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DE644499C - Zerlegbares Geschuetzrohr - Google Patents

Zerlegbares Geschuetzrohr

Info

Publication number
DE644499C
DE644499C DEK117777D DEK0117777D DE644499C DE 644499 C DE644499 C DE 644499C DE K117777 D DEK117777 D DE K117777D DE K0117777 D DEK0117777 D DE K0117777D DE 644499 C DE644499 C DE 644499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
jacket
jacket tube
core
gun barrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK117777D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK117777D priority Critical patent/DE644499C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE644499C publication Critical patent/DE644499C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/482Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using continuous threads on the barrel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/02Composite barrels, i.e. barrels having multiple layers, e.g. of different materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Geschützrohre, die in ein Seelenrohr und ein Mantelrohr zerlegbar sind, und bezweckt, die Geschützrohre dieser Art so auszubilden, daß das Seelenrohr billig herstellbar, leicht und bequem auswechselbar sowie gegen Verbiegungen oder sonstige Beschädigungen unempfindlich ist, die bei einem neu in das Mantelrohr einzusetzenden Seelenrohr die Einführung in das Mantelrohr verhindern könnten.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß das vorn beträchtlich über das Mantelrohr hinausragende, mit geringem freien Spiel im Mantelrohr gelagerte Seelenrohr auf seiner ganzen Länge als glatter Drehkörper ausgebildet und so starkwandig bemessen ist, daß es beim Schießen keine bleibende Formänderung in radialer Richtung erfährt.
Es sind bereits Geschützrohre bekannt, die aus einem Mantelrohr und einem in dieses eingesetzten auswechselbaren Innenrohr bestehen und bei denen das als glatter Drehkörper ausgebildete Innenrohr mit Spiel in das Mantelrohr eingesetzt ist. Bei diesen Geschützrohren bildet jedoch das Innenrohr kein vorn beträchtlich über das Mantelrohr hinausragendes Seelenrohr, und es ist auch zwischen dem Mantelrohr 'und dem Innenrohr kein freier Spielraum vorgesehen, sondern der Spielraum ist mit einer zum Festlegen des Innenrohres dienenden, leicht schmelzbaren Masse ausgefüllt. Ferner sind bereits aus einem Mantelrohr und einem Innenrohr bestehende Geschützrohre bekannt, bei denen das leicht auswechselbare Innenrohr mit geringem freiem Spiel im Mantelrohr angeordnet ist und beim Schießen in radialer Richtung keine bleibende Formänderung erfährt. Bei diesen Geschützrohren bildet jedoch ebenfalls das Innenrohr kein vorn beträchtlich über das Mantelrohr hinausragendes Seelenrohr, sondern es handelt sich um ein dünnes Futterrohr, das bei seiner Beförderung an den Standort des Geschützes leicht Durchbiegungen oder sonstige Beschädigungen erfahren kann, die seine Einführung in das Mantelrohr verhindern. Außerdem ist dieses Futterrohr nicht als glatter Drehkörper ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist eine für Rohrrücklaufgeschütze bestimmte Ausführungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden Geschützrohres dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrecht Z1Ur Schildzapfenachse gelegten Längsschnitt des Geschützrohres, ferner in größerem Maßstab
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1, von rechts gesehen, und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie yj, der Abb. 2, von oben gesehen.
Das Geschützrohr besteht aus dem Seelenrohr A, dem Mantelrohr B und dem Bodenstück C, das in bekannter Weise für die Verbindung mit der Rücklaufbremse mit einem Horn c1 und zur Führung auf dem Gleitbahnträger des Geschützes mit Klauen c- versehen ist. Das Bodenstück C ist ferner mit Mutter-
gewinde c" verschen, mit dem es auf das mit entsprechendem Außengewinde b1 versehene Mantelrohr B aufgeschraubt ist. An dem Mantelrohr, über das das Seelenrohr A vorn ein l>eträchtliches Stück hinausragt, sind zur Führung auf dem Gleitbahnträger zwei Klauen? paare b2 angeordnet. Das Seelenrohr A ist ari seinem hinteren Ende mit einem zylindrischen Bund«1 und im übrigen auf seiner ganzen ίο Länge bis dicht an die Mündung heran mit einer schwach kegelförmigen äußeren Mantelfläche«2 versehen, so daß es einen glatten Drehkörper bildet. Das Seelenrohr ist (bei abgenommenem Bodenstück) von hinten her in das Mantelrohr B in seine aus Abb. 1 ersichtliche Gebrauchsstellung einschiebbar, in der der Bund«1 mit ganz geringem radialem Spiel in eine entsprechende Ausnehmung des Mantelrohres B eingreift und durch einen ihn überdeckenden Teil des aufgeschraubten Bodenstückes C gegen Verschiebung gesichert ist. Die kegelförmige Mantelfläche«2 ist hierbei in das Mantelrohr B mit ganz geringem Spiel (etwa 0,10 bis 0,15 mm) eingepaßt. Zur Sicherung des Seelenrohres gegen Verdrehung ist in dem Bund e1 eine Ausnehmung rt;i und in dem den Bund umgebenden Teile des Mantelrohres B eine Ausnehmung b3 vorgesehen, in die eine an der vorderen Keillochwand des Bodenstücks C befestigte Halteplatte C4 eingreift. Die Halteplatte c4 trägt zugleich auch zur Sicherung des Seelenrohres und des Mantelrohres gegen Verschiebung bei. Die Wandstärke des Seelenrohres ist entweder so bemessen, daß das Seelenrohr allein den Gasdruck aufnehmen kann, oder so gewählt, daß sich das Seelenrohr unter der Wirkung des Gasdrucks federnd an die innere Mantelfläche des Mantelrohres B anlegt, so daß beide Rohre gemeinsam den Gasdruck aufnehmen.
Da sich zwischen dem Seelenrohr A und dem Mantelrohr B im spannungslosen Zustand, wie oben angegeben, ein geringer Spielraum befindet, kann das Seelenrohr, nachdem das Bodenstück C abgeschraubt ist, leicht nach hinten aus dem Mantelrohr/? herausgezogen werden; das Seelenrohr ist also bequem auswechselbar. Da das Seelenrohr ferner auf seiner ganzen Länge am äußeren Umfang als glatter Drehkörper ausgebildet ist, also nicht, wie in bekannten Fällen, mit Ansätzen für die ßefestigung von Führungsklauen oder mit Gewinde für das Aufschrauben des Bodenstückes versehen ist, so ist es auch billig herstellbar. Die Ausbildung als glatter Drehkörper erleichtert ferner das Ausschmieden des Seelenrohres und ist auch vorteilhaft für die Wärmebehandlung und die Behandlung durch KaItrccken, die man vielfach zur Erzielung ββ hoher Widerstandsfähigkeit bei leichtem Rohrgewicht anwendet. Außerdem besteht noch der Vorteil, daß das Seelenrohr infolge seiner Ausbildung mit einer verhältnismäßig großen Wandstärke bei der Beförderung an den Standort des mit einem neuen Seelenrohr zu versehenden Geschützes unempfindlich gegen Beschädigungen ist, insbesondere auch gegen Verbiegungen, die, wenn sie auch nur in geringem Maße auftreten, dazu führen wurden, daß sich das Seelenrohr bei dem geringen Spiel nicht mehr in das Mantelrohr einsetzen läßt.
Wenn das Seelenrohr, wie oben angegeben, so starkwandig ausgeführt ist, daß es allein dem Gasdruck standhält, genügt es, wenn es im Mantelrohr B nur vorn und hinten mit geringem Spiel gelagert ist; zwischen den Auflagerstellen kann in diesem Falle ein beliebig großer Zwischenraum vorhanden sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    In ein Seelen- und ein Mantelrohr zerlegbares Geschützrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das vorn beträchtlich über das Mantelrohr (B) hinausragende, mit geringem freiem Spiel im Mantelrohr (B) gelagerte Seelenrohr (A) auf seiner gan- : zen Länge als glatter Drehkörper ausgebildet und so starkwandig bemessen ist, daß es beim Schießen keine bleibende Formänderung in radialer Richtung erfährt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK117777D 1929-12-04 1929-12-04 Zerlegbares Geschuetzrohr Expired DE644499C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK117777D DE644499C (de) 1929-12-04 1929-12-04 Zerlegbares Geschuetzrohr

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DEK117777D DE644499C (de) 1929-12-04 1929-12-04 Zerlegbares Geschuetzrohr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE644499C true DE644499C (de) 1937-05-05

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ID=7243904

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DEK117777D Expired DE644499C (de) 1929-12-04 1929-12-04 Zerlegbares Geschuetzrohr

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