DE64762C - Lösbare Befestigung des Schirmrandes, Korbes u. s. w. an Hängelampen und dergl - Google Patents
Lösbare Befestigung des Schirmrandes, Korbes u. s. w. an Hängelampen und derglInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0008—Fuel containers
- F21V37/0016—Fastening of the container to other parts of the lamp
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Während bisher bei Hängelampen und ähnlichen Gegenständen zur Befestigung der Gehängetheile
unter sich, insbesondere des Schirmrandes, des Korbes oder der Bassineinfassung
mit den Armen, Lichtarmen u. s. w. ein Fräsen oder Bohren und Gewindeschneiden an den betreffenden Anschlufs- oder Befestigungsflächen
nothwendig wurde und die Zusammensetzung der Theile selbst eine mühsame war, welche nur mit Werkzeugen und von
Personen, die mit deren Handhabung vertraut sind, ausgeführt werden konnte, bezweckt die
vorliegende Erfindung, dieses Fräsen, Bohren und Gewindeschneiden an den Befestigungslappen u. s. w. gänzlich zu beseitigen und eine
Befestigung der Theile zu ermöglichen, für welche sämmtliche Einrichtungen gleich beim
Giefsen oder Pressen ihre endgiltige Gestalt erhalten und keine Nacharbeit erfordern, welche
auch zugleich eine Zusammensetzung der Theile derart erleichtert, dafs dieselben ohne Werkzeuge
u. s. w. nur durch den Gebrauch beider Hände einfach in einander geschoben werden
und doch vollkommen festsitzen, eine Arbeit, die von Jedermann leicht vollzogen werden
kann.
Durch diese Befestigungsart ist für die entsprechende Industrie eine aufserordentliche Erleichterung
gewährt, zumal die Benutzung von Specialmaschinen in Wegfall kommt und auch
durch beträchtliche Ersparnifs an Arbeitslöhnen eine billigere Herstellung erzielt wird. Für
den Händler und Käufer (besonders auch für ausländische Käufer) entsteht ein grofser Vortheil
dadurch, dafs die Inanspruchnahme fachkundiger oder geschickter Hände für die Montirung
der Lampentheile entbehrlich wird. Diese Erleichterung beim Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Gehängetheile ist nicht
nur für die Verpackung und für den Händler von aufserordentlichem Werth, sondern auch
für den Besitzer der Lampe bei Umzügen u. s. w.
Die neue Befestigung des Korbes, Schirmrandes u. s. w. an Hängelampen geschieht auf
folgende Weise:
An Stelle der von der Innenseite des Korbes oder Korbtrageringes nach aufsen in eine Tragplatte
des Gehängearmes u. s. w. eingeschraubten Gewindes.tifte, deren Löcher übereinstimmend
gebohrt und welche einzeln eingeschraubt werden müssen, ist hier der Tragring oder Korb A
mit drei (oder einer der Zahl der Arme B entsprechenden Anzahl) Vorsprüngen α versehen,
die senkrecht oder in irgend einer Neigung durchlocht sind. Diese Vorsprünge a
setzen sich zweckmäfsig mit einer prismatischen oder ähnlichen Einkerbung (Fig. 4) oder mit
einer Rippe (Fig. 5) auf einen entsprechend geformten Ansatz b der Arme B auf.
In diese Ansätze b ist je ein Stift c eingegossen (oder eingeschraubt u. s. w.), welcher in
das Loch des Vorsprunges a hineinpafst. Dieses Loch kann beim Gufs des Ringes A geformt
oder nachträglich eingebohrt, gestanzt oder eingearbeitet sein ; es ist rund, oval, eckig oder
von beliebigem Querschnitt, dem der Stift c entspricht.
Man braucht also nur den Ring A mit den drei durchlochten Ansätzen α auf die drei
Stifte c der Ansätze b aufzustecken, und wenn die Stifte in die Bohrungen der Ansätze voll
eingetreten sind, ist die Verbindung hergestellt.
Das Abheben der Ringe A von den Stiften c vollzieht sich ebenso leicht, um die Lampentheile
aus einander zu nehmen.
Da man beim Emporheben einer Hängelampe von unten gegen den Korb D zu
drücken pflegt, so könnte etwa der Korb, falls die Ketten nicht leicht spielen, von den Stiften
c abgehoben werden. Um dies zu vermeiden, können die Stifte C oben etwas aus
den Ansätzen α vorstehen (Fig. 3) und durch einen Splint, Keil oder eine aufgeschraubte
Mutter oder dadurch gesichert werden, dafs der Stift c gespalten ist und oben seitlich ausgebogen
wird.
Wird der den Korb D tragende Ring A in eine Hohlkehle des Korbes eingelegt, was besonders
bei Lampenkörben aus Majolika u. s. w. vortheilhaft sein wird, wobei dann zugleich
der gebräuchliche, zur Befestigung des Korbes dienende Messingblecheinsatz ganz entbehrlich
wird, so wird der Ring A, um ihn in die Hohlkehle des Korbes einlegen zu können,
aus zwei (eventuell drei oder mehreren) Stücken zusammengesetzt. Die einzelnen Bogenstücke
des Ringes sind, wie aus Fig. 4 und 5 deutlich zu ersehen, in den Ansätzen α abgesetzt
und mit den abgesetzten Enden und übereinstimmenden Durchlochungen derart über einander
gelegt, dafs der Stift c zugleich die Verbindung der einzelnen Bogenstücke des Ringes
A bewirkt.
Bei Lampenkörben aus Metallgufs kann der Tragring A ganz in Wegfall kommen, indem
am Umfange des Korbes die Ansätze a mit Durchlochungen zum Aufsetzen auf die Stifte c
der Ansätze b angegossen werden. Auch kann der Korb aus zwei, drei oder mehreren
Stücken, die sich als solche leichter giefsen lassen, hergestellt werden; diese Stücke sind
dann, wie der Ring A, in den Ansätzen a mit über einander greifenden, durchlochten Enden
versehen, welche durch den Stift c zusammengehalten werden, auf den sie aufgesetzt werden.
Die Befestigung des Schirmrandes geschieht auch zweckmäfsig derart, dafs derselbe nicht, wie
bisher, gelocht wird, sondern man prägt nach unten hin in denselben ein Prisma α1, Fig. 6,
7 und 8, ein, welches sich auf den entsprechend geformten Ansatz bl des Armes B,
Fig. 9, aufsetzt, während der in den Arm B oberhalb dieses Prismas a} eingegossene oder
c1 in die Dadurch ist dann der
fest eingesetzte Stift oder Splint
Nuth a1 eingreift.
Schirmrand zwischen Splint c1 und prismatischem Ansatz b] festgeklemmt.
Nuth a1 eingreift.
Schirmrand zwischen Splint c1 und prismatischem Ansatz b] festgeklemmt.
Auf solche Weise können Lampengehänge
und Lampenbefestigungstheile verschiedener Art und Form für Hänge- und Schiebelampen,
Lichtarme, Lyren u. s. w., ebenso die Gehänge für Ampeln u. dergl. von der Giefserei fertig
geliefert werden, so dafs weder die Lampenfabrik, noch der Händler und Käufer für die
Zusammensetzung, Verschraubung und Montirung noch irgend welche mechanische Arbeit
zu verrichten braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Lösbare Befestigung des Schirmrandes, Korbes u. s. w. an Hängelampen u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs der Tragring (A) oder der Korb selbst aus zwei oder mehreren in der Stofsfuge über einander greifenden Bogenstücken zusammengesetzt und an den Verbindungsstellen durchbohrt ist, um mittelst Stiften (c) der Gehängearme (B) zugleich zusammengehalten und abnehmbar angeordnet zu werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64762C true DE64762C (de) |
Family
ID=338611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64762D Expired - Lifetime DE64762C (de) | Lösbare Befestigung des Schirmrandes, Korbes u. s. w. an Hängelampen und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64762C (de) |
-
0
- DE DENDAT64762D patent/DE64762C/de not_active Expired - Lifetime
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