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AT209264B - Dosierungsvorrichtung für schüttige und breiige Massen - Google Patents

Dosierungsvorrichtung für schüttige und breiige Massen

Info

Publication number
AT209264B
AT209264B AT105059A AT105059A AT209264B AT 209264 B AT209264 B AT 209264B AT 105059 A AT105059 A AT 105059A AT 105059 A AT105059 A AT 105059A AT 209264 B AT209264 B AT 209264B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
dosing
cylinder
loose
wall
wing
Prior art date
Application number
AT105059A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Vyzk Ustav Stroju Chladicich A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vyzk Ustav Stroju Chladicich A filed Critical Vyzk Ustav Stroju Chladicich A
Application granted granted Critical
Publication of AT209264B publication Critical patent/AT209264B/de

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dosierungsvorrichtung für schüttige und breiige Massen 
Die bis jetzt angewendeten, in räumlicher Hinsicht fest begrenzten Dosierungsvorrichtungen sind gröss - tenteils ziemlich kompliziert, da die EinfUll- und Entleerungsöffnung des Dosierungszylinders, in dem sich ein einstellbarer Dosierungskolben axial bewegt, im Verhältnis zum Dosierungsraum bedeutend klei- ner ist. Infolgedessen sind bei   diesenEinrichtungen grosseEinfüll-undEntleerungsdrücke notwendig. Ausser-   dem treten beim Dosieren von stark viskosen Stoffen, wie z.   B. Weizenteig,   Schwierigkeiten auf, da diese
Stoffe den Dosierungsraum sehr schwierig einfüllen. 



   Aus der deutschen Patentschrift Nr. 445340 und der Schweizer Patentschrift Nr. 187736 sind Vorrich- tungen mit rotierendem Verteiler bekanntgeworden, bei welchen die Phase der Füllung der Dosierungkammer von der danach eintretenden Phase der weiteren Beförderung des Inhaltes der gefüllten Kammer nicht scharf abgetrennt ist. Die Drehung der Dosierungskammer mit dem Inhalt beginnt in dem Augenblick, in welchem die Dosierungskammer in voller Breite gegenüber dem Vorratsbehälter geöffnet ist. 



  Dies führt dazu, dass besonders bei viskosen oder ausdehnbaren, elastischen Stoffen, in den abgemessenen Mengen Schwankungen entstehen, die von den physikalischen Eigenschaften des Stoffes abhängen, weshalb der Vorrichtung nur eine begrenzte Anwendbarkeit zukommt, falls eine genaue Dosierungsweise beansprucht wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen, die in den oben zitierten Patentschriften beschrieben sind, besteht darin, dass die Dosierungskammer durch verhältnismässig breite einstellbare Segmente gebildet wird, wobei die Grenzen zwischen der minimalen und maximalen Grösse des Dosierungraumes sehr eng sind. 



   Die Beseitigung dieser Nachteile wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass   eine-adiale Abspem-   wand mit dem Aussenzylinder fest verbunden ist, welcher Zylinder neben der Absperrwand mit einem Eintrittsschlitz versehen ist und in zwei Walzensegmenten gleitend drehbar gelagert ist, wobei zwischen den   Segmenten aucheinEintrittsschlitz vorgesehen ist. Die   zweite radiale Absperrwand wird mittels eines mit der Welle fest verbundenen und zusammen mit dieser unabhängig von dem Aussenzylinder drehbaren Dosierungsflügels gebildet, wobei dieser Dosierungsflügel an seinem Aussenrand der Innenfläche des Zylinders dicht anliegt.

   Die der Absperrwand gegenüberliegende Kante des Eintrittsschlitzes des Zylinders ist ebensowie die von der Spalte zwischen den beiden Leitsegmenten abgekehrte Kante   desLeitsegments   als Schneide ausgebildet. 



   Diese Einrichtung ermöglicht sowohl ein vollkommenes Ausfüllen des Dosierungsraumes infolge der verhältnismässig grossen   Einfüll- und Entleemngsöffnung   als auch ein schonendes Behandeln des zu dosierenden Stoffes, der beim Dosieren einem minimalen Druck ausgesetzt wird. Dadurch wird auch eine genauere Dosierung sichergestellt. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung ist ihre universelle Anwendbarkeit, denn sie kann sowohl für schüttige als auch für breiige und stark viskose Stoffe gebraucht werden. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt, wobei Fig. 1 die Stellung der Dosierungseinrichtung am Beginn des Einfüllens, Fig. 2 nach dessen Beendigung, Fig. 3 während des Umdrehens des Systems in die   Ent1eerungsstellung   und Fig. 4 in der   Entleerungsstellung   darstellt. 



   Die Einrichtung besteht aus einem Hohlzylinder 1 mit dem Schlitz 2 und mit der nach innen gerichteten Absperrwand 3. Im Zylinder 1 ist die Welle 4 mit dem   Dosierungsflügel 5   drehbar gelagert. Die Absperrwand 3 liegt mit ihrer inneren Kante der Aussenfläche der Welle 4 dicht an, während der Dosierung- 

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 flügel 5 an der inneren Fläche des Zylinders l abdichtet. Der Zylinder liegt mit seiner äusseren Fläche den Segmenten 6 und 7 gleitend an. Die Spalte zwischen den Segmenten 6 und 7 bildet die Eintrittsöffnung 2 für die dosierte Masse, die aus dem Behälter 8 befördert wird. Dies geschieht auf bekannte Weise mit jeglichen geeigneten Mitteln, z. B. mit Hilfe eines   Zylindersystems,   wie es in der Zeichnung veranschaulicht ist. 



   Das Dosierungssystem (der Zylinder 1 mit der Absperrwand 3 und die Welle 4 mit dem Flügel 5) be- 
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 der Teig wird in den Eintrittsschlitz hineingepresst. Gleichzeitig dreht sich die Welle 4 mit dem Flügel 5 in Pfeilrichtung, so dass der in den Eintrittsschlitz hineingepresste Teig gleichzeitig in den Dosierung- raum des Zylinders 1 gesaugt wird, und zwar, bis der Flügel in der voreingestellten Stellung stehen bleibt,   d. h., die Dosierungskammer enthält   nun die gewünschte Stoffmenge. Damit endet die Dosierungsphase. In der nächstfolgenden Phase dreht sich das gesamte System (der Zylinder 1 mit der Absperrwand 3 und die
Welle 4 mit dem Flügel 5) unter Beibehaltung der gegenseitigen Stellung des Zylinders 1 und der Welle 4 in die Stellung nach Fig. 3.

   Zu Beginn dieser Umdrehung erfolgt die Trennung der Masse im Behälter 8 von der Masse in der Dosierungskammer des Zylinders   l mit   Hilfe der Schneide des Zylinders. 



   Bei der Einstellung der Grösse der Dosierungskammer kann praktisch der ganze Raum des Zylinders 1 nach Abzug der geringen Breite des   Dosierungsflügels   5 und der Absperrwand 3 ausgenutzt werden, so dass eine ausserordentlich grosse Anzahl der   Abstufungsmöglicbkeiten   der Grösse der Dosen gegeben wird. 



   Nach dem Übergeben in die Stellung nach Fig. 3 dreht sich die Welle 4 mit dem Flügel 5 in Pfeilrichtung bis in die Stellung nach Fig. 4, wodurch der Teig aus der Dosierungskammer durch den Schlitz 2   hinausgepiesst   wird. 



   Während der Rückumdrehung des Systems in die Stellung nach Fig.   l,   die die Ausgangsstellung für die Wiederholung des ganzen Zyklus bedeutet, wird die ausgepresste Masse an der Schneide des Segments 6 abgeschnitten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Dosierungsvorrichtung   für schüttige und breiige Massen, bei welcher der Raum zwischen der Innenfläche eines Hohlzylinders, einer konzentrischen Welle und zwei radialen Absperrwänden eine Dosierungskammer bildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Absperrwand (3) mit dem Aussenzylinder   (1)   fest verbunden ist, welcher Zylinder neben der Absperrwand (3) mit einem Eintrittsschlitz versehen ist und in zwei Walzensegmenten (6,7) gleitend drehbar ist, wobei zwischen den Segmenten auch ein Eintrittsschlitz vorgesehen ist, während die zweite radiale Absperrwand mittels einer mit der Welle (4) fest verbundenen und zusammen mit dieser unabhängig von dem Aussenzylinder   drehbaren Dosierungsflügels   (5) gebildet wird,

   wobei dieser Dosierungsflügel an seinem Aussenrand der Innenfläche des Zylinders   (1)   dicht anliegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Absperrwand (3) gegenüberliegende Kante des Eintrittsschlitzes des Zylinders (1) ebenso wie die von der Spalte zwEchen den beiden.
    Leitsegementen (6 und 7) abgekehrte Kante des Leitsegments (6) als eine Schneide ausgebildet ist.
AT105059A 1958-02-14 1959-02-11 Dosierungsvorrichtung für schüttige und breiige Massen AT209264B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS209264X 1958-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT209264B true AT209264B (de) 1960-05-25

Family

ID=5450660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT105059A AT209264B (de) 1958-02-14 1959-02-11 Dosierungsvorrichtung für schüttige und breiige Massen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT209264B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4211492A (en) * 1977-05-06 1980-07-08 Maschinenfabrik Dipl. Ing. Helmut Konig Dough portioning machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4211492A (en) * 1977-05-06 1980-07-08 Maschinenfabrik Dipl. Ing. Helmut Konig Dough portioning machine

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