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DE649669C - Maschine zum Hohlformen kuenstlicher Blumenblaetter - Google Patents

Maschine zum Hohlformen kuenstlicher Blumenblaetter

Info

Publication number
DE649669C
DE649669C DEC51046D DEC0051046D DE649669C DE 649669 C DE649669 C DE 649669C DE C51046 D DEC51046 D DE C51046D DE C0051046 D DEC0051046 D DE C0051046D DE 649669 C DE649669 C DE 649669C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
arms
disc
shaped
petals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC51046D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLAUSS GEB
Original Assignee
CLAUSS GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CLAUSS GEB filed Critical CLAUSS GEB
Priority to DEC51046D priority Critical patent/DE649669C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE649669C publication Critical patent/DE649669C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/02Implements, apparatus, or machines for making artificial flowers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

  • Maschine zum Hohlformen künstlicher Blumenblätter Die Erfindung. betrifft eine Maschine zum Hohlformen künstlicher Blumenblätter mit einer das sternförmige Blumenblatt tragenden Formplatte und einer Anzahl gelenkig aufgehängter Arme, die mit Formkugeln versehen sind.
  • Zur Vereinfachung der umständlichen Handarbeit sind bereits verschiedene Maschinen zur Bearbeitung von künstlichen Blumenblättern bekanntgeworden.
  • Nach Art der Prägemaschinen arbeitende Vorrichtungen sind jedoch für das Hohlformen wenig geeignet.
  • Sodann lassen bekannte Maschinen, bei denen eine Anzahl kardanisch aufgehängter Kugelarme vorgesehen sind, nur eine Kreis-oder Kreisflächenbearbeitung der Blumenblätter zu.
  • Andere bekannte Maschinen mit gefederten Doppelhebelarmen, deren untere Kugeln tragende Arme durch Spreizen der anderen Arme mittels eines Kegels bewegt werden, gestatten dagegen nur eine Bearbeitung der Blumenblätter in radialer Richtung.
  • Verschiedene künstliche Blumenblätter, z. B. Rosenblätter, verlangen aber eine Bearbeitung in radialer, in kreisförmiger und teilweise auch in seitlicher Richtung.
  • Um eine derartige Bearbeitung zu ermöglichen, ist die Maschine gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Kugelarme in Schräglöchern einer Scheibe geführt sind, die frei in waagerechter und senkrechter Richtung beweglich ist oder durch Kupplung mit einer Führung lediglich in senkrechter Richtung verschiebbar ist.
  • Zweckmäßig sind die Führung bildende senkrechte Bolzen vorgesehen, die mit verstellbaren Anschlägen versehen sind und mit ihren freien Enden in Löcher der Scheibe bei deren Anheben eintreten.
  • Dadurch wird erreicht, daß einerseits bei Kupplung der Scheibe mit den Bolzen eine zwangsläufige radiale Bewegung der Kugelarme durch Aufundabführen der Scheibe an den Bolzen erfolgt, wobei die auf den Bolzen verschieb- und feststellbar angeordneten Anschläge die Aufwärtsverschiebung der Scheibe und somit die radialen Ausschläge der Kugeln nach außen begrenzen.
  • Anderseits können die Kugelarme auch radial und -bzw.- oder kollerartige durch entsprechende Bewegungen der aus der Bolzenführung herausgezogenen Scheibe bewegt werden, so daß die Blumenblätter in ihrer ganzen Fläche von den Kugeln befahren und demnach mit der Maschine alle Arten von Höhlungen ausgeführt werden können. Außerdem lassen sich die verschiedenen Höhlvorgänge abwechselnd wiederholt vornehmen, um scharfe Übergänge zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, ünd zwar zeigt Abb: z eine Vorderansicht der Maschine und Abb. 2 eine Draufsicht auf - die Formplatte. Durch eine Tischplatte i und eine Grundplatte 2 ist eine mit Fuß zu betätigende abgefederte Druckstange 3 geführt, an der ein Futter. mit eingelegter Formplatte 5 festsitzt. Darüber lagert mittels Zapfen 6 einer Nabe 7 eines Bockes 8 verstell- uri#r feststellbar eine Tragscheibe 9, in der fest zwei nach unten stehend;. Bolzen io eingeschraubt und außerdem in Kreisanordnung die Kugelköpfe i i der Arme 1-: eingelassen sind, die am unteren Ende finit auswechselbaren Formkugeln 13 versehen sind. Die Arme sind vor dein Aufschrauben durch Schräglöcher 14 einer mit zwei IIandgriiien 15 und Löchern 16 verselienen Scheibe 17 geführt, wobei die Schräglöcher 14 ebenfalls in einem Kreise angeordnet sind, der aber einen größeren Durchmesser als der Kreis der Kugelgelenke i i hat, so daß die Arme 12 in Kegelform hängen. Mit 18 ist die Beheizung bezeichnet. Die Formplatte 5 hat muldenförmige Vertiefungen i9, ungefähr in Gestalt von sich nach außen verjüngenden Mandeln.
  • Mit der Maschine wird in folgender Weise ,gearbeitet.
  • Mittels der Druckstange3 wird das Futter. und mit dieser die Formplatte 5 finit dein aufgelegten Blütenblatt hochgehoben und gegen die Formkugeln 13 gedrückt, so daß diese in die inneren Bogen der muldenförmigen Vertiefungen i9 eintreten. Durch Hochlieben und Senken der Scheibe 1; und Führung derselben in Bolzen io mittels der Löcher 16 wird ein zentraler, radialer Ausschlag der Arme 12 und der Formkugeln 13 bewirkt, wodurch die einzelnen Blütenblätter in den Vertiefungen i9 entsprechend ausgeformt werden. Dabei dienen die auf den Bolzen io verstellünd feststellbar sitzenden Anschläge 2o als Aussclilagbegrenzungen.
  • Beim Niederführen der Scheibe 17 aus den Führungen io heraus kann zur vollständigen 1dölilung oder zur Ausbildung von Rippen, Falten o. dgl. eine Kollerbewegung ausgeführt werden, wozu dann entsprechende Formplatten 5 eingesetzt werden.
  • Nach erfolgter Bearbeitung wird die Druckstange 8 heruntergelassen und das BlumenhIatt ahgenonimen.

Claims (1)

  1. PATE1#TANSFRLTCHE: i. J,laschine zum Hohlformen künstlicher Blumenblätter mit einer das sternförmige Blumenblatt tragenden Formplatte und einer Anzahl gelenkig aufgehängter Arme, die mit Formkugeln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daB die Kugelarme in Schräglöchern einer Scheibe geführt sind, die frei in waagerechter und senkrechter Richtung beweglich ist oder durch Kupplung mit einer Führung lediglich in senkrechter Richtung verschiebbar ist. 2. 1D-Taschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch senkrechte, die Führung bildende Bolzen (io), die mit verstellbaren Anschlägen (20) versehen sind und mit ihren freien Enden in Löcher (16) der Scheibe bei deren Anheben eintreten.
DEC51046D 1935-11-06 1935-11-06 Maschine zum Hohlformen kuenstlicher Blumenblaetter Expired DE649669C (de)

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Publications (1)

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DE649669C true DE649669C (de) 1937-08-30

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