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DE646015C - Umlaufendes Schleifwerkzeug - Google Patents

Umlaufendes Schleifwerkzeug

Info

Publication number
DE646015C
DE646015C DED68605D DED0068605D DE646015C DE 646015 C DE646015 C DE 646015C DE D68605 D DED68605 D DE D68605D DE D0068605 D DED0068605 D DE D0068605D DE 646015 C DE646015 C DE 646015C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinding tool
rotating grinding
abrasive
rotating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED68605D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DED68605D priority Critical patent/DE646015C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE646015C publication Critical patent/DE646015C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/08Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising annular or circular sheets packed side by side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
\ Ind.
19OfUU 1937
AUSGEGEBEN AM 7. JUNI 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67 c GRUPPE D68605X11J67C
Umlaufendes Schleifwerkzeug
Gegenstand der Erfindung ist ein umlaufendes Schleifwerkzeug mit auf einem Träger angeordneten faden- oder blattförmigen biegsamen Schleifkörpern. Das Neue besteht darin, daß das Schleifkorn der blatt- oder fadenförmigen Schleifkörper nicht nur oberflächlich auf diesen Trägern aufgebracht ist, sondern gleichmäßig die Trägermasse durchsetzt und. mit ihr das Schleifelement bildet, so daß während der gesamten Lebensdauer ,des Schleifkörpers eine gleichmäßige Wirksamkeit gewährleistet ist.
Umlaufende Schleifkörper oder Polierkörper, die aus einem Drehkörper bestehen, z. B.
einem Zylinder, Rad ο. dgl., der radial oder ähnlich angeordnete Schleif- oder Polierelemente trägt, sind an sich bekannt, beispielsweise sog. Schwabbelscheiben für Polierzwecke, die dadurch gebildet sind, daß an dem Drehkörper in radialer Anordnung einzelne Lappen oder Lappenbündel befestigt sind. Zur Durchführung von Schleifarbeiten werden Scheiben dieser Art verwendet, bei denen die Lappen oder Lappenbündel in sehr dichter Anordnung1 auf dem Drehkörper sitzen, so daß sich auf dem Umfang des durch die Lappen gebildeten Ringes Schleifpasten aufbringen lassen, ohne daß sich die Schleifmasse wirkungslos zwischen den Lappen verkriechen könnte. Das Maß der Nachgiebigkeit eines derartigen Körpers ist nur sehr gering, ganz abgesehen davon, daß bei der Drehbewegung der Scheibe ein verhältnismäßig großer Teil von Schleifpaste wirkungslos abgeschleudert 3i wird und die Schleif wirkung verhältnismäßig gering bleibt. Insbesondere lassen sich mit derartigen Scheiben zum Schmieren neigende Werkstoffe, ζ. B. Bleikörper, nicht auf Hochglanz bearbeiten. An Stelle von Lappen sind 4c auch schon Lederscheiben verwendet worden, um glänzende Oberflächen an Schuhsohlen o. dgl. zu erzeugen. Es ist auch vorgeschlagen worden, zur Vermeidung eines besonderen Auftrages von Schleifpaste Lappenschichten zu verwenden, deren Lappen eine Schicht von Schleifmittel tragen, z. B. derart, daß mittels Leim, Schellack o. dgl. eine aufgestreute dünne Schicht von Schleifkorn auf die Oberfläche der Gewebeabschnitte zum Haften gebracht ist. Auch hier werden die einzelnen Lappen, die radial vom Drehkörper abstehen, fest gegeneinander gepreßt gehalten, so· 'daß sich ein starrer Ring bildet. Durch, den Abschliff der dünnen, oberflächlich angebrachten Schleifkornschicht verliert diese Scheibe sehr bald ihre anfängliche Schneidwirkung. Im praktischen Gebrauch führen diese Körper in gleicher Weise wie Schwabbelscheiben mit äußerem Auftrag von Schleifmasse sehr bald zu nachteiligen Erhitzungen der Werkstücke. Die Erzielung besonderen Hochglan-
zes erfordert sehr viel Zeit oder wird auf schmierenden Werkstoffen überhaupt nicht erreicht.
Es hat sich dagegen gezeigt, daß bei Gestaltung der einzelnen Schleifkörper als gut biegsame Gebilde aus einer vom Schleifkorn gfleichmäßig durchsetzten biegsamen Trägermasse das Schleifwerkzeug bis zum völligen Verbrauch der einzelnen Schleifelemente eine to gleichmäßige Wirkung beibehält und dabei die einzelnen Schleifelemente in einer Weise angeordnet werden, die eine volle Ausnutzung der Biegsamkeit gestattet und damit, auch bei ungleichmäßigen Oberflächen, eine gute Schleifwirkung, und zwar ohne Erhitzung des Werkstückes, erreicht wird.
Die biegsamen Schleifelemente können aus faden- oder bandförmigen Gebilden bestellen, die mit üblichen körnigen oder pulvrigen Schleifmitteln, Siliciumcarbid, Korund, Schmirgel, Glas, durchsetzt, sind und deren Trägerstoffe aus Kautschuk, Mischungen von Kautschuk mit Zusatzstoffen oder anderen elastischen Massen bestehen. Diese Schleif elemente können gegebenenfalls auch noch biegsame Einlagen enthalten. Die biegsamen Schleifelemente sind auf Drehkörpern radial angeordnet.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einige Ausführungsformen.
Abb. ι zeigt ein Schleifwerkzeug, bestehend aus einem zylindrischen Rotationskörper«, auf dessen Mantel fadenförmige Schleifelemente b in radialer Richtung angeordnet sind. Die Abb. 2 und 3 zeigen ein Schleifwerkzeug, bei dem auf dem Mantel des radförmigen oder scheibenförmig ausgebildeten Rotationskörpers α blattförmige Schleif elemente c radial angeordnet sind. Bei der Ausfüihrungsform nach Abb. 4 sind die blattförmigen Schleifelemente c derart auf dem Zylindermantel angeordnet, daß sie im Winkel zu der Achsel stehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 sind auf einer Achsel mehrere mit biegsamen Schleifelementen ausgerüstete Rotationskörper vorgesehen.
Die Rotationskörper können kugel-, halbkugel-, ei-, kegelförmige usw. Gestalt besitzen.
Abb. 6 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der auf der Achsel ein oval ausgebildeter Rotationskörper vorgesehen ist, der mit fadenförmigen. Schleifelementen ausgerüstet ist.
Zur Herstellung der biegsamen Schleifkörper, ζ. B. in Fadenform, können Gemische aus Schleifstoff mit elastischem Bindemittel durch Düsen gepreßt werden, auch unter Beifügung von Fadeneinlagen ο. dgl.
Die Dicke der Schleifelemente hängt im einzelnen vom Verwendungszweck ab; sie ist aber immer so zu bemessen, daß eine genügende Biegsamkeit gewährleistet bleibt.
Beim Umlauf des Drehkörpers stellen sich die biegsamen Schleifkörper unter dem Einfluß der Fliehkraft im allgemeinen senkrecht zur Drehachse und bilden damit einen überaus schmiegsamen, den Unebenheiten des Arbeitsstückes sich leicht anpassenden Kranz. Sie eignen sich daher insbesondere zur Bearbeitung von Gegenständen, deren Oberflächen Kanten, Vertiefungen usw. aufweisen. Sie sind ferner vorzüglich geeignet zur Bearbeitung von Werkstoffen, welche mittels starrer Schleifwerkzeuge nur schlecht oder überhaupt nicht bearbeitet werden können, wie Blei, Aluminium, Leder und vor allem Holz, da sie nicht zu Erhitzungen führen, und, wie erwähnt, Schmierwirkungen nicht eintreten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umlaufendes Schleifwerkzeug mit auf einem Drehkörper angeordneten faden- oder blattförmigen biegsamen Schleifkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper aus einer gleichmäßig vom Schleifstoff durchsetzten elastischen Trägermasse bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRÜCKT IK DER
DED68605D 1934-08-21 1934-08-21 Umlaufendes Schleifwerkzeug Expired DE646015C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED68605D DE646015C (de) 1934-08-21 1934-08-21 Umlaufendes Schleifwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED68605D DE646015C (de) 1934-08-21 1934-08-21 Umlaufendes Schleifwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE646015C true DE646015C (de) 1937-06-07

Family

ID=7060041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED68605D Expired DE646015C (de) 1934-08-21 1934-08-21 Umlaufendes Schleifwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE646015C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001622B (de) * 1954-12-28 1957-01-24 Carl Klingspor Verfahren zur Herstellung von Schleifkoerpern aus mit Schleifkorn belegten frei stehenden Faeden
DE1063923B (de) * 1956-07-07 1959-08-20 Carl Klingspor Schleif- oder Polierwalze
DE1084608B (de) * 1956-08-09 1960-06-30 F L & J C Codman Company Polierscheibe
DE3916104A1 (de) * 1989-05-18 1990-11-22 Helmut Stahl Polierverfahren und poliermaschine
AT401631B (de) * 1989-09-13 1996-10-25 Strasser Franz Handgerät mit motorantrieb zum bearbeiten von vorzugsweise gekrümmten werkstückoberflächen

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DE1063923B (de) * 1956-07-07 1959-08-20 Carl Klingspor Schleif- oder Polierwalze
DE1084608B (de) * 1956-08-09 1960-06-30 F L & J C Codman Company Polierscheibe
DE3916104A1 (de) * 1989-05-18 1990-11-22 Helmut Stahl Polierverfahren und poliermaschine
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