ist.
2. 2. Stralilpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß der zwiscbeii Ansaugrohr (4) und Auslaufrohr (3) 2"'ebildete Ringspalt eine dem Durchmesser des Aiisaugrolires praktisch gleichwertige Läng-e aufweist. 3. Strahlpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet daß das Fördermittel zunächst in einen Raum (--) eintritt, dessen eilICS l"-II(le (2") auf eine <leWiSSe Länge (las l#Zirderrohr (3) Ulld -0 einen Blindstlitzen bildet.