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DE640381C - Seitenhammer fuer Anklopfmaschinen - Google Patents

Seitenhammer fuer Anklopfmaschinen

Info

Publication number
DE640381C
DE640381C DEN37234D DEN0037234D DE640381C DE 640381 C DE640381 C DE 640381C DE N37234 D DEN37234 D DE N37234D DE N0037234 D DEN0037234 D DE N0037234D DE 640381 C DE640381 C DE 640381C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
knocking
hammer head
machines
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN37234D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOLLESCHE WERKE KG
Original Assignee
NOLLESCHE WERKE KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NOLLESCHE WERKE KG filed Critical NOLLESCHE WERKE KG
Priority to DEN37234D priority Critical patent/DE640381C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE640381C publication Critical patent/DE640381C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Man hat bereits vorgeschlagen, die Seitenhämmer für Anklopfmaschinen mit kreuzgelenkartig auf Gelenkbolzen gelagertem Hammerkopf auszustatten, um eine allseitige Verstellung des Hammerkopfes zu ermöglichen. Hierbei sind die Drehungsmittelpunkte der Kreuzgelenklagerung hinter der Anlagefläche des Hammerkopfes vorgesehen, so daß die Gefahr einer Verlagerung des Anklopfpunktes und eines Kippens des Hammers im Gelenk besteht. Weiterhin ist es auch schon bekannt, die Seitenhämmer mit nach innen gewölbter Arbeitsfläche auszustatten und bogenförmige Führungen für nach nur einer Richtung hin einstellbare Hammerköpfe vorzusehen.
Schließlich ist bei Maschinen zum Glätten des Oberleders von Wendeschuhen bereits vorgeschlagen worden, den Hammerkopf in der Bogenführung eines Schiebers und diesen Schieber in einem Gehäuse zu lagern, das um eine zu der Bogenführung parallele Achse drehbar ist. Auf diese Weise ergibt sich auch eine gewisse kreuzgelenkartige Führung des Hammerkopfes, dessen Gelenkachse vor der Arbeitsfläche liegt. Diese bekannte Ausführung erfordert eine erhebliche Zahl von Einzelteilen und einen sehr großen Raumbedarf.- Sie ist deshalb für Anklopfmaschinen mit oberhalb des Seitenhammers angeordneter Anklopf trommel überhaupt nicht verwendbar.
Erfindungsgemäß wird bei Seitenhämmern
mit kreuzgelenkartig gelagerten Hammerköpfen die Ausführung so getroffen, daß der mit einer nach innen gewölbten Arbeitsfläche versehene Hammerkopf an einem eine bogenförmige Führung aufweisenden Kreuzschlittenträger eines gleichfalls mit einer bogenförmigen Führung ausgestatteten Kreuzschlittens angeordnet ist. Damit wird er- 4a reicht, daß der ganzen Ausführung eine sehr gedrungene Bauart gegeben, die einzelnen Teile in ihrer Zahl sehr beschränkt und zu einem einzigen Block zusammengefaßt werden können. Das ist besonders für Anklopfmaschinen von Vorteil, bei denen oberhalb des Seitenhammers ein Anklopf werkzeug bzw. eine Anklopftrommel Verwendung findet.
Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι und 2 Seitenansichten des Anklopfhammers bei der Bearbeitung der Ferse und der Spitze des Schuhes,
Abb. 3 eine Aufsicht auf den Hammer,
Abb. 4 die Stellung des Hammerkopfes beim Bearbeiten der inneren Schuhseite,
Abb. 5 die Stellung des Hammerkopfes beim Bearbeiten der äußeren Schuhseite.
In den Abb. 1 und 2 ist der Seitenhammer im Zusammenhang mit einer den Schuhboden bearbeitenden Anklopftrommel dargestellt, die frei schwingende Klopfringe 1 trägt und auf einer Achse 2 drehbar lagert. Der Seitenhammer erhält seine Bewegung in bisher bekannter Weise durch einen hin und her gehenden
Hammerstößel 3. Dieser nimmt in einer schwalbenschwanzf örmigen Nut einen Halter 4 auf, dessen im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Führungsschiene 4' in die Nut ejngreift und dort in gewünschter Höhenlage <φΑ Hammerkopfes durch eine Klemmschraube^·; festlegbar ist. Der Halter 4 weist auf der dem Hammerkopf zuliegenden Seite oben und unten je eine segmentförmige, in der horizontalen Ebene liegende Führungsnut 12 auf, in welche entsprechende Führungsschienen 12' des den Hammerkopf aufnehmenden Führungsstückes 6 eingreifen. Der Schwenkungsmittelpunkt der Führungsnut liegt auf einer
L5 nach dem Schuh hin verlauf endenLinie. Durch diese Lage soll erreicht werden, daß sich das Führungsstück 6 infolge des Arbeitsdruckes beim Berühren der Schuhkante immer parallel zu dieser einstellt (vgl. Abb. 4 und 5) und daß in dieser Lage die Richtung des Arbeitsdruckes in der Ebene des bewegten Hammerstößels liegt.
Durch eine im Halter 4 befindliche Schraube 7, welche in eine entsprechende Aussparung des Führungsstückes 6 hineinragt, wird die Schwenkung des Führungsstückes 6 seitlich begrenzt. Das Führungsstück 6 weist zwei segipentförmig verlaufende Führungskanten 6' auf, die von entsprechenden Führungsschienen des Hammerkopfes 8 umgriffen werden. Der Hammerkopf 8 wird damit segmentförmig auf dem Führungsstück 6 geführt. Diese segmentförmige Führung liegt senkrecht zur Ebene der Führung im Halter 4. Es soll hierdurch erreicht werden, daß sich der Hammerkopf außer der Anpassung an die Schuhkante auch an die Seitenflanken des Schuhes an der Ferse und Spitze gleichmäßig anlegen kann.
Der Anklopfwinkel zwischen Schuhboden und Schuhflanke an der Ferse ist ein anderer wie beispielsweise der Anklopfwinkel an der Spitze. Es ist aber erwünscht, daß sich die ;i3&ere Partie des Hammerkopfes immer gut $än die Schuhkante anlegt, um eine scharfe Anklopfkante zu erzielen. Durch die Beweglichkeit des Hammerkopfes senkrecht zur Sohlenebene kann sich diese immer dem veränderlichen Anklopfwinkel anpassen (s. Abb. ι und2). Der Hammerkopf wird durch eine an ihm angeordnete Druckfeder 9, welche sich gegen eine in dem Führungsstück 6 befindliche Einstellschraube 10 stützt, immer in einer oberen labilen Lage gehalten (Abb. 1). Um die Schwenkbewegung des Hammers zu begrenzen, ist in dem Führungsstück 6 ein Anschlagstift 11 befestigt, welcher in eine entsprechende Aussparung (Abb. 1 und 2) des Hammerkopfes 8 eingreift. Durch die vorbeschriebene Einrichtung ist es dem Harnmerkopf möglich, infolge des auf ihn ausgeübten Arbeitsdruckes sich selbsttätig der veränderlichen Schuhform in Richtung der Sohlenkante und auch gleichzeitig in Richtung der Schuhflanke anzupassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Seitenhammer für Anklopfmaschinen mit kreuzgelenkartig gelagertem Hammerkopf, .dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer nach innen gewölbten Arbeitsfläche versehene Hammerkopf (8) an einem Kreuzschlitten (6) mit bogenförmigen Führungen (6' und 12') angeordnet ist, deren Drehungsmittelpunkte außerhalb des Hammerkopfes (8) vor seiner Arbeitsfläche liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN37234D 1934-10-06 1934-10-06 Seitenhammer fuer Anklopfmaschinen Expired DE640381C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN37234D DE640381C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Seitenhammer fuer Anklopfmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN37234D DE640381C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Seitenhammer fuer Anklopfmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE640381C true DE640381C (de) 1937-01-06

Family

ID=7347467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN37234D Expired DE640381C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Seitenhammer fuer Anklopfmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE640381C (de)

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