[go: up one dir, main page]

DE641425C - Dicktenhobelmaschine - Google Patents

Dicktenhobelmaschine

Info

Publication number
DE641425C
DE641425C DEL83688D DEL0083688D DE641425C DE 641425 C DE641425 C DE 641425C DE L83688 D DEL83688 D DE L83688D DE L0083688 D DEL0083688 D DE L0083688D DE 641425 C DE641425 C DE 641425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
roller
workpiece
lever
thickness planer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL83688D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL83688D priority Critical patent/DE641425C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE641425C publication Critical patent/DE641425C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Dicktenhobelmaschine Die Erfindung bezieht. sich auf Dicktenhobelmaschinen mit unter den Förderwalzen gelegenen, senkrecht verstellbaren Gleitwalzen und oberhalb des Tisches angeordneten Messerwellen. Da die durch ,die Holzbearbeitungsmaschine geschickten Werkstücke (gesägten Bretter) vielfach mit Einbuchtungen, Dellen o. dgl. versehen sind, tritt bei diesen Maschinen der Übelstand in Erscheinung, daß, wenn die Einbuchtungen bzw. Dellen in den Bereich der Tischwalzen gelangen, das Werkstück nicht mehr von der betreffenden Tischwalze getragen wird, sondern auf die Tischfläche aufgepreßt wird, so daß der weitere Vorschub des Werkstückes sich sehr schwierig ges.altet bzw. das Werkstück steckentleibt.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist erfindungsgemäß für jede der Höhenlage nach verstellbare Tischwalze ein 'besonderes Handhebelgestänge vorgesehen, so daß die Tischwalze aus der Grundstellung nach oben ausgehoben werden kann und bei auftretenden Auswölbungen, Dellen o. dgl: im Werkstück wieder zum Tragen gebracht wird.
  • Auf diese Weise wird eine normale Mindesteinstellung der Tischwalzen über - der Tischfläche geschaffen; gleichzeitig ist aber die Möglichkeit gegeben, im geeigneten Augenblick, wenn eine Delle o. dgl. in- den Bereich einer Tischwalze gelangt, diese Tischwalze allein anzuheben. Dadurch wird der Bremsdruck des Werkstückes auf die Tischfläche so weit aufgehoben, bis der Holzvorschub in der üblichen Weise wieder von selbst einsetzt. Sobald die Walze mit ihrem Lager wieder gesenkt wird, setzt sie sich auf das eingestellte Lager und kommt dadurch automatisch in ihre genau vorbemessene Grundstellung zurück.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, daß es bereits bekannt ist, die Tischwalze an einem gemeinsamen Gestänge zu lagern, so daß sie gleichzeitig und zwangsläufig alle durch Einstellung des Gestänges in dieselbe Höhenlage g,ebra.cht werden können, um den verschiedenen Werkstücken und deren Beschaffenheit gerecht zu werden. Eine solche Einrichtung ist aber für den vorliegenden Zweck nicht brauchbar, denn wenn bei der bekannten Einrichtung eine im Bereiche einer Werkstückdelle liegende Tischwalze durch Ausheben der betreffenden Walze wieder zum Tragen gebracht werden soll, ist dies nur unter gleichzeitiger Hochstellung der anderen Tischwalzen möglich, was aber eine Schrägstellung des Werkstückes zur Folge hat. In diesem Falle würde aber die Messerwelle in das Werkstück eine Delle einarbeiten, was unbedingt vermieden werden muß.
  • Weiter ist darauf hinzuweisen, daß es bei Dicktenhobelmaschinen bekannt ist, die unter den Förderwalzen gelegenen Gleitwalzen senkrecht verstellbar anzuordnen. Hierbei handelt es sich aber um eine Einrichtung, die dazu dient, den Gleitwalzen eine einer bestimmten Brettsorte angepaßte Einstellung zu geben. Beim Erfindungsgegenstand dagegen handelt es sich darum, die verstellbaren Tischwalzen jede für sich mittels eines Handhebelgestäi3;:, ges verstellbar anzuordnen.
  • Vorteilhaft schaltet man in das zum Anheben der Tischwalzen bzw. deren Lager dienende Gestäüge ein elastisches Zwischenglied ein.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß bei der Bedienung des Tisch-,valzenhebegestänges von Ungeübten die Bretter o. dgl. zu stark und zu plötzlich nach oben gepreßt werden. Darüber hinaus wird aber auch durch Einschaltung des elastischen Zwischengliedes erreicht, daß die Walzen der Form des Holzes entsprechend besser nachgeben können. Insbesondere ist .dies dann der Fall, wenn man die elastischen Mittel zu beiden Seiten des Maschinentisches, also beispielsweise zwischen den Tischwalzenlagern und den an ihnen angreifenden Gestängen, anordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist @es, das elastische Zwischenglied als Gummipolster auszubilden, das auf einer Stellschraube aufliegt, die am Ende .der zum Anheben der Tischwalzen dienenden Hebel vorgesehen ist.
  • Zur näheren Erläuterung dient die auf der Zeichnung dargestellte beispielsweise Ausführungsform.
  • Abb. i zeigt den vorderen Teil (Einführungsseite) der Dicktenhobelmaschine im senkrechten Längsschnitt.
  • Abb. 2 -zeigt die Teile in einer anderen Stellung.
  • Abb. 3 zeigt dazu einen Grundriß.
  • In den Seitenwangen i' des Maschinentisches i sind die Ausnehmungen i" vorgesehen. In diesen Ausnehmungen werden die Fußplatten 2' der Lager 2 in an sich bekannter Weise senkrecht verschiebbar gehalten. In die Lager 2 ragen die Zapfen 3' der Tischwalze 3. An den rahmenartig um die Ausnehmung i" herumgeführten Seitenwangenteilen i"' sind Stellschrauben q. vorgesehen, durch die in an sich bekannter Weise die unterste Stellung der Lager 2 begrenzt wird.
  • An dem Maschinentisch i sind weiterhin die Lagerböcke 5 vorgesehen. Durch die Augen der Lagerböcke 5 ist die Achse 6 hindurchgeführt. Auf dem einen Ende 6' der Achse 6 sitzt undrehbar mit der Achse ver. bunden der zweiarmige Hebel 7, der einerseits mit einer Handhabe 7' und andererseits mit einer Stellschraube 8 versehen ist. Auf dem anderen Ende 6" der Achse 6 ist der Hebel 9 befestigt, der genau so wie der Hebelarm des Hebels 7 am Ende 6' ausgebildet ist und an seinem freien Ende ebenfalls eine Stellschraube 8 trägt. Die Enden der Stellschrauben 8 legen sich unter Zwischenschaltung einer Metallplatte i o gegen die am unteren Ende der Lager vorgesehenen elasti-'r#,chen Zwischenglieder, wie z. B. Gummi-
    ?ter i i. Schließlich ist noch eine am
    Jel 7 angreifende Feder 12 vorgesehen, die
    ::strebt ist. den Hebel 7 eeaen einen an der
    Tischwange vorgesehenen Anschlag 13 zu ziehen.
  • Die neue Einrichtung wirkt nun in folgender Weise. Die Lager 2 werden durch die Stellschrauben q. in an sich bekannter Weise so eingestellt, daß :die Tischwalze 3 ein wenig über die Tischoberfläche hervorsteht und das zwischen der Tischwalze 3 und der vorteilhaft geriffelten Vorschubwalze 14 liegende Werkstück unter leichtem Anlüften von der Tischoberfläche in Richtung der eingezeichneten Pfeile vorwärts geschoben wird.
  • Tritt in den Bereich der Tischwalze 3 eine Delle oder Einbuchtung an der unteren Seite des Werkstückes (Brettes B), dann kann es sehr leicht vorkommen, daß die Tischwalze 3 das Werkstück nicht mehr richtig tragen kann (vgl. Abb.2). Tritt dieser Fall ein, dann braucht nur die Bedienungsperson den Hebel 14 entgegen dem Zuge der Feder 12 zu verschwenken. Dadurch kann der Scheitel der Walze 3 etwas mehr, als es die festen eingestellten Anschläge q. ermöglichen, aus der Tischoberfläche hervortreten (vgl. Abb. i). Durch das Herausheben der Tischwalzen 3 wird aber die Reibung des Werkstückes auf der Tischoberfläche so weit vermindert, bis die Förderwalze 14. das Werkstück wieder vorschieben kann. Sobald der Holzvorschub wieder eingesetzt hat, wird der Hebel wieder losgelassen, worauf die Tischwalze 3 wieder nach unten zurückgeht. Der Hebel 7 kann also beim Loslassen der Handhabe 7' durch die Bedienungsperson wieder in seine Ausgangsstellung zurückgehen und sich, wie das in Abb.2 angedeutet ist, gegen den Anschlag 13 legen..
  • Zu bemerken ist hierzu, daß die Gummipolster i i dabei insbesondere den Vorteil haben, daß sie zunächst gestatten, daß die Tischwalze 3 auch bei nicht ganz sachgemäßer Bedienung des Handhebels 7 sich weich gegen das Holz legt und dann auch der Form des Holzes entsprechend nach unten zurückgehen kann. Gleichzeitig wird aber durch die Gummipolster i i den Lagern 2 die Möglichkeit gegeben; sich mit Bezug auf ihre Höhenlagen gegenseitig etwas zu verstellen, so daß die Tischwalze 3 auch mit Bezug auf die Ausbildung des Holzquerschnittes diesem ausgleichend folgen kann. Dadurch wird also auch verhindert, daß die die obere Seite des Werkstückes bearbeitende Hobelwelle Dellen o. dgl. in die Brettoberfläche einarbeitet.

Claims (3)

  1. PATENTANspRÜc13E: i. Dicktenhobelinaschine mit Letter den Förderwalzen gelegenen, senkrecht verstellbaren Gleitwalzen und oberhalb des Tisches angeordneter Messerwellle, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Höhenlage nach verstellbare Tischwalze (3) ein besonderes Handhehelgestänge (7, 9) vorgesehen ist, so daß die Tischwalze (3) aus der Grundstellung nach oben ausgehoben werden kann und bei auftretenden Auswölbungen, Dellen o. dgl. im Werkstück wieder zum Tragen gebracht wird.
  2. 2. Dicktenhobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das zum Anheben der Tischwalzen (3) bzw. deren Lager dienende Gestänge (7, 9) ein elastisches Zwischenglied eingeschaltet ist.
  3. 3. Dicktenhobelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied als Gummipolster (i i) ausgebildet ist und auf einer Stellschraube (8) aufliegt, die am Ende der zum Anheben der Tischwalzen dienenden Hebel (7, 9) vorgesehen ist.
DEL83688D 1933-05-10 1933-05-10 Dicktenhobelmaschine Expired DE641425C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL83688D DE641425C (de) 1933-05-10 1933-05-10 Dicktenhobelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL83688D DE641425C (de) 1933-05-10 1933-05-10 Dicktenhobelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE641425C true DE641425C (de) 1937-01-30

Family

ID=7285520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL83688D Expired DE641425C (de) 1933-05-10 1933-05-10 Dicktenhobelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE641425C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1957601C3 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Trennen einer Glasscheibe
DE2359313C2 (de) Gerät zum Abbrechen einer Betonwand od.dgl.
DE2754159A1 (de) Stanze mit beweglichem kopf
DE641425C (de) Dicktenhobelmaschine
DE1206385B (de) Abkantpresse fuer Bleche
DE3818540A1 (de) Walzwerk mit verstellbarem walzenspalt fuer keramische massen
DE2319729C3 (de) Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes
AT143778B (de) Holzbearbeitungsmachine, insbesondere Hobelmaschine.
DE709978C (de) Walzgutueberhebetisch, insbesondere fuer Fein- und Mittelblechwalzwerke
DE499627C (de) Biegemaschine
DE665095C (de) Hebetisch fuer Walzwerke
DE763919C (de) Einrichtung zum taktmaessigen Heben und Senken des Werkstueckaufspann-tisches an Fraesmaschinen mit Hilfe eines Keilschiebers
DE228766C (de)
DE370895C (de) Hackmaschine mit seitlicher Hackmessereinstellung zum Behacken jeder Einzelpflanze in der Reihe
DE1431508A1 (de) Steuermechanismus fuer eine Werkstueckzufuehrvorrichtung
DE669222C (de) Dicktenbohelmaschine
DE5845C (de) Billardqueue-Auflage
DE2152484C3 (de) Hydraulische Abkantpresse
DE926361C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
AT158558B (de) Dicktenhobelmaschine.
DE1234661B (de) Walzenrichtmaschine zum Richten von Metallplatten und -baendern
DE542140C (de) Tastbrettwalzen-Lagerung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE1965826A1 (de) Formatsaegemaschine
DE641426C (de) Vorrichtung zum Andruecken der Werkstuecke an den Tisch der Hobelmaschine
DE521148C (de) Einrichtung zur vertikalen Verstellung des Polierballens bei Poliermaschinen