DE646687C - Schattenboxball - Google Patents
SchattenboxballInfo
- Publication number
- DE646687C DE646687C DEI46034D DEI0046034D DE646687C DE 646687 C DE646687 C DE 646687C DE I46034 D DEI46034 D DE I46034D DE I0046034 D DEI0046034 D DE I0046034D DE 646687 C DE646687 C DE 646687C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- headband
- attached
- shadow boxing
- elastic cord
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0073—Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
- A63B69/0079—Balls tethered to a line or cord
- A63B69/0086—Balls tethered to a line or cord the line or cord being attached to the user
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Eyeglasses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schattenboxball, der mit einer elastischen* Schnur an
einem Stirnband aufgehängt ist, wobei das letztere zum Schutz der Augen gegen den zurückspringenden
Ball mit einer durchsichtigen Abdeckung ausgestattet ist.
Bei den bekannten Boxbällen dieser Art besteht die Augenschutzabdeckung aus einer
Schutzbrille, zwischen deren Durchblicköffnungen die Ballschnur mit dem betreffenden
Ende festgelegt ist. Diese Ausgestaltung hat im wesentlichen zwei Nachteile. So ist
zunächst zu beachten, daß die Schutzbrille des Stirnbandes bei jedem Abschlage des
Balles gelüftet wird, was als äußerst lästig empfunden werden muß. Des weiteren spielt
sich beim Gebrauch des Gerätes unmittelbar vor den Augen die· Bewegung der Schnur ab,
eben weil sie doch zwischen den Augen an -der Brille festgelegt ist. Auf diese Weise
wird aber naturgemäß der Übende von der Bewegung des Balles selbst geradezu abgelenkt,
was den Gebrauch dieses vorbekannten Gerätes erschwert und damit verleitet.
Diese Ablenkung wird übrigens dadurch besonders wirksam, daß sich die Ballschnur an
der mit der Brille verbundenen Seite im Ge-" brauch vertörnt.
Diesen Mißständen zu begegnen wird mit dem vorliegenden Schattenboxballe beabsichtigt,
welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß erfindungsgemäß die Augenschutzabdeckung
aus einem Schilde besteht, der mit seiner oberen Kante an dem Stirnbande befestigt
ist, und wobei die elastische Schnur des BaI-les an einer über dem Schilde liegenden Stelle
des Stirnbandes befestigt ist.
Um das Vertörnen des Ballaufhängemittels von Schattenboxbällen zu vermeiden, ist es
bei Geräten, deren Ball an einem Metallring aufgehängt ist, welch letzterer wieder von
einem um den Hals angeordneten festen Kragen geführt wird, bereits vorgeschlagen worden,
einen Wirbel an der Befestigungsstelle des Ballaufhängemittels mit dem Metallringe
zwischenzuschalten. In diesem Falle wird aber das Aufhängemittel des Balles im wesentlichen
von einer Schraubenfeder gebildet, die also die Anordnung des besagten Wirbels bedingt. Im
anderen Falle könnte das Ballaufhängemittel der Verdrehung des Balles ja überhaupt
nicht folgen. Bei Verwendung einer elastischen Schnur als Aufhängemittel für den
Ball trifft dies nicht zu. Im übrigen handelt es sich bei diesem vorbekannten Boxgerät
um einen sogenannten Punchingball. Der Ball derartiger Geräte ist aber bekanntlich
sehr schwer, meistens sandgefüllt. Bälle dieser Art sind erfahrungsgemäß gar nicht in
dem Maße der Verdrehung ausgesetzt wie den Ball bei dem Geräte der hier behandelten
Art. Die Verdrehung des Balles bei den letz-
teren ist übrigens so stark, daß der Wirbel ihr gar nicht nachkommen könnte.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung
dargestellt.
Das vorliegende Gerät besteht aus dem Stirnband r, das in seiner Weite mit einer
Schnalle 4 verändert werden kann, dem Balle 2, der elastischen Schnur 3, mit welxo
eher der Ball 2 an dem Stirnband 1 aufgehängt
ist, und der Augenscliutzabdeckung 5. Die elastische Schnur 3 ist über der Schutzabdeckung
5 an dem Stirnband 1 befestigt und die Schutzabdeckung 5, die von einem
Schild aus durchsichtigem Baustoff gebildet wird, mit ihrer oberen Kante an dem Stirnbande.
Sofern nicht nur die Augen, sondern auch das ganze Gesicht gegen den zurückschnelao
lenden Ball gesichert werden sollen, ist es angängig, den Schirm 5 entgegen dem Darstellungsbeispiele
bis unter den Mund zu ziehen.
Die Festlegung der beiden Enden der Schnur 3 geschieht am besten durch Verknoten,
wozu an dem Balle 2 und dem Stirnband ι eine Brücke 6 vorgesehen ist, hinter
der die Knoten zu liegen kommen.
Es ist zweckmäßig, wie an sich bekannt, <Jie Schnur 3 aus einem Vollgummistrange
'.zu fertigen. Des weiteren könnte das Stirnband
ι auch endlos gehalten sein. Es müßte allerdings dann aus einem Gummibande bestehen,
um von sich aus einen guten Sitz zu gewährleisten. Möglich ist es schließlich noch, dieses Stirnband 1 als Kopfbedeckung
auszugestalten, um entweder das Haar zu halten oder den Kopf gegen die Einwirkung
der Sonnenstrahlen zu schützen.
Claims (1)
- Patentanspruch:An einem mit durchsichtiger Schutzabdeckung für die Augen ausgestatteten Stirnbande mit einer elastischen Schnur aufgehängter Schattenboxball, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenschutzabdeckung aus einem Schilde (5) besteht, der mit seiner oberen Kante an dem Stirnbande (1) befestigt ist, während die elastische Schnur (3) des Balles (2) an einer über dem Schilde (5) liegenden Stelle des Stirnbandes befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI46034D DE646687C (de) | 1935-11-22 | 1935-11-22 | Schattenboxball |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI46034D DE646687C (de) | 1935-11-22 | 1935-11-22 | Schattenboxball |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646687C true DE646687C (de) | 1937-06-19 |
Family
ID=7191650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI46034D Expired DE646687C (de) | 1935-11-22 | 1935-11-22 | Schattenboxball |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646687C (de) |
-
1935
- 1935-11-22 DE DEI46034D patent/DE646687C/de not_active Expired
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