DE639143C - Molettiermaschine - Google Patents
MolettiermaschineInfo
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- DE639143C DE639143C DEU12703D DEU0012703D DE639143C DE 639143 C DE639143 C DE 639143C DE U12703 D DEU12703 D DE U12703D DE U0012703 D DEU0012703 D DE U0012703D DE 639143 C DE639143 C DE 639143C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P9/00—Treating or finishing surfaces mechanically, with or without calibrating, primarily to resist wear or impact, e.g. smoothing or roughening turbine blades or bearings; Features of such surfaces not otherwise provided for, their treatment being unspecified
- B23P9/02—Treating or finishing by applying pressure, e.g. knurling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H7/00—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
- B21H7/14—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons knurled articles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Molettiermaschinen zum Einprägen vertiefter Muster durch Moletten sind bekannt.
Der die Maschine bedienende Moletteur war bisher auf Hilfskräfte angewiesen. Bei diesen
Arbeiten wirken sich kleine Unrichtigkeiten, wie das Verzählen bei einer Anzahl Schwingbewegungen,
die menschlich unvermeidlich sind, so aus, daß sich dadurch Fehler einstellen, die erst bei dem mit dieser Musterwalze
bedruckten, also nahezu fertigen Gewebe sichtbar werden, wobei sich oft erhebliche
Verluste ergeben. Ferner sind dabei Handarbeiten zu leisten, die trotz viel j ähriger
Übung oft nicht so genau ausfallen, wie es erwünscht ist. Es handelt sich hier um das Ineinandertreffen
von Anfang und Ende eines eingeprägten Musterbandes am Umfang der Musterwalze. Bei Fehlarbeit muß das
Muster auf der Walze wieder entfernt und das gleiche Muster nochmals eingeprägt werden,
bis es richtig ineinandertrifft, womit »tber erhebliche Verluste an Zeit und Werkstoff
(Kupfer) verbunden sind.
Die bisherigen Molettiermaschinen sind so eingerichtet, daß der Moletteur neben feinfühliger
Präzisionsarbeit auch schwere Handarbeit wechselweise leisten muß, denn das Aufsetzen und Aufheben der Molette obliegt
ihm. Er mußte oft hundertmal täglich an einem Kipphebel auf einen Ruck etwa 100 kg etwa 20 cm hoch heben und wieder
senken, welche Arbeit aber die für die feinen Einstellarbeiten erforderliche ruhige Hand
des Moletteurs ungünstig beeinflußt. Beim Aufteilen des Musters mußte der Helfer an
der Antriebscheibe die Maschine langsam drehen oder am Riemen ziehen, damit der
Moletteur von Hand aus mit einer besonderen Zange das Beschleunigen der Molette vornehmen konnte. Diese Arbeit war zeitraubend,
und viele Muster ließen sich überhaupt nicht oder nur ungenau aufteilen.
Aber auch das sog. Schwingen der Musterwalze, das bis zum genügend tiefen
Einprägen einer Musterfigur durchgeführt werden muß, ist durch die vielen Handgriffe
umständlich und anstrengend.
Wenn die Arbeit des Moletteurs ,betrachtet
wird, die teils seine ganze Aufmerksamkeit, teils seine ganze Kraft erfordert, und berücksichtigt
wird, daß er hierbei zum großen Teil von der Aufmerksamkeit seiner Helfer abhängig
ist, die besonders die Sehwingbewegung der Musterwalze um einen ganz bestimmten,
sich ändernden Winkel und die sich ergebenden verschiedenen Handgriffe durchzuführen
haben, und zwar nach dem Befehl des Moletteurs, kann man sich wohl vorstellen,
daß sehr leicht nicht wieder gutzumachende Fehler und Schäden entstehen, wenn die Helfer einen Befehl falsch verstanden
und zur unrechten Zeit ausgeführt haben. Es ist hierin der Wunsch begründet, die
schwere Arbeit des Moletteurs in leichte Schaltarbeit umzuwandeln und auch die
Schwingbewegung der Musterwalze auf mechanischem Wege durchzuführen, die Steuerung aber ebenfalls dem Moletteur zu
überlassen, damit er von seinem Standplat aus alle rBewegungsvorgänge, die für seine
Arbeit nötwendig sind, nicht nur überwachen, sondern mich zur rechten- Zeit einleiten und
ausschalten kann. Nur auf diese Weise->4st
eine fehlerfreie, hochwertige Molettierari^t
durchführbar. Die sämtlichen Arbeiten, me" zur Herstellung einer Musterwalze mittels
einer Molette erforderlich sind, stehen somit to in einem Gehilf en verhältnis zueinander, und
nur durch ihr volles Zusammenspiel wird der angestrebte Zweck erzielt. -
Es ist bereits versucht worden, das Schwingen zu mechanisieren, -doch scheiterte es an
iS dem Verstellen des Hubes während, des Ganges,
was bisher nicht möglich war, so daß durch, das häufige In- und Außerbetriebsetzen
einer solchen Maschine so viel Zeit verlorenging, daß auf das Schwingen von Hand zu-2a
rückgegangen, wurde.
Bei Vorrichtungen zum Eingravieren von Namenszeichen in die Innenflächen von. Fingerringen
ist das zwangsläufige Antreiben des Werkzeugs bekannt, doch dient dies lediglich
zum Erzielen einer einwandfreien, unverzerrten Schrift, welche aber nicht wie beim Molettieren
von Walzen ein endloses Band darstellt. Während es bei solchen Vorrichtungen darauf ankommt, einen Schlupf zu verhindem,
wird im vorliegenden Falle durch den zwangsläufigen Antrieb der Molette der
Schlupf erzeugt, der sich aus der Umfangsverschiedenheit zwischen dem Molettengrunde
und dem erhabenen Relief ergibt. Die einwandfreie Walzengravur bedingt, daß der
Umfang des Molettengrundes mit dem der Walze -übereinstimmt, um ein Verdrücken des
Musters zu vermeiden, wenn mit großem . Druck bis auf den Grund fertiggepreßt wird.
4Q Der größere, beim Aufteilen wirksame Reliefkreisumfang
würde, wenn er keine Beschleunigung erführe, sich nicht zu einem endlosen Bande treffen können. Es muß daher die
Übersetzung jedem vorkommenden Muster angepaßt werden können, was beim Erfindungsgegenstande
durch den zwangsläufigen Antrieb und Wechselräder erzielt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-• spiel für die Lösung der gestellten Aufgabe.
Es zeigen
Fig. ι die Ansicht der Maschine von vorn, Fig. 2 einen Schnitt A-B, in Richtung auf
die Mitnehmerscheibe gesehen,
Fig. 3 die Seitenansicht der motorischen Hebevorrichtung der Molette nach S chnitt C-D
der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 schematisch die verschiedenen Hubstellungen des Schwingwerkes,
Fig. 6 bis 8 die selbsttätige Ausschaltung der Schwingbewegung auf die gleiche Ausgangsstellung.
Auf dem Bett I sitzt am linken Ende der Spindelstock 2, der die zur Gravurherstellung
notwendigen Geschwindigkeiten ermöglicht und über die Scheibe 3 durch einen Elektro-
-motor angetrieben wird. Auf dem Bett 1 ν schiebt sich der Schlitten 4 mit dem sog. Baskulierwerk
(Preßwerk), welches aus der senkrechten Führung 5 (Fig. 3), dem Schlitten 6 und dem oberen Hebel 7 besteht, der durch
die spannschloßartige Verbindung 8 und den Gewichtshebel 9 den Druck der Belastungsgewichte 10 auf die Molette 11 überträgt. Der
Hebel 12 (Fig. 1) an der Gewindespindel 13
dient zum Plakieren, d. h. zum Neigen der des besseren Einsinkens wegen etwas balligen
Molette 11. Die zu gravierende Walze 14,
aufgepreßt auf die Molettierspindel j 5, wird in den Setzlagern 16 gehalten. Auf dem
rechten Ende der Molettierspindel befindet sich der Regulator, bestehend aus dem Teilrade
17, dem Klinkenhebel 18 und dem Anschlagbogen 19. Auf der rechten Bettseite ist
die Leitspindel 20 sichtbar, welche den Schlitten 4 schiebt. Auf dem Leitspindelende sitzt
ein Teilrad 21 für die Längsteilung und eine Kurbel 22.
Am rückwärtigen Teil vom Spindelstock 2 (Fig. ι und 2) befindet sich eine
Kurbelscheibe 23. Der Zapfen 24 ist durch die Gewindespindel 25 einstellbar. Die Verbindungsstange
26 schwingt den zweiarmigen Hebel 27 und dieser durch die Verbindungsstange 28 an dem Zapfen 29 die Mitnehmerscheibe
30. Hebel 27 lagert in einem Stein 31, welcher in der Führung 32 schiebbar ist.
33 ist ein hakenförmiger Hebel mit dem Drehpunkt in 34, dessen· oberer Schenkel zur Aufnahme
des Bolzens im Stein 31 einen offenen Schlitz besitzt. Der untere Schenkel trägt
zwei einstellbare Anschläge 35. In der Führung 32 ist Gewinde eingeschnitten für die
Anschlagstopfen 36, welche einzeln mit dem Handrad 37 einstellbar sind. An dem unteren
Schenkel des hakenförmigen Hebels 33 greift eine Stange 38 an, und der Moletteur
kann von seinem Standplatze aus am Griffhebel 39 die Sieuerstange 40 und damit auch
das Kurbelstück 41 verdrehen. Dadurch wird der hakenförmige Hebel 33 in drei verschiedene
Stellungen gebracht. In Fig. 2 hält der Hebel 33 in dem Schlitz den Drehpunktzapfen
des Hebels 27 im'Stein 31 fest. Beim Verdrehen
def\ Kurbelscheibe 23 wird also das Gestänge der Mitnehmerscheibe jenen Ausschlag
W1 erteilen, welcher der Einstellung · des Kurbelzapfens, gleich der ganzen Länge
des Musters, entspricht. Fig. 4 zeigt den hakenförmigen Hebel 33 in der höchsten Stellung,
wobei die Anschläge 35 in Eingriff ge- lao langt sind. Beim Drehen der Kurbelscheibe
schiebt sich der Stein 31 in der Führung 32
bei jedem Hube so weit, bis der Drehpunktzapfen des Hebels 27 an" die Anschläge 35
stößt. Erst dann wird die Mitnehmerscheibe um den ReStW2 des Hubes (mittlerer Hub)
bewegt. In Fig. 5 ist der hakenförmige Hebel 33 ganz außer Eingriff gebracht (Mittelstellung)
, so daß der Stein zwischen den Anschlä- gen 36 hin und her gleitet. Nach dem Berühren
einer der Anschläge wird der Rest ws des
Hubes (kleinster Hub) auf die Mitnehmerscheibe übertragen.
Das Schalten wird während des Ganges vorgenommen, und zwar erfolgt gewöhnlich
erst der kurze, dann der mittlere und zuletzt der lange Hub, der gleich der Länge der einzupressenden
Figur ist.
Die Mitnehmerscheibe 30 (Fig. 1) ist als kräftige Reibungskupplung ausgebildet, damit
die Walze in jeder durch den Regulator bestimmten Stellung ohne Schlupf mitgenommen
wird. An dem losen Teil der Kupplung befindet sich der Angriffzapfen 29 für das
Schwinggestänge. Die Betätigung der Kupplung erfolgt jeweils nur dann, wenn die Walze
am Regulator in andere Stellung gebracht werden soll. Der Tritthebel 44 wird vom Fuß
aus bewegt, wodurch die Steuerstange 42 und das Kniegelenk 43 seitlich verschoben werden.
Der Kniegelenkhebel 43 spannt oder löst unmittelbar die Kupplung.
Das Schalten der Maschine erfolgt an dem Griff hebel 45 (Fig. 1,6 und 7) auf der Steuerstange
42. Beim Verdrehen des letzteren nimmt der Stift 46 (Fig. 8) die Büchse 47 mit, auf welcher das Stirnrad 48 sitzt und in das
Rad auf dem Schalter 49 eingreift. Es ist beim Stillsetzen der Maschine wichtig, daß
die Kupferwalze nicht in wahllosen Stellungen anhält, sondern stets in der Stellung
stehenbleibt, in welcher der Moletteur das aufgeteilte oder eingeprägte Muster übersehen
kann. Beim Ausschalten an dem Griffhebel 45 könnte bei den gebräuchlichen Arbeitsgeschwindigkeiten
die gewünschte Stellung, die Anfangsstellung, nur zufällig erreicht
werden, und es würde viel zeitraubender Arbeit bedürfen, wenn die Walze jedesmal
in diese Besichtigungsstellung· gedreht werden müßte.
Diese richtige Stillhaltestellung erfolgt beim Erfindungsgegenstand selbsttätig und
wird auf folgende Weise bewirkt:
Auf der Kurbelscheibe 23 (Fig. 6) sitzt ein Nocken 51, welcher bei jeder Umdrehung
die Rolle 52 abdrückt. Die Stange 53 schwingt dann den Hebel 54 um seinen Drehpunkt 55.
Die Zugfeder 56 zieht die Rolle immer gegen die Kurbel scheibe, wodurch eine hin und her
gehende Bewegung zustande kommt. Das untere Ende des Hebels 54 bewegt die Klinke
57, welche in einen Zahn an dem Flansch der Schaltbüchse 47 greift (Fig. 6). Wenn nun
am Hebel 45 nach oben' geschaltet wird, drückt zunächst das Kurvenstück 58 die
Klinke 57 aus dem Zahn der Schaltbüchse, 6g
dann erst bewirkt der Stift 46 die Mitnahme der Schaltbüchse 47 und schaltet ein. Wird
' min nach einer beliebigen Hubzahl der Griffhebel 45 in seine Mittelstellung zurückgebracht,
so wird noch nicht ausgeschaltet, weil der Stift 46 nach unten zu Luft hat und die
Schaltbüchse nicht mitnimmt. Das Kurvenstück 58 aber läßt die Klinke 57 in den Zahn
der Schaltbüchse einfallen, und es bleibt noch so lange eingeschaltet, bis die Nockerl die
Rolle 52 abdrückt und durch die eingefallene Klinke 57 den Schalter 50 in die Nullstellung
bringt.
Am unteren Teile des Schlittens 4 (Fig. 1 und 3) hängt an einem Auge 59 eine um
diesen Punkt schwenkbare Platte 60. Diese hat als zweiten Aufhängepunkt die Zugstange
61 an der Exzenterbuchse 62. Das Exzenter 63 mit der Welle 64 und den Anschlägen 65
wird durch den Handhebel 66 verdreht. Auf der Platte 60 ist ein Motor 67 angebracht, der
über eine elastische · Kupplung 68 eine Schnecke 69 und ein Schneckenrad 70 in dem
Gehäuse 7.1 treibt. Exzentrisch auf der Welle des Schneckenrades 70 ist eine Rolle 72 fliegend
angebracht, welche beim Drehen den Gewichtshebel 9 hochhebt, beim Zurückdrehen wieder freigibt. Auf der Schneckenradwelle befindet sich noch ein Anschlaghebel
73 für den zweiarmigen Hebel 74. Dieser betätigt von seinem oberen Ende aus über den
Schalterhebel 75 den Umkehrschalter 76.
Das Schalten selbst erfolgt dann, wenn der Handhebel 66 den Weg δ (Heben, Fig. 3)
und c (Senken)" beschreibt. Auf dem Wege« nehmen die Anschlaghebel .65 den Hebel 74
und den Schalterhebel 75 nicht mit, und der Schalter bleibt daher während der Bewegung
α ausgeschaltet. Das Exzenter 63 jedoch wird bewegt und hebt oder senkt beim Be- i°5
wegen des Handhebels 66 die Rolle 72, wodurch die Molette feinfühlig be- oder entlastet
wird. Diese feinfühlige Be- und Entlastung ist zum Plakieren (Schrägstellen der
Molette) wichtig. Die oberste und unterste i" Stellung der Rolle 72 wird durch die Anschlaghebel
73 selbsttätig begrenzt, welche beim Drehen des Schneckenrades über Hebel
74 und Schalterhebel 75 den Schalter in die Nullstellung zurückführen. "5
Auf einem Zapfen der Molettierspindel 15
(Fig. 1) sitzt ein Antriebsrad 77 und treibt über die Wechselräder 78 auf dem doppelten
Stelleisen 79 die in den Lagern 80 gelagerte Welle 81, welche längs verzahnt oder auch *20
längs genutet sein kann. Die Zahnräder 82 übertragen die Bewegung auf die Molette 11.
Die Übersetzung von der Molettierspindel auf die Molette muß dem umgekehrten Verhältnis
zwischen der Figurenanzahl auf Molette und Walze entsprechen. Die Bedienung und Beobachtung des Molettenantriebes erfolgt
von demselben Standort aus wie die Schaltung der Bewegung der Schwingvorrichtung und der Antrieb des Gewichtshebels.
Claims (5)
1. Molettiermaschine mit durch einen Gewichtshebel belasteter Molette und verstellbarer
Schwirigvorrichtung für die Musterwalze, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung des mechanisch angetriebenen Gewichtshebels (9) und die ebenfalls mechanische Bewegung der Schwingvorrichtung
(23 bis 30) für die Musterwalze (14) vom Standplatz des Moletteurs entsprechend
der Eigenart des Musters regelbar sind.
2. Molettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischem
Antrieb des Gewichtshebels (9) der Elektromotor (67) auf einer Platte (60) angeordnet ist, die in dem den Gewichtshebel (9) und die Molette (11) tragenden
verstellbaren Schlitten (4) beweglich aufgehängt ist und zwecks genauer Moletten-'
einstellung unt.er Vermittlung eines Exzenters (63) durch den Motorschalthebel
(66) in engen Grenzen verschwenkbar ist.
3. Molettiermaschine nach Anspruch Ί, "dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingvorrichtung
aus einer mechanisch angetriebenen, in sich verstellbaren Kurbelscheibe (23) und einem Gestänge (26, 28)
mit zwischengeschaltetem Schwinghebel (27) besteht, wobei der Drehpunkt des letzteren je nach dem erforderlichen Winkelausschlag
der Musterwalze (14) feststellbar oder in bestimmten Grenzen beweglich
ist und die Übertragung der Bewegung der Stange (28) auf die Musterwalze durch Zwischenschaltung einer
Reibungskupplung (30) erfolgt.
4. Molettiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung
der örtlichen Lage des Drehpunktes des Hebels (27) durch Einstellung eines hakenförmigen Anschlaghebels (33) vom
Standplatz des Moletteurs erfolgt.
5. Molettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Musterwalze (14) entlang bewegbare Molette
in an sich bekannter Weise zwangsläufig mit der Musterwalze in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. CEDKUCKT IN DER
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU12703D DE639143C (de) | 1934-08-27 | 1934-08-27 | Molettiermaschine |
GB1239235A GB440538A (en) | 1934-08-27 | 1935-04-24 | Knurling machine |
FR790221D FR790221A (fr) | 1934-08-27 | 1935-05-17 | Machine à moletter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU12703D DE639143C (de) | 1934-08-27 | 1934-08-27 | Molettiermaschine |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639143C true DE639143C (de) | 1936-11-30 |
Family
ID=7568081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU12703D Expired DE639143C (de) | 1934-08-27 | 1934-08-27 | Molettiermaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE639143C (de) |
FR (1) | FR790221A (de) |
GB (1) | GB440538A (de) |
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- 1934-08-27 DE DEU12703D patent/DE639143C/de not_active Expired
-
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- 1935-04-24 GB GB1239235A patent/GB440538A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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