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DE647235C - Spiegelvorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Spiegelvorrichtung fuer Webstuehle

Info

Publication number
DE647235C
DE647235C DEH144676D DEH0144676D DE647235C DE 647235 C DE647235 C DE 647235C DE H144676 D DEH144676 D DE H144676D DE H0144676 D DEH0144676 D DE H0144676D DE 647235 C DE647235 C DE 647235C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
loom
looms
shed
dark
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH144676D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH144676D priority Critical patent/DE647235C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE647235C publication Critical patent/DE647235C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/02Treatment of the weaving material on the loom, e.g. sizing, humidifying, cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Spiegelvorrichtung für Webstühle Die Erfindung betrifft eine Spiegelvorrichtung für Webstühle zum Feststellen von Kettenfädenbrüchen @o. @dgl. vom Weberstand aus, damit der Webstuhl rechtzeitig stillgesetzt und die gerissenen Fäden wieder angeknüpft werden können.
  • Es ist bereits früher vorgeschlagen -worden, durch einen oberhalb der Schäfte angeordneten Spiegel dem Weber das Fadenfeld hinter den Schäften sichtbar zu machen. Diese schon vor Jahrzehnten bekanntgewordene Anordnung hat sich jedoch aus den verschiedensten Gründen nicht bewährt. Ab- gesehen von, den Nachteilen, die sich aus der durch die Breite der Kette bedingten! Größe des Spiegels ergeben, besteht derHauptfehler jener bekannten Spiegelanordnung darin, daß sich in diesem Spiegel nur ein Bilddes Kettenfädenfeldes von oben darbot. Es ist aber unmöglich, unter den tausenden gleichfarbigen und gleichgerichteten, dicht nebeneinander laufenden dünnen Kettenfäden einen einzelnen gerissenen Kettenfaden zu erkennen, dies um so weniger, als die Deutlichkeit des im Spiegel sich. zeigenden Bildes noch dadurch stark beeinträchtigt wird, daß die Kette selbst als Hintergrund des Spiegelbildes erscheint. Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ungefähr in Höhe der Schäfte des Webstuhles an der einen Gestenwand ein Beobachtungssplegel allseitig beweglich und feststellbar angeordnet ist, wähnend an der anderen Webstuhlwand gegenüber Odem Spiegel eine Hintergrundplatte verstellbar befestigt ist, so daß im Spiegel das Innere des hinter den Schäften liegenden Webfaches mit der Platte als Hintergrund erscheint.
  • Die Anordnung des Spiegels seitlich der Schäfte gibt bei entsprechender Einstellung dem Weber die Möglichkeit, von seinem Standort vor dem Webstuhl aus durch das Webfach hindurchzusehen. Dies ist von größter Bedeutung, idä. Unneinlichkeiten in der Kette größtenteils nur im Webfach zu erkennen sind. In dieses hängt der gerissene Faden als Einzelfaden hinein oder verschlingt sich dort mit anderen Kettenfäden, so daß er ebenso wie fast jede andere Fehlerquelle in, der Kette vom Weber mittels .des seitlichen Fachspiegels sofort gesehen werden kann. Um nun die Fadenenden usw. im Spiegelbild des Webfaches besonders deutlich sichtbar zu machen und um das Widerspiegeln irgendwelcher durch das Webfach hindurch sichtbarer, im Arbeitsraum auftretender Bewegungsvorgänge zu verhindern, ist an der dem Fachspiegel gegenüberliegenden Seite des Webstuhles nahe dem anderen Ende des Webfaches eine Hintergrundplatte verstellbar befestigt. Die seine Seite dieser Platte ist hell, die entgegengesetzte Seite .der Platte dunkel ,gefärbt, so @daß je nach Bedarf dem Fachspiegel die helle oder dunkle Seite der Platte zugekehrt werden kann, wodurch für dunkle Kettenfäden sein heller Hintergrund, für helle Kettenfäden d agegen ein dunkler Hintergrund geschaffen werden kann, von dem sich die Kettenfäden im Spiegelbild scharf abheben. Selbstverständlich kann man unter gewissen Umständen, z. B. beim gleichzeitigen Verweben verschiedenfarbiger Kettenfäden, voll denen der eine oder andere sich nicht genügend von der Platte als Hintergrund ablieben würde, diese Schirmplattefehlenlassen. Fachspiegel und Hintergrundplatte werden vorteilhaft allseitig beweglich und feststellbar angebracht. Infolge seiner Anordnung gibt der Fachspiegel auf gedrängtem Raum ein äußerst konzentriertes Bild, so daß er verhältnismäßig klein bemessen werden kann und daher billig und leicht reinzulialten ist Da er ferner den Weber in keiner Weise behindert, ist er kaum Beschädigungen aus-,gesetzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Seitlich der Schäfte i ist an der Gestellwand 2 des Webstuhles oder am Geschirrbügel der Fachspiege14 allseitig beweglich und feststellbar angeordnet. An der Einfassung des Fachspiegels 4 ist ein biegsames Rohr 6 befestigt, das an seinem anderen Ende einen Flansch 7 aufweist. Mittels des Flansches 7 ist der Fachspiegel 4 an der Gestellwand 2 des Webstuhles befestigt. Anstatt des biegsamen Rohres 6 können auch allseitig bewegliche und feststellbare Gelenkstücke, z. B. Kugelgelenke, oder andere geeignete Befestigungsmittel verwandt werden. Der Fachspiegel 4 ist so einzustellen, daß der Weber durch einen Blick von seinem Standorte vor dem Webstuhl aus im Fachspiegel 4 durch das Webfach 8 hindurch und unter die Kette nach hinten bis zum Streichbaum sehen kann. Gegenüber dem Fachspiegel 4 ist an der anderen Gestellwand 3 des Webstuhls, und zwar nahe dem entgegengesetzten Ende des Webfachs, eine Platte 5 so angebracht, daß sie den Hintergrund des für den Weber im Fachspiegel 4 sichtbaren Bildes darstellt. Diese Platte 5 weist auf einer Seite dunkle Färbung auf und ist wendbar angeordnet, so daß je nach der Färbung der Kettenfäden einmal die helle oder die dunkle Seite dem Fachspiegel 4 zugekehrt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spiegelvorrichtung für Webstühle zum Feststellen von Kettenfädenbrüchen o. dgl. vom Weberstand aus, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr in Höhe der Schäfte (i) an der einen Webstuhlwand (2) ein Beobachtungsspiegel (4) allseitig beweglich und feststellbar angeordnet ist, während an der anderen Webstuhlwand (3) gegenüber dem Spiegel (4) eine Hintergrundplatte (5) verstellbar befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergrundplatte (5) auf der einen Seite hell und auf der anderen Seite dunkel gefärbt ist, so daß je nach Bedarf entweder die helle oder die dunkle Fläche dem Beobachtungsspiegel (4) zugewendet werden kam.
DEH144676D 1935-08-17 1935-08-17 Spiegelvorrichtung fuer Webstuehle Expired DE647235C (de)

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DEH144676D DE647235C (de) 1935-08-17 1935-08-17 Spiegelvorrichtung fuer Webstuehle

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DEH144676D DE647235C (de) 1935-08-17 1935-08-17 Spiegelvorrichtung fuer Webstuehle

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DE647235C true DE647235C (de) 1937-06-30

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DEH144676D Expired DE647235C (de) 1935-08-17 1935-08-17 Spiegelvorrichtung fuer Webstuehle

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