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DE647413C - Kartei mit Findekarten - Google Patents

Kartei mit Findekarten

Info

Publication number
DE647413C
DE647413C DEE47271D DEE0047271D DE647413C DE 647413 C DE647413 C DE 647413C DE E47271 D DEE47271 D DE E47271D DE E0047271 D DEE0047271 D DE E0047271D DE 647413 C DE647413 C DE 647413C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
cards
account
location
recesses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE47271D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Edler and Krische
Original Assignee
Edler and Krische
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edler and Krische filed Critical Edler and Krische
Priority to DEE47271D priority Critical patent/DE647413C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE647413C publication Critical patent/DE647413C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kartei mit Findekarten Bei dem Benutzen einer Kartei mit Findekarten ist es wünschenswert, an dem Schluß eines Tages sämtliche Kontenkarten, mit denen gearbeitet wurde, noch zu einer Nachkontrolle bequem zur Verfügung zu haben.
  • Zu diesem Zwecke sind bereits Einrichtungen bei Blockkarteien getroffen, durch die ein seitliches Herausstellen der benutzten Karten aus dem Kartenstapel ermöglicht wird, wodurch ersichtlich ist, welche Karten bei der Saldenkontrolle herangezogen werden müssen. o Gemäß der Erfindung wird ein seitliches Herausstellen der benutzten Kontenkarten für Karteien, bei denen die Findekarten mit Aussparungen an dem unteren Rand seitlich nebeneinander auf Abstandshaltern gestaffelt sind, dadurch ermöglicht, daß auch die Kontenkarten an ihrem unteren Rande Aussparungen haben, die mit den Abstandshaltern der Findekarten zusammenarbeiten, deren Abstand von der gegen den Sichtstreifen der Findekarte hin liegenden Seitenkante der Kontenkarte aber ein anderer ist als der Abstand der Aussparungen der Findekarte von deren Seitenkante. Infolge dieser verschiedenen Lage der Aussparungen gegenüber der Seitenkante bei den Kontenkarten und denFindekarten wird es möglich, die Kontenkarte in den Sichtstreifen der Findekarte einzurücken.
  • Hierbei kann die Zahl der Aussparungen an der Kontenkarte und an der Findekarte die gleiche sein. Die Verschiedenartigkeit der Abstände von der Seitenkante kann dann dadurch erreicht werden, daß die Aussparungen an der Kontenkarte in einem anderen Abstande von der Seitenkante beginnen als die an der Findekarte.
  • Es kann aber auch das Einrücken der Kontenkarte in den Sichtstreifen der Findekarte dadurch ermöglicht werden, daß an der Kontenkarte Aussparungen in dem gleichen Abstande voneinander und von der Seitenkante vorgesehen werden wie bei der Findekarte, aber zwischen je zwei Aussparungen dieser Reihe eine oder mehrere zusätzliche Aussparungen eingeschaltet werden, die mit den Abstandshaltern zusammenarbeiten und dann von der Seitenkante der Kontenkarte andere Abstände haben als die Aussparungen der Findekarte von deren Seitenkante.
  • Schließlich können auch die Aussparungen an der Kontenkarte und der Findekarte in dem gleichen Abstande voneinander angeordnet werden und die Reihe der Aussparungen in dem gleichen Abstand von der Seitenkante beginnen, nur müssen dann die Findekarten in einem größeren Abstand auseinander gestaffelt werden, als es die Abstandshalter bei der engsten Staffelung zulassen.
  • Es genügt gemäß der Erfindung, die Kontenkarte nur um einen schmalen Streifen in den Sichtstreifen der darunterliegenden Findekarte einzurücken, insbesondere dann, wenn die beiden Kartenarten; wie üblich, unterscheidungskräftige Farben haben oder, wenn die Ränder der beiden Kartenarten sich durch besonderes farbiges Kennzeichen gut voneinander abheben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der obere Teil desjenigen Streifens der Kontenkarte ausgespart, der bei dem seitlichen Herausstellen der Karte sichtbar wird, und hierdurch wird sowohl für rechteckige als auch für abgeschrägte Findekarten verhütet, daß der Sache betreff derjenigen Findekarte, über die die Kontenkarte herausgestellt ist, verdeckt wird: Das Anordnen von Aussparungen an dem unteren Rande der Kontenkarte ermöglicht es, bei dem Anwenden der Erfindung für Karteien mit abgeschrägten Findekarten, der Kontenkarte die gleiche Höhe zu geben wie der Findekarte. Die Kontenkarte muß dann in der gleichen Weise wie die Findekarte abgeschrägt sein.
  • Ist die Findekarte mit einem für alle Findekarten gleichen Merkmal versehen, das in der Kartei durch die darüberliegende Findekarte verdeckt wird, bei dein Fehlen einer Findekarte aber sichtbar wird und das Fehlen der Findekarte anzeigt, dann ist es zweckmäßig, das gleiche Merkmal auf der Kontenkarte anzuordnen, und zwar an der Stelle, an der es sichtbar wird, wenn die darüberliegende Findekarte fehlt.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung der Sichtstreifen der Findekarte neben dem an sich bekannten, zu dem Anzeigen einer fehlenden Kontenkarte dienenden Ausschnitt mit einem weiteren Ausschnitt versehen sein, um bei dem Verwenden von zwei Kontenkarten, beispielsweise einer erledigten Kontenkarte und einer neuen Kontenkarte, das Fehlen der neuen Kontenkarte kenntlich zu machen. Zu diesem Zwecke ist es dann nur noch nötig, von der alten Kontenkarte an derjenigen Stelle, an der der Ausschnitt der darüberliegenden Findekarte sich befindet, den gleichen Ausschnitt auszusparen. Dann wird bei dem Fehlen der neuen Kontenkarte die darunterliegende Findekarte sichtbar. Hat die Findekarte eine von der Farbe der Kontenkarte stark abweichende Farbe, dann ist das Fehlen der Findekarte ohne weiteres sichtbar. Sind die Farben der Findekarte und der Kontenkarte weniger unterschiedlich, dann wird der sichtbar werdende Teil der Findekarte noch durch besondere Farbe kenntlich gemacht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen .
  • Abb. i einen Karteikasten in einem Schnitt mit einer Staffel für Kontenkarten, bei denen die Aussparungen in dem gleichen Abstand von def Seitenkante beginnen wie bei der Findekarte, aber die Anzahl der Aussparungen größer ist als bei der Findekarte, Abb. 2 einen Teil einer Findekarte, Abb.3 einen entsprechenden Teil einer Kontenkarte, Abb..I einen Teil des unteren Randes einer Kontenkarte und einer Findekarte, bei denen die Aussparungen der Findekarte und der Kontenkarte gleich weit auseinanderliegen, aber in einem verschiedenen Abstande von den :Seitenkanten der Karten beginnen, und :. Abb. 5 einen Teil einer Staffel, bei der die Aussparungen der Findekarte in dem gleichen Abstande voneinander und von der Seitenkante beginnen wie bei der Findekarte.
  • In dem Karteikasten a sind die Findekarten c und die Kontenkarten d auf den Abstandshaltern b wie üblich aufgestellt. Die Findekarten c greifen mit Aussparungen e und die Kontenkarten d mit Aussparungen f über die Abstandshalter b. In den Findekarten c sind ovale Ausschnitte h und dreieckige Ausschnitte i vorhanden. Sowohl auf der Findekarte c als auch auf der Kontenkarte d ist ein Merkmal k angeordnet, während ein Merkmal L nur auf der Findekarte vorhanden ist. Die Abschrägung der Kontenkarte d ist um die Breite m zurückgesetzt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i ist die zu der Findekarte 112 gehörige Kontenkarte d nicht benutzt worden und daher durch die Ausschnitte h und i der Findekarte sichtbar; die linken Kanten der beiden Karten liegen daher übereinander. Da die Findekarten, wie üblich, eine andere Farbe als die Kontenkarten haben, so sind sie, falls vorhanden, durch die Ausschnitte h und i hindurch deutlich erkennbar.
  • Die zu der Findekarte iio gehörige Kontenkarte wurde benutzt, steht daher neben der Findekarte iio vor. Durch den Ausschnitt i der Findekarte iog ist das Merkmal L sichtbar, das sich auf der Findekarte iio befindet und daher das Fehlen einer Kontenkarte anzeigt. Um das Merkmal l sichtbar zu machen, falls eine neue Kontenkarte fehlt, eine alte aber vorhanden ist, ist von dieser die aus Abb. 3 ersichtliche und mit dem Buchstaben m bezeichnete Ecke abgeschnitten, die das Merkmal l verdecken würde. Durch den Ausschnitt h der Findekarte iog ist ein Kartenteil von der Farbe der alten Kontenkarte sichtbar, so daß das Vorhandensein der alten Kontenkarte in der Kartei angezeigt wird. Die Findekarten i03 bis ioS sind ausgeschieden, und die Findekarte mit der niedrigeren Nummer ioi und io2 sind nach links gerückt, um die geschlossene Staffelform wieder herzustellen. Die zu der Findekarte io2 gehörige Kontenkarte ist nicht benutzt, während die zu der Findekarte ioi gehörige Kontenkarte fehlt, denn das Merkmal L ist hier sichtbar, und durch den Ausschnitt h ist das farbige Feld der Findekarte io2 sichtbar, so daß hier auch eine alte Kontenkarte nicht vorhanden ist.
  • Wie aus den Abb. i bis 3 ersichtlich ist, sind die Aussparungen f der Kontenkarte weniger tief als die Aussparungen e der Findekarte. Hierdurch wird das Einführen der Kontenkarte in die .Buchungsmaschine erleichtert. Die Erfindung ist auch ohne weiteres anwendbar auf Karteien, bei denen die Abst indshalter durch Aussparungen in dem Kastenboden oder durch besondere Rinnen gebildet: sind und die Karten mit Zapfen in diese Aussparungen eingreifen.
  • Die Ausschnitte h und i der Findekarte können mit einem durchscheinenden Stoff überdeckt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Kartei mit Findekarten, die mit Aussparungen an dem unteren Rand seitlich nebeneinander auf Abstandshaltern gestaffelt sind, und mit Kontenkarten zwischen den Findekarten, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kontenkarten an dem unteren Rand Aussparungen haben, die mit den Abstandshaltern der Findekarten zusammen arbeiten, aber in einem anderen Abstand von der gegen den Sichtstreifen der Findekarte zu liegenden Seitenkante der Kontenkarte liegen als die Aussparungen der Findekarte von deren Seitenkante.
  2. 2. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen der Kontenkarte den gleichen Abstand wie die Aussparungen der Findekarte haben, aber in einem anderen Abstand von der Seitenkante beginnen als bei der Findekarte.
  3. 3. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Aussparungen, die bei der Kontenkarte in einem anderen Abstand von der Seitenkante liegen als bei der Findekarte, noch Aussparungen vorgesehen sind, die in dem gleichen Abstand von der Seitenkante der Kontenkarte liegen wie die Aussparungen der Findekarte von deren Seitenkante. q..
  4. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil der Kontenkarte, der bei dem seitlichen Herausstellen der Karte sichtbar wird und den Sachbetreff der darunterliegenden Findekarte verdeckt, ausgespart ist.
  5. 5. Kartei nach Anspruch q. mit Findekarten mit einem Schrägschnitt an der einen oberen Ecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontenkarten die gleiche Höhe wie die Findekarten und auch an der einen oberen Ecke einen Schrägschnitt haben, der etwa um die Breite des bei dem Herausstellen der Kontenkarte sichtbar werdenden schrägen Streifens eingerückt ist.
  6. 6. Kartei nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontenkarten in der gleichen Weise wie die Findekarten mit einem gleichen, bei dem Fehlen der Barüberliegenden Findekarte sichtbar werdenden Merkmal (k) versehen sind. Kartei nach Anspruch = mit Findekarten, die einen Ausschnitt in dem Sichtstreifen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtstreifen einen weiteren Ausschnitt (i) hat. B. Kartei nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Findekarte an der unter dem Ausschnitt (i) der Barüberliegenden Findekarte befindlichen Stelle ein farbiges Merkmal (L) trägt.
DEE47271D 1935-08-18 1935-08-18 Kartei mit Findekarten Expired DE647413C (de)

Priority Applications (1)

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DEE47271D DE647413C (de) 1935-08-18 1935-08-18 Kartei mit Findekarten

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DEE47271D DE647413C (de) 1935-08-18 1935-08-18 Kartei mit Findekarten

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DE647413C true DE647413C (de) 1937-07-08

Family

ID=7080412

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DEE47271D Expired DE647413C (de) 1935-08-18 1935-08-18 Kartei mit Findekarten

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DE (1) DE647413C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2457855A (en) * 1942-10-01 1949-01-04 Weston Herbert Accounting and filing device
US2558546A (en) * 1947-03-27 1951-06-26 Outer Marius Den Alphabetic index system with registry elements having checking marks obtained by punching
DE2223051A1 (de) * 1972-05-09 1973-12-13 Sir Labo Chimico Biologi D(+)-glucosamid der 1-(p-chlorbenzoyl)2-methyl-5-methoxy-indolyl-3-essigsaeure und verfahren zu seiner herstellung

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US2457855A (en) * 1942-10-01 1949-01-04 Weston Herbert Accounting and filing device
US2558546A (en) * 1947-03-27 1951-06-26 Outer Marius Den Alphabetic index system with registry elements having checking marks obtained by punching
DE2223051A1 (de) * 1972-05-09 1973-12-13 Sir Labo Chimico Biologi D(+)-glucosamid der 1-(p-chlorbenzoyl)2-methyl-5-methoxy-indolyl-3-essigsaeure und verfahren zu seiner herstellung

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