DE647774C - Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen Seitenlaengen - Google Patents
Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen SeitenlaengenInfo
- Publication number
- DE647774C DE647774C DEM132954D DEM0132954D DE647774C DE 647774 C DE647774 C DE 647774C DE M132954 D DEM132954 D DE M132954D DE M0132954 D DEM0132954 D DE M0132954D DE 647774 C DE647774 C DE 647774C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gears
- crank
- sliding table
- machine
- stack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0675—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for piles of sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
- B26D7/015—Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D2007/0012—Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for
- B26D2007/0056—Rotating a pile of sheets in the plane of the sheets
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nonmetal Cutting Devices (AREA)
Description
- Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen Seitenlängen Es ist bei Beschneidemaschinen mit einem Messer und drehbarem Tisch, bei denen die Tischdrehung außerhalb der Gestellwände geschieht, bekanntgeworden, die Verschiebung des Tisches von und zur Arbeitsstellung mittels zweier Kurbeln zu bewirken. Bei der vorliegenden Erfindung soll nun eine erleichterte Bewegung des Schiebetisches herbeigeführt werden, indem die Übertragung auf den Schiebetisch durch besondere, auf Bahnen rollende Laufräder oder dem gleichen Zweck dienende in Zahnstangen abwälzende Zahnräder erfolgt, so daß dabei unter Beibehaltung des nötigen Verschiebeweges des Schiebetisches eine Kleinhaltung der Bewegungskurbeln und somit ein günstiger Antrieb an sich möglich wird.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Aufrißschnitt, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 und q. schematisch die Stellungen des eingefahrenen Schiebetisches bei unterschiedlicher Stellung der Nebenkurbel. .
- Der Stapel i ruht mit dem Schneidbrett 2 auf dem Drehtisch 3, der seinerseits wieder im Schiebetisch q. gelagert ist. Letzterer führt sich in bekannter Weise im Maschinengestell 5 und hat an passender Stelle - im Ausführungsbeispiel an der Unterseite - eine oder mehrere Zahnstangen 6. In diese greifen ein oder mehrere auf der Laufachse 7 angeordnete Zahnräder 8 ein. Am Mittelstück 7a der Laufachse 7 ist bei 9 die Pleuelstange io angelenkt, deren anderes Auge den in der Kurbelscheibe ii verstellbar vorgesehenen und mit dem Handrad i2 beliebig festklemmbaren Kurbelzapfen 13 umfallt. Auf der im Maschinengestell s gelagerten Kurbelscheibenwelle 1q. sitzen fest das Schneckenrad 15 und das Stirnrad 16. In ersteres greift die mit der Welle 17 starr verbundene Schnecke 18 ein: Vom Maschinenantrieb her wird die Welle 17 über die Kegelräder i9 hinweg in Umdrehung versetzt. Mit dem Stirnrad 16 kämmt das doppelt so große Zahnrad 2o, dessen Achse 2i ebenfalls im Maschinengestell 5 lagert. Dieses Zahnrad 2o besitzt einen mittels Spindel 22 verstellbaren Kurbelzapfen 23, dessen Gleitstein 24 sich in der Kulisse 25 des Schiebers 26 führt, der längs verschiebbar im Maschinengestell s gelagert ist. Auf dem Schieber 26 ruhen die Zahnstangen 27, in die die Zahnräder 8 ebenfalls eingreifen. Die Zahnstangen 27 sind durch die Traverse 28 miteinander starr verbunden und können mittels der in letzterer gelagerten Spindel 29, die sich mit ihrem Gewinde im Ansatz 30 des Schiebers 26 heraus- und liereinschrauben läßt, auf dem Schieber 26 entsprechend verstellt werden.
- Die Wirkungsweise ist nun folgende: Nachdem in der ausgefahrenen Stellung des Schiebetisches q. der neue Stapel i aufgelegt und eingeprellt ist, erfolgt in bekannter Weise das Einrücken der Kupplung, und so wird von der Maschinenantriebsscheibe her Bewegung übermittelt über die im Beispiel dargestellten Kegelräder i9 und Welle 17 hinweg auf die Schnecke 18, die nun ihrerseits mittels des mit ihr zusammenarbeitenden Schneckenrades 15 die Welle 14 und Kurbel- Scheibe ii mit Kurbelzapfen 13 in Umdrehung versetzt. Dadurch wird die in Abb. i gekennzeichnete Stellung geändert. Die auf der Laufachse 7 vorhandenen Zahnräder 8 rollen dabei auf den Zahnstangen 27 ab, und durch die Mit , nahme der Zahnstangen 6 erfolgt das Hinein bewegen des Schiebetisches 4 mitsamt dem Stapel in die Maschine zum Schneiden. Gleichzeitig wird aber durch das auf der Welle 14 fest angeordnete Zahnrad 16 das Zahnrad 20 und damit die Welle 21 mit dem Kurbelzapfen 23 in der Hälfte der Winkeldrehung der Kurbel 13 ebenfalls bewegt. Angenommen, die Umlaufrichtung der Kurbel 13 geschieht im Sinne der Umlaufbewegung des Uhrzeigers, wobei natürlich der Kurbelzapfen 23 infolge der Übermittlung der Bewegung durch die Zahnräder 16, 2o im entgegengesetzten Umlaufsinne des Uhrzeigers bewegt wird, ergibt sich nach erfolgter i8o'-Drehung des Kurbelzapfens 13 die Stellung des Kurbelzapfens 23 aus der in den Abb. i und 2 gekennzeichneten Lage heraus so, wie schematisch in Abb. 3 angedeutet, d. h. der Schieber 26 mit den an ihm vorgesehenen Zahnstangen 27 wird entgegen der Verschieberichtung der Laufachse 7 bewegt. Dadurch ergibt sich ein zusätzliches Abrollen der Räder 8 und damit ein zusätzliches Verschieben des Tisches 4 nach einwärts.
- Hat der Schiebetisch die in Abb. i dargestellte äußere Lage nach erfolgtem Schneiden und Wiederhinausdrehen des Kurbelzapfens 13 um iSo ° wieder erlangt, so nimmt der Kurbelzapfen 23 nicht die in Abb. 2 gekennzeichnete Stellung - also nach unten zu in der Kulisse sitzend - ein, sondern befindet sich durch die i8o°-Verdrehung auf der anderen Seite, von der Mittelachse aus betrachtet, in der Kulisse. Der Schieber 26 nimmt also die in Abb. i erkennbare Lage wieder ein.
- Ist die an sich bekannte Drehung des Tisches 2 um go ` vorgenommen und ist wieder durch Einrücken der oben schon erwähnten Kupplung das Triebwerk ig, 17, 18, 15 in Bewegung gesetzt, so nimmt der Kurbelzapfen 13 wieder aus der in Abb. i erkennbaren äußeren Stellung seinen Weg nach innen zu, dabei erfolgt, genau wieder wie oben beschrieben, das Abrollen der Zahnräder 8 in den Zahnstangen 27 und somit das Einwärtsbewegen des Schiebetisches 4; aber der Kurbelzapfen 23 wird während der 18o'-Verdrehung des Kurbelzapfens 13 aus seiner oben seitlichen Stellung in die innere Stellung seiner Bahn gebracht, d. h. der Schieber 26 mit den Zahnstangen 27 bewegt sich in der gleichen Richtung wie die Laufachse 7 mit den Zahnrädern B. Dadurch findet eine verminderte Drehung der Zahnräder 8 statt und demzufolge auch ein vermindertes Verschieben des Tisches 4. Der Stapel kommt also dieses Mal mit seiner Mittelachse nicht so nahe an das Messer heran wie das erste Mal. Diese Stellung ist schematisch gekennzeichnet in der Abb. 4.
- . Wird jetzt nach erfolgtem Schnitt das Triebwerk ig, 17, 18, 15 erneut mit dem Maschinenantrieb gekuppelt, so erreicht nach 18o ° Drehung der Kurbelzapfen 13 wieder die in Abb. 1 gekennzeichnete äußere Stellung. Dieser Kurbelzapfen hat sich also bei dem vorstehend beschriebenen Arbeitsverlauf zweimal um seine Achse gedreht in vier einzelnen Stufen zu je 18o', demzufolge hat der Kurbelzapfen 23, da er ja nur die Hälfte der Drehbewegung des Kurbelzapfens 13 ausführt, eine volle Umdrehung gemacht, nimmt also die aus Abb.2 ersichtliche, nach unten zeigende Stellung in der Kulisse wieder ein.
- Wird jetzt nach erfolgter weiterer Vierteldrehung des Stapels das Triebwerk ig, 17, 18, 15 erneut eingerückt, so vollzieht sich das vorstehend Beschriebene nochmals in der gleichen Weise, damit die dritte und vierte Seite des Stapels noch beschnitten werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen Seitenlängen mit einem Messer und einem Tisch, der absatzweise gedreht und maschinell durch zwei Kurbeln hin und her geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkurbel (13) über die Pleuelstange (io) hinweg eine mit Zahnrädern (8) ausgestattete Laufachse (7) hin und her bewegt, wobei durch Abrollen der Zahnräder (8) in mit einem Schieber (26) verbundene Zahnstangen (27) ein übersetztes Verschieben des Schiebetisches (4) durch das Eingreifen der Zahnräder (8) in mit dem Schiebetisch ein starres Ganzes bildende Zahnstangen (6) stattfindet und weiterhin die andere im Verhältnis 1 :2 umlaufende Kurbel (23) den Schieber (26) mit den Zahn-Stangen (27) beim Einfahren des Schiebetisches (4) abwechselnd in der gleichen oder entgegengesetzten Schubbewegung der Laufachse (7) verschiebt, wodurch die Zahnräder (8) weniger oder zusätzliche Drehung erfahren, was eine geringere oder vergrößerte Verschiebung des Tisches (4) mitsamt dem Stapel (i) zur Folge hat. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (23) der zweiten Kurbel verstellbar ist, damit das unterschiedliche Verschiebemaß für den Schiebetisch (4) entsprechend dem zu schneidenden Seitenverhältnis der Stapel angepaBt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132954D DE647774C (de) | 1935-12-18 | 1935-12-18 | Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen Seitenlaengen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132954D DE647774C (de) | 1935-12-18 | 1935-12-18 | Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen Seitenlaengen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647774C true DE647774C (de) | 1937-07-13 |
Family
ID=7332653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM132954D Expired DE647774C (de) | 1935-12-18 | 1935-12-18 | Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen Seitenlaengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647774C (de) |
-
1935
- 1935-12-18 DE DEM132954D patent/DE647774C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE647774C (de) | Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen Seitenlaengen | |
DE562562C (de) | Hinterdrehbank, Hinterschleifmaschine oder aehnliche Werkzeugmaschine, bei welcher dem Werkzeug durch eine umlaufende Kurve eine rasche Hinundherbewegung erteilt wird | |
DE1417869U (de) | ||
AT107825B (de) | Aufschnittschneidemaschine mit Fleisch- und Auffangtisch. | |
DE837031C (de) | Einrichtung zur Bergrenzung von Vorschubbewegungen bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrwerken und Horizontalfraesmaschinen | |
DE1107114B (de) | Maschine zum Schleifen der Schneiden eines Bohrers, Senkers, Stufen-bohrers od. dgl. | |
DE953569C (de) | Vorrichtung zur wahlweisen Beseitigung und Einschaltung des axialen Spiels im Vorschubantrieb von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen | |
DE533840C (de) | Mehrspindlige Zinkenfraesmaschine | |
DE378416C (de) | Wechsel- und Wendegetriebe | |
DE617026C (de) | Beschneidemaschine mit drehbarem Tisch | |
DE543538C (de) | Einstellbarer kuenstlicher toter Gang in einem zweier in Abhaengigkeit voneinander wirkender Getriebe | |
DE577494C (de) | Fraesmaschine mit selbsttaetigem Teilapparat und selbsttaetigem Ruecklauf des Tisches | |
DE434770C (de) | Aufschnittschneidemaschine mit einem Fleisch- und Auffangtisch | |
DE584221C (de) | Universalteilkopf | |
DE470335C (de) | Sperrvorrichtung fuer das Einstellraedchen von Rechenmaschinen mit Staffelwalzen | |
DE432835C (de) | Feststellvorrichtung fuer den Teilkopf bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fraesmaschinen | |
DE409157C (de) | Schaltgetriebe, vorzugsweise fuer die Vorschubschaltung der Supporte an Hobelmaschinen | |
DE560393C (de) | Vorschubschaltwerk fuer Saegegatter | |
DE649624C (de) | Einrichtung zum unabhaengigen Einstellen von Grad, Minuten, Sekunden und Teilen derselben an der Mantelflaeche eines um seine Achse drehbaren Zylinders | |
DE183258C (de) | ||
DE412838C (de) | Maschine zum Schneiden von Getrieberaedern | |
DE407388C (de) | Wendegetriebe, dessen schwenkbare, zeitweilig in ein Schneckenrad greifende Schnecke die langsame Vorschubbewegung des Langschlittens einer Fraesmaschine herbeifuehrt, waehrend der schnelle Ruecklauf durch eine besondere UEbersetzung bewirkt wird | |
DE712038C (de) | Selbsttaetige Steuerungseinrichtung an Abkantmaschinen zum Biegen zweier verschiedener Winkel | |
DE685141C (de) | Vollselbsttaetige Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln in Zuschnitte verschiedenen Breite | |
DE450775C (de) | Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif- und anderen Werkzeugmaschinen |