DE647173C - Elastische Aufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elastische Aufhaengung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE647173C DE647173C DER91211D DER0091211D DE647173C DE 647173 C DE647173 C DE 647173C DE R91211 D DER91211 D DE R91211D DE R0091211 D DER0091211 D DE R0091211D DE 647173 C DE647173 C DE 647173C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
- B60G13/14—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers accumulating utilisable energy, e.g. compressing air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung· bezieht sich, auf eine elastische
Aufhängung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Haupt- und einer Zusatzfeder,
die zeitweilig zusammenwirken. Das Wesen der Erfindung· besteht darin, daß im allgemeinen
die Zusatzfeder infolge der beim Fahren zwischen dem Rahmen und den Rädern eintretenden Bewegungen, zweckmäßig
durch Vermittlung einer Pumpe, gespannt und für die Fahrzeugfederung wirkungslos
wird, jedoch mehr oder weniger zur Wirkung kommt, wenn die Wirkung der Pumpe nicht oder nicht voll ausgenutzt wird.
Bei einer bekannten Anordnung, in der wie bei der Erfindung eine Haupt- und eine Zusatzfeder
benutzt werden, ist im allgemeinen die Zusatzfederung unwirksam und muß erst
im Bedarfsfalle durch mechanische Vorrichtungen zur Verstärkung der federnden Aufhängung
wirksam gemacht werden. Demgegenüber befindet sich gemäß der Erfindung die zusätzliche Feder stets, auch wenn sie
nicht mitarbeitet, im gespannten, wirkungsbereiten Zustande, so daß der Übergang von
der weichen zur harten Aufhängung augenblicklich durch die Verstellung eines einfachen,
geringer Verstellungskraft bedürfenden Steuermittels bewirkt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Aufhängung nach der Erfindung dargestellt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Aufhängung nach der Erfindung dargestellt.
Bei diesem Beispiel besteht der Hauptkörper der Vorrichtung, der an dem aufgehängten
Wagenrahmen A befestigt ist, aus einem Zylinder B, in welchem ein Kolben C
geführt wird, dessen Oberfläche unmittelbar oder durch zwischengeschaltete Teile den
Druck einer starken Feder/) aufnimmt, ferner
aus einer PumpeE, in welcher ein Kolben/7
gleitet, und aus einem Behälter G.
Die Pumpe E steht mit dem Zylinder B durch die Leitung /, / in Verbindung, in welcher
das Druckventil M liegt, und ist mit dem Behälter G durch die Leitung L verbunden,
die das Saugventil A^ enthält.
Die Wandung des Zylinders B weist eine Anzahl von Öffnungen O1, O2, O3, O4 und O5
auf, die durch einen Schieber U nach Belieben geschlossen oder geöffnet werden
können.
Die Öffnung O1 liegt nahe am Boden des Zylinders B, dagegen die Öffnung O5 an einer
so hohen Stelle, daß sie von dem Kolben C nur erreicht wird, wenn die Feder!) die
größte Zusammendrückung erreicht hat.
Der Behälter G nimmt eine bestimmte Menge Öl oder eine andere passende Flüssigkeit
auf, die sich in den verschiedenen Teilen der Vorrichtung verteilt.
Die Stange P des Kolbens C oder die an ihrer SteUe vorhandenen oder mit ihr verbundenen
Stangen sind mit einem Anschlag Q versehen.
Ein an der Radachse5 befestigter Arm/?
legt sich zur Mitwirkung der Zusatzfeder D gegen den Anschlag Q.
Dieser Arm R ist mit dem Kolben F durch
eine Stange T oder ein entsprechendes Mittel verbunden.
Die Arbeitsweise ist folgende:
In allen Fällen, wie auch die Lage des Stellschiebers U sei, arbeitet die Pumpe E, in-
dem ihr Kolben/7 infolge der Unebenheiten
der Straße eine Hinundherbewegung ausführt. Sie saugt durch die Leitung/, aus dem Behälter
G Flüssigkeit an und drückt sie in den Zylinder B. Die in den Zylinder B gedrückte
Flüssigkeit kann nur durch die Öffnungen O1
bis O5 austreten; also muß der KolbenC im
Zylinder B hochgehen, bis er die erste Öffnung O1 freigibt. Ist die Öffnung O1 offen,
to so bleibt der Kolben am Boden des Zylinders, und die Feder D wirkt in voller Stärke auf
die Aufhängung, Wenn dagegen beispielsweise nur die Öffnung O5 frei ist, so steigt
der Kolben C an, bis er die Öffnung O5 erreicht,
wobei die Feder D so zusammengedrückt wird, daß sie nicht mehr auf die Aufhängung
des Fahrzeuges einwirkt. ·
Durch die Öffnungen O2,03, O1 kann der
Zeitpunkt des Inwirkungtretens der Feder D eingestellt und mittlere Nachgiebigkeiten gewählt
werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Einstellung durch einen Gleitschieber
bewirkt, an dessen Stelle aber auch Hähne, Ventile oder andere Einstellungsmittel treten
können.
Claims (3)
- Patentansprüche:
i. Elastische Aufhängung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Haupt- und einer Zusatzfeder, die zeitweilig zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß im allgemeinen die Zusatzfeder (D) infolge der beim Fahren zwischen dem Rahmen und den Rädern eintretenden Bewegungen, zweckmäßig durch Vermittlung einer Pumpe, gespannt und für die Fahrzeugfederung wirkungslos wird, jedoch mehr oder weniger zur Wirkung kommt, wenn die Wirkung der Pumpe nicht oder nicht voll ausgenutzt wird. - 2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder (D) unter der Wirkung eines hydraulischen Kolbens (C) steht, der durch die Pumpe (T,F, E, N, M) bis zum eingestellten Auslaß gehoben wird.
- 3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Auslässe (O1 bis 07°) auf der Länge des Hubzylinders (B) verteilt sind und nach Belieben durch einen Schieber (U) geöffnet und geschlossen werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR767620D FR767620A (de) | 1934-08-14 | ||
DER91211D DE647173C (de) | 1934-08-14 | 1934-08-14 | Elastische Aufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER91211D DE647173C (de) | 1934-08-14 | 1934-08-14 | Elastische Aufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647173C true DE647173C (de) | 1937-06-29 |
Family
ID=7418517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER91211D Expired DE647173C (de) | 1934-08-14 | 1934-08-14 | Elastische Aufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647173C (de) |
FR (1) | FR767620A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2983521A (en) * | 1952-07-15 | 1961-05-09 | Daimler Benz Ag | Vehicle suspension stabilizer spring automatically operable as supplementary spring |
US2896965A (en) * | 1957-02-04 | 1959-07-28 | George C Moustakis | Automatic fluid pressure actuated leveling arrangement for vehicles |
-
0
- FR FR767620D patent/FR767620A/fr not_active Expired
-
1934
- 1934-08-14 DE DER91211D patent/DE647173C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR767620A (de) | 1934-07-20 |
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