DE645899C - Regenerator - Google Patents
RegeneratorInfo
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- DE645899C DE645899C DEST47133D DEST047133D DE645899C DE 645899 C DE645899 C DE 645899C DE ST47133 D DEST47133 D DE ST47133D DE ST047133 D DEST047133 D DE ST047133D DE 645899 C DE645899 C DE 645899C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D17/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
- F28D17/02—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material
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Description
Bibliotheek ^^
Bur. Ind. Eigendom
Bur. Ind. Eigendom
19 JUL 1937
AUSGEGEBEN AM
4. JUNI 1937
Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicher mit Rostgitterung, bei dem ein Gasaustausch
zwischen den Kanälen stattfindet und die Stirnflächen der Steine am Wärmeaustausch
teilnehmen. Bekannte Gitterwerke dieser Art werden von sich schichtweise kreuzenden
Steinreihen gebildet. Bei bekannten Gitterwerken, die Glattschachtpackungen darstellen,
hat man einen Gasaustausch zwischen den Kanälen der verwendeten Mehrlochsteine durch Anbringung von Einsparungen bzw. von
Ansätzen an den Stirnflächen der Steine auch dann ermöglicht, wenn die Öffnungen der
übereinanderliegenden Besatzsteine nicht vollständig aufeinander passen. Bei diesen Gitterwerken
liegen jedoch die übereinanderliegenden Steine mit dem größten Teil ihrer Stirnflächen
unmittelbar aufeinander, wobei die Einsparungen nur Verbindungskanäle mit engem Querschnitt bilden oder der Spielraum
zwischen übereinanderliegenden, mit vielen kleinen Einzeldurchgangsöffnungen versehenen
Steinen lediglich angeordnet ist, um ein Versperren des Durchgangs zwischen nicht
,völlig übereinanderpassenden Kanalöffnungen zu vermeiden.
Im Gegensatz hierzu soll durch den Erfindungsgegenstand erreicht werden, ein Gitterwerk
als Rostgitterung mit durchgehenden Tragsäulen, die sich nicht bis zum innersten
Kern erhitzen, wenn die Steinwände vollständig am Wärmeaustausch teilnehmen, derart
auszubilden, daß zwischen je zwei Steinlagen ein fast vollständig freier Zwischenraum geschaffen
wird, durch den der Gasaustausch auch zwischen weit voneinander entfernten Kanälen stattfinden kann und in dem die
Stirnwände der Steine fast vollkommen am Wärmeaustausch teilnehmen, wobei außerdem
die Steinmasse bzw. die Heizfläche je Raumeinheit des Gitterwerkes gegenüber bekannten
Gitterwerken mit sich schichtweise kreuzenden Steinreihen vergrößert wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist gemäß der Erfindung das Gitterwerk des Regenerators
aus Steinen zusammengesetzt, die aus fest zusammenhängenden sowie sich kreuzenden
Wänden zur Bildung mehrerer Gaskanäle bestehen (Wabensteine) und durch ihre ganze
Höhe hindurchgehende säulÄiartige Verstärkungen besitzen, die eine größere Stärke als
die Steinwände aufweisen und über die Stirnseite der Steine vorspringen, wobei die säulenartigen
Verstärkungen durch das Gitterwerk hindurchragende Tragsäulen bilden und zwischen je zwei übereinanderliegenden Steinlagen
einen freien Zwischenraum herstellen. Der Durchmesser dieser Tragsäulen ist größer
als die Stärke der Wände, so daß sie bei vollständiger Erhitzung der Wände noch nicht bis zum innersten Kern erhitzt sind und
auch dann, wenn die Steinwände infolge ihrer Erhitzung an Tragfähigkeit verloren haben,
noch imstande sind, das gesamte Mauerwerk zu tragen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Gittersteines, und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf den Gitterstein, . Fig. 2 ein· senkrechter Schnitt durch denselben
nach der Linie H-II der Fig. 1.
Der Gitterstein bestellt aus- Längs- und Querwänden 13 und 14, di# quadratische Zellen
umschließen. Die Zellen können auch einen anderen, beispielsweise runden oder
vieleckigen Querschnitt haben, wozu die Längs- und Querwände gegebenenfalls in einer anderen Richtung zueinander als gezeichnet
verlaufen können. Die Wände 13 und 14 sind von einer Außenwand 15 umgeben,
die, da sie mit den Außenwänden benachbarter Steine aneinanderliegt und mit diesen zusammen
eine Wand bildet, nur die halbe Stärke der Wände 13 und 14 hat. An drei
Kreuzungsstellen der Wände 13 und 14 sind Verstärkungen 16 angebracht, die oben und
unten über den zugehörigen Stein vorspringen. Sie halten so die einzelnen aufeinanderliegenden
Steinlagen in einem Abstand voneinander und stellen über jeder Steinlage einen durch die gesamte Länge und Breite
des Wärmespeichers durchgehenden Hohlraum her, durch den hindurch die senkrechten
Kanäle Luft oder heiße Gase miteinander austauschen können. Die Vorsprünge sind,
wie aus der Fig. 2 ersichtlich, so bemessen, daß der waagerechte Abstand zweier Stcinlagen
nicht größer ist als die Stärke der Stein wände, so -daß möglichst viel Steinlagen in
der Raumeinheit des Gitlenverkes untergehe bracht werden können.
Die Vorsprünge 16 bilden zusammen mit den Wandkreuzungen Abschnitte von Tragsäulen,
die beim Aufeinanderstellen der Steine durch die ganze Höhe des Wärmespeichers hindurchgehende Tragsäulen bilden. Die Saulen
16 sind stärker als die Wände, so daß sie auch seitlich über diese vorspringen.
Claims (2)
- Patentanspruch ic :ι. Regenerator mit unterbrochenen Gaskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk aus Steinen zusammengesetzt ist, die aus fest zusammenhängenden sowie sich kreuzenden Wänden (13, 14) zur Bildung mehrerer Gaskanäle bestehen (Wabensteine) und durch ihre ganze Höhe hindurchgehende säulenartige Verstärkungen (16) besitzen, die eine größere Stärke als die Stein wände aufweisen und über die Stirnseite der Steine vorspringen, wobei die säulenarligen Verstärkungen durch das Gitterwerk hindurchragende Tragsäulen bilden und zwischen je zwei übereinanderliegenden Stcinlagen einen freien Zwischenraum herstellen.
- 2. Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die säulenarti gen Verstärkungen (16) in Kreuzungspunkten von Querwänden (13, 14) der Steine angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST47133D DE645899C (de) | 1931-02-15 | 1931-02-15 | Regenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST47133D DE645899C (de) | 1931-02-15 | 1931-02-15 | Regenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645899C true DE645899C (de) | 1937-06-04 |
Family
ID=7465334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST47133D Expired DE645899C (de) | 1931-02-15 | 1931-02-15 | Regenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645899C (de) |
-
1931
- 1931-02-15 DE DEST47133D patent/DE645899C/de not_active Expired
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