DE638039C - Aufbewahrungshuelse fuer die Walzen von Diktiermaschinen - Google Patents
Aufbewahrungshuelse fuer die Walzen von DiktiermaschinenInfo
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- DE638039C DE638039C DEW95381D DEW0095381D DE638039C DE 638039 C DE638039 C DE 638039C DE W95381 D DEW95381 D DE W95381D DE W0095381 D DEW0095381 D DE W0095381D DE 638039 C DE638039 C DE 638039C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungshülse für die Walzen von Diktiermaschinen
und besteht im wesentlichen darin, daß der drehbare Deckel eine Ausnehmung, Einkerbung, ein Fenster oder ein sonstiges
Merkzeichen aufweist und mit diesem über auf dem äußeren Umfange der Hülse angeordnete,
auf den jeweiligen Zustand, die Zugehörigkeit o. dgl. der aufbewahrten Walze
hinweisende Angaben oder Merkmale einstellbar ist.
Des weiteren werden nach der Erfindung
in dem Deckelrand mehrere unter sich stets gleiche oder verschiedene Merkzeichen
in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß beim Einstellen
über verschiedene auf dem Hülsenrand befindliche Angaben stets nur eine Angabe kenntlich, gemacht wird.
Diese Angaben, welche z. B. in Druckschrift oder auf kleinen Schildern angeordnet
sein können, lauten z. B. »unbesprochen«, »besprochen«, »abschleifen«.. Das bedeutet
für denjenigen, der die Hülse in die Hand nimmt, im ersten Falle, daß die Walze kein
Diktat enthält. Die zweite Angabe »besprochen«, deutet darauf hin, daß die Walze ein
Diktat enthält. Die Hülse mit ihrer Walze muß daher zur Schreibmaschine gehen, sie
darf aber nicht abgeschliffen werden. Die dritte Angabe »abschleifen« bedeutet, daß die
in der Hülse enthaltene Walze zur Schleifmaschine gehen muß. Diese Angaben sind gemäß der Erfindung in umfänglicher Richtnng
hintereinander in der Nähe des Deckelrandes oder unter diesem angeordnet, und der
Deckel selbst enthält nun Kerben oder Marken, welche über die vorstehend erwähnten
Angaben »unbesprochen«, »besprochen«, »abschleifen« eingestellt werden können. Da der
Deckel auf der Hülse drehbar ist, so kann der Benutzer, der die Walze in die Büchse einsetzt,
beim Verschließen den Deckel so drehen, daß die am Deckelrande befindliche Marke über eine der vorstehend genannten
Angaben gerückt wird.
Auf diese Weise ist es möglich, den je-.weiligen
Zustand der in einer Hülse enthaltenen Walze von außen ohne weiteres zu erkennen.
Dadurch wird der Verkehr mit den Walzenhülsen besonders innerhalb größerer Betriebe außerordentlich erleichtert. Die Gestalt
und Farbe der am Deckelrand angeordneten Marke kann beliebig sein. Sie kann in den Deckelrand eingekerbt oder eingestanzt
bzw. eingeschlagen sein.
Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß in den Deckelrand eine fensterähnliche Öffnung
eingestanzt wird, die durch Drehen des Hülsendeckels über unter dem Hülsenrand befindliche Angaben wandern kann. Diese
Ausbildung hat den Vorteil, daß alle Angaben mit Ausnahme der durch das Fenster freigegebenen von dem Deckel vollständig
bedeckt werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigen:
Fig. ι eine Aufbewahrungshülse mit aufgesetztem Deckel,
Fig. 2 den oberen Teil einer Äufbewahrungshülse mit einem Deckel in anderer Ausführung,
Fig. 3 bis 7 verschiedene Deckelausfüfe
rungen. ,|s. "
Mit ι ist die Aufbewahrungshülse bezeje^
net, deren Mantel und Boden in üblicHßfc:
Weise aus starkwandigem Papier oder dünner Pappe besteht und die eine innere Auskleidung
2 aus Flanell oder dünnem Filz hat. In dieser Aufbewahrungshülse ist der obere Teil der eingesteckten Diktierwalze 3 sichtbar.
Auf dem Umfange der Aufbewahrungs,-hülse sind hintereinander drei Angaben.oder
Schilder aufgeklebt oder aufgedruckt, welche die Worte »unbesprochen«, »besprochen«,
»abschleifen« enthalten. Die zu dieser Hülse passenden Deckel können, wie die Fig. 3 bis 7 zeigen, in verschiedener Weise
ausgebildet sein. Die Walze 3 sei z. B. in der Masse rot gefärbt, dann ist auch der Deckel 7,
der zu der die rote .Walze aufnehmenden Aufbewahrungshülse gehört, ebenfalls rot
gefärbt. Wenn die Deckelfarbe neutral ist, so befindet sich auf der Hülse ein Erkennungszeichen,
nämlich ein roter Punkt 14. Das bedeutet für den Benutzer, daß in diese
Hülse immer eine rote Walze hineingesteckt werden muß. Es bestehen also" zwei Möglichkeiten,
die farbige Kennzeichnung der Walze mit der Aufbewahrungshülse in Übereinstimmung
zu bringen, nämlich die sonst neutrale Hülst mit einem in der Walzenfarbe eingefärbten
Deckel zu verschließen oder auf der Hülse selbst ein Kennzeichen in der Farbe der Walze anzuordnen.
In den Rand der Deckel ist, wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, eine Kerbe eingeschnitten
oder eingestanzt. Diese Kerbe ist gemäß Fig. 3 halbkreisförmig, gemäß Fig. 4
spitzwinklig und gemäß Fig. 5 winklig mit abgerundeter Spitze. Diese Kerben oder
Marken 8, 9, 10 werden durch Drehen des Deckels über den Angaben 4, 5, 6 eingestellt.
In der Fig. 1 ist z. B. strichpunktiert ein Deckel nach Fig. 4 eingezeichnet, wobei der
■=· Deckel so gedreht ist, daß die Pfeil- oder
Winkelmarke 9 über der Angabe »besprochen« eingestellt ist. Wer die Aufbewahrungshülse
in die Hand nimmt, sieht also sofort, daß die eingesteckte Walze bereits mit Diktat versehen ist, aber noch nicht abgeschliffen
werden darf, sondern zur Schreibmaschine gehen muß. Abschleifen der in der
Hülse befindlichen Walze ist erst erlaubt, wenn der Deckel mit der Kerbe 9 so gedreht
ist, daß dieser Einschnitt über der Angabe 6 »abschleifen« eingestellt worden ist. Die
Höhe H des Deckelrandes ist in Fig. 1 eingezeichnet. Man sieht, daß die untere Kante
i Randes dort dicht über den Angaben 4, endet.
$j dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist
;CSn" den Deckelrand ein Fenster 12 einge-.
stanzt. Die Angaben 4, 5, 6 sind für dieses Ausführungsbeispiel, wie Fig. 2 zeigt, nach
oben gerückt, so daß, wie aus der eingezeichneten Deckelrandhöhe H hervorgeht, der aufgesetzte
Deckel diese Angaben vollständig überdeckt, sofern nicht durch entsprechende Drehung des Deckels das Fenster 12 über
eine der Angaben eingestellt ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 trägt der Deckel zwei Kerben oder Marken,
nämlich eine halbkreisförmige Marke 8 und gegenüber eine spitze, pfeilartige Einkerbung
9. Wird die Marke 8 über eine der Angaben 4, 5, 6 eingestellt, so weist dies
auf den derzeitigen Zustand der in der Aufbewahrungshülse befindlichen Walze hin.
Wird dagegen die Marke 9 durch entsprechendes Drehen des Deckels über die Angabe
»besprochen« eingestellt, so bedeutet die Markierung mittels des von der Marke 8 abweichenden
Pfeilzeichens 9, daß das auf der in diesem Behälter aufbewahrten Walze befindliche
Diktat besonders eilig und bevorzugt zu übertragen ist. Besonders betont kann die Dringlichkeit noch dadurch, werden,
daß über dem Einstellungszeichen 9 etwa das go Wort »eilt« eingedruckt oder eingeprägt ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Aufbewahrungshülse für die Walzen von Diktiermaschinen mit einem unter Reibung auf ihr drehbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) eine Ausnehmung (8), Einkerbung (9)., ein Fenster (12) oder ein sonstiges Merkzeichen aufweist und mit diesem über auf dem äußeren Umfange der Hülse (1) angeordnete, auf den jeweiligen Zustand, die Zugehörigkeit o. dgl. der aufbewahrten Walze (3) hinweisende Angaben oder Merkmale (4, 5, 6) einstellbar ist.
- 2. Aufbewahrungshülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckelrand mehrere unter sich gleiche (z. B. 8) oder verschiedene Merkzeichen (8, 9) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß beim Einstellen über verschiedene auf dem Hülsenrand befindliche Angaben stets nur eine Angabe kenntlich gemacht wird.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRÜCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95381D DE638039C (de) | 1934-11-16 | 1934-11-16 | Aufbewahrungshuelse fuer die Walzen von Diktiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95381D DE638039C (de) | 1934-11-16 | 1934-11-16 | Aufbewahrungshuelse fuer die Walzen von Diktiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE638039C true DE638039C (de) | 1936-11-09 |
Family
ID=7614324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW95381D Expired DE638039C (de) | 1934-11-16 | 1934-11-16 | Aufbewahrungshuelse fuer die Walzen von Diktiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE638039C (de) |
-
1934
- 1934-11-16 DE DEW95381D patent/DE638039C/de not_active Expired
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