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DE638715C - - Google Patents

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Publication number
DE638715C
DE638715C DENDAT638715D DE638715DA DE638715C DE 638715 C DE638715 C DE 638715C DE NDAT638715 D DENDAT638715 D DE NDAT638715D DE 638715D A DE638715D A DE 638715DA DE 638715 C DE638715 C DE 638715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
burner
outlet openings
gas outlet
channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT638715D
Other languages
English (en)
Publication of DE638715C publication Critical patent/DE638715C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner, bei welchem das Verlöschen der Flamme durch überfließendes Kochgut durch eine besondere Ausbildung des Brennerdeckels verhindert wird, um dadurch Explosionen zu vermeiden, die durch das unverbrannt ausströmende Gas verursacht werden.
  • Es sind zwar bereits Gasbrenner bekannt, welche mit Schutzhauben versehen sind, die das unmittelbare Berühren des überfließenden Kochgutes mit den Gasaustrittsöffnungen verhindern sollen. Da, aber eine einfache Haube bei stark strömender Flüssigkeit keine Sicherheit gegen das Verlöschen der Gasflamme bietet, versuchte man durch weiter überstehende Ränder diesem Mangel abzuhelfen, wobei jedoch der Wirkungsgrad des Gasbrenners dadurch gemindert wird, daß der stoßfreie Austritt des Gases aus den . Gasaustrittsöffnungen beeinträchtigt und durch die dadurch bedingte schlechtere Verbrennung des Gases eine gesteigerte Anreicherung von Kohlenoxydgas in den Abgasen verursacht wird.
  • Eine andere Ausführung läßt die überströmende Flüssigkeit durch die Gasaustrittsöffnungen eintreten, um sie durch geeignete Rinnen an der Innenseite der Haube ablaufen zu lassen. Diese Ausführung _scheint ebenfalls nicht brauchbar, da die Flamme schon innerhalb der Haube brennt. Durch Zuführung von Frischluft an die Gasflamme unter der Haube wird dieselbe so stark beeinträchtigt, daß sie unter den bekannten Schleiern brennen muß und dabei ebenfalls durch das Anstoßen der Flammen an die Ränder der Austrittsöffnungen mehr Kohlenoxyd in den Abgasen erzeugt, als in hygienischer Hinsicht zulässig ist. Bei dem engen Abstand des Haubenrandes von den Austrittskanälen wird die Flamme ebenso erlöschen, wenn Flüssigkeit einströmt, da dieselbe ohne weiteres über den Zwischenraum schreitet, wenn die Flüssigkeit infolge- Berührens mit dem heißen Deckelrande schnell verdampft oder infolge Siedeverzug und darauf folgender Explosion der eingedrungenen Flüssigkeitstropfen die Flamme zurück in den Mischraum schlägt. Da in allen bisher bekannten Gasbrennern die Gasaustrittskanäle in den Brennerköpfen bzw. Einsätzen untergebracht sind und durch einen lose und drehbar aufliegenden Brennerdeckel abgeschlossen werden, ist eine in jedem Falle sichere Einstellung der Gäsaustrittsöffnungen gegenüber den Gasaustrittsöffnungen, die sich in den Hauben, Schalen o. dgl. befinden, welche auf den lose aufliegenden Brennerdeckeln befestigt werden, nicht zu erzielen, so daß das ausströmende Gas an den vorstehenden Rändern sich stößt und damit nur eine unvollkommene Verbrennung erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß der Deckel des Brenners mit radialen, nach außen abfallenden Rinnen versehen ist, die zwischen den Gasaustrittsöffnungen nach unten gezogen sind.
  • Vorzugsweise sind hierbei sämtliche Gasaustrittskanäle an der Unterseite des Deckels angebracht, wodurch die Lage der Abflußrinnen zwischen den Öffnungen dauernd gesichert ist. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Brennerkopf mit Deckel im-; Schnitt, Abb. z den Brennereinsatz mit den austrittsöffnungen, Abb. 3 die betriebsfertige Lage des Brennereinsatzes zu dem Brennerdeckel, Abb. 4 die Anordnung der Gasaustrittskanäle an der Unterseite des Deckels und die Abflußrinnen an der oberen Fläche, Abb. 5 den Brennerdeckel teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
  • In Abb. i sind die Gas-Luft-Gemischzuführungen mit a und b bezeichnet. Von der Zuführung a nimmt das Gemisch den Weg durch die Offnungen c des Einsatzes und tritt nach Durchströmen der durch den Ring d gegen den Zuflußkanal b abgedeckten Kanäle c, wie in Abb.3 dargestellt, aus. Von b tritt das Gemisch durch den Kanal f und die kleinen Gaszuführungen g, die durch die Stege h gegen die Zuführung a abgedeckt sind, aus.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Entfernungen der einzelnen Gasaustrittsöffnungen e und g in jeder Lage des Brennerdeckels i unveränderlich eingestellt, sind. In dem Brennerdeckel i sind zwischen den -Ga#;-austrittsöffnungen e und g auf der oberen Fläche, radial von innen nach außen führende und gleichzeitig nach unten fallende Ablaufrinnen k angebracht (Abb. 5), deren tiefste Punkte unterhalb der Gasaustrittsöffnungen liegen, da dieselben auch zwischen den Off-2;Aupgen nach unten gezogen sind.
  • ocht eine Flüssigkeit über, so läuft diese @.zler Außenseite und dem Boden des Gefäßes #.ch innen und tropft über dem Brenner ab.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Brennern verteilte sich die abtropfende Flüssigkeit gleichmäßig über den gesamten Deckel und brachte die Flamme zum Erlöschen, wonach das Gas unverbrannt weiter ausströmte. Infolge der Anbringung der radialen Rinnen k wird dieser Übelstand vermieden, da die abtropfende Flüssigkeit sofort über die nach außen abfallenden Rinnen zwischen den einzelnen Gasflammen abfließt, ohne dieselben am Weiterbrennen zu hindern. PATENTANSPRÜ CHE i. Gasbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Brenners mit radialen, nach außen abfallenden Rinnen versehen ist, die-zwischen den Gasaustrittsöffnungen nach unten gezogen sind.
  • 2. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gasaustrittskanäle . an der Unterseite -des Deckels angebracht sind, wodurch die Lage der Abflußrinnen zwischen den -Öffnungen dauernd gesichert ist.
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