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DE1417869U - - Google Patents

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Publication number
DE1417869U
DE1417869U DENDAT1417869D DE1417869DU DE1417869U DE 1417869 U DE1417869 U DE 1417869U DE NDAT1417869 D DENDAT1417869 D DE NDAT1417869D DE 1417869D U DE1417869D U DE 1417869DU DE 1417869 U DE1417869 U DE 1417869U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
crank
sliding table
forth
stacks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1417869D
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English (en)
Publication of DE1417869U publication Critical patent/DE1417869U/de
Active legal-status Critical Current

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  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • B e s c h r ei b u n g :
    Es ist bei Beschneidemaschinen mit einem Messer und drehbarem Tisch, bei denen die Tischdrehung außerhalb der Gestellwände geschieht, bekannt geworden, die Verschiebung des Tisches von und zur Arbeitsstellung mittels
    zweier Kurbeln zu bewirken. Bei der vorliegenden Er-
    ZD
    findung soll nun eine erleichterte Bewegung des Schiebe-
    tisches herbeigeführt werden, indem die Uebertragung
    auf den Schiebetisch durch besondere, auf Bahnen rollende Laufräder oder dem gleichen Zv,jck dienende in Zahnstangen abwälzende Zahnräder erfolgt, so dass dabei unter Beibehaltung des nötigen Vorschiebeweges des Hchiebetisches eine Lleinhaltung der Bewegun@ vskurbeln und somit ein günstiger Antrieb an sich möglich wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem
    /'usfUhrunp ; sbeispiel dargestellt und zwar zeigen
    Abb. 1 einen Aufrißschnitt Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 und 4 schematisch die Stellungen des eingefahrenen Schiebetisches bei unterschiedlicher Stellung der Nebenkurbel.
  • Der Stapel 1 ruht mit dem Schneidbrett 2 auf dem Drehtisch 3, der seinerseits wieder im Schiebetisch 4 gelagert ist. Letzterer führt sich in bekannter Weise im
    li
    Maschinengestell 5 und hat an passender stelle-im Aus-
    führungsbeispiel an der Unterseite-eine oder mehrere
    Zalmstangen 6. In diese greifen ein oder mehrere auf der Laufachse 7 angeordnete Zahnräder 8 ein. Am Mittelstück 7a der Laufachse 7 ist bei 9 die Pleuelstange 10 angelenkt, deren anderes Auge den in der Kurbelscheibe 11 verstellbar vorgesehenen und mit dem Handrad 12 beliebig festklemmbaren Kurbelzapfen 13 umfaßt. Auf der im Maschinengestell 5 gelagerten Kurbelscheibenwolle 14 sitzen fest das Schneckenrad 15 und das Stirnrad 16. In ersteres greift die mit der Volle 17 starr verbundene Schnecke 18 ein. Vom Maschinen-
    antrieb heu'wird die \elle IV Hber die Kegelräder 19
    hinweg in Umdrehung versetzt. Mit dea Stirnrud 16
    kämmt das doppelt so große Zahnrad 20, dessen Achse 21
    ebenfalls im MaschinengQRtcll 5 lagert. Diesen Zahnrad
    20 besitzt einen mittels Spindel 22 verstellbar n
    Kurbelzapfen P3, dornen Gleitstain 24 sich in der
    Kulisse 25 den uhieocrs 2G fUhrt, dor langsverschieb-
    bar im Maschinengestcll gclcrt it. Auf dorn chieber
    26 ruhen die Zahnstangen 27, in die die Zahnräder 8
    ebenfalls eingreifen. lie Zahnstangen 27 sind durch
    die Traverse 28 miteinander tarr verbunden und können mittels der in letzterer gelagerten Spindel 29, die sich mit ihrem Gewinde im Ansatz 30 des Schiebers 26 heraus-und hereinschrauben läßt, auf dem Schieber 26 entsprechend verstellt werden.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende : Nachdem in der ausgefahrenen Stellung des Schiebetisches 4 der neue Stapel 1 aufgelegt und eingepresst ist, erfolgt in bekannter Weise das Einrücken der Kupplung und wird so von der Maschinenantriebsscheibe her Bewegung übermittelt über die im Beispiel dargestellten Kegelräder 19 und Welle 17 hinweg auf die Schnecke 18, die nun ihrerseits mittels des mit ihr zusammenarbeitenden Schneckenrades 15 die Welle 14 und Kurbelscheibe 11 mit Kurbelzapfen 13 in Umdrehung versetzt. Dadurch wird die in Abb. 1 gekennzeichnete Stellung geändert. Die auf der Laufachse 7 vorhandenen Zahnräder 8 r, llen dabei auf den Zahnstangen 27 ab, und durch die Mitnahme der Zahnstangen 6 erfolgt das Hineinbewegen des Schiebetisches 4 mitsamt dem Stapel in die Maschine zum Schneiden. Gleichzeitig wird aber durch
    daR auf der ",'olle 14 fant angeordnete Zahnrad 16 das Zahnrad
    20 und damit die Yelle 21 mit dorn Kurbelzapfen 23 in der
    Hälfte der Winkeldrehung der Kurbel 13 ebenfalls bewegt. @ngenommen, die Umlaufrichtung der Kurbel 13 geschieht im Sinne der Umlaufbewegung des Uhrzeigers, wobei natürlich der Kurbelzapfen 23 infolge der Uebermittlung der Be-
    wiegung durch- e Zahnräder 16, 20 im entgegengesetzten
    Umlaufsinne des Uhrzeigers bewegt wird, ergibt sich nach erfolgter 180°- Dehung des Kurbelzepfens 13 die Stellung des Kurbelzapfens 23 aus der in den Abb. l und 2 gekennzeichneten Lage heraus so, wie schematisch in Abb. 3 angedeutet, d. h. der Schieber 26 mit den an ihm vorgesehenen Zahnstangen 27 wird entgegen der Verschieberichtung der Laufachse 7 bewegt. Dadurch ergibt sich ein zusätzliches Abrollen der Räder 8 und damit ein zusätzliches Verschieben des Tisches 4 nach einwärts.
  • Hat der schiebetisch die in Abb. 1 dargestellte äußere Lage nach erfolgtem Schneiden und Wiederhinausdrehen des Kurbelzapfens 13 um 1800 wieder erlangt, so nimmt der Kurbelzapfen 23 nicht die in Abb. 2 gekennzeichnete Stellung-also nach unten zu in der Kulisse sitzend-ein, sondern befindet sich durch die 180° - Verdrehung auf der anderen Seite, von der Mittelachse aus betrachtete in der Kulisse. Ler Schieber 26 nimmt also die in Abb. 1 erkennbare Lage nieder ein.
  • Ist die an sich bekannte Drehung des Tisches 2 um 90° vorgenommen und ist nieder durch Einrücken der oben schon erwähnten Kupplung das Triebwerk
    19, 17, 18, 15 in Bewegung gesetzt, so nimmt der Kurbel-
    zapfen 13 wieder au der in bb. l erkennbaren äußeren
    Ctulj. ung seinen \. eg nach innon zu, dabei erfolgt, genau
    v. icdur Y, ie oben beschrieben, das Abrollen der Zahnräder
    B in den Zalnstangen 27 und somit das Ei-nwärtsbewegen
    des clliebetisches 4 ; aber der kurbelzapfen 23 wird
    während der 180°-Verdrehung des Kurbelxapfens 13 aus
    seiner oben seitlichen Stellung in die innere Stellung seiner Bahn gebracht, d. h. der Schieber 26 mit den Zahnstangen 27 bewegt sich in der gleichen Richtung wie die Laufachse 7 mit den Zahnrädern 8. Dadurch findet eine verminderte Drehung der Zahnräder 8 statt und dem zufolge auch ein vermindertes Verschieben des Tisches 4. Der Stapel kommt also dieses Mal mit seiner Mittelachse nicht so nahe an das Messer heran wie das erste Mal. Diese Stellung ist schematisch gekennzeichnet in der Abb. 4 Wird jetzt nach erfolgtem Schnitt das Triebwerk 19, 17, 18,15 erneut mit dem Maschinenantrieb gekuppelt, so erreicht nach 1800 Drehung der Kurbelzapfen 13 wieder die in Abb. 1 gekennzeichnete äußere Stellung. Dieser Kurbelzapfen hat sich also bei dem vorstehend beschriebenen Arbeitsverlauf zweimal um seine Achse gedreht in vier einzelnen Stufen zu je 1800, demzufolge hat der Kurbelzapfen 23, da er ja nur die Hälfte der Drehbewegung des Kurbelzapfens 13 ausführt, eine volle Umdrehung gemacht, nimmt also die aus Abb. 2 ersichtliche, nach unten zeigende Stellung in der Kulisse wieder ein.
  • Wird jetzt nach erfolgter weiterer Vierteldrehung des Stapels das Triebwerk 19, 17, 18, 15 erneut eingerückt, so vollzieht sich das vorstehend Beschriebene nochmals in der gleichen Weise, damit die dritte und vierte Seite des Stapels noch beschnitten werden kann.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1.) Maschine zum Beschneiden von Papierstapeln von ungleichen Seitenlängen, mit einem Messer und einem Tisch, der absatzweise gedreht und maschinell durch zwei Kurbeln hin-und hergeschoben wird, dadurch gekennhzeichnet, daß die Hauptkurbel (13) über die Pleuel- stange (10) hinyieg eine mit Zahnrädern (8) ausgestattetes \ Laufachse (7) hin- und herbewegt, wobei durch Abrollen der Zahnräder (8) in mit einem Schieber (26) verbundene Zahnstangen (27) ein übersetzten Verschieben des Schiebe-
    tisches (4) durch d. j inreifun der Zahnrader (Q) in
    mit dem schiebetisch ein starres Ganzes bildende Zahn- stangen (6) stattfindet und weiterhin die andere im Ver-
    hältnis 1 : 2 umlaufende Kurbel (23) den Schieber (26) mit den Zahnstangen (27) beim Einfahren des Schiebetisches (4) abwechselnd in der gleichen oder entgegengesetzten Schubbewegung der Laufachse (7) verschiebt, wodurch die Zahnräder (8) weniger oder zusätzliche Drehung erfahren, sah eine geringere oder vergrößerte Verschiebung des Tisches (4) mitsamt dem Stapel (1) zur Folge hat.
  2. 2. ) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelzapfen (23) der zweiten Kurbel verstellbar ist, damit das unterschiedliche Verschiebemaß für den Schiebetisch (4) entsprechend dem zu schneidenden Seitenverhältnis der Stapel angepasst werden kann.
  3. 3.) Maschine zum Beschneiden von Papierstapel von ungleichen Seitenlängen, mit einem Messer und einem Tisch, der absatzweise gedreht und maschinell durch zwei Kurbeln hin-und hergeschoben wird, gekennzeichnet durch die beschriebene und-oder dargestellte Form und Wirkungsweise.
DENDAT1417869D Active DE1417869U (de)

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