DE641214C - Vorrichtung zum Foerdern von Beton o. dgl. in Rohrleitungen - Google Patents
Vorrichtung zum Foerdern von Beton o. dgl. in RohrleitungenInfo
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- DE641214C DE641214C DEP69109D DEP0069109D DE641214C DE 641214 C DE641214 C DE 641214C DE P69109 D DEP69109 D DE P69109D DE P0069109 D DEP0069109 D DE P0069109D DE 641214 C DE641214 C DE 641214C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/0003—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the distribution member forming both the inlet and discharge distributor for one single pumping chamber
- F04B7/0007—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the distribution member forming both the inlet and discharge distributor for one single pumping chamber and having a rotating movement
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Description
- Vorrichtung zum Fördern von Beton o. dgl. in Rohrleitungen Man kennt bereits Förderpumpen, bei denen das Fördergut in einen zylindrischen, in einem Drehkörper diametral angeordneten Laderaum aufgegeben und nach Einstellung dieses Laderaumes gegenüber dem Druckleitungseinlauf durch einen im Laderaum hin und her bewegbaren Kolben in die Druckleitung gefördert wird. Diese bekannten Förderpumpen sind auf den Zweck hin gebaut, flüssiges oder zähflüssiges Gut zu fördern. Zum Fördern eines Gutes, das, wie Beton, außer Wasser und einem Bindemittel auch noch harte Zuschlagstoffe (Steinkorngemenge) enthält,. wären.sie ungeeignet, insbesondere deshalb, weil mangels besonderer Vorkehrungen die harten Zuschlagstoffe sich zwischen dem Drehkörper und dem Auslauf der Beschickungsleitung sowie dem. Einlauf der Druckleitung festsetzen würden, so daß der Drehkörper diese harten Zuschlagstoffe durchschneiden müßte. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Fördern von Beton oder ähnlichen Materialien mit harten Zuschlagstoffen in Rohrleitungen, die ebenfalls von .einem im zylindrischen Laderaum eines Drehkörpers hin und her bewegbaren Kolben Gebrauch macht, jedoch so eingerichtet ist, daß sich zwischen dem Drehkörper und der Austrittsöffnung des Beschickungstrichters sowie dem Einlauf der Druckleitung feste Zuschlagstoffe nicht festzusetzen vermögen, mithin die Notwendigkeit des Durchschneidens dieser Zuschlagstoffe durch den Drehkörper entfällt.
- Im wesentlichen wird dieser Erfolg dadurch erreicht, daß der auf beiden Stirnseiten entsprechend dem Drehkörper gewölbte Kolben durch einen von ihm unabhängigen Stempel bewegt wird, der den ladungsweise in den Laderaum .eingefüllten, aber den Laderaum nicht ganz ausfüllenden Beton in die Druckleitung schiebt und ohne den für sich allein ver- und entriegelbaren Kolben in seine Anfangslage zurückkehrt, wobei der zylindrische Laderaum, der Kolben, die Austrittsöffnung des Beschickungstrichters und der Druckleitungseinlauf gleichen Durchmesser erhalten.
- Abb. r, a, 3 und q. der Zeichnung stellen den Erfindungsgegenstand in vier verschiedenen Stellungen dar.
- In dem einen Gehäuse a ist der Drehkörper b. In diesem Drehkörper b ist der diametral verlaufende Laderaum c angeordnet, und in diesem Laderaum befindet sich der Kolben d, der durch einen von ihm uriabhängigen Stempel f vorgeschoben wird. In den Laderaum c wird das in die Rohrleitung h zu fördernde Material vom Beschickungstrichter g aus aufgegeben. Der Kolben d ist auf beiden Seiten entsprechend dem Drehkörper b gewölbt und für sich allein ver- und entriegelbar, außerdem haben der zylindrische Laderaum c, der Kolben d, die Austrittsöffnung des Beschickungstrichters g und der Druckleitungseinlauf lt gleichen Durchmesser. Der Beton wird ladungsweise in den Laderaum c eingefüllt, d. h. so, daß er diesen nicht.' ganz ausfüllt.
- Abb. z zeigt die Stellung des Laderaumes c des Drehkörpers b beim Einfüllen des Betons. Wird der Drehkörper nach beendeter Füllung in die Stellung nach Abb.2 gedreht, so schließt die Füllung oder Ladung an die vorherige Füllung, welche sich in der Rohrleitung h befindet, an. Bei stillgesetztem Drehkörper wird jetzt der Kolben d durch die Stoßstange f in die Endlage nach Abb. 3 bewegt. Dort wird der Kolben d im Drehkörper b verriegelt, und die Stoßstange f kehrt nunmehr in ihre Anfangslage zurück (Abb. q.), ohne daß der Kolben d mitgeht. Hierauf wird der Drehschieber weitergedreht, und das Spiel beginnt von neuem, Es leuchtet ein, daß infolge der Verwendung eines auf beiden Stirnseiten entsprechend dem Drehkörper b gewölbten, nach Ausschiebung des Betons aus dem Laderaum c -in seiner Endlage für sich allein verriegelbaren Kolbens d, und des Umstandes, daß der zylindrische Laderaum c, der Kolben d, die Austrittsöffnung des Beschickungstrichters g und der Druckleitungseinlauf lt gleichen Durchmesser haben, ferner der Laderaum c ladungsweise beschickt, also nicht ganz mit Beton ausgefüllt wird, feste Zuschlagstoffe sich weder zwischen dem Laderaum c und dem Druckleitungseinlauf oder dem Beschickungstrichterauslauf festzusetzen c-ermögen, mithin jede Notwendigkeit des Durchschneidens solcher Zuschlagstoffe entfE1@11 t.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Fördern von Beton oder anderen gleichwertigen Materialien mit harten Zuschlagstoffen in Rohrleitungen, bei der das Fördergut in einen zylindrischen, in einem Drehkörper diametral angeordneten Laderaum aufgegeben und nach Einstellung dieses Laderaumes gegenüber dem Druckleitungseinlauf durch einen im Laderaum hin und her bewegbaren Kolben in die Druckleitung ausgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf beiden Stirnseiten entsprechend dem Drehkörper (b) gewölbter Kolben (d) durch einen von ihm unabhängigen Stempel (f) bewegt wird, der den ladungsweise in den Laderaum (c) eingefüllten, aber diesen nicht ganz ausfüllenden Beton in die Druckleitung (h) schiebt und ohne den für sich allein ver- und entriegelbaren Kolben in seine Anfangslage zurückkehrt, wobei der zylindrische Laderaum (c), der Kolben (d), die Austrittsöffnung des Beschikkungstrichters (g) und der Druckleitungseinlauf (la) gleichen Durchmesser haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP69109D DE641214C (de) | 1934-03-11 | 1934-03-11 | Vorrichtung zum Foerdern von Beton o. dgl. in Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP69109D DE641214C (de) | 1934-03-11 | 1934-03-11 | Vorrichtung zum Foerdern von Beton o. dgl. in Rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641214C true DE641214C (de) | 1937-01-25 |
Family
ID=7391356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP69109D Expired DE641214C (de) | 1934-03-11 | 1934-03-11 | Vorrichtung zum Foerdern von Beton o. dgl. in Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641214C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004478B (de) * | 1953-07-20 | 1957-03-14 | Karl Sturm | Mehrzylinderpumpe zum Foerdern von zaehfluessigem beziehungsweise koernigem Gut |
DE969618C (de) * | 1954-01-22 | 1958-06-26 | Karl Sturm | Foerderpumpe zum Foerdern von zaehfluessigem Gut, beispielsweise Moertel, Beton od.dgl. |
-
1934
- 1934-03-11 DE DEP69109D patent/DE641214C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004478B (de) * | 1953-07-20 | 1957-03-14 | Karl Sturm | Mehrzylinderpumpe zum Foerdern von zaehfluessigem beziehungsweise koernigem Gut |
DE969618C (de) * | 1954-01-22 | 1958-06-26 | Karl Sturm | Foerderpumpe zum Foerdern von zaehfluessigem Gut, beispielsweise Moertel, Beton od.dgl. |
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