DE639351C - Aufschraubskibindung - Google Patents
AufschraubskibindungInfo
- Publication number
- DE639351C DE639351C DEA71722D DEA0071722D DE639351C DE 639351 C DE639351 C DE 639351C DE A71722 D DEA71722 D DE A71722D DE A0071722 D DEA0071722 D DE A0071722D DE 639351 C DE639351 C DE 639351C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- toe
- support
- binding
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/22—Arrangements for adjusting the toe-clamps
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufschraubbindung mit zwei auf Sohlenbreite und Sohlenkantenwinkel
mit Hilfe von Randbogenzahnungen ihrer Auflageschenkel einstellbaren Zehenbacken, die in entsprechende Zahnungen
einer Backentragplatte eingreifen. Die Gegenzahnungen für die schrägen Randbogenzähne
der Zehenbackenauflageschenkel werden bei vorliegender Erfindung in die
to einander zugekehrten schrägen Flanken zweier dreikantförmiger Stützleisten, die am einfachsten
durch Durchkröpfung der Backentragplatte selbst entstehen, eingeprägt. Eine derart
durchgekröpfte Backentragplatte ergibt zunächst eine Versteifung der Platte selbst,
ferner bildet sie gleichzeitig ein Keilbett für die entsprechend den Schrägen der Stützleisten
und nach bekanntem Muster schräg gezahnten Zehenbackenschenkel. Diese Ge-
ao staltung gewährleistet einen unverrückbaren Sitz der einzelnen Bindungsteile.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. ι zeigt eine Aufsicht.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht.
In Abb. ι ist nur der linke Zehenbacken el eingezeichnet. Der rechte Zehenbacken ist entsprechend gestaltet und der besseren Übersieht halber weggelassen. Außerdem ist die Deckplatte/ abgebrochen, um die übereinandergelagerten Teile der Bindung: 1. Backentragplatte δ, 2. Zehenbacken d und 3. Deckplatte/ übersichtlicher darstellen zu können.
In Abb. ι ist nur der linke Zehenbacken el eingezeichnet. Der rechte Zehenbacken ist entsprechend gestaltet und der besseren Übersieht halber weggelassen. Außerdem ist die Deckplatte/ abgebrochen, um die übereinandergelagerten Teile der Bindung: 1. Backentragplatte δ, 2. Zehenbacken d und 3. Deckplatte/ übersichtlicher darstellen zu können.
Auf dem Skibrett α wird die Backentragplatte
b mit Holzschrauben c in bekannter Weise befestigt. Etwa fingerbreit vor beiden
Enden besitzt die Backentragplatte b je eine dreikantförmige, nach oben gerichtete Durchkröpfung
b1, so daß die inneren Flanken der durch die Durchkröpfuiig entstandenen zwei
Stützleisteii zusammen mit dem zwischen diesen
Stützleisten liegenden mittleren Felde der Backentragplatte ein Keilbett für die
an ihren Randbogenunterseiten schräg gezahnten Zehenbackenauflageschenkel d bilden.
Die Tiefe dieses Keilbettes wird von den Auflageschenkeln der Zehenbacken nicht voll
wieder ausgefüllt, sondern es verbleibt" ein geringer Spielraum unter den Auflageschenkein,
so daß beim Gegeneinanderpressen von Backentrag- und Deckplatte durch die Niederholschrauben
g die Zehenbacken auf Anzug wirken. Die in das Keilbett eingepreßten Zehenbackenauflageschenkel können sich
innerhalb der schrägen Stützleisten weder nach vor- oder rückwärts und innerhalb
der Verzahnungen auch nicht seitlich verlagern. Die einander zugekehrten schrägen
Flanken der Stützleisten b1 sind gezahnt. Diese Zähne, welche parallel zur Längsachse
des Skis verlaufen, greifen in die strahlen-
förmig angeordnete Verzahnung auf der Unterseite
der abgeschrägten Randbogen derZehcnbackenauflageschenkel
d. ein,, so daß nach
Lockern der Schrauben»· ein Einstellen un^_
Schwenken der Zehenbacken nach Breite ι|?·ιΐΓ
Kanienwinkel der Stiefelsohle in bekanri{|p5'·
Weise möglich ist. '**%
Die vier Löcher in der Deckplatte/ für die vier Eisengewindeschraubeiio· sind konisch
ίο nach unten durchgedrückt. Die dabei entstehenden konischen Rohransätze Z1 auf der
Unterseite von, / dienen dem Kopf und Hals der Schrauben^" als Lager und Führung und
greifen in die üblichen Langlöcher e der Zehenbackenschenkel d ein. Die entsprechenden
vier Löcher in der Backentragplatte b sind zylindrisch nach unten, durchgedrückt.
Die so auf der Unterseite von b entstehenden vier Rohrzylinder ö2 werden als Träger für
das Gewinde der Schraubeng· verwendet.
Die Deckplatte/ ist an beiden Enden nach abwärts gebogen, um die Bindung gegen das
Eindringen von Schnee nach vor- und rückwärts bündig abzuschließen. Beim Anziehen
der vier Eisengewindeschrauben g werden die Zehenbacken d keilartig in das Bett der
Backentragplatte b hineingepreßt und einschließlich der Deckplatte/ so fest untereinander
verspannt, daß eine formschlüssige Verbindung der Einzelteile der Bindung entsteht.
Bei angezogenen Schraubeng· kann ein Lockern der fixierten Zehenbacken selbst bei
größter Beanspruchung der Bindung nicht eintreten.
In die Seitenlaschen h der Zehenbacken : !»yerden die Umlaufriemen der Bindung in
Weise fest oder auswechselbar ein-
'*-'" Die Skibindung nach vorliegender Erfindung
bietet weitestgehende Sicherheit gegen Lockern einzelner Bindungsteile selbst bei
größter Inanspruchnahme der Bindung und somit beste Lenk- und Fahrsicherheit.
Claims (1)
- Pa tentanspruc i-i :Aufschraubbindung mit zwei auf Sohlenbreite und Sohlenkantenwinkel mit Hilfe von Randbogenzahnungen ihrer Auflageschenkel einstellbaren Zehenbacken, welche in Zahnreihen mit parallel zur Längsachse des Skis verlaufenden Zähnen der Backentragplatte eingreifen und bei welcher ein keilartiges Verklemmen und Festhalten der schrägen Zehenbackenzähne in den schrägen Zähnen der Backentragplatte durch Gegeneinanderpressen erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnreihen der Backentragplatte (b) in die leinander zugekehrten schrägen Flanken zweier aus Durchkröpfungen der Zehenbackentragplatte selbst gebildeter Stützleisten (ö1), welche gleichzeitig eine Versteifung der Platte ergeben, eingearbeitet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA71722D DE639351C (de) | 1933-11-04 | 1933-11-04 | Aufschraubskibindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA71722D DE639351C (de) | 1933-11-04 | 1933-11-04 | Aufschraubskibindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639351C true DE639351C (de) | 1936-12-03 |
Family
ID=6945348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA71722D Expired DE639351C (de) | 1933-11-04 | 1933-11-04 | Aufschraubskibindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE639351C (de) |
-
1933
- 1933-11-04 DE DEA71722D patent/DE639351C/de not_active Expired
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